DE1200093B - Kupplungsstueck zur loesbaren Verbindung von Wellen - Google Patents

Kupplungsstueck zur loesbaren Verbindung von Wellen

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DE1200093B
DE1200093B DET19362A DET0019362A DE1200093B DE 1200093 B DE1200093 B DE 1200093B DE T19362 A DET19362 A DE T19362A DE T0019362 A DET0019362 A DE T0019362A DE 1200093 B DE1200093 B DE 1200093B
Authority
DE
Germany
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shafts
sleeve
coupling piece
patent nos
piece according
Prior art date
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Pending
Application number
DET19362A
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Machts
Alfred Sievers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication of DE1200093B publication Critical patent/DE1200093B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/72Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Kupplungsstück zur lösbaren Verbindung von Wellen Die Erfindung betrifft ein Kupplungsstück zur lösbaren Verbindung von Wellen, die im wesentlichen ein Drehmoment und nur eine geringe Axialkraft zu übertragen haben, insbesondere für biegsame Wellen.
  • Es ist zur Verbindung von biegsamen Wellen untereinander oder mit ortsfest gelagerten Wellen bekannt, Kupplungsstücke mit den biegsamen Wellen zu verlöten oder zu verstemmen. Solche Anordnungen sind jedoch relativ teuer und benötigen für ihre Montage viel Zeit.
  • Es ist ebenfalls bekannt, zwei Hohlwellen durch einen Stift zu verbinden, der in die beiden Enden der Wellen hineinragt und mit einem diametral durchgesteckten Sicherungsstift gesichert wird. Damit dieser Stift sich nicht lösen kann, wird eine Schelle federnd um die Welle gelegt, deren eines Ende einen abgebogenen Teil des Sicherungsstiftes umfaßt. Diese Schelle dient jedoch nicht direkt zur Verbindung der Wellen, sondern nur zur Sicherung des Stiftes gegen ein Herausfallen.
  • Zur Verbindung von Seilen ist es bekannt, ein Blech um die beiden Seilenden herumzulegen und mit einer Zange zusammenzudrücken. Diese Lösung eignet sich jedoch nicht für die Verbindung von Wellen, da diese im Gegensatz zu einem Seil nicht nachgiebig sind. Außerdem läßt sich diese Verbindung nur schwierig wieder lösen. Diese Lösung wäre auch nicht geeignet, das bei Wellen erforderliche größere Drehmoment zu übertragen.
  • Es ist außerdem eine Reihe von Lösungen bekannt, durch die die Wellenenden formschlüssig, beispielsweise durch aufgepreßte Flansche und mit Schrauben verbunden werden. Abgesehen davon, daß der Herstellungsaufwand für derartige Kupplungen relativ groß ist, sind diese Verbindungen nur mit einem größeren Zeitaufwand lösbar.
  • Die Erfindung zeigt eine konstruktiv besonders einfache und schnell lösbare Verbindung von Wellen, die im wesentlichen ein Drehmoment und nur eine geringe Axialkraft zu übertragen haben, insbesondere für biegsame Wellen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Kupplungsstück aus einer an einer Stelle des Umfanges in Längsrichtung durchgehend geschlitzten Hülse aus Federstahl besteht, die an beiden Seiten des Schlitzes , Fahnen enthält, welche abwechselnd ineinandergreifen und so ausgerichtet sind, daß durch Zusammendrücken der Fahnen in eine gemeinsame Ebene der Innendurchmesser der Hülse zum Aufsetzen auf die Wellen bzw. die Welle vergrößert werden kann. ; Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Hülse an dem Schlitz so ausgebildet, daß an einem Ende des Schlitzes zwei Fahnen und an dem anderen Ende des Schlitzes eine Fahne vorgesehen ist, die durch eine an der anderen Seite des Schlitzes zwischen den beiden Fahnen befindliche Lücke hindurchgreift. Zum Ausgleich der Toleranzen der Wellen wird zweckmäßig bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes die Hülse nicht mit dem kreisförmigen Querschnitt, sondern mit einem dreieckigen Querschnitt ausgebildet, so daß die Hülse nur an drei verschiedenen Punkten an der Welle anliegt.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • In F i g. 1 ist ein Kupplungsstück für zwei Wellen 1 und 2 mit einem etwa gleich großen Durchmesser dargestellt, auf die eine Hülse 3 aus Federstahl mit einem Schlitz 4 aufgeschoben ist. Das Ende 5 dieser Hülse ist mit zwei an den Stirnseiten der Hülse liegenden Fahnen 6 und 7 versehen, während das andere Ende 8 der Hülse mit einer Fahne 9 versehen ist. Die Fahnen 6, 7 und 9 sind an ihren Enden 10 abgebogen, so daß diese Enden im wesentlichen parallel verlaufen. Vor dem Auf- oder Absetzen der Hülse auf die Wellen 1 und 2 wird die Hülse mittels einer Zange, deren Breite etwa der Länge der Hülse entspricht und alle drei Fahnen 6, 7 und 9 erfaßt, in ihrem Durchmesser vergrößert. Der Querschnitt der Hülse kann dabei entweder kreisförmig oder wie in F i g. 2 dargestellt, dreieckförmig sein.
