DE2759850C2 - Verpackung für Zigaretten od. dgl. - Google Patents
Verpackung für Zigaretten od. dgl.Info
- Publication number
- DE2759850C2 DE2759850C2 DE2759850A DE2759850A DE2759850C2 DE 2759850 C2 DE2759850 C2 DE 2759850C2 DE 2759850 A DE2759850 A DE 2759850A DE 2759850 A DE2759850 A DE 2759850A DE 2759850 C2 DE2759850 C2 DE 2759850C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- packaging
- wall
- blank
- area
- bottom wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/56—Linings or internal coatings, e.g. pre-formed trays provided with a blow- or thermoformed layer
- B65D5/60—Loose, or loosely attached, linings
- B65D5/603—Flexible linings loosely glued to the wall of the container
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B19/00—Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
- B65B19/02—Packaging cigarettes
- B65B19/22—Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers
- B65B19/228—Preparing and feeding blanks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/07—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
- B65D85/08—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
- B65D85/10—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
- B65D85/1036—Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2301/00—Details of blanks
- B65D2301/10—Blanks mutually positioned to minimise waste material upon cutting out the individual blank from a continuous or large sheet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckauflagen (33) an jeder
bodenseitfjron Ecke gesondert oder sich über jeweils
zwei Ecken des Bodens erstreckend angebracht sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Packimgskörper (10) im Bereich
des Bodens mit einem Juer die gesamte Breite des Grundzuschnitts (16) durchgehenden Abdeckstreifen
(30) versehen ist.
4. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundzuschnitt (16) bzw. der daraus hergestellte Packungskörper (10) außenseitig mit einer feuchtigkeits-
und/oder aromadichten Beschichtung, insbesondere einer Metallbeschichtung(17) versehen ist.
5. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ränder des aus Karton, Pappe od. dgl. bestehenden Grundzuschnitts (16), insbesondere im Bereich von
Überdeckungen, durch Zusammenpressen angeschärft ausgebildet sind.
6. Verpackung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von übereinanderliegenden
Teilen (25, 27, 28) des Grundzuschnitts (16) der jeweils innen liegende Teil mit
einem im Bereich der Metallbeschichtung (17) aufgetragenen Leimstreifen (31,32) versehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Zigaretten od. dgl., mit einem Verpackungskörper aus einem
Grundzuschnitt aus steifem Verpackungsmaterial, insbesondere Pappe, Karton od. dgl., der eine oben offene
Hartbecherpackung bildet, und mit einem an ihrem oberen Rand angebrachten Streifen eines dünnen (Stanniol)-Inneneinschlags,
wobei beim Grundzuschnitt Vorderwand, Bodenwand und Rückwand in der vorstehenden
Reihenfolge zusammenhängen und die Bodenwand Seitenlappen aufweist, die bei der fertigen Verpackung
an der Innenseite von einander überdeckenden weiteren Seitenlappen der Vorder- und Rückwand anliegen.
Eine Verpackung dieser Art ist beispielsweise aus der DE-GMS 19 81 251 bekannt, wobei dort ein Packungskörper in Form eines Hartbeche-rs beschrieben ist, der
mit einem LängswickeL d- h. nach dem Bodenfaltprinzip,
hergestillt wird und als Zigarettenpackung geeignet ist An zwei einander gegenüberliegenden End.^n des Zu-Schnitts
wird jeweils ein Streifen aus Inneneinschlagmaterial, z.B. Metallfolie od.dgl. angebracht, um dieses
Material· an der Oberseite zum Verschließen derselben zu verwenden. Es ergeben sich jedoch Schwierigkeiten
im Zusammenhang mit dem Verschließen der Packung
ι« im Bereich der Seitenwände, ohne daß dort Anregungen
zur Problemlösung gegeben sind.
