DE698178C - Glasform - Google Patents

Glasform

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DE698178C
DE698178C DE1939Z0025049 DEZ0025049D DE698178C DE 698178 C DE698178 C DE 698178C DE 1939Z0025049 DE1939Z0025049 DE 1939Z0025049 DE Z0025049 D DEZ0025049 D DE Z0025049D DE 698178 C DE698178 C DE 698178C
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DE
Germany
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mold
glass
glass mold
molds
fully automatic
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Expired
Application number
DE1939Z0025049
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English (en)
Inventor
Karl Zumpe
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KARL ZUMPE
Original Assignee
KARL ZUMPE
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/34Glass-blowing moulds not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Glasform Bei,dem übergang von halbautomatischem auf vollautomatischen Betrieb oder bei ge- mischtem. Betrieb in der Glashütte wirkt es sehr st#5rend, daß ein und dieselben Formen nicht ohne wesentliche Nachbearbeitung auf halbautomatisc:hen und vollautomatischen Glasblasemaschinen verwendet werden können. Die Neuanschaffung von Form-en verursacht oft mehr Kosten als die- Anschaffung mancher Automaten.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch behoben, daß sämtliche Formenscharniere, Formenverschlußteile und die Formenstiftführung deraA lösbar und einstellbar mit der Glasform, verbunden werden, daß die Formen ohne mechanische Nachbearbeitung sowohl für Halbautomaten als auch Vollautomaten verwendbar sind.
  • Es sind zwar Formen bekannt, bei denen einzelne Teile, z.B. das mittlere Form-enstiftscharnier oder das mittlere Exzenterscharnier, lösbar mit der Form. verbunden sind. Diese Ausbildung hatte indessen in erster Linien den Zweck, diese Teile bei etwaiger Abnutzung nachstellen oder durch neue Teile ersetzen zu können; die Möglichkeit der Verwendung derartiger Formen in Vollautomaten war dadurch jedoch noch nicht gegeben, sondern wird erst durch die vorliegende Erfindung erreicht.
  • Da viele Form-enteile kalibermäßig hergestellt werden 'können, so können auf diese Weise die Herstellungskosten der Formen wesentlich *gesenkt und -der Materialverbrauch für Formen sehr verringert werden.
  • Bei Verwendung von Formen nach vorliegender Erfindung konnte eine dÜrchschnittliche Materialerspaxiüs bis zu 5o% erzielt werden, entsprechend senkten -sich auch der Arbeitszeitbedarf und die Herstellungskosten für diese Formen.
  • In Fig. i ist eine Glasform gemäß der Erfindung im senkrechten Schnitt und in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt.
  • i ist der auswechselbare Führungsring für die Kopfform, 2 die Fertigbla#;form; 3 sind die auswechselbaren Formenscharniere; 4 ist die auswechsel- und einstellbare FormenstiftfÜhrung, -5 der Boden zur Fertigblasform, 6 die auswechselbare Bodenplatte, 7 die auswechselbare BodenzentrierunZ mit Halter; 8 sind die auswechselbaren Verschlußteile der Form.
  • Bei Vollautomat#enbetri#eb werden sämtliche auswechselbaren Teile der Form abgenommen, und die Einsatzfonn, wird in bekannter Weise mittels Schrauben gegen eine vorspringende Führung der Mantelforin mit den Flächen2a gepreßt.
  • Es sind hier Mantel- und Einsatzformen an sich bekannter Ausführung berücksichtigt. - Die Formen nach vorliegender Erfindung können als Einsatzforrn oder mit Scharnieren arbeiten je nach den Einrichtungen und Maschinen der Glashütte.
  • Der Verschluß kann in bekannter Weise als Exzenterverschluß, Hakenverschluß o. dgl. ausgebildet , werden. Die auswechselbaren Teile 3, 4 und 8 sind auch sämtlich nachstellbar, wodurch die starke Nahtbildung der Form beseitigt wird und sich ein Nachtuschieren der Form erübrigt.
  • Die auf beiden Hälften und Längsseiten der Form vorgesehenen Aussparungen 2a sind kalibermäßig ausgeführt und passen in entsprechende Kaliber an der Drehbank zur Bearbeitung der Formen. Die Arbeitsweise niit der Glasform ist die gleiche wie die mit gewöhnlichen Form-en. Die Einsatzformschalen oder -hälften2 mit dem Boden 5 werden in das Formenregal gestellt, und bei Bedarf, je nachdem die Form für Halb- oder Vollautomaten benötigt wird, wird die Form vorgerichtet, was in kürzestex Zeit ausgeführt ist. -

Claims (2)

  1. PATENTAN S PR ÜCHr -, i. Glasform, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Formenscharniere (3), Formenverschlußteile (8) und die Formenstiftführung (4) deraxt auswechselbar und einstellbar mit der Glasfonn (2) verbunden sind, daß die Forin ohne mechanische Nachbearbeitung sowohl für Halbautomaten als auch für Vollautomaten verwendbar ist.
  2. 2. Glasform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die den Boden (5) tragende Platte (6) und die Bodenzentriervorrichtung (7) auswechselbarsind. 3. Glasform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aÜf beiden Längsseiten und beiden Hälften mit Aussparungen (2a) versehen ist, die kalibermäßig ausgeführt sind und in entsprechende Kaliber an der Drehbank zur Bearbeitung der Formen passen.
DE1939Z0025049 1939-01-24 1939-01-24 Glasform Expired DE698178C (de)

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