DE2529172A1 - Schaltungsanordnung zum voruebergehenden unterdruecken der zuendfunkenerzeugung bei einer in betrieb befindlichen brennkraftmaschine - Google Patents

Schaltungsanordnung zum voruebergehenden unterdruecken der zuendfunkenerzeugung bei einer in betrieb befindlichen brennkraftmaschine

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DE2529172A1 DE19752529172 DE2529172A DE2529172A1 DE 2529172 A1 DE2529172 A1 DE 2529172A1 DE 19752529172 DE19752529172 DE 19752529172 DE 2529172 A DE2529172 A DE 2529172A DE 2529172 A1 DE2529172 A1 DE 2529172A1
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Description

  • Schaltungsanordnung zum vorübergehenden Unterdrücken der Zündfunkenerzeugung bei einer in Betrieb befindlichen Brennkrafmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum vorübergehenden Unterdrücken der Zündfunkenerzeugung bei einer in Betrieb befindlichen Brennkraftmaschine, zu der eine Betriebszündspule und mindestens eine in einem Zylinder der Brennkraftmaschine untergebrachte Zündkerze gehört, an der normalerweise durch einen von der Sekundärwicklung der Betriebszündspule zur Verfügung gestellten Hochspannungsstoß der Zündfunke erzeugt wird.
  • Die Unterdrückung der Zündfunkenerzeugung bei einer in Betrieb befindlichen Brennkraftmaschine, zuweilen auch als Ausgasen der Zündung" bezeichnet, wird bevorzugt dann angewendet, wenn man in einem Zylinder der Brennkraftmaschine durch Ionenstrommessung feststellen will, ob dort Selbstentflammungen stattfinden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Unterdrückung der Zündfunkenerzeugung bei einer in Betrieb befindlichen Brennkraftmaschine zu schaffen, ohne daß deren Anwendung einen wesentlichen Eingriff in die Schaltungsanordnung der zur Brennkraftmaschine gehörenden Zündeinrichtung erfordert.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die normalerweise von der Sekundärwicklung der Betriebszündspule erfolgende Lieferung von Hochspannungsstößen an die Zündkerze unterbunden und dafür eine Zusatzzündeinrichtung mit einer Zusatzzündspule vorgesehen ist, von deren Sekundärwicklung die Zündkerze ihre zur Zündfunkenerzeugung notwendigen Zündspannungsstöße erhält, daß ferner die Sekundärwicklung der Betriebszündspule Steterausgangspunkt für die Zusatzzündeinrichtung ist, indem der in der Sekundärwicklung der Betriebszündspule auftretende Hochspannungsstoß ein Auslösesignal für die Auslösung des Zündspannungsstoßes in der Sekundärwicklung der Zusatzzündspule bildet, und daß schließlich eine mit vorübergehenden Unterbrechungen Steuerspannung zur Verfügung stellende Steuereinrichtung sowie eine der Zusatzzündeinrichtung vorgeschaltete Schalteinrichtung Anwendung finden, wobei die Schalteinrichtung in Abhängigkeit von der Steuerspannung Auslösesignale zur Zusatzzündeinrichtung gelangen läßt bzw. die Zündfunkenerzeugung unterbindet.
  • Einzelheiten und weitere Merkmale der Erfindung werden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben.