In der DE-GMS 19 81 251 ist lediglich ein Einschlag mit schmalen Längsseitenlappen und breiten Längsseitenlappen
sowie schmalen Stirnseitenlappen und breiten Stirnseitenlappen beschrieben, die aus einem Einschlagzuschnitt
zu der Zigarettenpackung gefaltet werden. Der Bereich der Seitenwände ist jedoch bei einer
solchen Hartbecherpackung aus steifem Verpackungsmaterial insofern kritisch, als die Stabilität der Packung
aufrechterhalten und zugleich die Dichtigkeit im Bereich der Seitenwände und ihrer Übergänge zur Bodenwand
gewährleistet werden soll. Dies ist jedoch mit dem sperrigen steifen Verpackungsmaterial und bei den geringen
Abmessungen einer Zigarettenpackung nicht ohne weiteres möglich.
Aus der DE-GMS 66 01 457 ist eine Packung anderer Gattung, nämlich eine Weichbecherpackung aus zwei
Folienteilen mit unterschiedlichem Aussehen aus flexiblem Zweischichtenmaterial bekannt Dort wird durch
Verbindung der beiden Längskanten eine Röhre gebildet und anschließend die Bodenfaltung aus einander
überdeckenden Bereichen des Randes gefaltet, so daß ein Bodenteil gebildet wird. Die Problematik der Herstellung
von Verpackungen aur steifem Verpackungsmaterial unter Aufrechterhaltung der gewünschten
Stabilität und Gewährleistung der erforderlichen Dichtigkeit stellt sich dort nicht.
Eine ähnliche Zigarettenpackung dieser Art ist auch aus der US-PS 20 26 239 bekannt, wobei es sich ebenfalls
um eine Weichpackung aus einem zweilagigen Zuschnitt aus Papier einerseits und dünner Metallfolie andererseits
handelt. Auch dort wird mit einem Querwikkel gearbeitet und der Boden der Zigarettenpackung dadurch
hergestellt, daß die entsprechenden Endlappen übereinandergefaltet und miteinander verbunden werden.
Schließlich ist aus der DE-GMS 74 41 264 ein Kartonagenfaltzuschnitt
zur Herstellung von auslaufsicheren Kartonagen bekannt, bei dem es darum geht, auslaufende
Flüssigkeiten bei Beschädigung des Transportgutes aufzufangen, um Verunreinigungen zu vermeiden,
das Durchweichen anderer Verpackungen zu verhindern und eine Beschädigung von weiteren Kartonagen
auszuschließen. Zu diesem Zweck werden dort Kartonagen mit feuchtigkeitsdichtem Material in Form von Folie,
aufkaschiertem Papier od. dgl. ausgerüstet und diese flüssigkeitsdichten Materialien großflächig aufgebracht,
um bestimmte Mindestvolumina von auslaufender Flüssigkeit bis zu vorgegebener Randhöhe aufnehmen
zu können. Die dort angesprochenen speziellen Verpackungen sind jedoch in keinerlei Hinsicht mit Zigarettenverpackungen
vergleichbar.
Aus der GB-PS 5 96 425 sind zwar Zuschnitte für Zi-
Aus der GB-PS 5 96 425 sind zwar Zuschnitte für Zi-
garettenverpackungen aus relativ steifem Verpakkungsmaterial an sich bekannt, bei denen Vorderwand,
■■■ Bodenwand und Rückwand aneinander hängen und die Seitenlappen dieser Wände voneinander getrennt sind.
