DE276315C - - Google Patents

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DE276315C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/04Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus without applying pressure

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLAS'SE 64δ. GRUPPElO.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. März 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen von Flüssigkeiten von Fässern auf Flaschen, bei der die Abfülleitung und die über den Flüssigkeitsspiegel im Fasse hinausragende Luftleitung mit einem in das Faß einführbaren Spund vereinigt sind. Bekannten Ausführungen dieser Art gegenüber weist der Erfindungsgegenstand den Unterschied auf, daß auch die Anpreßvorrichtung für die ίο Flasche unmittelbar mit Füllrohr und Spund vereinigt ist, zum Zwecke, Schlauchverbindungen möglichst zu vermeiden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Gesamt anordnung der Vorrichtung mit einem Längsschnitt durch das Faß,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Anschlußpfropfen nebst Anschlußleitungen in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die FIaä5 schenmündung mit eingesetztem Anschlußkork und seinen Leitungen.
Zwecks Verwendung der Abfüllvorrichtung wird das Faß α derart hochkant gestellt, daß der mit dem Spundloch versehene Boden q nach unten steht, während sich der Deckel ο des Fasses oben befindet. In das Spundloch des Bodens q ist die Vorrichtung mit Hilfe eines Spundes b bekannter Art eingeschraubt, an den die Anschlußleitungen und die übrigen Teile der Vorrichtung angeschlossen sind.
An die Bodenwand des hohlen Spundes ist einerseits die Füllröhre c, andererseits die dünne Luftleitung/71 angeschlossen. Über das Füllrohr c, das kurz hinter dem Spundhahn bzw. Anstecker einen Absperrhahn e trägt, ist ein Gummistopfen i geschoben, auf den die Flaschenmündung abgedichtet derart aufgeschoben wird, daß das Ende der Röhre c kurz über dem Boden der Flasche d im Innern derselben endigt. An den Gummistopfen schließt sich seitlich ein gekrümmtes Rohrstück Z"2, das aus Metall 0. dgl. bestehen kann und leitende Verbindung mit der anderen Seite des Stopfens derart besitzt, daß es mit dem Innern der Flasche kommuniziert. Ein weiteres, zweckmäßig starres dünneres Rohr f1 ist durch die Wand des Spundes hindurchgeführt und setzt sich nach oben bis unter den Deckel des Fasses fort, wo es mit Öffnungen k versehen ist, die das Faßinnere mit dem Innern der Leitung fl in Verbindung bringen. Die Leitung f1 ist durch eine Überwurfmutter m gegen den Spund abgedichtet und endigt nach unten in ein T-Stück, daß einerseits durch einen Dreiweghahn g abgeschlossen werden kann, andererseits einen seitlichen Fortsatz h bildet, dessen Bohrung zur Außenluft geht und durch einen Hahn ν für gewöhnlich verschlossen wird. Die Leitungen f1 und f% sind durch eine biegsame Leitung, zweckmäßig durch einen Gummi-
schlauch f3, miteinander verbunden, der zweckmäßig gelenkig an die Stangenleitungen angeschlossen wird.
Um die Benutzung der Vorrichtung zu erleichtern, ist der Handgriff s des Hahnes e in an sich bekannter Weise derart verlängert, daß er gleichzeitig die Flaschenstütze u trägt, die unter dem Einfluß der Feder ζ die Flasche an den Gummipfropfen i anpreßt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist gleichartig mit der Wirkungsweise bekannter, den gleichen Zwecken dienenden Einrichtungen und bedarf keiner weiteren Erläuterung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Abziehen von Flüssigkeiten von Fässern auf Flaschen, bei der die Abfülleitung und die über den Flüssigkeitsspiegel im Fasse hinausragende Luftleitung mit einem in das Faß einführbaren Spund vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Anpreßvorrichtung für die Flasche unmittelbar mit Füllrohr und Spund vereinigt ist, zum Zweck, Schlauchverbindungen möglichst zu vermeiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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