DE2714652B2 - Siebdruckvorrichtung - Google Patents
SiebdruckvorrichtungInfo
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- B41F15/08—Machines
- B41F15/0872—Machines for printing on articles having essentially cylindrical surfaces
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Siebdmckvorrichtung zum
Bedrucken von Hohlkörpern mit elliptischem Querschnitt mit einem feststehenden Träger für einen
Siebdruckschablonenrahmen, unter dem eine aus einem Halteteil und einem Gegenhalteteil bestehende Spanneinrichtung für den zu bedruckenden Gegenstand
angeordnet ist, und mit zwei horizontalen Führungsstangen, auf denen ein Rakelschlitten gleitet, und von
dem Rakelschlitten nach unten eine senkrechte Platte verläuft, an der ein höheneinstellbarer Schwenkzapfen
mit horizontaler Achse, eine schwenkbare, kraftschlüssig mit dem Halteteil verbundene Stütze tragend
angeordnet ist, nach Hauptpatent P 24 53 064.
Bei einer derartigen Vorrichtung erfolgt die Drehung des zu druckenden Gegenstandes mit Hilfe von zwei
senkrechten, jeweils mit einem Längsschlitz versehenen Platten. Die erste Platte ist fest mit dem Rakelschlitten
verbunden, um von diesem in eine horizontale Hin- und Herbewegung versetzt zu werden. Am Längsschlitz der
ersten Platte ist ein Führungsstück angeordnet, von dem ein Schwenkzapfen ausgelit, der in den Führungsschlitz
der zweiten Platte eingreift.
Zu diesem Schwenkzapfen paßt ein Führungsstück, das mit der zweiten Platte kraftschlüssig verbunden ist,
während ein zweites Führungsstück am oberen Teil des Schützes eine Stange drehbar aufnimmt, deren gegen
überliegendes Ende drehbar mit dem Rahmen der Vorrichtung verbunden ist.
Schließlich geht in der Nähe des oberen Führungsstücks von der zweiten Platte ein Ansatzstück aus, an
dem eine Achse befestigt ist, die mit Hilfe einer Profilplatte das zu bedruckende Objekt mitführt
wegung der ersten Platte sich in eine oszillierende
bedruckenden Objektes umsetzt
Der Abstand zwischen dem Schwenkzapfen, der die zweite Platte trägt, und der Oberfläche des zu
lu bedruckenden Objektes ist im wesentlichen gleich dem
Krümmungsradius der zu bedruckenden Oberfläche.
Bei der Vorrichtung entsprechend dem Vorschlag des Hauptpatents entspricht eine Verschiebung des Rakelschlittens nicht exakt der Verschiebung des zu
bedruckenden Objektes, mit anderen Worten, der Kreisbogen, auf dem sich das Objekt bewegt, ist länger
als die Verschiebung der RakeL Da der zu bedruckende Gegenstand eine größere Entfernung durchläuft als der
Verschiebung der Rakel entspricht und die Oberfläche
über kurze Entfernungen gegen die Druckschablone
gleitet, entstehen im Druck Risse, vor allem wenn der
ovaiciTi Querschnitt bekannt, bei der die Druckschablone an einem hin- und herbewegbaren Schlitten befestigt
ist. Die Halteeinrichtung für den zu bedruckenden Gegenstand wird durch ein Zahnrad, das mit einer mit
der Dmckschablone hin- und hergehenden Zahnstange
»ι kämmt, beim Druck verschwenkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und rationell konstruierte Siebdruckvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu entwickeln, bei
der gewährleistet ist, daß der zu bedruckende
J5 Gegenstand auf der Druckschablone ohne zu gleiten
abrollt
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß auf dem Schwenkzapfen ein Rad frei drehbar sitzt, das mit der
Stütze über Führungsstücke verbunden ist, und daß an
·"> dem Rad zwei Ketten oder Kabel mit Hilfe von
Vorsprüngen befestigt sind und gegensinnig um den Umfang des Rades liegen und die jeweiligen anderen
Enden der Ketten oder Kabel einstellbar von zwei Spannklauen auf einer Gewindestange befestigt sind.
Über diesen Ketten ist ein Körper von der Form eines horizontalen Parallelepipedes in der Mitte der Gewindestange angeordnet, dessen Länge etwa der maximalen Auslenkung des Rades entspricht, u~n zu vermeiden,
daß die Ketten sich von Führungsrillen bzw. einem
so Führungszahnkranz entfernen, insbesondere in den
Totpunkten, in denen sich die Bewegungsrichtung umkehrt.