Bei der Herstellung einer Zigarettenpackung aus einem derartigen Zuschnitt ergibt sich jedoch die Schwierig-
'■_ keit, daß eine mehrlagige Faltung des steifen Materials
vorgenommen werden muE, was einer leichten Faltbarkeit des Zuschnitts entgegensteht
■.■:■ Ausgehend von einer Verpackung der eingangs ge- to
; nannten Art Hegt daher der Erfindung die Aufgabe zuj
gründe, eine Verpackung anzugeben, die bei Auf- ; rechterhaitung der Stabilität leicht faltbar ist und zu-
'-' gleich die erforderliche Dichtigkeit gewährleistet
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine : Verpackung der in Rede stehenden Art so auszubilden,
, daß die die Seitenwände bildenden Seitenlappen der Vorderwand, Bodenwand und Rückwand voneinander
getrennt sind, wobei die Seitenlappen der Bodenwand Dreiecksgestalt haben, und daß zumindest im Bereich
der bodenseitigen Ecken auf der Innerseite des Verpakkungskörpers
Abdeckauflagen aus aromadichtem Werkstoff angebracht sind.
Mit der erfindungsgemäßen Packung wird ir; vorteilhafter Weise durch die Dreiecksgestalt der an die Bodenwand
anschließenden, aus dem gleichen Material gebildeten Lappen erreicht, daß diese trotz der vorhandenen
Abdeckauflagen problemlos in die Ebene der Seitenwand aufgefaltet werden können, so daß im Bereich
der Bodenecken keine Spalte entstehen, die die Dichtigkeit gefährden könnten, wobei die Abdeckauflagen aus
dünnem und leicht faltbarem Material ausgebildet und innenseitig aufkaschiert oder aufgeklebt sein können.
Derartige erfindungsgemäße Verpackungen lassen sich aus einem leicht faltbaren, einfachen Zuschnitt herstellen,
der aufgrund des steifen Werkstoffes eine gute Formstabilität besitzt, ohne daß das steife Verpackungsmaterial
des Zuschnittes in größeren Bereichen mehrlagig gefaltet zu werden braucht
Weiterbildende Merkmale der erfindungsgemäßen Verpackung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen ausgebreiteten Zuschnitt für eine Verpackung gemäß einer ersten Ausführungsform,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Zuschnitt gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine noch oben, nämlich an der Stirnseite, offene
Verpackung aus einem Zuschnitt gemäß F i g. 1 und 2 in perspektivischer Darstellung,
F i g. 4 den oberen Teil der Verpackung gemäß F i g. 3 mit Teilfaltung im Bereich der Stirnseite,
F i g. 5 einen Ausschnitt einer Bahn aus Verpackungsmaterial zum Herstellen von Zuschnitten gemäß
Fig. 1,
Fig 6 die einzelnen Herstellungsphasen für die Bahn
gemäC F i g. 5,
F i g. 7 einen Ausschnitt einer Bahn aus Verpackungsmaterial
entsprechend F i g. 5 für eine andere Ausführungsform der Verpackung, und in
F i g. 8 eine schematische Darstellung zur Erläutemng
der Vorbehandlung von Zuschnitten für Verpackungen.
Nachstehend ist ein bestimmter Typ einer quaderförmigen
Verpackung, nämlich eine sogenannte Hartbecherpackung beschrieben, die beispielsweise als Verpackung
für Zigaretten od. dgl. dient und in F i g. 3 in offenem Zustand gezeigt ist. Ein oben offener, becherförmiger
Verpackungskörper 10 besteht aus einem verhältnismäßig steifen Material, insbesondere Pappe, Karton
etc. In diesen Verpackungskörper 10 ist gemäß F i g. 3 ein stirnseitiges Verschlußstück in Gestalt eines ringsherumlaufenden
Stanniol-Streifens 11 eingesetzt Dieser tritt mit einem unteren Randbereich in den Verpakkungskörper
10 ein und ist an dessen Innenseite befestigt, z. B. durch Klebung. Der aus dem Verpackungskörper
10 herausragende Teil des Stanniol-Streifens 11 bildet
einander jeweils gegenüberliegende Längsendlappen 12 und 13 sowie Seitenendlappen 14 und 15. Diese
werden zum Verschluß der Verpackung in die obere Stirnfläche derselben gefaltet Die Faltung kann in beliebiger
Weise ausgeführt sein, beispielsweise im Sinne von Fig.4 als sog. Flossenfaltung bekannter Ausführung.
