DE236960C - - Google Patents
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- DE236960C DE236960C DENDAT236960D DE236960DA DE236960C DE 236960 C DE236960 C DE 236960C DE NDAT236960 D DENDAT236960 D DE NDAT236960D DE 236960D A DE236960D A DE 236960DA DE 236960 C DE236960 C DE 236960C
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- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 1
- 238000004321 preservation Methods 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C17/00—Aircraft stabilisation not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung bildet ein Flugzeug mit nach vorn und hinten schwenkbaren
Flügeln, das sich von den bekannten Flugzeugen dieser Art dadurch unterscheidet,
daß die Flügel mit einem an sich bekannten Fächerschwanz derart verbunden sind, daß
dieser entfaltet wird, wenn die Flügel nach vorn gehen, und sich zusammenfaltet, sobald
die Flügel nach hinten gestellt werden. Diese Einrichtung soll wesentlich zur Erhaltung des
Längsgleichgewichtes beitragen und so ein Überschlagen des Flugzeuges so gut wie unmöglich
machen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und
zwar zeigen:
Fig. ι und 2 eine Seiten- und eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 die Lenkvorrichtung in schaubildlicher Darstellung und die
Fig. 5 und 6 das Flugzeug mit verschiedenen Flügelstellungen in schematischer Darstellung.
Das Flugzeug besitzt einen Gestellrahmen 1, auf dem der Motor 2, die Lenkvorrichtung,
der Sitz 3 des Führers, die Propeller 4 und die beiden senkrechten Achsen 5 befestigt
sind, um welche sich die Flügel 6, wie bekannt, schweben lassen; ferner befindet sich
an dem hinteren Ende des Gestelles die senkrechte Drehachse 7 der, wie bekannt, fächerartig
ausgebildeten Schwanzfläche. Der Gestellrahmen hat vorn eine viereckige Form und verschmälert sich nach hinten derart,
daß sich die vier Längsteile an der Achse 7 vereinigen; diese Längsteile sind durch Querbalken
und Spannvorrichtungen derartig miteinander verbunden, daß sie einen starren Rahmen bilden.
Der Motor ist mit einer Kupplung versehen und treibt durch Ketten und Kettenräder
8 die beiden sich nach innen drehenden Propeller 4. Jeder der Flügel ist mit zwei
Längsstreben 10 und 11 ausgerüstet, welche starr auf einem senkrechten, um eine der
Achsen 5 beweglichen Rahmen 12 befestigt sind. Auf den Längsstreben sind leicht gewölbte
Rippen 13 befestigt; die das Gerippe der Flügelfläche bilden; die vordere Längsstrebe
10 ist durch feststehende Spannvorrichtungen versteift, während die hintere
Längsstrebe 11 mittels der Zugseile 15 beliebig
gewölbt werden kann.
Der Schwanz besteht aus einem Kreisausschnitt 16, der um die Achse 7 schwingen
kann, und unter welchem ein Steuerruder 17 befestigt ist. Die Fläche des Schwanzes kann
außerdem, wie bekannt, durch zwei Kreisausschnitte 18 vergrößert werden, die ebenfalls
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um die Achse 7 schwingen. Diese Flächen 18 werden durch nicht dargestellte Federn nach
innen gezogen. Die keinen Teil der Erfindung bildende Lenkvorrichtung besteht aus
zwei Hebeln 19 und 20 rechts und links vom Sitz des Führers, welche auf einer Querwelle
21 derart befestigt sind, daß sie diese drehen, wenn man sie nach vorn oder hinten neigt,
und die außerdem frei nach links oder rechts geschwungen werden können. Zwei Hebel oder
Wagebalken 22 sind auf der Achse 21 befestigt und oben mit den Rahmen 12 der Flügel durch
Bolzen 23 und unten mit den Schwanzteilen 18 durch Drähte 24 derart verbunden, daß bei
der Bewegung der Hebel 19 oder 20 nach vorn sich die Flügel 6 um gleiche Winkel
nach hinten um ihre Achsen 5 drehen, wobei zugleich die Schwanzteile 18 unter den
Teil 16 durch ihre Federn zurückgezogen werden, da die Seile 24 zurückgehen.
Wenn man dagegen' die Hebel 19, 20 nach
hinten drückt, so schwingen die Flügel nach vorn, und die Schwanzteile 18 stellen sich
nach außen ein.
Der Hebel 19 dient außerdem dazu, mit Hilfe der Drähte 24, die sein unteres Ende
mit den Schwanzteilen 18 verbinden und frei über die unteren Enden der Wagebalken 22
gehen, den einen Schwanzteil 18 und damit zugleich den Mittelteil 16 und das Ruder 17
zwecks Seitensteuerung nach rechts oder links zu schwingen, während der Hebel 20 mit
Hilfe der Gestänge 25, 26 die Wölbung der Tragflächen zu regeln vermag.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Flugzeug mit nach vorn und hinten beweglichen Flügeln, dadurch gekennzeichnet, daß der hinten angebrachte, an sich bekannte Fächerschwanz (16, 18) mit den Flügeln (6) derart verbunden ist, daß er sich entfaltet, wenn die Flügel nach vorn, und sich zusammenlegt, wenn die Flügel nach hinten verstellt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE236960C true DE236960C (de) |
Family
ID=496606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT236960D Active DE236960C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE236960C (de) |
-
0
- DE DENDAT236960D patent/DE236960C/de active Active
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