Schließlich ist die Stütze in bezug auf das Rad mit Hilfe einer Gewindestange höhenverstellbar.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auf den Krümmungsradius einer zu bedruckenden Fläche
eingestellt werden. Am Ende der Einstellung ist die Z.ylinderfläche koplanar mit der Siebdruckschablone,
das untere Ende der Rakel ist abgesenkt und die
Horizontalfläche berührt den Umfangskreis, dessen
Radius gleich der Summe des Radius des Zahnkettenrades und des Durchmessers der Kettenteile ist.
Dieser Umfangskreis entspricht im wesentlichen dem Krümmungsradius der zu bedruckenden Oberfläche.
Mit der beschriebenen Konstruktion vender, de zu
bedruckenden Gegenstände unterhalb eier dmckschablone gedreht, ohne daß sie gegen di;-;e gleiten. Einer
bestimmten Verschiebung der Rakel entspricht das
Aufrollen der ersten und das Abrollen der zweiten Kette
um eine Länge, die im wesentlichen identisch der Verschiebung der Rakel ist
Daraus folgt, daß die Oberfläche des zu bedruckenden
Körpers sich auf der Unterseite der Druckschablone auf einem Kreisbogen abrollt, dessen Länge im wesentlichen
gleich der Verschiebung der Rake! ist
In den Zeichnungen ist die Siebdruckvorrichtung nach der Erfindung anhand einer beispielsweise
gewählten Ausführungsform schematisch vereinfacht dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Siebdruckvorrichtung nach der Erfindung, bei der die Beschickungsvorrichtung
vereinfacht ist
F i g. 2 eine teilweise Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 3 die Schwenkvorrichtung für die zu bedruckenden Gegenstände entlang der Schnittlinie IH-III der
F i g. 2 und
F i g. 4 die Schwenkvorrichtung nach F i f». 3 in einer
speziell gewählten Arbeitsphase.
In F i g. 1 ist eine an einem Rahmen 200 befestigte Siebdruckschablone 1 erkennbar. Der Rahmen 200 wird
von Bügeln 20t, die mit dem Rahmen der Druckvorrichtung verbunden sind, gehalten.
Auf mit dem Rahmen 3 verbundenen Zylinderstangen 2 gleitet ein Schlitten 4, der die Rakel 5 trägt. An dem
Schlitten 4 ist ein Arm 202 drehbar befestigt, an dessen Ende ein Hebel 6 drehbar gelagert ist, an desse.i Ende
eine Stange 7 die Verbindung zu einer Kurbel 8 herstellt.
Die Kurbel 8 wird von dem gleichen Motor mit Vorgelege angetrieben, der auch die Beschickungsvorrichtung
antreibt, so daß beide Maschinen synchron arbeiten.
An der Rückseite des Schlittens 4 ist eine senkrechte Platte 9 angeordnet, die einen Längsschlitz aufweist. J5
In diesem Längsschlitz ist in einem geeigneten Abstand ein Führungsstück 10 angeordnet von dem ein
Drehzapfen 11 ausgeht.
Auf diesem Drehzapfen 11 sitzt frei drehbar ein Rad
12, mit einer kleinen Platte 13, von der eine Gewindestange 14 ausgeht. Das untere Ende der
Gewindestange 14 durchquert ein weiteres Führungsstück 15, an dem diese mit Hilfe von zwei Gegenmuttern
16 befestigt ist. Das Führungsstück 15 ist im Längsschlitz 18 einer vertikalen Stütze 17 angeordnet.
In den oberen Teilen des Schlitzes 18 ist ein vertikaler Stift eingeführt, der von dem Rad 12 ausgeht. Das Rad
12 ist mit der Stütze 17 über zwei Führungsstücke 19 verbunden.
Auf der zylindrischen Oberfläche des Rades 12 befinden sich zwei Umfangserhebungen oder Zahnkränze
20 in gegenseitigem Abstand mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitten. Auf diesen Zahnkränzen 20
sind in entgegengesetztem Sinn zwei Ketten 21 aufgerollt, die mit dem Rad 12 mit Hilfe von versenkten
Platten oder Vorsprüngen 22 befestigt sind. Die beiden anderen Enden der Kette 21, die nicht aufgewickelt sind,
werden horizontal gespannt und sind mit Spannklauen 23 mit der Gewindestange 24 verbunden, wo sie mit
zwei Muttern 25 festgehalten werden.
