DE276660C - - Google Patents

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DE276660C
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    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/40Cold-cathode tubes with one cathode and one anode, e.g. glow tubes, tuning-indicator glow tubes, voltage-stabiliser tubes, voltage-indicator tubes
    • HELECTRICITY
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    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
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    • H01J13/02Details
    • H01J13/48Circuit arrangements not adapted to a particular application of the tube and not otherwise provided for
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • HELECTRICITY
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    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details
    • H01J2893/0074Cathodic cups; Screens; Reflectors; Filters; Windows; Protection against mercury deposition; Returning condensed electrode material to the cathodic cup; Liquid electrode level control
    • H01J2893/0087Igniting means; Cathode spot maintaining or extinguishing means

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 276660 -KLASSE 2%. GRUPPE
Dr.WALTHER BURSTYN in BERLIN. Verfahren zur Zündung von Metalldampfapparaten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Dezember 1911 ab.
Es ist bekannt, Metalldampf apparate, insbesondere Quecksilberdampflampen, mit Hilfe einer kapazitiven Zündelektrode zu zünden, welcher Stöße erhöhter Spannung zugeführt werden. Diese Hilfsspannung wird durch Transformatoren oder Induktoren erzeugt, die, falls der Betriebsstrom nicht Wechselstrom ist, mit einem Unterbrecher (mechanischem Schalter, Wehneltunterbrecher o. dgl.) in Reihe
ίο geschaltet sind.
Bekanntlich läßt sich aber ein Induktor bei Spannungen von ioo Volt und darüber nicht in kleinen Dimensionen bauen, und auch die Unterbrechung macht bei diesen Spannungen Schwierigkeiten.
Nach der vorliegenden Erfindung wird zum Zünden der Quecksilberlampe die Entladung eines Kondensators benutzt, der über einen ziemlich hohen Widerstand von der' Netzspannung aufgeladen und dann durch einen Schalter über die Primärspule eines Transformators entladen wird, dessen Sekundärspule die Zündspannung liefert.
In Fig. ι bedeuten 11 die Pole einer Stromquelle (Gleichstrom oder Wechselstrom), q eine Quecksilberdampflampe, die unter Vorschaltung eines Widerstandes w, der zweckmäßig Selbstinduktion enthält, an die Netzspannung gelegt ist; die Kathode ist in bekannter Weise von einem kapazitiven Zündpole ζ umgeben. Zu diesem führt der eine Pol der Sekundärspule des Zündinduktors i. Die Primärspule desselben liegt in Reihe mit einem möglichst induktionsfreien Vorschaltwiderstände ν und einem Kondensator c. Parallel zur Primärspule und dem Kondensator liegt der Schalter s.
Solange dieser Schalter offen ist, lädt sich der Kondensator an der Netzspannung auf, wenn der Schalter geschlossen wird, entlädt er sich plötzlich und sekundär entsteht die erforderliche Zündspannung.
Wenn die Quecksilberdampflampe zur plötzlichen Entladung von Kondensatoren dienen soll, und in ähnlichen Fällen ist es mitunter wünschenswert, Zündspannungen nur ganz kurze Zeit dauern zu lassen, um eine wiederholte Zündung zu vermeiden; in diesem Falle ordnet man an Stelle eines Zündinduktors mit Eisenkern ' einen eisenfreien Teslatransformator t an (Fig. 2). In diesem und auch in ersterem Falle kann es auch notwendig sein, dafür zu sorgen, daß die zweite und die folgenden Entladungsschwingungen des Zündinduktors nicht ebenfalls zündend wirken. Dies läßt sich durch Einfügung einer Dämpfung in den Entladungskreis des Zündinduktors erreichen, welche die Schwingung ganz oder nahezu aperiodisch macht oder wenigstens die folgenden Zündspannungsmaxima so schwächt, daß sie nicht mehr zünden können.
Bei Betrieb mit Wechselstrom und wenn die Spannung genügend hoch ist, kann der Schalter s auch durch eine Funkenstrecke ersetzt sein, die, wenn die Spannung einen gewissen Wert erreicht, durchschlägt und die Lampe zündet.
Die für die Zündung aufgewendete Leistung ί kann bei der Schaltung nach der vorliegenden
Erfindung besser reguliert und kleiner gehalten werden als nach den bekannten Verfahren. Um mit möglichst kleinen Kondensatoren und Transformatoren auszukommen, ist es erforderlich, dem Zündpol eine möglichst kleine Kapazität zu geben. Dies befördert auch sonst die Zündung, da der entstehende Hauptstrom dann konzentrierter ist.
Nach Fig. 2 besteht der Zündpol in einem engen, oben zugeschmolzenen, von unten durch die Kathode durchragenden Glasröhrchen z, in das ein Draht r eingeführt ist.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Ausführungsform,
bei der die Kapillare von oben in die Kathode taucht und mit Quecksilber gefüllt ist.
In Fig. 4 ist der Zündpol in ähnlicher Weise wie in Fig. 2 eingerichtet, jedoch durchbricht der Draht das Ende der Kapillare, so daß eine Sicherheitsfunkenstrecke entsteht; diese Anordnung erfordert indessen mehr Zündenergie, als wenn der Zündpol ganz isoliert ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Zündung von Metalldampfapparaten, insbesondere Quecksilberdampflampen, wobei in bekannter Weise eine kapazitive Zündelektrode nahe, der Kathode angebracht und mit einer Hilfsspannung erregt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Netzspannung aufgeladener Kondensator · mittels eines Schalters oder einer Funkenstrecke durch die Primärspule eines Transformators oder Induktors entladen wird, dessen Sekundärspule die Zündspannung liefert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966813C (de) * 1932-07-30 1957-09-26 Siemens Ag Einrichtung zum Betrieb von Gas- oder Dampfentladungsgefaessen

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