DE278876C - - Google Patents

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DE278876C
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Germany
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lamp
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DENDAT278876D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/003Cine-projectors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV£ 278876 KLASSE 57«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1913 ab.
Bei allen kinematographischen Projektionsvorrichtungen ist es erforderlich, das zu projizierende Bild in bezug auf den Rahmen, der es begrenzt, zu zentrieren. Man hat hierzu verschiedene Vorrichtungen benutzt, welche auf geeignete Teile des Kinematographen einwirken. So sind solche bekannt, bei denen der das Bild umschließende Teil des Fensters, das Objektiv sowie die den Beleuchtungsapparat enthaltende Lampe senkrecht, und zwar gleichzeitig um das gleiche Maß verstellt werden können. Nach der Erfindung soll die Vorrichtung so ausgebildet werden, daß Lampen der gebräuchlichen Bauweise benutzt werden können und auch der !Cinematograph nur geringer Abänderungen bedarf. Zu diesem Zweck wird ein in Höhe verstellbarer Tisch für die Lampe benutzt. An der Vorrichtung, welche die Höhenverstellung des Tisches bewirkt, wird eine weitere Einrichtung angebracht, welche in gleicher Weise wie dies bei dem Tisch geschieht, einen Träger in der Höhe verstellt, der das Objektiv und das Bildfenster trägt.
Fig. ι stellt einen Aufriß eines Projektionstisches mit dem Kinematographen und der Lampe dar.
Fig. 2 ist ein Grundriß derselben Anordnung ;
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform. Die Lampe A ist auf einem Tisch B angeordnet, dessen Füße durch entsprechende Öffnungen des größeren Tisches C reichen. Die Füße tragen Reibrollen D, die auf Keilen E ruhen. ■ Diese sind an Schienen F1 F1 befestigt, welche parallel zum Projektionstisch mittels eines bei H gelagerten Hebels G verschoben werden können. Da die Schienen F, F1 sich entgegengesetzt zueinander bewegen, sind die Keile E entgegengesetzt zueinander auf ihnen angeordnet, so daß die Keile, wenn die Schienen mittels des Hebels G verschoben werden, die Lampe vereint heben oder senken. Die Schiene F trägt an ihrem einen Ende gleichfalls einen Keil /. Dieser erteilt einem Träger K, der mit dem beweglichen Bildfenster des Kinematographen M verbunden ist, eine lotrechte Bewegung. Der Kinematograph ist auf einem geeigneten, einen Teil des größeren Tisches C bildenden Träger befestigt. Die 50' Schräge der Keile ist so bemessen, daß das Objektiv sowie das Bildfenster des Kinematographen beim Ausschwingen des Hebels G sich um ein Maß heben oder senken, welches gleich ist den entsprechenden Bewegungen der Lampe.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Anordnung, bei ■welcher die Keile durch Winkelhebel N, N1, N2 ersetzt sind; diese stehen miteinander durch eine mit Gewinde versehene Stange P und Muttern R in Verbindung, welche durch Zapfen an dem Winkelhebel angeschlossen sind. Eine Kurbel T gestattet, wenn man die Gewindestange P in der einen oder anderen Richtung dreht, das Heben oder Senken der Lampe und des Trägers K zu bewirken.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Anordnung, welche bei Kinematographenapparaten gestattet, das Objektiv, den das Bild umschließenden Teil des Fensters und die die Lichtquelle sowie den Kondensor enthaltende Lampe senkrecht, und zwar gleichzeitig um das gleiche Maß zu verstellen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tisch (B) für die Lampe (A) sowie ein Träger (K) für das Objektiv und das Bildfenster so gelagert sind, daß sie mittels einer geeigneten . Stellvorrichtung gleiche und gleichzeitig erfolgende senkrechte Verschiebungen empfangen.
  2. 2. Ausführungsform der in Anspruch ι gekennzeichneten Anordnung, bei welcher der Tisch mit Füßen versehen ist, welche auf zwei Schienen (F) ruhen, die sich in ■ihrer Längsrichtung entgegengesetzt zueinander parallel zum Projektionstisch bewegen und entgegengesetzt zueinander gerichtete Keile (E) tragen, während eine der Schienen mit noch einem Keil (I) versehen ist, der durch eine mit dem Träger für das Objektiv und das Bildfenster verbundene Stange (K) eine senkrechte Verschiebung von gleicher Größe überträgt, wie die Lampe sie unter der Wirkung der Keile bei den entgegengesetzt zueinander mittels eines Hebels (G) bewirkten Bewegungen der Schienen (F) empfängt.
  3. 3. Ausführungsform der in dem Anspruch ι gekennzeichneten Anordnung, bei welcher Winkelhebel (N, N1, N2), die sich um wagerechte Achsen drehen können, durch einen ihrer Arme an dem zugehörigen Fuß des Tisches (B) der Lampe bzw. an dem Träger (K), durch den anderen Arm mittels Muttern (R) an eine wagerechte, mit Gewinde versehene Spindel (P) angeschlossen sind, deren Drehung ein gleiches Ausschwingen der Winkelhebel, also ein gleiches senkrechtes Verstellen der Lampe sowie des Trägers (K) bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT278876D Expired DE278876C (de)

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