DE2759850C2 - Verpackung für Zigaretten od. dgl. - Google Patents

Verpackung für Zigaretten od. dgl.

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DE2759850C2
DE2759850C2 DE2759850A DE2759850A DE2759850C2 DE 2759850 C2 DE2759850 C2 DE 2759850C2 DE 2759850 A DE2759850 A DE 2759850A DE 2759850 A DE2759850 A DE 2759850A DE 2759850 C2 DE2759850 C2 DE 2759850C2
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    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B19/228Preparing and feeding blanks
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Description

2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckauflagen (33) an jeder bodenseitfjron Ecke gesondert oder sich über jeweils zwei Ecken des Bodens erstreckend angebracht sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Packimgskörper (10) im Bereich des Bodens mit einem Juer die gesamte Breite des Grundzuschnitts (16) durchgehenden Abdeckstreifen (30) versehen ist.
4. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundzuschnitt (16) bzw. der daraus hergestellte Packungskörper (10) außenseitig mit einer feuchtigkeits- und/oder aromadichten Beschichtung, insbesondere einer Metallbeschichtung(17) versehen ist.
5. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des aus Karton, Pappe od. dgl. bestehenden Grundzuschnitts (16), insbesondere im Bereich von Überdeckungen, durch Zusammenpressen angeschärft ausgebildet sind.
6. Verpackung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von übereinanderliegenden Teilen (25, 27, 28) des Grundzuschnitts (16) der jeweils innen liegende Teil mit einem im Bereich der Metallbeschichtung (17) aufgetragenen Leimstreifen (31,32) versehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Zigaretten od. dgl., mit einem Verpackungskörper aus einem Grundzuschnitt aus steifem Verpackungsmaterial, insbesondere Pappe, Karton od. dgl., der eine oben offene Hartbecherpackung bildet, und mit einem an ihrem oberen Rand angebrachten Streifen eines dünnen (Stanniol)-Inneneinschlags, wobei beim Grundzuschnitt Vorderwand, Bodenwand und Rückwand in der vorstehenden Reihenfolge zusammenhängen und die Bodenwand Seitenlappen aufweist, die bei der fertigen Verpackung an der Innenseite von einander überdeckenden weiteren Seitenlappen der Vorder- und Rückwand anliegen.
Eine Verpackung dieser Art ist beispielsweise aus der DE-GMS 19 81 251 bekannt, wobei dort ein Packungskörper in Form eines Hartbeche-rs beschrieben ist, der mit einem LängswickeL d- h. nach dem Bodenfaltprinzip, hergestillt wird und als Zigarettenpackung geeignet ist An zwei einander gegenüberliegenden End.^n des Zu-Schnitts wird jeweils ein Streifen aus Inneneinschlagmaterial, z.B. Metallfolie od.dgl. angebracht, um dieses Material· an der Oberseite zum Verschließen derselben zu verwenden. Es ergeben sich jedoch Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Verschließen der Packung
ι« im Bereich der Seitenwände, ohne daß dort Anregungen zur Problemlösung gegeben sind.
In der DE-GMS 19 81 251 ist lediglich ein Einschlag mit schmalen Längsseitenlappen und breiten Längsseitenlappen sowie schmalen Stirnseitenlappen und breiten Stirnseitenlappen beschrieben, die aus einem Einschlagzuschnitt zu der Zigarettenpackung gefaltet werden. Der Bereich der Seitenwände ist jedoch bei einer solchen Hartbecherpackung aus steifem Verpackungsmaterial insofern kritisch, als die Stabilität der Packung aufrechterhalten und zugleich die Dichtigkeit im Bereich der Seitenwände und ihrer Übergänge zur Bodenwand gewährleistet werden soll. Dies ist jedoch mit dem sperrigen steifen Verpackungsmaterial und bei den geringen Abmessungen einer Zigarettenpackung nicht ohne weiteres möglich.
Aus der DE-GMS 66 01 457 ist eine Packung anderer Gattung, nämlich eine Weichbecherpackung aus zwei Folienteilen mit unterschiedlichem Aussehen aus flexiblem Zweischichtenmaterial bekannt Dort wird durch Verbindung der beiden Längskanten eine Röhre gebildet und anschließend die Bodenfaltung aus einander überdeckenden Bereichen des Randes gefaltet, so daß ein Bodenteil gebildet wird. Die Problematik der Herstellung von Verpackungen aur steifem Verpackungsmaterial unter Aufrechterhaltung der gewünschten Stabilität und Gewährleistung der erforderlichen Dichtigkeit stellt sich dort nicht.
