DE27725C - Vertikaler Dampfkessel - Google Patents
Vertikaler DampfkesselInfo
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- DE27725C DE27725C DENDAT27725D DE27725DA DE27725C DE 27725 C DE27725 C DE 27725C DE NDAT27725 D DENDAT27725 D DE NDAT27725D DE 27725D A DE27725D A DE 27725DA DE 27725 C DE27725 C DE 27725C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B13/00—Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
- F22B13/02—Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright
- F22B13/023—Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright with auxiliary water tubes inside the fire-box, e.g. vertical tubes
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Description
KAISERLICHES
PATENIA
Der den Gegenstand dieser Erfindung bildende Dampferzeuger setzt sich im wesentlichen
aus zwei Haupttheilen zusammen, welche in solcher Art mit einander vereinigt sind, dafs
eine leichte Auseinandernehmbarkeit gesichert, sowie die bequeme Reinigung des Kesselinnern
ermöglicht wird. Es ist, mit Vorzug am höchsten Theile des Kessels, ein Recipient angeordnet,
der bestimmt ist, das Speisewasser aufzunehmen und so den Theil der Wärme nutzbar zu machen, der nicht direct zur Erzeugung
von Dampf verwendet worden ist.
Fig. ι ist ein Verticalschnitt durch den Dampfentwickler,
Fig. 2 ein Horizontalschnitt durch den Röhrentheil des Kessels,
Fig. 3 eine Seitenansicht von dem inneren Röhrentheil des Generators,
Fig. 4 der zugehörige Grundrifs,
Fig. 5 der Verticalschnitt einer Abart dieses Kessels,
Fig. 6 eine hierzu gehörende Unteransicht.
Der Generator besteht aus einem Cylinder A mit Deckel B; letzterer ist eine schwach gewölbte
Platte, in deren Mitte ein Dom C von eiförmiger oder cylindrischer Gestalt aufsteigt.
In diesen Dom mündet das Dampfabführrohr D aus.
Im Innern des Körpers A ist in Form eines abgestumpften Kegels der Röhrenapparat E angeordnet,
durch dessen Mitte ein senkrechtes Rohr F hindurchgeht, mit welchem der Kegel
durch eine gewisse Anzahl schräg eingestellter Röhren G von kleinerem Durchmesser strahlenförmig
verbunden ist.
Um die Feuergase zu zwingen, die volle Röhrenoberfläche zu bestreichen, werden die
Röhren G rautenförmig oder besser in Schraubenlinien gegen einander versetzt, Fig. 3.
Auf dem oberen offenen Theile des Rohres P befindet sich ein Hut H, welcher dem in dem
Röhrenkörper erzeugten Dampf freien Durchgang läfst, ihn aber verhindert, direct in die
Dampfkammer überzutreten, wodurch dem Mitreifsen von Wasser in den Dom C und somit
auch in das Dampfabführrohr D vorgebeugt werden soll.
Der obere schwach konische oder gewölbte Deckel / des inneren Körpers E trägt eine gewisse
Anzahl Rauchrohre J (z. B. sechs), durch welche die auf dem Feuerherd entwickelten
Gase abziehen.
Diese Rauchrohre sind mit dem oberen Boden B des Körpers A durch Schraubenverbindungen
vereinigt, und der untere, nach auswärts gebogene Theil des Gefäfses E ist ebenfalls
mit dem entsprechenden Theil des Körpers A vermittelst Schrauben K verbunden, so zwar,
dafs man diese beiden Theile des Kessels behufs Reinigung der Röhren oder Besichtigung
oder Ausbesserung des ganzen Rohrkörpers trennen kann.
Auf dem oberen Theile des so eingerichteten Dampferzeugers ist ein Reservoir L zur
Aufnahme des Speisewassers und zur gleichzeitigen Bildung einer Rauchkammer angeordnet.
Die aus den Rauchröhren J entweichenden
Verbrennungsproducte, welche den Dom C einhüllen, erhitzen die innere Wand des Reservoirs
L1 ehe sie in den den Apparat überragenden Rauchfang entweichen, und wärmen
so das Speisewasser vor.
In der dargestellten Abart dieses Kessels, Fig. 5 und 6, sind die Hauptanordnungen des
Dampferzeugers nicht verändert, nur wird der Dom C des Kessels, von diesem getrennt, durch
eine Kugel oder einen Cylinder N gebildet. Dieser Dom ist mit dem Kessel durch Rohre O
verbunden, die in diesem Falle zwischen den Rauchrohren J, Fig. i, 3 und 4, angeordnet
sind (s. Fig. 6). Von dem höchsten Theil der Kugel N ist dann das Dampfabführrohr D abgeleitet.
Der beschriebene Dampfentwickler soll folgende Vortheile bieten:
1. Er enthält wenig Wasserraum und zeigt infolge dessen ein verhältnifsmäfsig geringes
Volumen und Gewicht.
2. Das Wasser im Kessel wird in eine grofse Anzahl dünner Stränge zerlegt und auf eine
durch die geneigten Rohre gebildete grofse Heizfläche vertheilt. Hieraus folgt eine sehr
schnelle Verdampfung und zugleich eine genügende Circulation, um Ueberhitzung zu vermeiden.
3. Die Form des Gefäfses E erlaubt sowohl diesem als auch den Rohren G, sich frei auszudehnen,
und sichert dadurch den Verbindungen eine genügende Dauerhaftigkeit.
4. Die Reinigung des Kessels ist leicht, da man den inneren Röhrenkörper in seiner Gesammtheit
herausnehmen, ihn besichtigen und alle Röhren säubern kann.
5. Die Wärme der Heizgase, welche nicht in den Röhrenbündeln nutzbar gemacht wird,
wird zum Theil in den Rauchrohren J an das Innere des Kessels und zum Theil am Umfang
des Domes C und an der inneren Wand des Speisewasserreservoirs L abgegeben.
Der Kessel bildet somit gleichzeitig einen Dampftrockner und einen Vorwärmer für Speisewasser.
Für den beschriebenen Generator eignet sich jeder beliebige Feuerherd. Derselbe kann zur Dampfentwicklung selbst für
Apparate von den kleinsten Dimensionen verwendet werden. Die besondere Form, Grofse
und Anordnung des Generators ändert sich selbstredend innerhalb gewisser Grenzen, je
nach dem speciellen Gebrauchszweck, für welchen man ihn bestimmt hat.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Der dargestellte Dampfgenerator, gebildet durch die Combination des cylindrischen Kessels A mit dem konischen Körper E (dieser auf seiner Mantelfläche die in Schraubenlinien angeordneten Siederöhren G und in seinem Centrum das Sammelrohr F mit dem Hut H tragend) und des Vorwärmers L, welch letzterer die den Dampftrockner C in sich aufnehmende Rauchkammer umgiebt.Hierzu I Blatt Zeichnunijen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE27725C true DE27725C (de) |
Family
ID=304021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT27725D Active DE27725C (de) | Vertikaler Dampfkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE27725C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE738924C (de) * | 1941-10-11 | 1943-09-07 | Wehrle Werk Ag | Mit einer Feuerbuchse oder feuerbuchsartigen Brennkammer versehener stehender oder liegender Dampferzeuger |
-
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- DE DENDAT27725D patent/DE27725C/de active Active
Cited By (1)
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