DE277085C - - Google Patents

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DE277085C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/20Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers
    • B28C5/2045Parts or components
    • B28C5/2054Drums, e.g. provided with non-rotary mixing blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80«. GRUPPE
DEUTSCHE BAUBEDARFS-GESELLSCHAFT
GEORG NOSKOWSKI & ERNST JELTSCH
in BRESLAU.
zurückbefördert wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1913 ab.
Zum Mischen von Beton u. dgl. bevorzugt man in neuerer Zeit Mischtrommeln, die einen großen Durchmesser, jedoch eine verhältnismäßig geringe Länge besitzen, während die früher verwendeten älteren Mischtrommeln eine sehr große Länge aufwiesen, dafür aber einen geringeren Durchmesser besaßen. Die langen Trommeln haben den Nachteil, daß sich sehr viel sogenanntes totes Mischgut an den
ίο Innenwandungen ansetzt, da diese eine erheblich größere Fläche als kurze Trommeln besitzen. Das Abklopfen der erstarrten Masse gestaltet sich entsprechend schwieriger, da man infolge der Länge der Trommel von den Stirnselten aus nur sehr schwer zu den entfernter liegenden Teilen der Trommelinnenwand gelangen kann, um gegebenenfalls durch Abkratzen nachzuhelfen.
Die trommelartigen Mischmaschinen zeigen nun ganz allgemein den Ubelstand, daß das von den Hubflächen angehobene Mischgut von der Beschickungsstirnwand sich nach der Entleerungsstirnwand hin bewegt, hier abgesetzt und angehäuft wird, wobei die Durchmischung meistens nur sehr unvollkommen ist. Bei den älteren Trommeln, deren Längsachse erheblich größer als ihr Durchmesser ist, hat man diesen Ubelstand durch entsprechende Stellungen der Mischschaufeln zu beseitigen gesucht. Hierbei machte die Austragung des Mischgutes jedoch Schwierigkeiten, da hierfür meist verwickelte, insbesondere im Innern der Trommel bewegliche Teile notwendig waren. Da diese Teile sich mit dem Mischgut leicht vollsetzten, so war die sichere Arbeitsweise der Vorrichtung gefährdet, zumal die Arbeiter nicht nach jedesmaligem Gebrauch das Innere der Trommel zu reinigen pflegen.
Die Erfindung bezieht sich nun auf die neueren kurzen Trommeln mit entsprechend größerem Durchmesser. Für derartige Trommeln ist jedoch zur besseren Durchmischung des Gutes die Umstellung der Schaufeln notwendig, falls nicht, wie es auch bereits vorgeschlagen worden ist, der Trommel zum Entleeren eine entgegengesetzte Drehrichtung gegeben werden soll wie beim Mischen, was natürlich auch wieder einen verwickeiteren Antriebsmechanismus erfordert, die aber deshalb vielfach nicht ausführbar ist, weil die entsprechenden Schaufel-Stellungen einen verhältnismäßig großen Abstand in Richtung der Trommelachse erfordern, was sich bei der Kürze der Trommel verbietet.
Um nun bei dieser Art von Mischmaschinen das Anhäufen des Gutes an der Entleerungsstirnwand zu vermeiden und eine bessere Durchmischung zu erzielen, soll die Auslauf-

Claims (2)

Stirnwand der Trommel gemäß der Erfindung konisch in Form eines abgestumpften Kegels eingezogen werden. Hierdurch werden Rutschflächen geschaffen, so daß das nach der Auslaufseite gebrachte Material nicht senkrecht abfällt, sondern in schräger Richtung wieder nach der Beschickungsseite zu abgewiesen wird. Um diese Bewegung noch zu verstärken, sind auf dem eingezogenen konischen ίο Boden besondere Schaufeln in Form von Schraubenflächensegmenten aufgesetzt, so daß das Mischgut wieder nach der Beschickungsseite hin zurückgeschleudert wird. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar in Fig. ι in einem Längsschnitt und in Fig. 2 in einem Schnitt nach A-A der Fig. i. Die Trommel α ist im Innern mit Hubflächen β versehen, welche versetzt zueinander angeordnet sind und in ihrer Aufeinanderfolge in Spiralen verlaufen. Der Boden c, welcher die Stirnwand des Auslaufs bildet, ist konisch in Form eines abgestumpften Kegels d eingezogen. Auf der Kegeloberfläche sitzen die Wurfschaufeln b, welche das nach der Auslaufseite geschaffte Mischgut wieder nach der Beschickungsseite zu befördern. Der Antrieb der Trommel kann ein beliebiger bekannter sein. Nachdem die Masse durch den Mischprozeß die erforderliche Homogenität erlangt hat, rindet die Entleerung in einfachster Weise durch eine in die Öffnung der Stirnwand eingeführte Rinne statt, auf welche das Gut von der eingezogenen Stirnwand herabfällt bzw. von den auf diese aufgesetzten Wurfschaufeln abgeworfen wird. Irgendwelcher verwickelterer Inneneinrichtungen der Trommel zur Entleerung bedarf es demnach nicht. PateNT-A νSprüche:
1. Mischmaschine für Beton u. dgl., bei welcher das Beschickungsgut nicht an der Entleerungsstirnwand abgesetzt und angehäuft, sondern durch entsprechende Vorrichtungen von der Auslaufsstirnwand nach der Trommelmitte oder nach der Beschickungsseite hin zurückbefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückbeförderung des Gutes durch eine eingezogene Auslaufsstirnwand (d) erzielt wird.
2. Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der eingezogenen Auslaufsstirnwand (d) besondere Wurfschaufeln (b) angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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