Der Verpackungskörper 10 ist außen mit einer feuchtigkeits- und/oder aromadichten Beschichtung versehen,
insbesondere mit einer aufkaschierten oder auf andere Weise aufgebrachten Metall/" üe bzw. Metallschicht
Da der Stannioi-Streifen ii eberfaiis mit nach
außen gekehrter Metallbeschichtung angebracht ist, hat die Verpackung insgesamt eine nach außen" weisende
Metallbeschichtung. In dieser Verpackung ist der Pakkungsin'falt,
insbesondere eine Gruppe von Zigaretten, unmittelbar und ohne gesonderten Innenzuschnitt untergebracht
Auch kann auf einen äußeren Einschlag in Gestalt einer Zellglasfolie verzichtet werden.
Die Verpackung gemäß F i g. 3 besteht aus einem Zuschnitt, der in Fig.! ausgebreitet und in Fig. 2 im
Längsschnitt gezeigt ist Der Zuschnitt besteht aus einem Grundzuschnitt 16 aus Pappe, Karton od. dgl. mit
einseitiger Metallbeschichtung 17 (vgl. Fig.2). Der Grundzuschnitt 16 ist durch vorgeprägte Längsfaltlinien
18 und 19 sowie Querfaltlinien 20 und 21 in Felder unterteilt zur Bildung einer Vorderwand 22, einer Rückwand
23 sowie einer Bodenwand 24. An Vorderwand 22 und Rückwand 23 schließen Seitenlappen 25 und 26 zur
Bildung von Seitenwänden der Verpackung an.
Der Grundzuschnitt 16 wird U-förmig um den Pakkungsinhalt
herumgefaltet Sodann werden die Seitenwände durch Teilüberdeckung der Seitenlappen 25 und
26 gebildet Die erstgenannten Seitenlappen 2S sind mit geringerer Breite ausgebildet und liegen auf der Innenseite,
während die äußeren Seitenlappen 26 die Fläche der Seitenwand der Verpackung voll abdecken. Im Bereich
der Bodenwand 24 sind im vorliegenden Fall zum Grundzuschnitt 16 gehörende Seitenlappen in Dreiecksgestalt oder Dreieckzwickel 27 und 28 ausgebildet, die
bei der fertigen Verpackung an der Innenseite der Seitenwand anliegen.
Zur Bildung des stirnscitigen Verschlusses sind an den
rrrien Endbereichen des Grundzuschnitts 16 Stanniol-Streifen 11a und 116 angeordnet, und zwar hier jeweils
in der Breite des Griindzuschnitts 16 in dieses.! Randbereich.
Die Stanniol-Streifen 11a und lift sind an der Innenseite
des Grundzuschnitts 16 befestigt, nämlich angeklebt. Bei der unverschlossenen, sonst aber fertig gefalteten
Verpackung (vgl. F i g. 3) ergibt sich durch die Abmessung der StannioUStreifen lla, 11£>
eine Überdekkung im Bereich der Seiteawände. Um auch im Bereich der Bodenwand 24 sowie der angrenzenden Zuschnittteile
eine dichte Verpackung zu gewährleisten, ist hier eine weitere Abdeckauflage in Gestalt eines Abdichtungs-
oder Abdeckstreifens 30 vorgesehen. Dieser über die Breite des Grundzuschnitts 16 durchgehende
Abdeckstreifen 30, der beispielsweise aus Stanniol be-
stehen kann, ist auf den Grundzuschnitt 16 aufkaschiert, und zwar derart, daß sich der Abdeckstreifen 30 bis in
den Bereich der angrenzenden Vorder- und Rückwand 22 bzw. 23 sowie der Seitenlappen 25 bzw. 26 erstreckt.
Die auf den Grundzuschnitt 16 aufgebrachten Streifen, nämlich Stanniol-Streifen 11a, 116 sowie Abdeckstreifen
30, sind zweckmäßigerweise mit vorgeprägten Faltlinien versehen, die ein bestimmtes Faltbild ergeben.