Die Gewindestange 24 ist gegenüber dem Rahmen 3 der Vorrichtung drehbar (Fig. 1) und trägt einen
Körper 26 von der Form eines Parallelepipeds, dessen Länge im wesentlichen gleich der maximalen Bewegung
der Rakel entspricht.
Die Gewindestange 24 und der Körper 26 werden von der Unterseite des Körpers, die sich gegen die
Oberkanten der auf die Zahnkränze 20 des Rades 12 aufgewickelten Ketten abstützt, gestützt
An der Stütze 17 ist ein Profilstück 27 befestigt, das
mit der Achse 28 verbunden ist Die Achse 29 trägt an ihrem Ende eine Profilplatte 29, an die die Unterseite
des zu bedruckenden Objektes 30 anliegt
Das Profilstück 27 ist mit der Achse 28 koaxial.
Gegenüber der als Halteteil ausgebildeten Profilplatte 29 ist ein Gegenhalteteil vorgesehen, das von der
Kolbenstange einer pneumatischen Kolbenzylindereinheit getragen wird.
Die Profilplatte 29 ist mit der Kolbenzylindereinheit über einen im wesentlichen c-förmigen Rahmen
verbunden, der durch Stangen 32 von dem Rahmen der Siebdruckvorrichtung getragen wird.
Von der Grundplatte 33 der Vorrichtung geht eine Stütze 34 aus, auf der einstellbar eine hin- und
hergehende Stange 35 angeordnet ist
Die Stange 35 ist mit einer Kurbel 36 verbunden, die
ihre Bewegung durch die mit dem Motor der Beschickungsvorrichtung verbundenen Stange 37 erhält
An ihrem gegenüberliegenden Ende trägt die Stange 35 den Arm 29', der endseitig mit einem vertikal
verstellbaren Entladesaugnapf 40 verbunden ist.
Die Stange 35 trägt einen zweiten Arm 205, der an seinem Ende ein mit einer Parallelogrammführung 41
verbundenes Gelenk aufweist Durch die Parallelogrammführung wird der Beladesaugnapf 42 in der
gewünschten Position während der Bewegungen der Stange 35 gehalten.
Die Siebdruckvorrichtung nach der Erfindung besitzt nicht nur zahlreiche Einstellmöglichkeiten zum Bedrukken
von Oberflächen mit unterschiedlichen Krümmungen, sondern ist darüber hinaus noch mit einer Reihe
von Rädern 12 versehen, um einen weiten Bereich von Krümmungsradien zu beherrschen.
Die Arbeitsweise der Siebdruckvorrichtung zum Bedrucken von gekrümmten Oberflächen gemäß der
Erfindung ist die folgende: Zunächst muß die Vorrichtung in Abhängigkeit von dem Krümmungsradius der zu
bedruckenden Oberfläche eingestellt werden.
Dies geschieht dadurch, daß das Führungsstück 10 auf der Platte 9 verschoben wird, so daß die Unterseite der
Schablone mit der horizontalen Tangentialen des Kreises zusammenfällt, dessen Durchmesser gleich der
Summe des Durchmessers des Zahnkranzes 20 und des Querdurchmessers der Ketten 21 ist. Zum Einstellen
werden ferner die Führungsstücke 19 in dem Schlitz 18 der Stütze 17 verschoben, so daß die Oberfläche des zu
bedruckenden Körpers die Unterseite der Siebdruckschablone 1 berührt Diese zweite Einstellung wird
durch die Gegenmuttern 16 erleichtert, die eine präzise Verschiebung der Stütze 17 gegenüber dem Führungsstück 19 ermöglichen. Des weiteren wird zur Einstellung
die Gelenkstelle zwischen dem Hebel 6 und der Stange 7 so verschoben, daß die Bahn des Rakelschlittens 4 dem
Umfangsbogen der zu bedruckenden Fläche entspricht. Ferner wird die Vertikalposition des Entladesaugnapfes
40 in Abhängigkeit von den Abmessungen des zu bedruckenden Objektes eingeregelt. Schließlich werden
mit Hilfe der Spannklauen 23 und der Muttern 25 die Ketten 21 gespannt
Am Ende der Einstellung ist d'e Oberfläche des zu bedruckenden Körpers im wesentlichen koplanar mit
der Siebdruckschablone 1, das untere Ende der Rakel 5 ist in niedergesenkter Position und der Kreisbogen der
durch die Summe des Kettenraddurchmessers und des Querdurchmessers der auf die Zahnkränze aufgewickel-
ten Kelten 21 bestimmt wird, wird von der durch die Rakelspitze gehenden Horizontalebene berührt.