Eine ähnliche Zigarettenpackung dieser Art ist auch aus der US-PS 20 26 239 bekannt, wobei es sich ebenfalls um eine Weichpackung aus einem zweilagigen Zuschnitt aus Papier einerseits und dünner Metallfolie andererseits handelt. Auch dort wird mit einem Querwikkel gearbeitet und der Boden der Zigarettenpackung dadurch hergestellt, daß die entsprechenden Endlappen übereinandergefaltet und miteinander verbunden werden.
Schließlich ist aus der DE-GMS 74 41 264 ein Kartonagenfaltzuschnitt zur Herstellung von auslaufsicheren Kartonagen bekannt, bei dem es darum geht, auslaufende Flüssigkeiten bei Beschädigung des Transportgutes aufzufangen, um Verunreinigungen zu vermeiden, das Durchweichen anderer Verpackungen zu verhindern und eine Beschädigung von weiteren Kartonagen auszuschließen. Zu diesem Zweck werden dort Kartonagen mit feuchtigkeitsdichtem Material in Form von Folie, aufkaschiertem Papier od. dgl. ausgerüstet und diese flüssigkeitsdichten Materialien großflächig aufgebracht, um bestimmte Mindestvolumina von auslaufender Flüssigkeit bis zu vorgegebener Randhöhe aufnehmen zu können. Die dort angesprochenen speziellen Verpackungen sind jedoch in keinerlei Hinsicht mit Zigarettenverpackungen vergleichbar.
Aus der GB-PS 5 96 425 sind zwar Zuschnitte für Zi-
garettenverpackungen aus relativ steifem Verpakkungsmaterial an sich bekannt, bei denen Vorderwand, ■■■ Bodenwand und Rückwand aneinander hängen und die Seitenlappen dieser Wände voneinander getrennt sind. Bei der Herstellung einer Zigarettenpackung aus einem derartigen Zuschnitt ergibt sich jedoch die Schwierig- '■_ keit, daß eine mehrlagige Faltung des steifen Materials vorgenommen werden muE, was einer leichten Faltbarkeit des Zuschnitts entgegensteht
■.■:■ Ausgehend von einer Verpackung der eingangs ge- to
; nannten Art Hegt daher der Erfindung die Aufgabe zuj gründe, eine Verpackung anzugeben, die bei Auf- ; rechterhaitung der Stabilität leicht faltbar ist und zu- '-' gleich die erforderliche Dichtigkeit gewährleistet
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine : Verpackung der in Rede stehenden Art so auszubilden, , daß die die Seitenwände bildenden Seitenlappen der Vorderwand, Bodenwand und Rückwand voneinander getrennt sind, wobei die Seitenlappen der Bodenwand Dreiecksgestalt haben, und daß zumindest im Bereich der bodenseitigen Ecken auf der Innerseite des Verpakkungskörpers Abdeckauflagen aus aromadichtem Werkstoff angebracht sind.
Mit der erfindungsgemäßen Packung wird ir; vorteilhafter Weise durch die Dreiecksgestalt der an die Bodenwand anschließenden, aus dem gleichen Material gebildeten Lappen erreicht, daß diese trotz der vorhandenen Abdeckauflagen problemlos in die Ebene der Seitenwand aufgefaltet werden können, so daß im Bereich der Bodenecken keine Spalte entstehen, die die Dichtigkeit gefährden könnten, wobei die Abdeckauflagen aus dünnem und leicht faltbarem Material ausgebildet und innenseitig aufkaschiert oder aufgeklebt sein können. Derartige erfindungsgemäße Verpackungen lassen sich aus einem leicht faltbaren, einfachen Zuschnitt herstellen, der aufgrund des steifen Werkstoffes eine gute Formstabilität besitzt, ohne daß das steife Verpackungsmaterial des Zuschnittes in größeren Bereichen mehrlagig gefaltet zu werden braucht
Weiterbildende Merkmale der erfindungsgemäßen Verpackung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen ausgebreiteten Zuschnitt für eine Verpackung gemäß einer ersten Ausführungsform,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Zuschnitt gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine noch oben, nämlich an der Stirnseite, offene Verpackung aus einem Zuschnitt gemäß F i g. 1 und 2 in perspektivischer Darstellung,
F i g. 4 den oberen Teil der Verpackung gemäß F i g. 3 mit Teilfaltung im Bereich der Stirnseite,
F i g. 5 einen Ausschnitt einer Bahn aus Verpackungsmaterial zum Herstellen von Zuschnitten gemäß Fig. 1,
Fig 6 die einzelnen Herstellungsphasen für die Bahn gemäC F i g. 5,
F i g. 7 einen Ausschnitt einer Bahn aus Verpackungsmaterial entsprechend F i g. 5 für eine andere Ausführungsform der Verpackung, und in
F i g. 8 eine schematische Darstellung zur Erläutemng der Vorbehandlung von Zuschnitten für Verpackungen.
