DE276469C - - Google Patents

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DE276469C
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Germany
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flapping
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C33/00Ornithopters
    • B64C33/02Wings; Actuating mechanisms therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
0 >P Λ* 276469 - ί KLASSE ΨΨ%. GRUPPE W>.
JOSEF BERCZ in CÖLN-EHRENFELD.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Oktober 1911 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Flugzeug mit Gleitflächen und mit Klappen versehenen Schlagflügeln zum Antriebe des Flugzeuges.
Von den bisher bekanntgewordenen Flugzeugen dieser Art unterscheidet sich das Flugzeug nach vorliegender Erfindung dadurch, daß die Schlagflügel an der schräg zur Längsachse des Flugzeuges verlaufenden Vorderkante der um horizontale Längsachsen schwenkbaren Gleitflächen angelenkt sind und an ihrem äußeren Ende eine drehbare Fläche besitzen, die durch ein Gestänge derart zwangläufig geführt ist, daß sie beim Abwärtsschlag der Flügel nach innen schwingt, beim Aufwärtsgang in die Flügelebene zurückkehrt. Durch diese Anordnung soll eine möglichst günstige Wirkung der Schlagflügel erzielt werden.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt und zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht von oben und
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Flugzeug, während
Fig. 4 einen der Schlagflügel in Seitenansicht und in größerem Maßstabe zeigt.
An dejn Flugzeugrahmen 1 sind die Gleitflächen 2 scharnierartig befestigt, die durch über Führungsrollen geleitete Spannschnüre verstellt werden können (vgl. Fig. 3 punktierte Stellung). Beim Transport des Flugzeuges auf dem Lande gestattet diese Anordnung, die Gleitflächen 2 nahezu parallel zum Rahmen anzulegen. Der Auf- und Vortrieb 4O
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des Flugzeuges wird durch die Schlagflügel 4 erreicht, die vom Motor 5 aus angetrieben werden. Diese Schlagflügel sind an Achsen 40 drehbar befestigt, die an der schräg zur Längsachse des Flugzeuges verlaufenden Vorderkante der Gleitflächen 2 gelagert sind. Die Schlagflügel 4 sind mit Klappen 6 versehen (Fig. 4), durch welche beim Aufwärtsgang des Flügels die Luft hindurchtreten kann, die sich beim ■' Niedergehen des Flügels aber schließen.
Um die Wirkung der Schlagflügel noch zu erhöhen, ist außerdem an der vorderen Kante derselben eine drehbare Fläche 9 befestigt, die bei der Bewegung der Schlagflügel 4 durch das Gestänge 10 in die in Fig. 4 punktiert angegebene Stellung gebracht wird. Dies wird dadurch erreicht, daß auf der Welle, die mit der angelenkten Fläche 9 der Schlagflügel 4 fest verbunden ist, ein doppelarmiger Hebel 11 befestigt ist, von dem aus über Kreuz geführte Stangen 10 nach dem an den Gleitflächen 2 befestigten Lagerbock 12 führen.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die folgende:
Bei Bewegung der Schlagflügel 4 bleibt der Lagerbock 12, da er fest mit den Gleitflächen 2 verbunden ist, in seiner Lage stehen, jedoch wird infolge der Lage der Drehpunkte der Stangen 10 die Fläche 9 die in den Fig. 1 und 4 punktiert angedeutete Stellung einnehmen. Durch diese Anordnung wird eine zwangläufige Führung der Fläche 9 erreicht, derart, daß die letztere beim Abwärt-sschlag der Flügel 4 nach innen schwingt, beim Auf-
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wärtsgang jedoch wieder in die Flügelebene zurückkehrt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flugzeug mit Gleitflächen und mit Klappen versehenen Schlagflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagflügel (4) an der schräg zur Längsachse des Flugzeuges verlaufenden Vorderkante (40) der um horizontale Längsachsen schwenkbaren Gleitflächen (2) angelenkt sind, und an ihrem äußeren Ende eine drehbare Fläche (9) besitzen, die durch ein Gestänge (10) derart zwangläufig geführt ist, daß sie heim Abwärtsschlag der Flügel nach innen schwingt, beim Aufwärtsgang in die Flügelebene zurückkehrt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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