DE277950C - - Google Patents

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DE277950C
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sheets
folding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H33/00Forming counted batches in delivery pile or stream of articles
    • B65H33/06Forming counted batches in delivery pile or stream of articles by displacing articles to define batches
    • B65H33/10Displacing the end articles of a batch
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/421Forming a pile
    • B65H2301/4214Forming a pile of articles on edge
    • B65H2301/42146Forming a pile of articles on edge by introducing articles from above

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um bei Rotationsdruckmaschinen die ausgeführten Bogen rasch und sicher zählen zu können, hat man bereits eine Vorrichtung ersonnen, mittels deren man nach einer bestimmten Anzahl von gleichmäßig ausgeführten Bogen jeweils einen Bogen so auslegen kann, daß seine obere Kante aus dem Stapel der ausgeführten und hochkantig aufgestellten Bogen hervorsteht. Soll diese Vorrichtung in
ίο der gewünschten Weise wirken, so muß dauernd ein gewisser, wenn auch nicht sehr großer Druck auf den Stapel ausgeübt werden, was naturgemäß das Abheben der ausgeführten Bogen von den Ausführbändern erschwert.
Die vorliegende Erfindung sucht diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß die aus dem Stapel hervorragenden Bogen, die das Abzählen erleichtern sollen, nicht in senkrechter Richtung aus dem Stapel herausgehoben, sondern etwas seitlich verschoben werden, wie es beim wagerechten Ablegen der Bogen üblich ist. Um dies zu ermöglichen, muß •man die Falzklappe in der Zeit zwischen dem Erfassen des auszuzeichnenden Bogens und seiner Ausführung etwas seitlich verschieben. Zweckmäßig lagert man hierzu die Falzklappe in einem besonderen Gehäuse, das in achsialer Richtung in dem Falzklappenzylinder verschiebbar ist.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 einen Grundriß der gesamten Ausführvorrichtung einer Druckmaschine dar,
Fig. 2 deren wesentliche Teile in Seitenansicht, und
Fig. 3 den Querschnitt durch die neue Vorrichtung am Falzklappenzylinder.
Fig. ι läßt erkennen, wie auf den Ausführbändern ι die bedruckten Bogen 2 gleichmäßig hintereinandergereiht sind und wie aus deren Stapel an gewissen, gleichmäßig voneinander entfernten Stellen ein einzelner Druckbogen seitlich hervorragt. In Fig. 2 sind die in dieser Weise abgelegten Bogen durch stärkere Striche hervorgehoben. Das Verschieben der einzelnen Bogen geschieht selbsttätig durch die Maschine dadurch, daß die in dem Falzklappenzylinder 3 achsial verschiebbar gelagerte Falzklappe 4 von Zeit zu Zeit durch eine besondere Verstellvorrichtung seitlich verschoben wird. Zu diesem Zweck ist die Falzklappe 4 in einem besonderen Kasten 5 gelagert, dessen rechtes Ende gemäß Fig. 1 mittels einer Rolle 6 in die Ringnut einer Stellbuchse 7 eingreift. Diese Stellbuchse 7 nimmt nicht an der Drehung des Ausführzylinders 3 teil, sondern wird nur durch zwei Zahnstangen 8 und 9 unter Vermittlung zweier Zahnräder 10 und ti in an sich bekannter Weise durch die Maschine selbst auf der Achse des Falzklappenzylinders 3 verschoben. In dem verschiebbaren Kasten 5 ist die Falzklappe 4 drehbar gelagert und wird in bekannter Weise von dem linken Ende des Falzklappenzylinders 3 aus
gesteuert. Um ein leichtes Verschieben des Kastens 5 zu ermöglichen, trägt er zwei Schienen 12 und 13, die zwischen Rollen 14 in der Wand des Falzklappenzylinders 3 geführt werden.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist leicht zu übersehen. Der Falzklappenzylinder 3 arbeitet in genau der gleichen Weise wie bisher, um die Druckbogen zu erfassen und im richtigen Zeitpunkt freizugeben. Ein Unterschied besteht lediglich darin, daß die Falzklappe 4 mit ihrem Kasten 5 von Zeit zu Zeit zwischen dem Erfassen eines Druckbogens und dessen Freigabe etwas seitlich verschoben wird und nach dem Loslassen dieses Bogens, aber noch vor dem Erfassen des nächsten, wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehrt, worauf dann eine gewisse Anzahl von Bogen ohne Verschiebung der Falzklappe ausgeführt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Falzklappenzylinder für Rotationsdruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung des Zählbogens beim Ablegen die Falzklappe (4) seitlich verschoben wird.
2. Falzklappenzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzklappe (4) in einem besonderen Gehäuse (5) im Falzklappenzylinder (3) gelagert ist, das unter Vermittlung einer Stellbuchse (7) durch die Maschine selbst verschoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT277950D Active DE277950C (de)

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DE (1) DE277950C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740191C (de) * 1941-03-07 1943-10-14 Koenig & Bauer Schnellpressfab Stapelausleger fuer die aus einer Rotationsdruckmaschine kommenden gefalzten Zeitungen o. dgl. Druckerzeugnisse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740191C (de) * 1941-03-07 1943-10-14 Koenig & Bauer Schnellpressfab Stapelausleger fuer die aus einer Rotationsdruckmaschine kommenden gefalzten Zeitungen o. dgl. Druckerzeugnisse

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