DE277979C - - Google Patents

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DE277979C
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split
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/04Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw
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    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/20Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
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    • F16B2/24Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material of metal
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    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/12Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with locking-pins or split-pins thrust into holes
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    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/0406Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial
    • F16B7/0413Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial for tubes using the innerside thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277979 KLASSE 47«. GRUPPE
CHARLES TERRES WEYMANN in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Oktober 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Splintsicherung, bei welcher der Splint gegen unbeabsichtigtes Lösen dadurch geschützt ist, daß eine mit demselben verbundene Klammer sich auf einen der durch den Splint gehaltenen Teile federnd auf klemmt.
Bei den zur Zeit bekannten Sicherungen dieser Art ist die Klammer mit dem Splint fest verbunden, so daß sie nur gleichzeitig mit
10. der Einführung des Splintes und in derselben Bewegungsrichtung wie dieser aufgestreift werden kann. Ist die Federung der Klammer sehr stark, so ergibt sich hieraus der Nachteil, daß das Ein- und Austreiben des Splintes erschwert ist. Eine Wiederverwendung der Splintsicherung nach Lösen derselben ist außerdem in der Regel ausgeschlossen, wenn das Lösen . erst nach längerer Zeit erfolgt und der Splint zufolge von Formänderung, Rostbildung 0. dgl.
so fest sitzt, daß er nur durch kräftige Hammerschläge herausgeschlagen werden kann; denn in diesem Falle gelangen die heftigen Beanspruchungen in die Feder und letztere kann leicht brechen. Ist die Federung dagegen verhältnismäßig schwach, so ist nicht genügende Sicherheit gegen selbsttätiges Lösen vorhanden.
Bei der Splintsicherung gemäß der Erfindung
ist nun die federnde Klammer mit ihrem einen Ende derart gelenkig an den Splint angeschlossen, daß sie in bezug auf diese nach Belieben herumgeschwenkt werden kann. Infolgedessen braucht die Klammer erst befestigt zu werden, nachdem der Splint eingetrieben ist; umgekehrt kann beim Herausschlagen des Splintes zunächst die Sicherung gelöst werden, so daß diese gegen Bruch geschützt ist. Da ferner die Bewegungsrichtung der Klammer nicht mit der Bewegungsrichtung des Splintes zusammenfällt, so ergibt sich ein wesentlich erhöhter Schutz gegen zufälliges Lösen des Splintes. Mithin ist bei dem Splint gemäß der Erfindung die Sicherung verbessert, die Handhabung erleichtert und die Möglichkeit beliebig häufiger Wiederverwendung gewährleistet.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen schaubildlich dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die federnde Klammer aus einem Metallband besteht.
Fig. 2 und 3 veranschaulichen die Anbringung an einer Stangenverbindung in zwei verschiedenen Gebrauchsstellungen.
Fig. 4 veranschaulicht die Verwendung als Schraubensicherung.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Splintsicherung mit einer Klammer aus Draht.
Fig. 6 und 7 lassen eine dritte Ausführungsform und eine ' besondere Art der Anbringung erkennen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 besteht der Splint aus einem einfachen Drahtstift a, dessen eines Ende a1 rechtwinklig abgebogen ist. Die Sicherung wird von einer an sich bekannten Klammer δ in Form eines nicht ganz geschlossenen Ringes aus Stahlband gebildet. Das eine Ende δ1 an der offenen Seite der Klammer ist nun nach außen in Form eines Zylinders umgebördelt, und der so gebildete zylindrische Hohlraum dient zur Aufnahme des abgebogenen Teiles a1 des Splintes, der durch Vernietung des hervorstehenden Endes oder anderweitige Befestigung mit der Klammer derart verbunden wird, daß die beiden Teile α und b gegeneinander gedreht, jedoch nicht voneinander gelöst werden können.
Das andere Ende δ2 der Klammer ist rechtwinklig abgebogen; hier kann die Klammer beim Abstreifen bequem erfaßt werden.
Zur Bildung der Klammer kann anstatt eines Stahlbandes, wie in Fig. 1 bis 4, auch ein Stahldraht gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 benutzt werden, in welchem Falle das eine Ende b1 desselben zweckmäßig in Form einer Spirale aufgewunden wird, um eine geeignete Lagerung für das rechtwinklig umgebogene Ende a1 des Splintes zu schaffen.
Das Befestigungsglied α kann auch gemäß Fig. 6 und 7 in der Form des üblichen geschlitzten Splintes, der an einem Ende eine Schleife bildet (oder auch in Form eines Stiftes mit angebogenem Ohr), zur Anwendung kommen; in diesem Falle besitzt die Klammer b an dem einen Ende statt einer zylindrischen Umbördelung eine Öse b1, an welche der Splint mittels seines schleifen- oder hakenförmigen Endes angelenkt ist. Auch bei dieser Ausführungsform kann die Klammer wiederum, wie dargestellt, aus einer mittels Stahlblech gebildeten Hülse oder aber einem aus Stahldraht gefertigten Ringe bestehen; im ersteren Falle erhält die Klammer, sei es durch passendes Ausstanzen oder nachträgliches Aufspalten, einen Schlitz δ3.
Wie ersichtlich ist, braucht der in dieser Weise gesicherte Splint nicht zugleich mit der Klammer befestigt zu werden; vielmehr steckt man zunächst nur den Splint in die zu seiner Einführung vorgesehene Öffnung und schiebt dann die Klammer b über den einen der durch den Splint zu verbindenden Teile, z. B. bei der Stangenverbindung nach Fig. 2 und 3 über den Stangenschaft, den sie dann fest umspannt hält. Das Lösen des Splintes erfolgt in umgekehrter Weise.
Wenn die zum Splint gehörige Klammer genügend hoch bemessen wird und wenn weiter die Anbringung derselben in der geeigneten Weise erfolgt (vgl. Fig. 3), so kann diese zugleich als Versteifungshülse für die mittels des Splintes herzustellende Verbindung dienen.
Die Einrichtung kann auch gemäß Fig. 4 als Sicherung für Schrauben o. dgl. zur Verwendung kommen; in diesem Falle erhält die Klammer zweckmäßig nicht runde, sondern prismatische Gestalt, entsprechend der Außenlinie der Schraubenmutter. Bei Verwendung als Schraubensicherung ergibt sich im Vergleich zu anderen der Vorteil, daß ungenutete Schraubenmuttern benutzt werden können; auch braucht die zur Aufnahme des Splintes dienende Querbohrung des Bolzens sich nicht an einer genau bestimmten Stelle zu befinden, d. h. nicht an solcher Stelle, daß der eingeführte Splint nach Festziehen der Mutter diese gerade berührt, vielmehr kann diese Bohrung etwas oberhalb dieser Stelle angebracht werden.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Splintsicherung ist besonders für solche Vorrichtungen geeignet, die sehr schnell montiert und demontiert werden müssen, also beispielsweise für Flugzeuge 0. dgl., da der Splint ohne Benutzung besonderer Werkzeuge von Hand eingeführt und gelöst werden kann.
Gemäß dem aus Fig. 7 ersichtlichen Beispiel kann der Splint, um die Gefahr des Verlustes auf jeden Fall auszuschließen, in an sich bekannter Weise noch mit einer Sicherheitskette 0. dgl. versehen sein, die dann zweckmäßig einerseits an die Klammer b (beispielsweise mit Hilfe eines an δ2 vorgesehenen Loches b°) und anderseits an einen passend gewählten festen Punkt angeschlossen ist. Ein solcher kann beispielsweise dadurch erhalten werden, daß (gemäß Fig. 7) an einen der beiden zu verbindenden Teile ein gewöhnlicher Schlitzsplint angebracht wird, an dessen Öse das Ende der Sicherheitskette befestigt wird. In diesem Falle ergibt sich der Vorteil, daß die Sicherheitskette sich beim Umschwenken der Klammer auf die Stange aufwickelt und demnach nicht lose herabhängt. .,