Nachstehend ist ein bestimmter Typ einer quaderförmigen Verpackung, nämlich eine sogenannte Hartbecherpackung beschrieben, die beispielsweise als Verpackung für Zigaretten od. dgl. dient und in F i g. 3 in offenem Zustand gezeigt ist. Ein oben offener, becherförmiger Verpackungskörper 10 besteht aus einem verhältnismäßig steifen Material, insbesondere Pappe, Karton etc. In diesen Verpackungskörper 10 ist gemäß F i g. 3 ein stirnseitiges Verschlußstück in Gestalt eines ringsherumlaufenden Stanniol-Streifens 11 eingesetzt Dieser tritt mit einem unteren Randbereich in den Verpakkungskörper 10 ein und ist an dessen Innenseite befestigt, z. B. durch Klebung. Der aus dem Verpackungskörper 10 herausragende Teil des Stanniol-Streifens 11 bildet einander jeweils gegenüberliegende Längsendlappen 12 und 13 sowie Seitenendlappen 14 und 15. Diese werden zum Verschluß der Verpackung in die obere Stirnfläche derselben gefaltet Die Faltung kann in beliebiger Weise ausgeführt sein, beispielsweise im Sinne von Fig.4 als sog. Flossenfaltung bekannter Ausführung.
Der Verpackungskörper 10 ist außen mit einer feuchtigkeits- und/oder aromadichten Beschichtung versehen, insbesondere mit einer aufkaschierten oder auf andere Weise aufgebrachten Metall/" üe bzw. Metallschicht Da der Stannioi-Streifen ii eberfaiis mit nach außen gekehrter Metallbeschichtung angebracht ist, hat die Verpackung insgesamt eine nach außen" weisende Metallbeschichtung. In dieser Verpackung ist der Pakkungsin'falt, insbesondere eine Gruppe von Zigaretten, unmittelbar und ohne gesonderten Innenzuschnitt untergebracht Auch kann auf einen äußeren Einschlag in Gestalt einer Zellglasfolie verzichtet werden.
Die Verpackung gemäß F i g. 3 besteht aus einem Zuschnitt, der in Fig.! ausgebreitet und in Fig. 2 im Längsschnitt gezeigt ist Der Zuschnitt besteht aus einem Grundzuschnitt 16 aus Pappe, Karton od. dgl. mit einseitiger Metallbeschichtung 17 (vgl. Fig.2). Der Grundzuschnitt 16 ist durch vorgeprägte Längsfaltlinien 18 und 19 sowie Querfaltlinien 20 und 21 in Felder unterteilt zur Bildung einer Vorderwand 22, einer Rückwand 23 sowie einer Bodenwand 24. An Vorderwand 22 und Rückwand 23 schließen Seitenlappen 25 und 26 zur Bildung von Seitenwänden der Verpackung an.
Der Grundzuschnitt 16 wird U-förmig um den Pakkungsinhalt herumgefaltet Sodann werden die Seitenwände durch Teilüberdeckung der Seitenlappen 25 und 26 gebildet Die erstgenannten Seitenlappen 2S sind mit geringerer Breite ausgebildet und liegen auf der Innenseite, während die äußeren Seitenlappen 26 die Fläche der Seitenwand der Verpackung voll abdecken. Im Bereich der Bodenwand 24 sind im vorliegenden Fall zum Grundzuschnitt 16 gehörende Seitenlappen in Dreiecksgestalt oder Dreieckzwickel 27 und 28 ausgebildet, die bei der fertigen Verpackung an der Innenseite der Seitenwand anliegen.
