DE277112C - - Google Patents

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DE277112C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices
    • E06B9/581Means to prevent or induce disengagement of shutter from side rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277112 -KLASSE 20 c. GRUPPE
Führungsstange für Rollvorhänge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. August 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die Art von Rollvorhängen für Wagen- und andere Fenster, bei welcher die Enden des Vorhangstabes sich in kanalförmigen Führungen des Fensterrahmens bewegen und durch Federn in Reibungskontakt mit diesen Führungen gehalten werden.
An den Enden des Vorhangstabes sitzen auf gleitbar, in dem Stab angebrachten KoI-ben Führungsrollen. Die Kolben stehen unter der Einwirkung von Federn, ' welche bestrebt sind, dieselben und mit ihnen die Rollen der Mitte des Vorhangstabes zu bewegen, so daß, wenn beim Hochziehen des Vorhanges der Vorhangstab sich schräg stellt und die Kolben nach auswärts bewegt werden, entgegen der Wirkung ihrer Federn, diese bestrebt sind, denselben wieder nach einwärts zu bewegen und den Rollstab selbsttätig in seine wagerechte Lage zurückzubringen, um ein Festklemmen zu verhindern.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wurden bis jetzt stets Druckfedern verwendet, welche um die Kolben gelegt sind.
Dies hat den Nachteil, daß die Kolben nur ungenügend geführt sind und nur einen geringen Durchmesser haben, so daß ihre Widerstandsfähigkeit nicht genügt, um der fortdauernden Beanspruchung bei Betätigung des Vorhanges zu widerstehen. Die Kolben bie-35
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gen sich somit leicht durch, wenn man dem Vorhangsstab keine Abmessungen geben will, die in keinem Verhältnis mit den übrigen Teilen des Vorhanges stehen. Andererseits werden gewöhnlich bei Vorhangstäben dieser Art Spiralfedern aus Stahl verwendet, und in der Praxis wurde gefunden, daß sich sehr leicht durch die Feuchtigkeit der Luft pulverförmiger Rost hier bildet, welcher der Arbeitsweise der Kolben hinderlich im Wege steht, indem derselbe sich zwischen den Kolbenführungen und dem Kolben selbst festsetzt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Ubelstände dadurch vermieden, daß Zugfedern verwendet werden, die in dem Innern des Vorhangstabes gelagert sind und an den nach einwärts gelegenen Enden der Kolben befestigt werden. Hierdurch wird es möglich, dem Kolben einen Durchmesser zu geben, welcher der lichten Weite der Vorhangstäbe gleichkommt, so daß dieselben viel widerstandsfähiger sind und über ihre ganze Länge geführt werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigen die
Fig. ι und 2 Ansichten eines Roll Vorhanges mit einem Vorhangstab und Führungen entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch den Vorhangstab nach der Fig. 1, jedoch in größerem Maßstabe gezeichnet.
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Claims (1)

  1. Fig. 4 ist eine Schnittansicht der Fig. i.
    Fig. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Vorhangstab, in größerem Maßstabe gezeichnet als die Fig. ι und 2, und veranschaulicht ein anderes Mittel zum Befestigen der Federn.
    Die Fig. 6, 7 und 8 veranschaulichen verschiedene Ausbildungen der Führungen für den Vorhangstab und die Führungsrollen am Ende dieses letzteren.
    Auf der Zeichnung bezeichnet α den Vorhangstab. Derselbe ist rohrförmig ausgebildet, und in demselben sitzen gleitbar Kolben c, an deren Enden Rollen b sitzen. Mit d sind Federn bezeichnet, welche bestrebt sind, die Führungsrollen b dem Mittelteil des Vorhangstabes α zuzubewegen, e sind die kanalförmigen Führungen, in welchen die Rollen b sich bewegen. Diese Führungen können im Querschnitt eine beliebige geeignete Form haben, z. B. wie in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt. Die Querschnittsform muß derart gewählt werden, daß die Rollen sich ungehindert nach auf- und abwärts bewegen können, ohne aus den Führungen herausspringen zu können. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sitzen die Rollen in gabelförmigen Verlängerungen c1 an den Enden der Kolben. Die Führungen e werden gewöhnlich in Nuten des Fensterrahmens g angebracht, doch können diese Nuten auch selbst als Führung dienen, wenn an denselben ein oder zwei geeignete Streifen angebracht werden, die zum Zurückhalten der Führungsrollen in den Führungen dienen.
    Die Federn d werden auf Zug beansprucht, und eine jede derselben ist an einem in dem Vorhangstab α angebrachten Zapfen / befestigt, wie in Fig. 3 dargestellt ist, und mit dem Außenende an das Innenende eines Kolbens c angeschlossen. Auch kann anstatt zwei Federn nur eine Feder zum Beeinflussen beider Kolben verwendet werden, wie aus Fig. 5 ersichtlich. Die Feder wird dann in der Hälfte ihrer Länge durch einen Zapfen k mit dem Vorhangstab α verbunden. In den Fig. 1 und 2 bezeichnet I die unter Federwirkung stehende Aufwinderolle, auf welche der Vorhang f in üblicher Weise aufgewunden wird. An dem unteren Ende des Vorhanges ist der Vorhangstab α angebracht. Um zu verhindem, daß die Führungsrollen b aus den Führungen e herausspringen, sind Anschläge η (Fig. 1) an dem Oberteil des Fensterrahmens angeschraubt, um das Oberende der Führung zu verschließen. Es könnten ebensowohl An-Schläge 0 an den Oberenden der Führungen e selbst befestigt werden, wit welchen dann geeignete Anschläge an dem Vorhangstab beim Aufwärtsziehen des Vorhanges in Eingriff kämen.
    Stellt sich beim Hochziehen des Vorhanges der Vorhangstab α schräg, wie in Fig. 2 dargestellt ist, so üben die federnden Kolben c sofort einen Zug auf die Führungsrollen b aus, was zur Folge hat, daß der Vorhangstab wieder in seine wagerechte Lage zurückgebracht wird, indem das tiefer liegende Ende desselben sich nach aufwärts bewegt, um in eine wagerechte Lage mit dem höher gelegenen Ende zu kommen.
    Paten τ-Anspruch:
    Führungsstange für Rollvorhänge von Eisenbahnwagen mit in Führungen des Fensterrahmens laufenden und unter Federwirkung stehenden Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Rollen [b) wirkenden Federn (d) Zugfedern sind, die einerseits an den inneren Enden der Führungskolben (c) angreifen und andererseits nach der Mitte der Führungsstange (a) zu festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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