DE2759154C2 - Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Zündeinrichtung für BrennkraftmaschinenInfo
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- DE2759154C2 DE2759154C2 DE19772759154 DE2759154A DE2759154C2 DE 2759154 C2 DE2759154 C2 DE 2759154C2 DE 19772759154 DE19772759154 DE 19772759154 DE 2759154 A DE2759154 A DE 2759154A DE 2759154 C2 DE2759154 C2 DE 2759154C2
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P3/00—Other installations
- F02P3/02—Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
- F02P3/04—Layout of circuits
- F02P3/045—Layout of circuits for control of the dwell or anti dwell time
- F02P3/0453—Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices
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- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
35
Die Erfindung geht aus von einer Zündeinrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Es ist (nach der DE-OS 22 44 781) bereits eine Zünd- «o
einrichtung dieser Art bekannt, bei der mit Hilfe der Steuerschaltung über einen relativ großen Drehzahlbereich
der Brennkraftmaschine die Dauer des Stromflusses in der zur Zündspule gehörenden Primärwicklung
auf einen günstigen Wert gehalten werden kann. Nachteilig ist hier jedoch, daß der günstige Wert dieser
Stromflußzeit durch Änderung der Belastung an der Zündkerze gestört werden kann. Solche Änderungen
treten zum Beispiel leicht dann auf, wenn an den zur Zündkerze gehörenden Elektroden durch Verschmutzung
ein Nebenschlußwiderstand gebildet bzw. durch Abbrand der Abstand vergrößert wird.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Zündeinrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches zu
schaffen und dabei die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden. Diese Aufgabe wird durch Anwendung der im
kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches aufgeführten Maßnahmen gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Maßnahmen für die Realisierung der Erfindung angegeben. eo
Durch Anwendung der Erfindung ergeben sich die besonderen Vorteile, daß die Zündfunkendauer hinreichend
unabhängig von ohmscher und kapazitiver Last im Sekundärkreis der Zündspule gemacht werden kann,
daß ferner die hierfür notwendige Regelleistung vernachlässigbar klein ist und daß schließlich die Verlustleistung
der gesamten Zündeinrichtung vermindert werden kann.
Es wird zwar in der Literatur (DE-OS 21 45 285 und Radio-Electronics, April 1972, Seite 74) schon auf eine
Begrenzung der Zündfunkendauer hingewiesen, weitere Hinweise in Richtung der Erfindung sind jedoch dort
nicht vorhanden.
Zur Erläuterung der Erfindung· ist in der Zeichnung
ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Zündeinrichtung und
F i g. 2 den zeitlichen Verlauf des Funkenentladestromes und des Sollwertes der Entladedauer ff.
Die Zündeinrichtung nach F i g. 1 enthält einen permanentmagnetischen
Geber G, der mit der Kurbelwelle oder der Verteilerweile einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine
gekuppelt ist und bei einer Umdrehung vier Auslöseimpulse für je einen der nachfolgend beschriebenen
Zündvorgänge liefert. Der Geber G arbeitet mit einer Schließwinkel-Steuerschaltung L zusammen,
welche einen das Schließ-Öffnungsverhältnis der nachgeschalteten Endstufe E beeinflussenden Kondensator
Ceruhäk. Der Leistungstransistor der Endstufe ist
mit der Primärwicklung IVl einer Hochspannungs-Zündspule
ZS in Reihe geschaltet und an den Pluspol P angeschlossen, der das Potential Ug31, führt.
Mit der Sekundärwicklung W2 der Zündspule ZS liegt die nicht näher bezeichnete Verteilerfunkenstrecke
eines üblichen Zündverteilers ZV in Reihe, von deren nicht näher bezeichneten Verteilerelektroden über je
eines von mehreren Kerzenkabeln KK der Funkenentladestrom an die jeweiligen Zündkerzen ZK geführt
wird. Parallel zu den Elektroden der angedeuteten Zündkerze ZK liegt eine sekundäre Belastung, die aus
einem bei Verschmutzung der Zündkerze sich erniedrigenden Belastungswiderstand und aus einer ebenfalls
nicht näher bezeichneten Parallelkapazität besteht. Zwischen der Sekundärwicklung Wl und der gemeinsamen
Masseleitung liegt ein Stromfühler-Widerstand /?/rvon zum Beispiel 100 Ohm. der trotz seines niedrigen
Widerstandswertes ein ausreiche id großes, von der jeweiligen
Größe des Entladungsstromes ;> abhängiges Meß-Signal an die Regelschaltung RS liefert.
Wie F i g. 2 zeigt, fällt der Funkenentladestrom /f vom
Zündzeitpunkt to während der Entladedauer fr bis zum
Erreichen eines vorgegebenen Entladestromniveaus N ab. Diese Entladedauer if wird in der Regelschaltung RS
mit einer Führungsgröße ts eines monostabilen, in der Zeichnung nicht dargestellten Multivibrators verglichen,
dessen Kippdauer z. B. durch die Drehzahl der Brennkraftmaschine und/oder den im Ansaugrohr der
Brennkraftmaschine herrschenden Unterdruck geändert werden kann. Wenn die Differenz der Entladedauer
gegenüber der Führungsgröße is wie im dargestellten Ausführungsbeispiel negativ, das heißt die Entladedauer
kürzer als ihr Sollwert ist, wird der Schließwinkel vergrößert, im umgekehrten Fall bei positiver Differenz Δ
fr von der Regelschaltung RS über die Rückführungsleitung
L verkleinert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen, mit wenigstens einer Zündkerze, mit einer Zündspule
mit Primär- und Sekundärwicklung, mit einem zur Primärwicklung in Reihe liegenden elektronischen
Schalter, dessen stromleitender Zustand den Schließwinkel bestimmt, und mit einer Steuerschaltung
zur Veränderung des Schließwinkels in Abhängigkeit von einer Betriebsgröße der Brennkraftmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß die Funkenentladedauer geregelt, insbesondere auf einen
konstanten oder vorgebbaren Wert geregelt wird. -5
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem von der Zündkerze (ZK)
abgekehrten Wicklungsende der Zündspulen-Sekundärwicklung (WT) und Masse (M) ein Widerstand
(fi?) angeordnet ist und daß der am Widerstand
aufgrund des Funkenentiadestrorns entstehende
Spannungsabfall einer Regelschaltung ^5^ zugeführt
ist, die mit der Steuerschaltung (K) verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelschaltung (RS) eine Vergleichsanordnung enthält, in welcher die Zeitdauer
(tF), innerhalb der der Funkenentladestrom bis zu einem vorgegebenen Entladestromniveau (N) abgefallen
ist, mit einer Soll-Zeitdauer (tS) verglichen wird, und laß bei einer unter der Soll-Zeitdauer (tS)
liegenden Funkenentladedauer (tF) über die Steuerschaltung (K)der Schließwinkel vergrößert wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772759154 DE2759154C2 (de) | 1977-12-31 | 1977-12-31 | Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE2759154A1 DE2759154A1 (de) | 1979-07-12 |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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1978
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- 1978-12-27 JP JP16024278A patent/JPS5496636A/ja active Granted
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8380 | Miscellaneous part iii |
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