DE216040C - - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L15/00—Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes
- B41L15/02—Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes with flat printing surfaces, e.g. with flat type-beds, surfaces made of thin sheet material or moulded from plastics or rubber
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ti 216040 ^ KLASSE 15 d. GRUPPE
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Druckmaschine zur Herstellung schreibmaschinenähnlicher
Drucke, in der das Neue darin besteht, daß die Druckwalze abwechselnd vor Beginn des Druckvorganges zur Überführung
in ihre Arbeitsstellung selbsttätig gesenkt und nach erfolgtem Abdruck vor. Beginn ihres
Rücklaufes wieder selbsttätig angehoben wird, wobei gleichzeitig Abnehmerarme den bedrucklo'
ten Bogen erfassen und während des Rücklaufes der Druckwalze von dem Drucksatze
entfernen.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dargestellt,
und zwar zeigt:
. Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig.-2 einen Grundriß und
Fig. 3 eine Endansicht der Maschine,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Endes der Maschine, welche Ansicht den Farbbandschaltmechanismus erkennen läßt,
. Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig.-2 einen Grundriß und
Fig. 3 eine Endansicht der Maschine,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Endes der Maschine, welche Ansicht den Farbbandschaltmechanismus erkennen läßt,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der Papierführung,
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht der Bogenabnahmevorrichtung mit Zählwerk,
Fig..7 eine schaubildliche Ansicht eines der exzentrischen Lager, in welchem das eine Ende
der Druckwalze gelagert ist,
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht des anderen exzentrischen Lagers,
, Fig. 9 einen mittleren Längsschnitt der Maschine, .
Fig. 10 einen mittleren Längsschnitt durch
den oberen Teil der Maschine, in welchem der die Druckwalze tragende Schlitten sich mit der
Papierabnahmevorrichtung in einer anderen Stellung befindet wie in Fig. 9,
Fig. 11 einen wagerechten Schnitt nach Linie x-x der Fig. 1,
Fig. 12 einen senkrechten Schnitt nach Linie
40
y-y der Fig. 1, Fig. 13 einen Schnitt nach Linie z-z der
Fig. 2 in größerem Maßstabe,
Fig.. 14 eine schaubildliche Ansicht des
Typenrahmens, '
Fig. 15 eine schaubildliche Ansicht des das Papier wendenden Schildes der Papierabgabevorrichtung,
«
Fig. 16 eine schaubildliche Ansicht der Farbbandrollenrast,
Fig. 17 eine schaubildliche Ansicht eines der
geteilten Lager der Druckwalze.
Das Maschinengestell 15 ruht auf dem Untersatz 16 und trägt den hin und her gehend angeordneten
Schlitten 17.
Der Untersatz besteht aus den Seitenwänden 18 und den Endwänden 19, die starr miteinander
verbunden sind, um eine feste Unterlage zu schaffen. In dem Untersatz ist eine Papieraufnahmevorrichtung
20 in Form einer Schieblade angeordnet, bestehend aus dem Boden 21,
der hinteren Wand 22 und der vorderen Wand 23, die als Anschlag für die eintretenden bedruckten
Papiere dient und sich am besten an die Innenseite der zugehörigen Endwand des Untersatzes anlehnt (Fig. 9). Der Untersatz
hat Führungsrippen 24, unter welchen der Boden 20 gleitend gehalten wird. Die Papieraufnahmevorrichtung ruht auf dem
Tische oder der Unterlage, welche die Maschine trägt.
Das Maschinengestell 15 wird am besten aus einem Stück hergestellt und besteht aus
den Seiten 26, versehen mit den Beinen 27.
Die Bettplatte 29 ist mit winkelförmigen Füh-· rungen 31 versehen, in deren Aussparungen 32
aus Gummi oder anderem geeigneten Material hergestellte Anschläge 33 angeordnet sind.
Die Anschläge 33 sind an dem einen Ende der Führungen 31 mittels Schrauben 34 befestigt,
während sie an dem anderen Ende derselben mittels winkliger Halter 35 befestigt sind,
deren nach innen gerichtete Schenkel die Enden der Führungen 31 nicht berühren, sondern
mit diesen einen Zwischenraum 36 bilden, dessen Zweck im · nachstehenden noch eingehender
erläutert werden soll. Halter . und Anschläge werden mittels der Schrauben 37 fest mit dem Maschinengestell verbunden.