  • In F i g. 2 berührt die Hülse 3 mit ihrem mittleren Teil sowie mit einem Teil der Fahnen 7 und 9 die Welle 1 oder 2. Diese Anordnung der Hülse 3 hat den Vorteil, daß mit einer Hülse geringfügige Unterschiede (Toleranzen) verschiedener Wellen ausgeglichen werden können. In F i g. 3 ist ein Kupplungsstück dargestellt, welches zwei Wellen unterschiedlicher Dicke miteinander verbinden soll. Das Kupplungsstück besteht aus einem, z. B. gemäß F i g. 1 ausgebildeten zylindrischen oder gemäß F i g. 2 mit dreieckigem Querschnitt ausgebildeten Hülsenteil 3 und einem mit dieser Hülse aus einem Stück gefertigten Hülse 11 mit einem dreieckigen Querschnitt. Dieses Ansatzstück wird beispielsweise auf eine Mehrkantwelle von z. B. sechseckigem Querschnitt aufgeschoben. Um dieses Aufschieben zu erleichtern, sind am vorderen Teil des Hülsenteiles 11 von der Achse leicht weggebogene Lappen 12,13,14 und 15 angeordnet. Der Schlitz 16 im Teil 11 dient zur Erzielung einer Feder-Wirkung sowie zum Ausgleich etwaiger Toleranzen. Eine Kupplung nach F i g. 3 ist besonders gut geeignet zur Verbindung biegsamer Wellen mit ortsfest gelagerten Seillaufrädern für Skalenseile, wobei das Kupplungsstück zur Kraftübertragung- dient.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: in Längsrichtung -durchgehend geschlitzten Hülse (3) aus Federstahl besteht, die an beiden Seiten des Schlitzes (4) Fahnen (6, 7, 9) enthält, welche abwechselnd ineinandergreifen und so ausgerichtet sind, daß durch Zusammendrücken der Fahnen in eine gemeinsame Ebene der Innendurchmesser der Hülse (3) zum Aufsetzen auf die Wellen bzw. die Welle vergrößert werden kann.
  2. 2. Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von zwei Wellen unterschiedlichen Durchmessers die Hülse (3) mit einer zweiten Hülse (11) mit einem größeren Durchmesser fest verbunden ist.
  3. 3. Kupplungsstück nach- Anspruch 2@ dadurch gekennzeichnet, daß beide Hülsen (3, 11) aus einem einzigen Stück Stahlblech gefertigt sind.
  4. 4. Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß die Hülse (3, 11) einen im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 290100; französische Patentschriften Nr. 474 967, 1129 738, 19.77161; britische Patentschriften Nr. 461048, 482779, 627 278; USA.-Patentschriften Nr. 2691198, 2919151; »Machine Design« vom 17.4.1958, S.120 bis 123. 1. Kupplungsstück zur lösbaren Verbindung von Wellen, die im wesentlichen ein Drehmoment und nur eine geringe Axialkraft zu übertragen haben, insbesondere für biegsame Wellen, d a -durch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück aus einer an einer Stelle des Umfanges
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Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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