Die Abdeckstreifen 30 bilden im Bereich der Dreieckzwickel oder dreiecksförmigen Seitenlappen 27 und 28
in der Breite der Bodenwand 24 eine »Dichtungshaut«, die bei der fertiggestellten Verpackung zwischen diese
dreiecksförmigen Seitenlappen 27 bzw. 28 und den Seitenlappen 25 bzw. 26 eingefaltet ist.
Der Grundzuschnitt 16 ist im Bereich der schmaleren Seitenlappen 25 sowie der dreiecksförmigen Seitenlappen
27 und 28 mit einem aufgebrachten Leimstreifen 31 bzw. 32 versehen. Diese Leimstreifen 31, 32, insbesondere
Hotmelt, sind hier auf der Seite mit Metallbeschichtung
aufgebracht und sind dadurch durch die nachträglich aufgebrachten Streifen nicht verdeckt.
Hinsichtlich der Ausgestaltung der Verpackung im Bereich der Bodenwand 24 zeigt F i g. 7 eine Alternative.
Anstelle des durchgehenden Abdeckstreifens 30 sind hier einzelne, abdichtende Abdecklappen 33 vorgesehen,
die im Bereich der vier Ecken der Verpackung an der Seite der Bodenwand 24 auf den Grundzuschnitt 16
aufgeklebt sind. Die vorgenannten Abdecklappen 33 werden ebenfalls beim Herstellen der Verpackung mitgefaltet.
Die Abdecklappen 33 bestehen aus einem geeigneten aromadichten Material, z. B. in Form von Metallbeschichtung.
Die F i g. 5 bis 7 zeigen Vorschläge für eine optimale Fertigung von Zuschnitten zum Herstellen von Verpakkungen
der oben beschriebenen Art. Die Zuschnitte werden von einer fortlaufenden Bahn abgeteilt. Diese
besteht aus einem Mitteistreifen 34 aus Karton od. dg!.,
jedenfalls zur Bildung der Grundzuschnitte 16. Dieser Mittelstreifen 34 wird mit den erforderlichen Längsfaltlinien
18, 19 sowie Querfaltlinien 20, 21 versehen. Des weiteren wird im Bereich eines späteren Trennschnitts
35 zwischen aufeinanderfolgenden Zuschnitten eine X-förmige Ausnehmung 36 gestanzt. Sodann werden
an den äußeren Rändern des Mittelstreifens 34 durchgehende Stanniol-Streifen 11a und 11 b aufgebracht. Beim
Ausführungsbeispiel der F i g. 5 und 6 wird zugleich in der Mitte des Mittelstreifens 34 der fortlaufende abdichtende
Abdeckstreifen 30 aufgetragen. Die insoweit fertiggestellte fortlaufende Bahn (F i g. 5 bzw. F i g. 6 Mitte
und F i g. 7) wird sodann durch Trennschnitte 35 in die einzelnen Zuschnitte unterteilt. Der Trennschnitt 35
erfaßt dabei auch die Stanniol-Streifen 11a, Hb sowie den gegebenenfalls vorhandenen Abdeckstreifen 30. Im
Bereich des letzteren verläuft der Trennschnitt 35 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel schräg. Im übrigen
ίο werden die Zuschnitte jeweils um 180° versetzt in der
Bahn angeordnet bzw. von dieser abgetrennt, so daß schmale und breite Seitenlappen 14, 15 jeweils aufeinanderfolgen.