Da die Bewegung der Siebdruckvorrichtung von der Beschickungsvorrichtung für die zu bedruckenden
Objekte 30 ausgeht, um die Arbeitsgänge exakt synchron durchzuführen, dreht sich der Arm 205 im
Uhrzeigersinn, sobald die Beschickungsvorrichtung einen Gegenstand 30 auf dem Beladesaugnapf 42
niedergelegt hat.
Diese Rotation erfolgt infolge des Zusammenwirkens der Kurbel 36 mit der Stange 35, welche Kurbel 36 mit
der Stange 37 drehbar verbunden ist.
Während der Arm 205 diese Rotationsbewegung ausführt, befindet sich die Rakel S in angehobener
Position und bewegt sich nach links.
Wenn die Rakel 5 am Ende ihrer Bewegung ankommt, hat der Arm 205 eine Drehbewegung im
Uhrzeigersinn um 90° durchgeführt und der Beladungssaugnapf 42 hat das zu bedruckende Objekt 30 zwischen
die Profilplatte 29 und ihr Gegenhalteteil befördert so daß seine Längsachse mit der Achse des Gegenhalteteils
und der Achse 28, die die Platte 29 hält zusammenfällt.
Darüber hinaus dreht sich der Ladesaugnapf 42 dank des Parellelogrammgestänges mit Drehpunkt 41 gegenüber dem Arm 205 im Uhrzeigersinn, derart daß der zu
bedruckende Gegenstand 30 in der Arbeitsposition den linken Anschlag der zu bedruckenden Räche darstellt
Sobald der zu bedruckende Gegenstand 30 zwischen der Profilplatte 29 und dem Gegenhalteteil eingespannt
ist senkt sich die Rakel 5 und bewegt sich nach links, womit der Druckvorgang beginnt.
Bei seiner Bewegung nimmt der Schlitten 4 die senkrechte Platte 9 mit, wobei durch die Verbindung
zwischen der linken Kette 21 und dem Vorrichtungsrahmen 3 das Rad 12 im Gegenuhrzeigersinn um den
Drehzapfen 11 gedreht wird und dabei die Stütze 17 mitnimmt. Der zu bedruckende Gegenstand wird
folglich um die Achse des Schwenkzapfens 11 gedreht
Da das Profilstück 27, die Achse 28 und die Profilplatte 29 fest mit der Stütze 17 verbunden sind,
wird durch die Drehung dieser Stütze auch der zu bedruckende Gegenstand 30 gedreht Während sich die
Rakel 5 nach rechts bewegt dreht sich die Oberfläche des zu bedruckenden Gegenstandes auf der Druckschablone 1 nach links und dank der Ketten 21 entspricht die
Bewegung der Rakel 5 dem Kreisbogen, auf dem sich die Oberfläche des zu bedruckenden Gegenstandes
bewegt.
Während des Druckvorgangs hat sich der Arm 205 um 90° im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß am Ende
des Druckvorganges der Ladesaugnapf 42 in horizontaler Ladeposition ist und einen neuen Gegenstand 30
aufnimmt, während sich der Entladesaugnapf 40 unterhalb des bedruckten Objektes 30 befindet.
Der Druckvorgang ist beendet, die Rakel 5 wird angehoben und der Schlitten 4 bewegt sich nach links,
während das bedruckte Objekt, das gegen das Gegenhalteteil drückt, auf den darunter befindlichen
Entladesaugnapf 40 fällt Während sich der Schlitten 4 nach links bewegt, dreht sich der Arm 205 im
Uhrzeigersinn und nachdem er sich um 90° gedreht hat, ist der Schlitten 4 am Ende seines Weges angekommen.
Die Rakel 5 wird gesenkt der zu bedruckende Gegenstand ist für den Druckvorgang eingespannt, der
Entladesaugnapf 40 hat den bedruckten Gegenstand auf ein Förderband entladen.
