DE1937111A1 - Kraftstoffeinspritzanlage - Google Patents
KraftstoffeinspritzanlageInfo
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- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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Description
Anlage zur
Patentanmeldung
Patentanmeldung
Kraftstoffeinspritzanlage
Die Erfindung "betrifft eine für Brennkraftmaschinen, insbesondere
für Kraftfahrzeugmotoren mit Saugrohreinspritzung bestimmte Kraftstoff
einspritzeinrichtung, mit einer monostabilen Schalteinrichtung, deren Impulsdauer von einem Betriebsparameter der Brennkraftmaschine,
insbesondere dem Unterdruck in ihrem Saugrohr abhängig ist, Kobei die jeweilige Betätigungsdauer der Einspritzeinrichtung
und damit die eingespritzte Kraftstoffmenge von dieser
Impulsdauer abhängt.
Bekannte Einppritzeinrichtungen dieser Art sind mit diskreten
elektrischen Bauelementen aufgebaut. Bei diesen Einspritzeinrichtungen ist darauf geachtet, daß die Zahl der elektrischen Bau-
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elemente möglichst klein bleibt, weil sich, dadurch eine Herstellungsvereinfachung
und eine Verbilligung ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Kraftstoff
einspritzeinrichtung teilweise in monolithisch integrierter Schaltungstechnik herzustellen, wobei besonders darauf zu achten
ist, daß Bauelemente wie Kondensatoren und Spulen nur in geringer Anzahl verwendet werden. Dagegen spielt die Zahl von Widerständen
und Halbleiterbauelementen keine große Rolle bei der Herstellung und der Preiswürdigkeit der Schaltung.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann dadurch gelöst
werden, daß gemäß der Erfindung eine als bistabiler Multivibrator ausgebildete Schalteinrichtung zur Auslösung der monostabilen
Schalteinrichtung vorgesehen ist und über eine als Differenzierglied wirkende logische Schaltung mit dieser monostabilen
Schalteinrichtung verbunden ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich in Verbindung mit den Unter an Sprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels und aus den zugehörigen ;
Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung
und
Fig. 2 ein Schaltbild.
Fig. 2 ein Schaltbild.
In Fig. 1 ist die Kraftstoff einspritzeinrichtung zum Betrieb einer
vierzylindrigen Brennkraftmaschine 10 bestimmt, deren Zündkerzen 11 an eine nicht dargestellte Hochspannungszündanlage angeschlossen
sind. In unmittelbarer Näha der nicht dargestellten Einlaßventile der Brennkraftmaschine'10 sitzt auf ,iedem der zu
den einzelnen Zylindern führenden Verzweigungsstutzen eines
Ansaugrohres 12 ein elektromagnetisch betätigbares Einspritzven-
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til 13· Die vier Ventile 13 dienen zusammen als Einspritzeinrichtung.
Jedem von ihnen wird über eine: Leitung 14! unter konstantem
Druck stehender Kraftstoff aus einem.Verteiler· 15 zugeführt.
Dieser Kraftstoff wird durch eine Pumpe 1-6- aus einem
Vorratstank 17 angesaugt und in den Verteiler gepumpt. Die Pumpe
16 kann elektrisch oder von der Brennkraftmaschine angetrieben werden.
Mit der Brennkraftmaschine 10 ist ein Drehzahlgeber 18 verbunden.
Mit diesem Drehzahlgeber 18 steht eine Schalteinrichtung 19
An.Wirkungsverbindung, die einen bistabilen Multivibrator 20 je-/wells
in eine seiner beiden Schaltlagen umschaltet. An diesem bistabilen
Multivibrator ist eine als Differenzierglied wirkende UND-Schaltung
21 angeschlossen, die mit einer monostabilen Schalteinrichtung 22 in Verbindung steht. Diese monostabile Schalteinrichtung
22 wird von einem Saugrohrdruckfühler 23 beeinflußt, der als ein Übertrager mit veränderbaren Induktivitäten ausgebildet
• 22
ist. Die Impulsdauer der monostabilen Schalteinrichtung richtet sich dabei jeweils nach dem im Saugrohr 12 herrschenden Unterdruck. Die Ausgangsimpulse der monostabilen Schalteinrichtung 22
beeinflussen die Öffnungsdauer der .Einspritzventile 13· Damit
jedoch auch noch andere Betriebsparameter der Brennkraftmaschine mit zur Bestimmung der Öffnungszeit der Einspritzventile und damit
zur Bestimmung der Einspritzmenge herangezogen werden können, ist der monostabilen Schalteinrichtung eine Korrekturschalteinrichtung
24 nachgeschaltet, in der weitere, verschiedenen Betriebsparametem
der Brennkraftmaschine entsprechende Signale zur Beeinflussung der Öffnungsdauer der Einspritzventile verwendet werden.
Schließlich ist der monostabilen Schalteinrichtung 22 und der Korrekturschalteinrichtung 24 noch eine logische Schalteinrichtung
25 nachgeschaltet, die in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen
des bistabilen Multivibrators 20 und der monostabilen Schalteinrichtung 22 bzw. der Korrekturschalteinrichtung die Einspritzimpulse
auf eine der jeweils zwei Einspritzventile 13 umfassenden Ventilgruppen aufteilt.
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In Fig. 2 ist der monolithisch integrierte Teil der Kraftstoffeinspritzeinrichtung
dargestellt. Der bistabile Multivibrator 20 v/eist einen ersten Transistor 26 und einen zweiten Transistor 27
auf. Die Emitter der beiden Transistoren sind miteinander verbunden und liegen an einer gemeinsamen, mit Masse verbundenen
Minusleitung 28. Die Basis des ersten Transistors 26 ist über Widerstände 29,30 und 31 mit; einer gemeinsamen Plusleitung 32
verbunden. Die Basis des zweiten Transistors 27 ist über Widerstände 33,34- und 35 ebenfalls mit der gemeinsamen Plusleitung 32
verbunden. An den Verbindungspunkt der Widerstände 29 und 30 ist
ein einseitig an Masse liegender Kondensator 36 und ein Widerstand 37 angeschlossen, wobei der Widerstand 37 mit einem Schaltkontakt
38 verbunden ist, der ebenfalls einseitig an Masse liegt.
Der Schaltkontakt 38 wird durch die von der Drehzahl abhängige
Schalteinrichtung 19 betätigt. An den Verbindungspunkt der Widerstände
33 und 34- ist ein einseitig mit Masse verbundener Kondensator
39 und ein Anschlußdraht eines Widerstandes 4-0 angeschlossen,
dessen anderer Anschlußdraht mit einem Schaltkontakt 4-1 in Verbindung steht, der ebenso wie der Schaltkontakf 38 einseitig
an Masse liegt und durch die Schalteinrichtung 19 betätigt
wird.Der Kollektor des ersten Transistors 26 ist mit dem Verbindungspunkt
der Widerstände 34-,35 und der Kollektor des zweiten
Transistors 27 mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 30 und
31 verbunden.
Die Wirkungsweise des als Auslösestufe für die monostabile Schalteinrichtung 22 dienenden bistabilen Multivibrators 20
ist folgende:
Wird beispielsweise der Schaltkontakt 38 geschlossen, dann gelangt
über den Widerstand 37 und den Widerstand 29 ein negatives
Signal an die Basis des ersten Transistors 26, und der bis dahin leitende Transistor 26 wird dadurch gesperrt. Der zweite Transistor
27 wird leitend und dadurch das Potential am Verbindungspunkt der Widerstände 30 und 31 stark negativ. Dadurch wird auch
das Potential am Verbindüngspunkt der Widerstände 29 und 30 negativ.
Ein mögliches Kontaktprellen des Kontaktes 38 stört den
Schaltzustand der bistabilen Schalteinrichtung nicht*
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Beim Schließen des zweiten Schaltkontaktes 41 wird der zweite
Schalttransistor 27 zwar sofort gesperrt, der erste Schalttransistor 26 bleibt aber so lange in seinem gesperrten Zustand, bis
sich der Kondensator 36 über die Widerstände 30 und 31 bis auf
die Schwellspannung des ersten Schalttransistors 26 aufgeladen hat. Es kommt also hier beim Schließen des Schaltkontaktes 41
vor, daß beide Transistoren, 26 und 27? sich kurzzeitig, d.h.
also während der Entladezeit des Kondensators 36» in gesperrtem
Zustand befinden. Das gleiche gilt für den Fall, daß der Schaltkontakt
38 geschlossen wird; dann lädt sich der Kondensator 39
über die Widerstände 34- und 35 auf, und bei Erreichen der Schwell-,
spannung des zweiten Schalttransistors 27 öffnet dieser. Während der Zeit bis zum Erreichen der Schwellspannung des zweiten Schalttransistors
27 sind ebenfalls beide "Transistoren 26 und 27 in gesperrtem
Zustand. Die Widerstände 37 und 40 bilden jeweils mit
den Kondensatoren 36 und 39 Tiefpässe und unterdrücken hochfrequente
Störungen, die z.B. durch die Zündanlage ausgelöst werden.
Außerdem begrenzen die Widerstände 37 und 40 die Entladeströme der Kondensatoren 36 und 39 beim Schließen der Auslösekontakte,
und dämpfen Schwingungen, die in den von den Kondensatoren 36 und
39 und den Leitungsinduktivitäten gebildeten Schwingkreisen entstehen können.
An die eben in Aufbau und Wirkungsweise beschriebene bistabile
Multivibratorschaltung schließt sich eine als Differenzierglied
wirkende UND-Schaltung an. Diese UND^-Schaltung ist als Transistor
42 ausgebildet, der mit einer ersten Emitterdiode 43, einer zweiten
Emitterdiode 44 und einer dritten Emitterdiode 45 versehen
ist. Der Kollektor des Transistors 42 ist mit seiner Basis verbunden, wobei die Basis über einen Widerstand 46 mit der gemeinsamen
Plusleitung 32 verbunden ist. Die erste Emitter-Diode 43'
ist mit dem Kollektor des ersten .Transistors 26 und die zweite
Emitter-Diode 44 mit dem Kollektor des zweiten Transistors 27 verbunden. Die dritte Emitter-Diode 45 ist mit der Basis eines
ersten Schalttransistors 47 und einem einseitig an der Minusleitung
28 angeschlossenen Basiswiderstand 55 verbunden. Der Kollektor
des ersten Schalttransistors 47 ist über einen Kollektor-
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widerstand 48 mit der gemeinsamen Pluszuleitung 32, und der Emit- '
ter des ersten Schalttransistors 47 über einen Emitter-Widerstand 49 mit der gemeinsamen Minuszuleitung 28 sowie mit der Basis eines
zweiten Schalttransistors 50 verbunden* Der Schaltstrecke des ersten
Schalttransistors 47 ist die Schaltstrecke eines fünften Schalttransistors 51 parallel geschaltet, dessen Basis einerseits mit einem
einseitig an Masse liegenden Kondensator 52, und andererseits über einen Widerstand 53 mit dem Kollektor eines vierten Schalttransistors
54 verbunden ist. Der Emitter dieses vierten Schalttransi— stors 54 ist an die gemeinsame Minuszuleitung 28, und der Kollektor
dieses Widerstandes über Kollektorwiderstände 56 und 57 an die gemeinsame
Pluszuleitung 32 angeschlossen. An den Verbindungspunkt der beiden Widerstände 56 und 57 ist der Kollektor eines dritten
Schalttransistors 58 angeschlossen, dessen Emitter mit der Basis des vierten Schalttransistors 54 verbunden ist und dessen Basis mit
der Anode einer Diode 59 in Verbindung steht. Die Anode der Diode
ist weiterhin über einen Widerstand 60 und über einen Widerstand mit dem Kollektor des zweiten Schalttransistors 50 verbunden. Der
Emitter des zweiten Schalttransistors 50 ist an die gemeinsame Minusleitung 28 angeschlossen, und der Kollektor ist mit der Basis eines Transistors 62 verbunden, dessen Kollektor an die gemeinsame
Pluszüleitung 32 angeschlossen ist, und dessen Emitter über einen ,
Widerstand 63 mit der Basis eines Ausgangstransistors 64 verbunden
ist, dessen Emitter an der gemeinsamen Minusleitung 28 und dessen Kollektor über Kollektorwiderstände 65 und 66 wit der gemeinsame*!.
Pluszuleitung 33 verbunden ist. An dem Verbindungspunkt der Widerstände
66 und 65 ist schließlich noch ein Koppelkondensator 67 angeschlossen.
Mit dem Kollektor des zweiten Schalttransistors ist der erste Anschluß der Primärwicklung 68 des Saugrohrdruckfühlera,
23 verbunden, deren zweiter Anschluß über einen Widerstand 69 an
der gemeinsamen Pluszuleitung 32 angeschlossen ist, Der erste Anschluß der Sekundärwicklung 70 ist mit der Kathode der Diode 59
Verbunden und der zweite Anschluß der Sekundärwicklung des Saugrphrdruckfühlers
23 ist mit dem Verbindungspunkt eines aus Widerständen 71 und 72'bestehenden Spannungsteilers und dem Verbindungspunkt eines weiteren aus einer Diode 73 einen Widerstand 74 und 75
bestehenden Spannungsteilers zwischen der Plusleitung 32 und der Minusleitung 28 verbunden.
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Die Wirkungsweise der e"ben "beschriebenen, als Differenzierstufe
vjirkenden LND-Schaltung und dor sich daran anschließenden monostabilen
Schalteinrichtung 22 wird im. folgenden beschrieben. Wenn die beiden Transistoren 26 und 27 des bistabilen Multivibrators
20 kurzzeitig beide in nichtleitendem Zustand sind, werden die Emitter-Dioden 4-3 und 4-4- des Transistors 42 gesperrt und
ein positives Signal gelangt über den Widerstand 4-6 und die Emitter-Diode
4-5 an die Basis des ersten Schalttransistors 4-7 und
steuert die Schaltstrecke dieses ersten Schalttransistors 4-7 A ι
den leitenden Zustand. Dadurch gelangt an die Basis des zweiten Schalttransistors 50 ebenfalls ein positives Signal, dieser zweite
Schalttransistor 50 wird ebenfalls leitend und in der Primärwicklung
68 des Srugrohrdruckfühlers 23 beginnt ein Strom zu
fließen. Dadurch wird in der Sekundärwicklung 70 des Saugrohrdruckfühlers
23 eine negative Spannung induziert, die die im Ruhezustand über den Widerstand 60 in leitendem Zustand gehaltenen
Schalttransistoren 58 und 5^- sperrt. Das Potential am Kollektor
des Transistors 5^ wird positiv, dadurch wird der fünfte Schalttransistor
51 leitend und hält dadurch den zweiten Schalttransistor
50, auch nachdem einer der Transistoren 26 und 27 wieder in den leitenden Zustand zurückgekippt ist, geöffnet. Die Spannung an
den Wicklungen 68,70 des Saugrohrdruckfühlers 23 klingen nunmehr
nach einer e-Funktion ab, deren Zeitkonstante im wesentlichen durch die Induktivität der Primärwicklung 68 und den Widerstand
69 bestimmt ist. V/ird dabei an der Basis des dritten Schalttransistors 58 die durch die Emitter-Dioden der Transistoren 5^- und
58 bestimmte Schwellspannung erreicht, dann gelangen die Schalttransistoren
54- und 58 wieder in den leitenden Zustand, der Transistor
51 wird wieder gesperrt und ebenso der zweite Schalttransistor
50·
Zum Schutz des zweiten Schalttransistors 50 ist eine Freilaufdiode
vorgesehen, die durch die Basis-Kollektor-Diode des Transistors 62 gebildet wird. .
Da die Schwellspannung an der Basis des dritten Schalttransistors
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58 maßgeblich, die Standzeit der monostabilen Schalteinrichtung
bestimmt, ist diese Schwellspannung durch die Dioden 59 und 73
sowie durch die Widerstände 72 und JM- temperaturkompensiert.
Eins positiver Ausgangsimpuls der monostabilen Schalteinrichtung,
gelangt bei leitendem zweiten Schalttransistor ^O und gesperrten
Iransistcp?en 62 und 64 über den Kondensator 67 an den Eingang
der Korrekturstufe 24. In. dieser Korrekturstufe 24 stehen weitere,
den Betriebsparametern der Brennkraftmaschine 10 entsprechende Informationen zur^ Verfugung, die die Einspritzzeit der Ventile
bestimmen.
Zur Unterdrückung von kurzen negativen Störimpulsen, die an die Basis des dritten Schalttransistors 58 gelangen können und die
monostabile Schalteinrichtung 22 kurzzeitig kippen könnten, ist der Tiefpass, bestehend aus den Widerständen 57^56 und 53 und dem
Kondensator 52, vorgesehen. Die Kondensatoren 36 und 39 sind so
auf den Kondensator 52 abgestimmt, daiB die Verzögerungszeit zum Kippern der monostabilen Schalteinrichtung immer kleiner ist als
der "differenzierte" Impuls, der so lang ist, wie sich beide Transistoren
26,27 in gesperrtem Zustand befinden.
Positive Störimpulse, die die monostabile Schalteinrichtung 22 vorzeitig zurückkippen könnten, wenn die Schwellspannung an der
Basis des dritten Schalttransistors 58 noch nicht ganz erreicht
ist, werden mit Hilfe des Widerstandes 53 und des Kondensators unterdrückt.
Der an der Ausgangselektrode des zweiten Schalttransistors 50
auftretende Ausganrsimpuls der monostabilen Schalteinrichtung
gelangijüber eine weiter nicht dargestellte Schalteinrichtung an einen Widerstand. 76, der mit weiteren Widerständen 77 und 78
verbunden ist, wobei über diese Widerstände 77 und 78 weitere,
Betriebsparametern der Brennkraftmaschine entsprechende Korrektursignale in die Schaltung eingegeben werden können.
Um nun diese Signale weiterzuverarbeiten und die Einspritzven-
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tile 13 anzusteuern, sind eine logische Schalteinrichtung 25 und Verstärker vorgesehen. Die logische Schalteinrichtung weist
Transistoren 79 und 80 auf, deren Schaltstrecken in Reihe zueinander
liegen, wobei der Emitter des Transistors 79 mit der
gemeinsamen Minuszuleitung, 28,und der Kollektor des Transistors 80 über Widerstände 81 und 82 mit der gemeinsamen Plusleitung 32....
verbunden ist. An den Verbindungspunkt der Widerstände 81 und ist die Basis eines Verstärkertransistors 83 angeschlossen, dessen
Emitter mit der Plusleitung 32 verbunden ist, dessen Kollektor
an die Basis eines weiteren Verstärkertransistors 84 angeschlossen ist, dessen Kollektor wiederum mit der Pluszuleitung
32 verbunden ist, wobei an dem Emitter des Transistors 84 zwei
in Reihe geschaltete Widerstände 85 und 86 angeschlossen sind, von denen der Widerstand 86 einseitig an der Minusleitung 28 liegt
An den Emitter des Verstärkertransistors 84 ist über einen Widerstand 106 ein Leistungstransistor 87· angeschlossen, dessen Ausgangselektrode
mit zwei weiter nicht dargestellten Einspritzventilen 13 verbunden ist. Schließlich ist noch ein Ausgangstransistor
88 vorgesehen, dessen Basis an dem Verbindungspunkt der Widerstände 85 und" 86 angeschlossen ist.. Der Emitter dieses Ausgangstransistors
88 ist mit der gemeinsamen Minuszuleitung 28 und dessen Kollektor über einen Widerstand 89 mit der gemeinsamen
Plusleitung verbunden. Am Kollektor dieses Transistors 88 ist ein Widerstand 90 angeschlossen, mit dessen einem Anschlußdraht eine
Prüfklemme 91 verbunden ist. ·
Für die beiden anderen Ventile 13 der vierzylindrigen Brennkraftmaschine
10 ist der gleiche Aufbau der logischen Schaltstufe und'
der Verstärkerstufe vorgesehen. Zwei Transistoren 92 und 93 sind
mit'ihren Schaltstrecken zueinander in Reihe geschaltet. Der Emitter
des Transistors 92 ist mit der gemeinsamen Minuszuleitung und der Kollektor des Transistors 92 über zwei Widerstände 94 und
95 mit der gemeinsamen Pluszuleitung 32 verbunden. An dem Vertdndungspunkt
der Widerstände 94 und 95 ist die Basis eines Ver-'stärkertransistora
96 angeschlossen, dessen Emitter mit der gemeinsamen
Pluszuleitung 32 und dessen Kollektor mit der Basis
' eine.8 zweiten Verstärkertranßistors 97 verbunden ist, wobei an
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dem Emitter des zweiten Verstärkertransistors 97 über einen
Widerstand 107 ein Leistungstransistor 98 angeschlossen ist,
dessen Ausgangselektrode mit den' beiden anderen Ventilen 13 der vierzylindrigen Brennkraftmaschine.verbunden ist. An dem
Emitter des zweiten Verstärkertransistors sind zwei in Reihe' geschaltete Widerstände 99 und 100 angeschlossen, wobei der
Widerstand 100 einseitig mit der gemeinsamen Minuszuleitung 28 verbunden ist.An dem Verbindungspunkt der Widerstände 99
und 100 ist die Basis eines Ausgangstransistors 101 angeschlossen,
dessen Emitter an der Minusleitung 28 angeschlossen ist und dessen Kollektor mit dem Widerstand 90 verbunden ist,
der mit seinem anderen Ende an die Prüfklemme 91 angeschlossen ist. Die Basis der Transistoren 79 und 92 ist mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 76» 77 und 78 verbunden, und die Basis der Transistoren 80 und 93 ist über eine Umkehrstufe aus
den Transistoren 102 und 103 mit Jeweils einem Ausgang der bistabilen
MuItivibratorschaltung 20 verbunden.
Die Wirkungsweise der logischen Schaltstufe 25 und der sich daran
anschließenden Verstärkerschaltung ist folgende: Je nach dem Kippzustand des bistabilen Multivibrators 20 wird
durch einen der Transistoren 102 bzw. 103 einer der Transistoren 80 bzw. 93 geöffnet. Wird dann in Abhängigkeit von. der an dem
Verbindungspunkt der Widerstände 7§r77 und 78 anliegenden Span·*
nung für eine bestimmte Zeit einer der Transistoren 79 bzs. 92
leitend, dann wird auch einer der Transistoren 83 bzw. 86 leitend,
und über den jeweils zweiten Verstärkertransistor 84- bzw·
97 einer der Leistungtransistoren 87 bzw. 98 in den leitenden Zustand gesteuert und jeweils zwei der entsprechenden Einspritzventile
geöffnet.
Um die Öffnungszeit beim Einstellen der Einspritzeinrichtung
messen zu können, sind die Ausgangstransistoren 88 und 101 vorgesehen,
deren Ausgänge über einen der KurzSchlußfestigkeit
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dienenden Widerstand 90 mit einem Prüfausgang 91 verbunden sind.
Um einen Verpolungsschutz der Schaltanordnung zu erhalten, ist
in wenigstens einer der mit der Betriebsspannungscpielle verbundenen
Zuleitungen 28 "bzw. J2 ein stroiabegrenzendes Mittel*
beispielsweise eine Diode 104-, vorgesehen.
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Claims (20)
1. Für Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeugmotoren mit Saugrohreinspr.itzung bestimmte Kraftstoffeinspritzeinrichtung,
mit einer monostabilen Schalteinrichtung, deren Impulsdauer von einem Betriebsparameter der Brennkraftmaschine,' insbesondere
dem Unterdruck in ihrem Saugrohr abhängig ist, wobei
die jeweilige Betätigungsdauer der Einspritzeinrichtung und damit die eingespritzte Kraftstoffmenge von dieser Impulsdauer
abhängt,, dadurch gekennzeichnet, daß eine als bistabiler Multivibrator
(20) ausgebildete Schalteinrichtung zur Auslösung der monostabilen Schalteinrichtung (22) vorgesehen ist und über eine
als Differenzierglied wirkende logische Schaltung (21) mit dieser monostabilen Schalteinrichtung (22) verbunden ist.
2. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltlage des zwei Transistoren (26,2?) aufweisenden bistabilen Multivibrators (20) durch Betätigung von
Schaltkontakten (38 bzw. 41) in den Steuerkreisen der Transistoren (26,27) umsteuerbar ist, wobei den Schaltkontakten (38,
41) je ein Kondensator (36>39) zugeordnet ist, dor bei Betätigung
dec zugehörigen Schaltkontaktes (38,41) die Unsteiierung
des· diesem Schaltkontakt (38,41) zugeordneten Transistors (26,
27) verzögert.
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3. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da-•
durch gekennzeichnet, daß ein Anschlußstück des Schaltkon-
" taktes (38,41) mit dem einen Ende eines Widerstandes (37»40)
verbunden ist, dessen anderes Ende einerseits mit "einer Elektrode
des Kondensators (36,39) und andererseits an den Verbindungspunkt
zweier der Basis des Transistors (26,27) vorgeschalteten Widerstände. (29»30 bzw. 33»34) angeschlossen ist.
4. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausgänge des bistabilen Multivibrators mit einer UND-Schaltung (21) verbunden sind,
wobei die UND-Schaltung bei gleichem Schaltzustand der Transistoren (26,27) des bistabilen Multivibrators (20) für ein
den Kippvorgang der monostabilen Schalteinrichtung (22) auslösendes Signal durchlässig ist.
5· Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die UND-Schaltung (21) in monolithisch integrierter Schaltungstechnik als Transistor (42) mit insbesondere drei
Emitter-Dioden (43,44,45) ausgebildet ist. ·
6. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5» dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichem Schaltzustand der· Transistoren (26,27) des bistabilen Multivibrators (20) die
erste und;die zweite Emitter-Diode (43,44) des Transistors (42)
gesperrt ist und über die dritte Emitter-Diode (45) ein positives Signal an die Basis eines ersten Schalttransistors (47) der
• monostabilen Schalteinrichtung (22) gelangt und dessen Schalt-
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strecke in den leitenden Zustand steuert.
7. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Schalttransistor (47) in seinem
leitenden Zustand einen zweiten Schalttransistor (50) in den leitenden Zustand steuert, wobei an einer mit der Ausgangselektrode dieses zweiten
Schalttransistors (50) verbundenen Primärwicklung (68) eines Saugrohrdruckfühlers (25) nach der Umsteuerung des zweiten Schalttransistors
(50) eine nach einer e-Punktion abfallende Spannung anliegt.
8. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Sekundärwicklung ^70) des Saugrohrdruckfühlers (23) eine
Spannung induzierbar ist, die zur Umsteuerung der Schaltstrecken eines
dritten und eines vierten Schalttransistors (58,54) dient. *
9. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende der Sekundärwicklung (70) des Saugrohrdruckfühlers (23),insbesondere über.eine Diode (59) mit der Basis des dritten Schalttransistors
(58) verbunden ist, dessen Emitter an die Basis des vierten
Schalttransistors (54) angeschlossen ist, dessen Kollektor vorzugsweise
über einen Widerstand (56) mit dem Kollektor des vierten Schalttransistors
(54) verbunden ist, wobei der Emitter des vierten Schalttransistors (54) an einer gemeinsamen, mit Masse verbundenen Minusleitung
(28) angeschlossen ist und der Kollektor des vierten Schalttransistors (54) über den Widerstand (56) und "einen weiteren Widerstand (57) ^n
einer gemeinsamen Pluszuleitung (32) liegt.
10. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein in der Sekundärwicklung (70) des Saugrohrdruckfühlers (23) in-
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duzierter Spannungsimpuls eines dritten und vierten Schalttransistors
(50,54) in den nichtleitenden Zustand steuert.
11. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangselektrode des vierten Schalttransistors (54)vorzugsweise über einen Y;iderstand (53) mit der Steuerelektrode
eines fünften Schalttransistors (5"O verbunden ist, dessen Schaltstrekke
zur Schaltstrecke des c;rsten Schalttransistors (4?) parallel geschaltet
ist.
12. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
.gekennzeichnet, daß an die Ausgangselektrode des zweiten Schalttransistors
(50) eine sogenannte Freilaufdiode angeschlossen ist, die
durch die Kollektor· - -Diode eines Transistors (61) gebildet ist, dessen
Emitter mit der Steuerelektorde eines Ausgangstransistors (64) verbunden
ist.
13· Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgang der monoetabilen Schalteinrichtung
(22) mit dem Eingang einer logischen Schalteinrichtung (25) ver- bunden
ist, an deren Ausgang über eine Verstärkerschaltung Einspritzventile (13) zur Einspritzung des Kraftstoffes in das Saugrohr (12)
der Brennkraftmaschine (1O) angeschlossen sind.
14. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 13» dadurch- gekennzeichnet,,
daß die logische Schalteinrichtung jeweils Schalttransistoren (79»92) aufweist, an deren Steuerelektroden das nusgangssignal der monostabilen
Schalteinrichtung (22) sowie weitere, Betriebsparametern der Brenn-
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kraftmasdiine entsprechende Signale angelegt sind.
15· Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils in Reihe zu den Schaltstrecken der Schalttransistoren (79»
92) je eine Schaltstrecke eines weiteren Schalttransistors (80,9?) geschalte,t
ist, wobei die Steuerelektroden dieser Schalttransistoren (80,
93) über je eine Umkehrstufe (102,103) mit je einem .ausgang des bistabilen
Multivibrators (20) verbunden ist.
16. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet,
daß mit einer der Ausgangselektroden der Schalttransistoren (80,93) eier
Eingang einer wenigstens einen Verstärkertransistor (83,96) aufweisenden
Verstärkerschaltung verbunden ist.
17. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Verbindungsleitung der Ausgangselektroden der Schalttransistoren
mit der Pluszuleitung jeweils zwei Widerstände (81,82 bzw. 94» 95) vorgesehen sind, an deren Verbindungspunkt die Steuerelektrode1 eines
ersten Verstärkertransistors (83,96) angeschlossen ist, wobei mit dem Kollektor dieses Verstärkertransistors (83,96) die Steuerelektrode
eines weiteren Verstärkertransistors (84,97) angeschlossen ist, mit dessen
Ausgangselektrode, insbesondere über einen Leistungsverstärker, jeweils
die Arbeitswicklung eines Einspritzventiles (13) verbunden ist.
18. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet,
daß mit den Ausgan^selektroden der Verstärkortransistoren (84,97) die
Steuerelektroden von je einem Ausgangstransi stör (88,101) verbunden
sind, wobei die Ausgangselektroden der Aungangstransistoren (88,101)
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insbesondere über einen Widerstand (90) mit einer Prüfklemme (91)
verbunden sind.
19· Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer der mit der Betriebsspannungsquelle
verbundenen Sromzuführungsleitungen (28,J2) als Verpolungsschutz ein
strombegrenzendes Mittel, beispielsweise eine Diode (104), vorgesehen ist.
20. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung wenigstens teilweise in monolithisch integrierter Schaltungatechnik hergestellt iet.
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