DE278146C - - Google Patents

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DE278146C
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pins
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bearing shells
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ball bearing
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DENDAT278146D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • B22D19/08Casting in, on, or around objects which form part of the product for building-up linings or coverings, e.g. of anti-frictional metal
    • B22D19/085Casting in, on, or around objects which form part of the product for building-up linings or coverings, e.g. of anti-frictional metal of anti-frictional metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 278146 KLASSE 31 c. GRUPPE
Zusatz zum Patent 234383.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1913 ab. Längste Dauer: 2. Mai 1925.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um das in der Patentschrift 234383 beschriebene Verfahren zur Herstellung der Außenfassung von Kugellagern durch Eingießen für den schablonenmäßigen Einbau zahlreicher Kugellager in Maschinengestelle und Rahmen bei Spinnerei-, Weberei-, Druckerei-, landwirtschaftlichen und ähnlichen Maschinen verwenden zu können.
Die Vorrichtung besteht aus einer Schablone B, die je nach der Anzahl und der Stellung der verschiedenen, in demselben Rahmen befindlichen Kugellager mit Zentrierstiften S1, S3, S3 versehen ist, die den Wellen entsprechen, für die die Lager gegossen werden sollen. Über diesen Zentrierstiften werden die Kernstücke für die Kugellagerfassungen aufgesetzt. Es können somit über diesen Stiften nacheinander beliebig viele Rahmen mit Lagerfassungen M ausgegossen werden.
Diese Vorrichtung zum Einbau mehrerer Kugellager bietet gegenüber den bisher geübten Verfahren folgende Vorteile:
1. Es fällt jedes Vorzeichnen oder Anreißen der Lagermitten auf den Gußstücken
2. Ein Einstellen der einzelnen Kernstücke auf die so festgelegten Wellenmitten ist sehr leicht zu bewerkstelligen, so daß an Zeit, Arbeitslohn und komplizierten Einstellvorrichtungen erheblich gespart wird, weil die Kern-35
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stücke selbsttätig an die richtige Stelle kommen. Fehlerhafte Eingüsse und Einstellungen werden also vermieden.
Die Vorrichtung wird wie folgt benutzt: Auf der Schablone B sind durch die konischen oder zylindrischen Stifte S1, S2 usw. die Mitten aller Wellen genau festgelegt, welche in die Rahmen eingesetzt werden sollen. Die Rahmen werden vermittels doppelten Anschlags auf der Schablone eingestellt. Auf die Stifte oder vermittels der Stifte S1, S2 werden die zum Einguß' der Außenfassung dienenden Kernstücke F1, F2 auf die Schablone gesetzt. Die Kernstücke können auch vorteilhaft zur Ausbildung von Wellenloch, Ölkammer u. dgl. eingerichtet sein. Die Kernstücke werden zweckmäßig aus Eisen hergestellt und können beliebig oft Verwendung finden.
Fig. ι zeigt den auf die Schablone B aufgelegten Ramen R mit eingesetzten Kernstücken F1, F2 fertig zum Einguß. Die Stifte J1, /2 dienen später zum Auspressen der eisernen Kerne.
Der Einguß erfolgt in bekannter Weise durch Eingießtrichter E1, E2, die am besten zweiteilig auf die Eingießstellen aufgesetzt werden und durch Ausbildung von Eingießzapfen Z einen dichten Guß bewirken.
Nach vollendetem Eingießen entfernt man die Trichter E1, E2 usw., sägt nach Entfernung der Stifte J1 usw. die Eingießzapfen ab, setzt
die Stifte J1, J2 wieder ein und preßt die eisernen Kerne vermittels geeigneter Vorrichtung aus.
Die so hergestellten Außenfassungen sind (s. Fig. 2) nach Verputzen der Eingießstellen G1 und G2 ohne jede weitere Nacharbeit zum Einsetzen der Kugellager fertig. Gegen seitliche Verschiebungen wird das Kugellager in üblicher Weise durch Stellschrauben P1, P2 im Verschlußdeckel unter Zuhilfenahme eines geeigneten Zwischenstücks W gesichert.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Herstellung von Kugellagerschalen gemäß Patent 234383, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zentrierung der Kernstücke (F1, F2, F3) eine Schablone (B) dient, die je nach.der Anzahl und Stellung der verschiedenen, in denselben Rahmen einzugießenden Kugellagerschalen mit Zentrierstiften (5) versehen ist, so daß über diesen Stiften nacheinander beliebig viele Rahmen mit Lagerschalen ausgegossen werden können, ohne daß die einzelnen Lager bei jedem.Gußstück vorgezeichnet oder zentriert zu werden brauchen.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch herausziehbare Stifte (S1, S2, S3) in den eisernen Kernstücken, um letztere durch Druck auf die Stifte bequem auspressen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2557701A1 (de) * 1975-12-20 1977-09-08 Rudi Bluemle Vorrichtung zur passgenauen lagerung von zu bearbeitenden werkstuecken und verfahren zu ihrer herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2557701A1 (de) * 1975-12-20 1977-09-08 Rudi Bluemle Vorrichtung zur passgenauen lagerung von zu bearbeitenden werkstuecken und verfahren zu ihrer herstellung

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