In F i g. 8 ist eine Besonderheit dargestellt, bei der die Wandungsdicke des Materials für den Grundzuschnitt
berücksichtigt wird. Es geht darum, die freien Ränder des Grundzuschnitts, insbesondere im Bereich einander
überlappender Zuschnitteile, mit angeschärften Rändern auszubilden. Zu diesem Zweck wetden die ueireffenden
Ränder durch Druckaufwendung scharfkantig auslaufend gestaltet. Die dazu geeignete Vorrichtung ist
in Fig.8 schematisch dargestellt. Der betreffende Zuschnitt
16 liegt auf einer Unterlage 52 mit seitlichen Randerhöhungen 53,54. Der Zuschnitt 16 erstreckt sich
dabei bis an diese Randerhöhungen 53,54. Von oben her
liegen Druckrollen 55, 56 auf dem Zuschnitt 16 im Bereich von seinen Rändern auf. Die Druckrollen 55, 56
werten bei schräg gerichteten Achsen drehend über den
Zuschnitt 16 unter erheblichem Druck hinwegbewegt.
Dabei bilden die ebenfalls schräg gerichteten Innenflächen 57 der Randerhöhungen 53, 54 eine Anlage- und
Führungsfläche für die Druckrollen 55, 56. so daß diese lediglich im wesentlichen mit ihrem äußeren Rand auf
dem Rand des Zuschnitts 16 aufliegen und diesen dadurch unter Bildung eines afgeschärften Randes zusammendrücken.
Durch den scharfkantig auslaufenden Rsnd wird vor allem im Bereich derartiger Verbindungsstellen
die Dichtigkeit der Verpackung erhöht, weil hier das Eindringen von Feuchtigkeit vermindert
xo bzw. ausgeschlossen ist.
Um das öffnen der im vorstehenden Sinne ausgebildeten
Verpackungen zu erleichtern, ist .m Bereich wenigstens einer der Seitenwände des Verpackungskörpers
am oberen Rand eine bogenförmige Ausnehmung 58 vorgesehen, an der die freiliegende Stanniol-Folie
erfaßt und aufgerissen werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verpackung für Zigaretten od. dgL, mit einem
Verpackungskörper aus einem Grundzuschnitt aus steifem Verpackungsmaterial, insbesondere Pappe,
Karton od. dgL, der eine oben offene Hartbecherpackung
bildet, und mit einem an ihrem oberen Rand angebrachten Streifen eines dünnen (StanniolHnneneinschlags,
wobei beim Grundzuschnitt Vorderwand, Bodenwand und Rückwand in der vorstehenden
Reihenfolge zusammenhängen und die Bodenwand Seitenlappen aufweist, die bei der fertigen
Verpackung an der Innenseite von einander überdeckenden weiteren Seitenlappen der Vorder-
und Rückwand anliegen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die die Seitenwände bildenden Seitenlappen (25, 27, 28, 26) der Vorderwand (22), Bodenwand
(24) und Rückwand (23) sind voneinander getrennt, wobei die Seitenlappen (27, 28) der
Bodenwand (24) Dreiecksgestalt haben;
b) zumindest im Bereich der bodenseitigen Ecken sind auf der Innenseite des Verpackungskörpers (10) Abdeckauflagen (30, 33) aus aromadichtem
Werkstoff angebracht
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2759850A DE2759850C2 (de) | 1977-03-22 | 1977-03-22 | Verpackung für Zigaretten od. dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2712482A DE2712482C2 (de) | 1977-03-22 | 1977-03-22 | Verpackung für Zigaretten od. dgl. |
DE2759850A DE2759850C2 (de) | 1977-03-22 | 1977-03-22 | Verpackung für Zigaretten od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2759850C2 true DE2759850C2 (de) | 1983-11-17 |
Family
ID=25771779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2759850A Expired DE2759850C2 (de) | 1977-03-22 | 1977-03-22 | Verpackung für Zigaretten od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2759850C2 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2026239A (en) * | 1934-09-20 | 1935-12-31 | William S Luckett | Cigarette package |