Es ist ersichtlich, daß während der Bewegung des Schlittens 4 in der Druckphase sich die Stange 35 um 90°
im Gegenuhrzeigersinn dreht, wogegen während der Rücklaufphase des Schlittens 4 die Stange 35 sich um
90° im Uhrzeigersinn dreht.
Einer bestimmten Länge der Kette 21, die rechts aufgewickelt ist entspricht eine gleiche Länge der Kette
21 auf der linken Seite, die sich um das Rad 12 während der Bewegung des Schlittens 4 aufwickelt und diese
Längen sind im wesentlichen identisch.
Durch diese Längengleichheit rollt sich die Oberfläche des zu bedruckenden Gegenstandes 30 auf der
Siebdruckschablone 1 ohne die geringste Gleitbewegung ab. Für den zweiten und für alle weiteren zu
bedruckenden Gegenstände 30 wiederholt sich der beschriebene Arbeitszyklus analog.
Eine Siebdruckvorrichtung nach der Erfindung ist mit einer Reihe von Rädern 12 und Stützen 17 ausgestattet
um das Bedrucken von Gegenständen mit stark unterschiedlichen Krümmungsradien zu beherrschen.
Den Austausch der Räder betreffend wird darauf hingewiesen, daß die Länge der Kette 21 ausreichend ist
um auf jedes beliebige der Räder 12 aufgewickelt werden zu können. Die Ketten werden durch die
Muttern 25 gespannt
Der Austausch der Räder 12 sowie der Stützen 17 ist
wegen der Einfachheit der Vorrichtung naheliegend und braucht hier nicht näher beschrieben zu werden.
Claims (3)
1. Siebdruckvorrichtung zum Bedrucken von Hohlkörpern mit elliptischem Querschnitt mit einem
feststehenden Träger für einen Siebdruckschablonenrahmen, unter dem eine aus einem Halteteil und
einem Gegenhalteteil bestehende Spanneinrichtung für den zu bedruckenden Gegenstand angeordnet
ist, und mit zwei horizontalen Führungsstangen, auf denen ein Rakelschlitten gleitet, und von dem
Rakelschlitten nach unten eine senkrechte Platte verläuft, an der ein höheneinstellbarer Schwenkzapfen mit horizontaler Achse, eine schwenkbare,
kraftschlüssig mit dem Halteteil verbundene Stütze tragend angeordnet ist, nach Hauptpatent 24 53 064,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schwenkzapfen (11) ein Rad (12) frei drehbar sitzt,
das mit der Stütze (17) über FührungsstQcke (15,19)
verbunden ist, und daß an dem Rad (12) zwei Ketten (21) oder Kabel mit Hilfe von Vorsprüngen (22)
befestigt sind und gegensinnig um den Umfang des Rades (12) liegen und die jeweiligen anderen Enden
der Ketten (21) oder Kabel einstellbar mit Hilfe von zwei Spannklauen (23) auf einer Gewindestange (24)
befestigt sind.
2. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange (24)
in ihrer Mitte einen Körper (26) trägt, dessen Unterseite sich auf die horizontalen Ketten (21) oder
Kabel abstützt.
3. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (17) in bezug
auf das Rad (12) mit Hilfe einer Gewindestange (14) höhenverstellbar ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT4684176A IT1078521B (it) | 1976-04-01 | 1976-04-01 | Perfezionamenti alla macchina per la stampa serigrafica di superfici cilindriche a sezione ellittica |
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DE2714652A1 DE2714652A1 (de) | 1977-10-20 |
DE2714652B2 true DE2714652B2 (de) | 1981-06-11 |
DE2714652C3 DE2714652C3 (de) | 1982-02-18 |
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ID=11259513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772714652 Expired DE2714652C3 (de) | 1976-04-01 | 1977-04-01 | Siebdruckvorrichtung |
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US3277816A (en) * | 1964-08-24 | 1966-10-11 | Modern Decorating Company | Printing machine |
AT324358B (de) * | 1970-04-30 | 1975-08-25 | Kammann Fa Werner | Siebdruckma schine |
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1976
- 1976-04-01 IT IT4684176A patent/IT1078521B/it active
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1977
- 1977-03-31 FR FR7709757A patent/FR2346152A2/fr active Granted
- 1977-04-01 DE DE19772714652 patent/DE2714652C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1078521B (it) | 1985-05-08 |
FR2346152B2 (de) | 1982-11-26 |
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