Der auf die Bettplatte 29 gelegte Typenrahmen 38 besteht am besten aus einem flachen
Metallboden 39 aus verhältnismäßig dünnem, aber festem Material, aus den mit dem Boden
ao 39 verbundenen Endwänden 40 und aus einer mit dem Boden und mit den Endwänden verbundenen
Seitenwand 41, so daß drei Seiten des Rahmens starr sind, während die bewegliche
Seitenwand 42 quer zum Boden 39 verschiebbar ist. Die Seitenwand 42 ist mittels der
Schrauben 43 mit den Endwänden 40 des Rahmens 38 verbunden, wie am besten aus der Fig. 14 ersichtlich ist. Die Innenseite der
beweglichen Seitenwand 42 ist mit Vertiefungen 44 versehen, in welchen Schraubenfedern 45
die Schrauben 43 umgeben, deren freie Enden gegen die Enden der Endwände 40 drücken.
Zwischen den Seiten 41 . und 42 und den
Führungen 31 sind Zwischenlagen 48, 49 vorgesehen, von welchen jede vorzugsweise aus
Holz und Metall hergestellt ist und aus einem Streifen Holz 50 von annähernd derselben Höhe
wie der Typenrahmen und einem verhältnismäßig breiten Metallstreifen 51 besteht, der
an dem Holzstreifen befestigt und oben winklig umgebogen ist. Zwischen diesem so entstandenen
Flansch und der Oberseite des Holzstreifens wird ein Zwischenraum gebildet. Der Flansch ist demnach etwas nachgiebig und
bildet die Kontaktfläche der als Laufbahn dienenden Zwischenlagen 48, 49 (Fig. 12).
Zwischen der beweglichen Seitenwand 42 und der Laufbahn 49 ist eine Papieranlegeleiste
53 befestigt, welche die Gestalt eines Blech-Streifens aufweist, der etwas breiter als der
Typenrahmen hoch ist, so daß er etwas über letzteren vorsteht und das zu bedruckende
Papier aufnimmt. Das eine Ende der Anlegeleiste 53 ist mit einer nach innen gerichteten
Lippe 54 versehen, die über die bewegliche Wand des Typenrahmens 38 greift und als
Anschlag für den einen Rand des zu bedruckenden Bogens dient. Da die Lippe 54 senkrecht
zum Hauptbestandteil der Papierführung vorsteht, so liegt der zu bedruckende Bogen
richtig, wenn zwei seiner zusammenstoßenden Ränder gleichzeitig gegen die Längsseite der
Papierführung und ihrer Lippe 54 stoßen. Ist der Typensatz in dem Rahmen 38 und die
Laufbahnen 48, 49 nebst Papierführung 53 zwischen dem Rahmen 38 der Führungen 31
der Bettplatte 29 angeordnet, so ist' es zu empfehlen, alle Teile so zwischen den Führungen
31 festzuklemmen, daß auch nicht .die geringste Verschiebung möglich ist. Dies wird
dadurch erreicht, daß die Laufbahn 49 mit Aussparungen 55 und die zugehörige Führung
31 mit diesen Ausnehmungen gegenüberliegenden Muttergewinden versehen ist, in welche
die Schrauben 57 eingeschraubt werden, deren Enden in die erwähnten Ausnehmungen eintreten
und dadurch die bewegliche Seitenwand 42 gegen den Drucksatz drücken, wobei die Schrauben dazu dienen, die Laufbahnen und
die Papierführung zwischen Typenrahmen und Führungen 31 der Bettplatte festzuklemmen.
An einem Ende der Bettplatte 29, die der Bequemlichkeit halber »Typenbett« bezeichnet
werden soll, sind zwei Vorsprünge 58 vorgesehen, die wie hier die Gestalt von Schrauben
haben können und dazu dienen, eine Tragrinne 59 zu halten, die mit am unteren Ende 61
erweiterten Schlitzen 60 an den Schrauben aufgehängt ist.
In dieser Tragrinne ist eine hohle Farbbandrolle 64 angeordnet, welche mit Kiemmitteln
zur Befestigung des einen Endes eines Farbbandes oder eines anderen Übertragungsmittels
65 versehen ist. Das Farbband läuft dann über den Drucksatz und ist am anderen Ende
an einer Rolle 71 befestigt, welche ähnlich wie die Rolle 64 eingerichtet ist.
Die Weiterschaltung des Farbbandes erfolgt durch Drehung der Farbbandrolle 71 mittels
Sperrades und Sperrklinken in geeigneter Weise und ist nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung.
Eine Papierstütze 94 für das zu bedruckende Papier ist seitlich an der Maschine befestigt ;
sie besteht aus einer auf Konsolen 96 liegenden Platte 95.
Der hin und her gleitende Schlitten 17 besteht
. aus zwei Seitenteilen 99 und einer diese verbindenden Traverse 100, auf welcher zwei
Arme 101 zur Unterstützung des Griffes 102
vorgesehen sind, mit dessen Hilfe der Arbeiter den Schlitten 17 vorziehen oder zurückschieben
kann. Die Seitenteile 99 sind, auf der Innenseite bei 103 (Fig. 11) ausgespart, in
welche Aussparungen Gleit blöcke 104 eingesetzt sind, die unter die Unterseite der Flansche der #
Führungen 31 greifen und . die Aussparungen 32, die durch diese Flansche gebildet, werden,
ausfüllen, während die wagerechten Flansche der Seitenteile 99 gegen die Oberseiten der
Flansche der Führungen 31 drücken (Fig. 12).
Der Schlitten 17 wird in seiner Bewegung
durch die an den Enden der Führungen 31 angeordneten Puffer 33 begrenzt.
Eine senkrecht angeordnete Öffnung 105 ist in jedem Seitenteil des Schlittens 17 vorgesehen,
die zur Aufnahme der Lager 106 dienen. Zwischen diesen Lagern und der unteren Begrenzung
der Öffnungen 105 sind Federn 107 von geeigneter Form angeordnet (Fig. 13). In
der Traverse 100 sitzen Druckschrauben 108, welche gegen die zweiteiligen Lager 106
drücken und nach jeder Einstellung mittels der Muttern 109 festgestellt werden können.
In jedem dieser zweiteiligen Lager ist eine exzentrische Lagerbüchse 110 mit einem
niederhängenden Arm in gelagert. Diese Arme liegen außerhalb der erwähnten Seitenteile.
■ 99 und werden durch die in den zweiteiligen Lagern durch Reibung in zwei verschiedenen
Endstellungen festgehalten.
Die Druckwalze 112 ist mit einem Gummiüberzug
versehen, und ihre Lagerzapfen liegen in den exzentrischen Büchsen 110. Das eine
Ende der Walze 112 drückt gegen die Laufbahn 49, während der Lagerzapfen des anderen
Walzenendes mit einem Ring 113 versehen ist, der auf der Laufbahn 48 läuft. Durch Einstellung
der Druckschrauben 108 kann die Druckwalze 112 so eingestellt werden, daß
sie mit dem gewünschten Druck gegen den von dem Farbband überdeckten ■ Drucksatz
drückt, wobei jedoch zu bemerken ist, daß dieser . Druck durch die nachgiebigen wagerechten
Flansche der Metallstreifen 51 der Laufbahnen beschränkt wird, welche Flansche
meßbar nachgiebig sind und deshalb den Schlitten unter dem größten Druck leicht und
beweglich machen.' .
Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß durch Drehung der exzentrischen Büchsen 110 aus
der einen Stellung in die andere die Achse der Druckwalze gehoben oder gesenkt wird,
je nachdem, in welcher Richtung diese Drehung ausgeführt wird; und da diese Lagenänderungen
an den beiden Endpunkten der Schlittenbahn wünschenswert sind, so sind Anschläge 114
an den beiden Enden des Maschinenrahmens 15 angeordnet, die in dem Bereich der Büchsenarme in liegen, welche durch Berührung mit
den Anschlägen 114 bei der Erreichung der Endstellungen des Schlittens 17 aus der einen
Stellung in die andere übergeführt werden. Diese Anschläge 114 sind entfernbar angeordnet
und können in irgendeine der Öffnungen 114^
eingeschraubt werden, die in den Seitenteilen des Maschinengestelles so angeordnet sind, daß
die Anschläge 114 den verschiedenen Längen der zu bedruckenden Bogen entsprechend eingestellt
werden können.
Durch Teilung der Lager 106 und Ausübung eines Druckes sowohl auf den Unterteil als
auch auf den Oberteil der Lager wird erreicht, daß die exzentrischen Büchsen 110 nur unter
Anwendung von Kraft verstellt werden können, weshalb sie in der einen oder der anderen Endstellung
verharren, bis ihre Arme mit den Anschlagen 114 in Berührung treten.