Zur Bildung des stirnscitigen Verschlusses sind an den rrrien Endbereichen des Grundzuschnitts 16 Stanniol-Streifen 11a und 116 angeordnet, und zwar hier jeweils in der Breite des Griindzuschnitts 16 in dieses.! Randbereich. Die Stanniol-Streifen 11a und lift sind an der Innenseite des Grundzuschnitts 16 befestigt, nämlich angeklebt. Bei der unverschlossenen, sonst aber fertig gefalteten Verpackung (vgl. F i g. 3) ergibt sich durch die Abmessung der StannioUStreifen lla, 11£> eine Überdekkung im Bereich der Seiteawände. Um auch im Bereich der Bodenwand 24 sowie der angrenzenden Zuschnittteile eine dichte Verpackung zu gewährleisten, ist hier eine weitere Abdeckauflage in Gestalt eines Abdichtungs- oder Abdeckstreifens 30 vorgesehen. Dieser über die Breite des Grundzuschnitts 16 durchgehende Abdeckstreifen 30, der beispielsweise aus Stanniol be-
stehen kann, ist auf den Grundzuschnitt 16 aufkaschiert, und zwar derart, daß sich der Abdeckstreifen 30 bis in den Bereich der angrenzenden Vorder- und Rückwand 22 bzw. 23 sowie der Seitenlappen 25 bzw. 26 erstreckt.
Die auf den Grundzuschnitt 16 aufgebrachten Streifen, nämlich Stanniol-Streifen 11a, 116 sowie Abdeckstreifen 30, sind zweckmäßigerweise mit vorgeprägten Faltlinien versehen, die ein bestimmtes Faltbild ergeben. Die Abdeckstreifen 30 bilden im Bereich der Dreieckzwickel oder dreiecksförmigen Seitenlappen 27 und 28 in der Breite der Bodenwand 24 eine »Dichtungshaut«, die bei der fertiggestellten Verpackung zwischen diese dreiecksförmigen Seitenlappen 27 bzw. 28 und den Seitenlappen 25 bzw. 26 eingefaltet ist.
Der Grundzuschnitt 16 ist im Bereich der schmaleren Seitenlappen 25 sowie der dreiecksförmigen Seitenlappen 27 und 28 mit einem aufgebrachten Leimstreifen 31 bzw. 32 versehen. Diese Leimstreifen 31, 32, insbesondere Hotmelt, sind hier auf der Seite mit Metallbeschichtung aufgebracht und sind dadurch durch die nachträglich aufgebrachten Streifen nicht verdeckt.
Hinsichtlich der Ausgestaltung der Verpackung im Bereich der Bodenwand 24 zeigt F i g. 7 eine Alternative. Anstelle des durchgehenden Abdeckstreifens 30 sind hier einzelne, abdichtende Abdecklappen 33 vorgesehen, die im Bereich der vier Ecken der Verpackung an der Seite der Bodenwand 24 auf den Grundzuschnitt 16 aufgeklebt sind. Die vorgenannten Abdecklappen 33 werden ebenfalls beim Herstellen der Verpackung mitgefaltet. Die Abdecklappen 33 bestehen aus einem geeigneten aromadichten Material, z. B. in Form von Metallbeschichtung.
