DE213344C - - Google Patents

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DE213344C
DE213344C DENDAT213344D DE213344DA DE213344C DE 213344 C DE213344 C DE 213344C DE NDAT213344 D DENDAT213344 D DE NDAT213344D DE 213344D A DE213344D A DE 213344DA DE 213344 C DE213344 C DE 213344C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 213344 KLASSE 57a. GRUPPE
nötige Stellung herausziehen.
Zusatz zum Patente 177372 vom 23. Juni 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Januar 1909 ab. Längste Dauer: 22. Juni 1920.
Gegenstand des Hauptpatents ist eine Klappkamern, bei welcher der Objektivteil unter dem Einfluß von Zugorganen steht, welche ihn nach dem Aufklappen des Kameradeckeis selbsttätig in die für »unendlich« nötige Stellung herausziehen, wobei der Träger des Antriebsorgans für den Objektivteil auf dem Kameradeckel selbst oder auf einem Auszugsschlitten gelagert ist, der auf dem Kamera- deckel geführt ist.
Bei der Vorrichtung des Hauptpatents ist das Antriebsorgan für den Objektivteil fest auf dem Kameradeckel oder dem Auszugsschlitten gelagert. ' Diese Anordnung erschwert die Herstellung des Kameradeckels und des Laufschlittens. Vorliegende Erfindung beseitigt diese Schwierigkeit dadurch, daß das Antriebsorgan für den Objektivteil nicht fest an dem Kameradeckel oder dem Auszugsschütten angeordnet wird, sondern daß es .mit dem auf dem Kameradeckel oder dem Auszugsschlitten verschiebbaren Objektivteil verbunden wird, während gleichzeitig die Befestigung der freien Enden der Zugorgane, abweichend von der im Hauptpatent beschriebenen Anordnung, nicht am Objektivteil, sondern am vorderen Teil des Klappdeckels oder des Auszugsschlittens erfolgt.
Durch die Verwendung des Objektivteils als Träger für das Antriebsorgan wird es infolge der ohnehin vorhandenen räumlichen Ausdehnung des Objektivteils in einfacher Weise möglich, den Objektivteil als Gehäuse für das Antriebsorgan auszubilden und dieses dadurch vor äußeren Einflüssen zu schützen, ohne daß zu diesem Zweck besondere Einrichtungen erforderlich wären. Die Anordnung bietet auch gewisse Vorteile bei der Benutzung der Kamera, weil der Objektivteil infolge des Fortfallens des Trägers des' Antriebsorgans. auf dem Kameradeckel oder Auszugsschlitten bequemer zugänglich wird.
Wenn in einem Fabrikationsbetrieb nebeneinander Kameras hergestellt werden sollen, von denen die einen sich selbsttätig auf »unendlich« einstellen, während die anderen von Hand eingestellt werden müssen, so ergibt sich aus der neuen Anordnung der Fabrikationsvorteil, daß die Kameradeckel und Auszugsschlitten für beide Arten von Kameras vollkommen gleich gestaltet sein können, während die Verschiedenheit der beiden Kameraarten nur in der verschiedenen Einrichtung des Objektivteils ihren Ausdruck findet.
Die abgeänderte Kamera ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in einem schematischen Quer-

Claims (1)

  1. schnitt in einer Form dargestellt, bei welcher der Objektivteil unmittelbar auf dem Kameradeckel verschiebbar ist, während
    Fig. 2 eine obere Ansicht auf eine Kamera mit doppeltem Auszug zeigt, bei welcher der Objektivteil nahe seiner äußeren Endstellung dargestellt ist.
    Die verschiedenen Kamerateile sind in derselben Weise bezeichnet wie im Hauptpatent,
    ίο und zwar bezeichnet α in beiden Figuren den Kameradeckel, welcher mit Führungsschienen b ausgerüstet ist. Der verschiebbare Fuß des Objektivträgers ist mit c bezeichnet. Der Objektivträgerfuß c ist durch Stützen e mit dem Objektivteil d verbunden, an welchen sich der Kamerabalg/ anschließt. Die Federzugwalze ist in beiden Figuren mit g bezeichnet. Die Zugorgane, welche auf diese Federzugwalze aufwickelbar sind, tragen, wie im Hauptpatent, die Bezeichnung h und bestehen nach der Darstellung der Zeichnung aus Stahlbändern. Der Fuß c des Objektivträgers umschließt die Federwalze g wie ein Gehäuse.
    Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist ein besonderer Auszugsschlitten i auf dem Kameradeckel α angeordnet, welcher Schienen k zur Führung des Objektivträgerfußes c trägt. Die Stahlbänder h sind am vorderen Ende des Kameradeckels α oder des Auszugsschlittens bei I befestigt.
    Die Wirkungsweise der Vorrichtung entspricht vollkommen derjenigen der Anordnung des Hauptpatents. Nur besteht der Unterschied, daß die Federwalze g nicht den Objektivträger oder seinen Fuß c zu sich heranzieht, sondern daß die Federwalze durch Aufwickeln der Zugbänder h sich den Befestigungspunkten I am vorderen Ende des Klappdeckels oder des Auszugsschlittens nähert und so den Objektivteil selbsttätig in die Einstel-· lung für »unendlich« befördert.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :
    Klappkamera nach Art der durch Patent 177372 geschützten, dadurch gekenn-' zeichnet, daß das Antriebsorgan für den Objektivteil nicht fest am Kameradeckel oder dem Auszugsschlitten gSlagert ist, sondern an dem auf dem Deckel oder dem Auszugsschlitten verschiebbaren Objektivteil sitzt, während das freie Ende der Zugorgane am vorderen Ende des Kameradeckels oder des Auszugsschlittens befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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