Dies ist eine sehr wichtige Eigentümlichkeit der Erfindung, weil hierdurch die Rotation
und der gewünschte Druck der Druckwalze auf das Papier und den von dem Farbband
bedeckten Drucksatz während des Vorwärtsganges oder der Druckbewegung des Schlittens ·
erzielt wird, wogegen ein sicheres Abheben der Druckwalze von dem Papier erzielt wird, wenn
der Schlitten seinen Rückgang antritt. Wahrend dieses Rückganges führt die Druckwalze
112 keine Drehungen aus, weil sie sowohl außer Berührung mit den Laufbahnen 48, 49
als auch mit dem Papier ist. Wenn die Druckwalze bei ihrem Rückgange mit dem Papier
außer Berührung steht, kann der bedruckte Bogen entfernt werden.
Mit dem Arm πι einer der exzentrischen
Büchsen 110 ist eine Papier abgabevorrichtung 115 verbunden, die aus einer Welle 116 besteht,
die hinter der Druckwalze 112 und parallel mit dieser angeordnet ist. Die Welle 116 ist
an einem Ende in einem Arm 117 des einen Seitenteiles des Schlittens 17 gelagert (Fig. 2
und 3), während ihr anderes Ende mit der Spindel des Zählwerks 118 verbunden ist, das
an dem anderen Seitenteil des Schlittens befestigt ist. Die Welle 116 trägt einen Arm 119,
der mit dem erwähnten Arm in mittels des Verbindungsgliedes 120 verbunden ist, derart,
daß, wenn der Arm in einen Zentriwinkel durchläuft, die Welle 116 oszilliert, und da
diese Welle mit dem Zählwerk 118 verbunden ist, so kann jederzeit die Anzahl der gedruckten
Bogen festgestellt werden.
Das Zwischenglied 120 dient auch dazu, die benachbarte exzentrische Büchse in dem
Lager 106 festzuhalten, während die exzentrische Büchse auf der anderen Seite der Maschine
mittels einer Schraube gegen Verschiebung im Lager festgehalten wird, die durch einen Teil des Lagers tritt und in die Ringnut
120er der zuletzt erwähnten exzentrischen
Büchse eingreift (Fig. 8).
Die Welle 116 besitzt die beiden Stellringe
121 mit federnden Armen 122, die sich beim
Schwingen der Welle 116 dem Drucksatz nähern oder sich von demselben entfernen.
Die Enden der Arme 122 sind bei 123 umgebogen, welche bei der Vorwärtsbewegung
des Schlittens angehoben werden, um außer Berührung mit dem Farbband und dem vom
Papier überdeckten' Drucksatz zu treten. Wenn nun zum Schluß der Vorwärtsbewegung
die Arme in der exzentrischen Büchsen 110 mit den Anschlägen 1.14 am vorderen Ende
der Maschine in Berührung treten, so senken
sich die Arme 122 langsam und treten bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens mit dem
Farbband in Berührung, wobei die gebogenen Enden den vorderen Rand des bedruckten
Bogens erfassen und letzteren zurückziehen, bis die Arme bei der nächsten Drehung der
Welle 116 wieder angehoben werden, sobald
die Arme in der exzentrischen Büchsen gegen die Anschläge 114 des hinteren Endes
der Maschine anschlagen.
Das Schild 124 ist hinter dem hinteren Ende des Typenbettes 29 angeordnet und besteht
aus einem Blech, dessen Oberkante über die vom Farbband überdeckte Druckform hinwegragt,
und dessen unteres Ende in der Endwand des Untersatzes 16 ruht (Fig. 9). Das
obere Ende des Schildes ist mit Zungen 125 versehen, die in die Zwischenräume 36 eingreifen,
welche sich zwischen den Enden der Führungen 31 und den winkligen Haltern 35
befinden, wodurch das Schild 124 sicher gehalten wird.
Wenn die bedrückten Bogen von den federnden Armen 122 rückwärts bewegt werden, so
stößt das hintere Ende des Bogens gegen das Schild 124, wie aus Fig. 10 ersichtlich. Die
Bogen werden dann vorwärts gekrümmt und an die Schieblade 20 abgegeben, in welche die
Bogen mit der bedruckten Seite nach oben aufgestapelt werden, wobei die Bogen bis
gegen die Vorderwand der Schieblade 20 vortreten. Nachdem die gewünschte Anzahl von
Bogen gedruckt wurde, wird die Schieblade vorgezogen, bis die Endwand 23 gegen das
untere Ende des Schildes 124 stößt.
Um die Maschine zum Gebrauch vorzubereiten, werden die Typen in dem Rahmen 38
so angeordnet, daß der zu druckende Text erzielt wird. Der Typenrahmen wird alsdann
auf das Typenbett 29 gesetzt und mit den Laufbahnen 48 und 49 und der Papierführung
53 zwischen sich und den winkligen Führungen 31 auf dem Typenbett befestigt. Die Farbbandrast
59 wird alsdann am vorderen Ende des Typenbettes derart befestigt, daß das obere
Ende der Rast über die benachbarte Endwand 40 des Typenrahmens greift. Hierauf wird das
Farbband über den Drucksatz gezogen und die freie Farbbandrolle in die Farbbandrast 39
gelegt. Durch diese Einrichtungen wird die Maschine in den Stand gesetzt, irgendeine beliebige
Anzahl von Bogen auf der Druckform herzustellen.
Die auf der Platte 95 aufgestapelten Bogen werden nacheinander auf den von dem Farbband
überdeckten Drucksatz gelegt; und nach jeder Hin- und Herbewegung des Schlittens
mit der Druckwalze 112 ist ein Bogen bedruckt
und in die Schieblade 20 übergeführt, in welcher sie mit der bedruckten Seite nach 60
oben in der beschriebenen Weise aufgestapelt werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Druckmaschine zur Herstellung schreibmaschin en ähnlicher Drucke mit einem ebenen, von einem periodisch weitergeschalteten Farbband überdeckten, feststehenden Typenbett und einer hin und her geführten Druckwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (112) abwechselnd vor Beginn des Druckvorganges zur Überführung in ihre Arbeitsstellung selbsttätig gesenkt und nach erfoltgem Abdruck vor Beginn ihres Rücklaufes wieder selbsttätig angehoben wird, wobei gleichzeitig Abnehmerarme (122) den bedruckten Bogen erfassen und während des Rücklaufes der Druckwalze (112) von dem Drucksatze (46, 47) entfernen. ..2.. Druckmaschine zur Herstellung schreibmaschinenähnlicher Drucke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zapfen der Druckwalze (112) umgebenden exzentrischen Lagerbüchsen (110) in geteilten, in der Höhenrichtung einstellbaren Lagern (106) des die Druckwalze (112) tragenden Schlittens (17) angeordnet sind, deren Unterteile durch Federdruck (107) gegen die Lagerbüchsen (110) gedrückt werden, um letztere durch die dadurch erzeugte Reibung in ihrer jeweiligen Endstellung festzuhalten.3. Druckmaschine zur Herstellung schreibmaschinenähnlicher Drucke nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer neben der Druckwalze (112) auf dem Schlitten (17). angeordneten Welle (116) Abnehmerarme (122) angeordnet sind, die beim Anheben der Druckwalze (112) gesenkt und mit ihren hakenförmigen Enden (123) hinter den bedruckten Bogen greifen, ihn während des Rückganges des Schlittens. (17) von dem Drucksatz (46, 47) entfernen und ihn mit der bedruckten Seite nach oben in die Schieblade (20) überführen und dort aufstapeln.4. Druckmaschine zur Herstellung schreibmaschinenähnlicher Drucke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abnehmerarme (122) tragende Welle (11.6) von dem Anschlagarme (in) einer die Zapfen der Druckwalze (112) tragenden exzentrischen Lagerbüchsen (110) gesteuert wird und ein Zählwerk (118) weiterschaltet.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE216040C true DE216040C (de) |
Family
ID=477485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT216040D Active DE216040C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE216040C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6280649B1 (en) | 1999-04-30 | 2001-08-28 | Bayer Aktiengesellschaft | Method of producing precipitated magnetites |
US6767529B2 (en) | 2001-01-17 | 2004-07-27 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for producing magnetite particles |
US6806010B2 (en) | 2000-09-01 | 2004-10-19 | Bayer Aktiengesellschaft | Toner containing magnetite particles |
US6849196B2 (en) | 2002-03-01 | 2005-02-01 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for the preparation of magnetite particles and their use |
-
0
- DE DENDAT216040D patent/DE216040C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6280649B1 (en) | 1999-04-30 | 2001-08-28 | Bayer Aktiengesellschaft | Method of producing precipitated magnetites |
US6806010B2 (en) | 2000-09-01 | 2004-10-19 | Bayer Aktiengesellschaft | Toner containing magnetite particles |
US6767529B2 (en) | 2001-01-17 | 2004-07-27 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for producing magnetite particles |
US6849196B2 (en) | 2002-03-01 | 2005-02-01 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for the preparation of magnetite particles and their use |
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