Claims (4)

Patent-Ansprüche: ' ,
1. Splintsicherung, bei welcher eine mit dem Splint verbundene Klammer sich auf einen der durch den Splint gehaltenen Teile federnd aufklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer mit ihrem einen Ende gelenkig an den Splint angeschlossen ist.
2. Splintsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung aus Blech das eine Ende (δ1) der Klammer (δ) hülsenförmig umgebördelt und auf ein rechtwinklig abgebogenes Ende (α1) des Splintes aufgeschoben ist (Fig. 1).
3. Splintsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung aus Draht das eine Ende (δ1) der aus Draht
bestehenden Klammer (b) auf das rechtwinklig abgebogene Ende (a1) des Splintes (a) spulenartig aufgewickelt ist (Fig. 5).
4. Splintsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Splint durch Einhaken einer an dem Ende ausgebildeten öse oder Schleife (β1) in einem Ohransatz (δ1) der Klammer mit dieser gelenkig verbunden ist, wobei letztere gegebenenfalls in Höhe des Ohransatzes mit einem Schlitz (δ3) versehen ist, der das Durchtreten des freien Splintendes ermöglicht (Fig. 6).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT277979D 1913-07-17 Active DE277979C (de)

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BE191416616X 1913-07-17

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EP0318089A1 (de) * 1987-11-20 1989-05-31 Altrex B.V. Verbindungsteil
DE10041491B4 (de) * 2000-08-24 2016-05-12 Kettler Gmbh Einbaugarnitur mit Transportsicherung für Sicherungsstift

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