Die F i g. 5 bis 7 zeigen Vorschläge für eine optimale Fertigung von Zuschnitten zum Herstellen von Verpakkungen der oben beschriebenen Art. Die Zuschnitte werden von einer fortlaufenden Bahn abgeteilt. Diese besteht aus einem Mitteistreifen 34 aus Karton od. dg!., jedenfalls zur Bildung der Grundzuschnitte 16. Dieser Mittelstreifen 34 wird mit den erforderlichen Längsfaltlinien 18, 19 sowie Querfaltlinien 20, 21 versehen. Des weiteren wird im Bereich eines späteren Trennschnitts 35 zwischen aufeinanderfolgenden Zuschnitten eine X-förmige Ausnehmung 36 gestanzt. Sodann werden an den äußeren Rändern des Mittelstreifens 34 durchgehende Stanniol-Streifen 11a und 11 b aufgebracht. Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 5 und 6 wird zugleich in der Mitte des Mittelstreifens 34 der fortlaufende abdichtende Abdeckstreifen 30 aufgetragen. Die insoweit fertiggestellte fortlaufende Bahn (F i g. 5 bzw. F i g. 6 Mitte und F i g. 7) wird sodann durch Trennschnitte 35 in die einzelnen Zuschnitte unterteilt. Der Trennschnitt 35 erfaßt dabei auch die Stanniol-Streifen 11a, Hb sowie den gegebenenfalls vorhandenen Abdeckstreifen 30. Im Bereich des letzteren verläuft der Trennschnitt 35 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel schräg. Im übrigen
ίο werden die Zuschnitte jeweils um 180° versetzt in der Bahn angeordnet bzw. von dieser abgetrennt, so daß schmale und breite Seitenlappen 14, 15 jeweils aufeinanderfolgen.
In F i g. 8 ist eine Besonderheit dargestellt, bei der die Wandungsdicke des Materials für den Grundzuschnitt berücksichtigt wird. Es geht darum, die freien Ränder des Grundzuschnitts, insbesondere im Bereich einander überlappender Zuschnitteile, mit angeschärften Rändern auszubilden. Zu diesem Zweck wetden die ueireffenden Ränder durch Druckaufwendung scharfkantig auslaufend gestaltet. Die dazu geeignete Vorrichtung ist in Fig.8 schematisch dargestellt. Der betreffende Zuschnitt 16 liegt auf einer Unterlage 52 mit seitlichen Randerhöhungen 53,54. Der Zuschnitt 16 erstreckt sich dabei bis an diese Randerhöhungen 53,54. Von oben her liegen Druckrollen 55, 56 auf dem Zuschnitt 16 im Bereich von seinen Rändern auf. Die Druckrollen 55, 56 werten bei schräg gerichteten Achsen drehend über den Zuschnitt 16 unter erheblichem Druck hinwegbewegt.
Dabei bilden die ebenfalls schräg gerichteten Innenflächen 57 der Randerhöhungen 53, 54 eine Anlage- und Führungsfläche für die Druckrollen 55, 56. so daß diese lediglich im wesentlichen mit ihrem äußeren Rand auf dem Rand des Zuschnitts 16 aufliegen und diesen dadurch unter Bildung eines afgeschärften Randes zusammendrücken. Durch den scharfkantig auslaufenden Rsnd wird vor allem im Bereich derartiger Verbindungsstellen die Dichtigkeit der Verpackung erhöht, weil hier das Eindringen von Feuchtigkeit vermindert
xo bzw. ausgeschlossen ist.
Um das öffnen der im vorstehenden Sinne ausgebildeten Verpackungen zu erleichtern, ist .m Bereich wenigstens einer der Seitenwände des Verpackungskörpers am oberen Rand eine bogenförmige Ausnehmung 58 vorgesehen, an der die freiliegende Stanniol-Folie erfaßt und aufgerissen werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verpackung für Zigaretten od. dgL, mit einem Verpackungskörper aus einem Grundzuschnitt aus steifem Verpackungsmaterial, insbesondere Pappe, Karton od. dgL, der eine oben offene Hartbecherpackung bildet, und mit einem an ihrem oberen Rand angebrachten Streifen eines dünnen (StanniolHnneneinschlags, wobei beim Grundzuschnitt Vorderwand, Bodenwand und Rückwand in der vorstehenden Reihenfolge zusammenhängen und die Bodenwand Seitenlappen aufweist, die bei der fertigen Verpackung an der Innenseite von einander überdeckenden weiteren Seitenlappen der Vorder- und Rückwand anliegen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die die Seitenwände bildenden Seitenlappen (25, 27, 28, 26) der Vorderwand (22), Bodenwand (24) und Rückwand (23) sind voneinander getrennt, wobei die Seitenlappen (27, 28) der Bodenwand (24) Dreiecksgestalt haben;
b) zumindest im Bereich der bodenseitigen Ecken sind auf der Innenseite des Verpackungskörpers (10) Abdeckauflagen (30, 33) aus aromadichtem Werkstoff angebracht
DE2759850A 1977-03-22 1977-03-22 Verpackung für Zigaretten od. dgl. Expired DE2759850C2 (de)

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