GB596425A (en) * | 1945-05-23 | 1948-01-02 | John Walker Chalmers | Improvements in or relating to boxes |
US2984161A (en) * | 1953-07-07 | 1961-05-16 | United Wallpaper Inc | Manufacture of carton blanks |
DE1981251U (de) * | 1968-01-08 | 1968-03-14 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Einschlagzuschnitt fuer becherpackungen. |
DE6601457U (de) * | 1963-04-26 | 1969-04-03 | The Molins Organisation Ltd | Packungshülle für stabförmige Gegenstände, zum Beispiel Zigaretten |
DE7441264U (de) * | 1974-12-11 | 1975-04-10 | Hoechst Ag | Kartonagenfaltzuschnitt zur Herstellung von auslaufsicheren Kartonagen |
-
1977
- 1977-03-22 DE DE2759850A patent/DE2759850C2/de not_active Expired
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2026239A (en) * | 1934-09-20 | 1935-12-31 | William S Luckett | Cigarette package |
GB596425A (en) * | 1945-05-23 | 1948-01-02 | John Walker Chalmers | Improvements in or relating to boxes |
US2984161A (en) * | 1953-07-07 | 1961-05-16 | United Wallpaper Inc | Manufacture of carton blanks |
DE6601457U (de) * | 1963-04-26 | 1969-04-03 | The Molins Organisation Ltd | Packungshülle für stabförmige Gegenstände, zum Beispiel Zigaretten |
DE1981251U (de) * | 1968-01-08 | 1968-03-14 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Einschlagzuschnitt fuer becherpackungen. |
DE7441264U (de) * | 1974-12-11 | 1975-04-10 | Hoechst Ag | Kartonagenfaltzuschnitt zur Herstellung von auslaufsicheren Kartonagen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3284699B2 (de) | Zigarettenpackung | |
DE2426131C3 (de) | Schachtel für Zigaretten oder dergleichen | |
EP3677528A1 (de) | Packung für zigaretten | |
DE102011119344A1 (de) | Packung für Zigaretten sowie Verfahren zum Herstellen derselben | |
DE3629563A1 (de) | Tragbarer verpackungsbeutel aus kunststoffolie und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2817755A1 (de) | Karton, verfahren zu dessen herstellung sowie hilfsmittel zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2847161A1 (de) | Packung aus mehrlagigem verpackungsmaterial | |
DE3835721C2 (de) | ||
DE2827803B2 (de) | Verpackung für mit einer Kruste überzogene Backwaren und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1913600B2 (de) | Zigarettenpackung aus Schichtstoff | |
DE2551427A1 (de) | Packung mit klappdeckel zur aufnahme von zigaretten u.dgl. sowie verfahren zum herstellen derselben | |
WO2003070576A1 (de) | Verfahren zum verpacken von zigaretten und zigarettenpackung | |
DE2712482C2 (de) | Verpackung für Zigaretten od. dgl. | |
DE2428355C3 (de) | Verfahren zum Füllen und Verschließen von Verpackungsbehältern und nach dem Verfahren hergestellter Behälter | |
DE3439102C2 (de) | ||
DE4336378A1 (de) | Weichpackung für Zigaretten | |
DE2623404C3 (de) | Quaderförmige, leicht zu öffnende Packung, die aus flexiblem bzw. biegbarem schlauchförmigen Verpackungsmaterial gebildet ist | |
DE69307032T2 (de) | Faltverpackung für kleine Gegenstände wie Süsswaren, Schrauben usw. | |
DE8528382U1 (de) | Karton aus Pappe, Wellpappe o.ä. | |
DE2759850C2 (de) | Verpackung für Zigaretten od. dgl. | |
DE3927561A1 (de) | Verpackung sowie zuschnitt und verfahren zur herstellung derselben | |
EP0499892A2 (de) | Versandtasche, Beutel o.dgl. sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2158076B2 (de) | Quaderförmige Verpackung | |
DE9017942U1 (de) | Beutelstrang und davon abgetrennter Beutel | |
DE1066132B (de) | Achteckiger Faltbehälter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 2712482 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |