DE276598C - - Google Patents

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DE276598C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 276598-KLASSE 64 b. GRUPPE
HUGO SCHMIDT in ALTONA.
Flaschenwaschmaschine mit kreisenden Flaschenträgern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1913 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Flaschenwaschmaschine mit kreisenden Flaschenträgern und auf diesen feststehendem Mundstück für die Aufnahme der Flaschenhalse. Das Wesen der Neuerung besteht darin, daß die Maschine durch eine verstellbare Einrichtung der Bodenbürste für' verschiedene Flaschenlängen eingestellt werden kann. Hierdurch wird es möglich, das Mundstück zum
ίο Halten der Flaschenhälse feststehen zu lassen, so daß die Lage desselben zu dem hin und her bewegten Schlitten, auf dem der Flaschenträger befestigt ist, die gleiche bleibt.
Diese Einrichtung ermöglicht außerdem noch die Anordnung einer Reihe weiterer vorteilhafter Vorrichtungen. Durch Anordnung eines Anschlages, welcher, mit dem verstellbaren Teil des Flaschenträgers verstellt wird, läßt sich nämlich auch der Hub der Maschine,
d. h. die radiale Bewegung des Flaschenträgers während des Einfahrens der Bürste entsprechend der jeweiligen Flaschenlänge bemessen, so daß nicht der ganze Schlitten bei einem für kürzere Flaschen erfolgenden teilweisen Leergang mitgeschleppt zu werden braucht. Diese Einstellung des Flaschenträgers auf veränderlichen Hub und veränderliche Flaschenlänge läßt sich gleichzeitig durch Verstellen einer einzigen Schraube bewirken.
Soll nun die Maschine verschiedenen Flaschenlängen angepaßt werden, so ist es mit Rücksicht auf die bei verschiedenen Längen auch gewöhnlich verschiedenen Durchmesser der Flaschen nötig, auch in dieser Hinsicht die Flaschenlage der Bürstenlage anzupassen, da andernfalls bei bestimmten Größenverhältnissen die genau in der Mitte befindliche Bürste die Wandungen nicht mehr berühren könnte. Um auch diese Anpassung zu erreichen, werden die Flaschen zwischen Tragrollen gelagert, welche sich beim Umlauf des Flaschenträgers auf einer bogenförmig angeordneten Schiene abwälzen und hierdurch die Flaschen zwangläufig in Drehung versetzen. Die Laufschiene ist in der Höhe verstellbar eingerichtet, so daß die Tragrollen, welche in dem verstellbaren und außerdem gelenkig oder in der Höhe bewegbar angeordneten Teil des Flaschenträgers gelagert sind, in verschiedener Höhe umlaufen können. -
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Vorrichtung veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des Flaschenträgers und Fig. 2 eine abgewickelte Stirnansicht der Tragrollenanordnung.
Jeder der radial auf der Maschine angeordneten Flaschenträger besitzt einen Schlitten a, welcher auf einer Führungsstange b gleitet und durch eine Zahnstange c zum Überschieben der Flasche über die Bürste und zurück hin und her bewegt wird. Die Zahnstange c greift beim Einfahren der Bürste an einen Anschlag d an, während sie den Schlitten beim Ausfahren durch einen Anschlag e zurückbringt. An dem Schlitten α ist das Mundstück fest angeordnet, während die Bodenbürste f und das Rollenlager g für die Auflage der Flaschen an einem gelenkig mit dem übrigen Schlittenteil verbundenen Fortsatz angeordnet sind. Das Gelenk steht in
Verbindung mit dem Anschlagknaggen d, welcher durch die Flügelmutter h festgelegt wird. Die Tragrollen g laufen, wenn der Flaschenträger mit der Flasche k in die Reinigungs-Stellung bewegt ist, auf eine Schiene i auf und drehen, indem sie sich auf der Schiene abwälzen, die zwischen zwei Rollen liegende Flasche. Die Schiene i, deren kreisförmige Bahn an der Stelle, wo die Rückbewegung
ίο des Schlittens eingeleitet wird, unterbrochen ist, ist in der Höhe vefstellbar eingerichtet (nicht dargestellt).
In Fig. ι ist die Stellung des Flaschenträgers bei großer Flaschenlänge dargestellt. Soll die Einstellung für eine geringere Länge erfolgen, so wird durch Lösen der Flügelmutter h der Knaggen d und mit demselben der verstellbare Schlittenteil mit dem Rollenlager und der Bodenbürste verschoben und näher an das Mundstück herangebracht. Es entsteht auf diese Weise zwischen dem Anschlagknaggen d und dem Anschlagende der Zahnstange c ein Spielraum, welcher der Zahnstange c zunächst ein leeres Gleiten in dem Schlitten a gestattet, bevor der Schlitten durch den Anschlag d mitgenommen wird. Der Schlitten wird somit nur ein kürzeres Stück zur Bürste bewegt, während aber doch die gegenseitige Lage von Boden- und Innenbürste in der Endstellung die gleiche bleibt.
Besitzen die Flaschen solchen Durchmesser, daß ihre Lage auf den Tragrollen g eine Änderung der Höhenlage nötig macht, so wird die Schiene i durch Druckschrauben oder ähnliche Mittel in der Höhe verstellt. Die Tragrollen g laufen dadurch dementsprechend höher oder tiefer und verändern damit gleichfalls die Höhenlage der Flaschen. Die mit Gummi bekleideten Tragrollen werden zweckmäßig soweit wie möglich auseinandergerückt, so daß die Flaschen nicht nur lose auf denselben ruhen, sondern sich zwischen den Rollen einkeilen. Dadurch wird eine sichere zwangläufige Drehung der Flaschen erzielt, welche gestattet, daß die Flasche in eine Höhenlage eingestellt werden kann, in welcher die stärkste entgegengesetzte Bürstwirkung stattfindet.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Flaschenwaschmaschine mit kreisenden Flaschenträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbürste auf dem radial beweglichen Schlitten für verschiedene Flaschenlängen einstellbar angeordnet ist, während das Mundstück zur Aufnahme des Flaschenhalses fest mit dem Schlitten verbunden ist.
2. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schlitten ein verstellbarer Anschlag für die Regelung der Schlittenbewegung für verschiedene Flaschenlängen derartig verbunden ist, daß unter Beibehaltung der gegenseitigen Endlagen von Boden- und Innenbürste die Schlittenbewegung der Flaschenlänge angepaßt wird.
3. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlag für die Einleitung der Schlittenbewegung mit dem die Bodenbürste enthaltenden verstellbaren Schlittenteil so verbunden ist, daß die Einstellung beider Teile gleichzeitig durch eine einzige Schraube erfolgt.
4. Flaschenwaschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bodenbürste enthaltende verstellbare Schlittenteil außer in wagerechter Richtung einstellbar auch in senkrechter Richtung beweglich angeordnet ist.
5. Flaschen waschmaschine nach Anspruch ι und 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (g) für die Flaschen auf einer in der Höhe verstellbaren Schiene [i) während des Reinigungsverfahrens auflaufen, so daß eine verschiedene Höhenlage der Flaschen erzielt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in bER ReicHsdrückereI,
DENDAT276598D Active DE276598C (de)

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DE (1) DE276598C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10730977B2 (en) 2015-06-25 2020-08-04 Dow Global Technologies Llc Process to make tubular ethylene based polymers with high G′ and broad MWD
US10730973B2 (en) 2015-06-25 2020-08-04 Dow Global Technologies Llc Ethylene-based polymers with low hexane extractables and low densities
US11078301B2 (en) 2015-06-25 2021-08-03 Dow Global Technologies Llc High pressure, free radical polymerizations to produce ethylene-based polymers

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