  • Die in der Zeichnung mit gestricheltem Linienzug umrandete Zündeinrichtung 1 soll zu einer Brnnkrafaschine, vorzugsweise zu der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, gehören. Im Beispielsfall soll es sich um eine Vierzylinder-Brennkraftmaschine handeln, von der die Zylinder 2, 3, 4, 5 mit strichpunktierten Linienzug angedeutet sind. In jedem der Zylinder 2, 3, 4, 5 befindet sich. eine von vier Zündkerzen 6, 7, 8, 9. Jede dieser Zündkerzen 6, 7, 8, 9 liegt mit ihrem einen Anschluß an Masse und mit ihrem anderen Anschluß an einer von vier Festelektroden 10, 11, 12, 13, die zu einem an sich bekannten Zündverteiler 14 gehören und im Zusammenwirken mit einem vorbeilaufenden Elektrodenarm 15 gewährleisten, daß an den Zündkerzen 6, 7, 8, 9 in einer vorbestimmten Reihenfolge Zündfunken erzeugt werden. Normalerweise steht der Elektrodenarm 15 mit dem lIochspannungsanschluß 16 der Sekundärwicklung 17 einer Betriebszündspule 18 in Verbindung, deren Primärwicklung mit 19 bezeichnet ist.
  • Die Primärwicklung 19 liegt in einem Gleichstromkreis der von dem Pluspol beispielsweise der Fahrzeugbatterie über diese Primärwicklung 19 und danach über die aus einem Unterbrecherschalter 20 sowie einem Funkenlöschkondensator 21 bestehende Parallelschaltung zur Masse führt, die mit dem Minuspol dieser Gleichstromquelle verbunden ist. Der Unterbrecherschalter 20 wird während des Betriebes durch einen Nocken 22 betätigt, der - wie mit strichpunktiertem Linienzug angedeutet - gemeinsam mit dem Elektrodenarm 15 von der Brennkraftmaschine antreibbar ist.
  • Die sich innerhalb der strichpunktierten Umrandung befind-]iche Schaltungsanordnung 23 ermöglicht es, bei in Betrieb befindlicher Brennkraftmaschine die- Zündfunkenerzeugung vorübergehend zu unterdrücken. Bei Anwendung dieser Schaltungsanordnung 23 ist die normalerweise zwischen dem Hochspannungsanschluß 16 und dem Elektrodenarm 15 vorhandene Verbindung aufgehoben und dafür eine Zusatzzündeinrichtung 24 mit einer Zusatzzündspule 25 vorgesehen, von deren Sekundärwicklung 26 die Zündkerzen 6, 7, 8, 9 dann ihre zur Zündfunkenerzeugung notwendigen Zündspannungsstöße erhalten.
  • Der Hochspannungsan3chluß 16 an der Sekundärwicklung 17 ist Steuerausgangsp.lnkt für die Zusatzzündeinrichtung 24, indem in der SelLundärsicklung 17 erzeugte Hochspannungsstöße als Auslösesignale für die Auslösung des Zündspannungsstoßes in der Sekundärwicklung 26 der Zusatzzündspule 25 Verwendung finden. Außerdem ist in der Schaltungsanordnung 23 eine mit vorübergehenden Unterbrechungen Steuerspannung zur Verfügung stellende Steuereinrichtung 27 und eine der Zusatzzündeinrichtung 24 vorgeschaltete Schalteinrichtung 28 vorgesehen, wobei die Schalteinrichtung 28 in Abhängigkeit von dieser Steuerspannung Auslösesignale zur Zusatzzündeinrichtung 24 gelangen läßt bzw. die Weiterleitng von Auslösesignalen und damit die Zündfunkenerzeugung unterbindet.
  • Um in ihr er Spannungshöhe für die Steuerung geeignete Auslösesignale zu erhalten, geht von dem Hochspannungsanschluß 16 eine Leitung 29 aus, die zu einer Anschlußklemme 30 führt und sich von dort über ein Schaltungselement 31 zur Masse fortsetzt, wobei das Schaltungselsment 31 eine einen Spannungsabfall erzeugende Wirkung hat und an dem der Sekundärwicklung 17 zugewandten Anschluß einen Abgriff 32 für die Auslösesignale bildet. Im Beispielsfall wird das Schaltungselement 31 durch einen ohmschen Widerstand 33 gebildet. Es kann dort aber auch ein kapazitiver bzw. induktiver Widerstand Anwendung finden oder eine Parallel- bzw. Hintereinanderschaltung, bestehend aus den soeben genannten Bauelementen, vorgesehen sein, wobei bei der Anwendung einer Hintereinanderschaltung ein Teilwiderstand zwischen der Anschluß klemme 30 und dem Abgriff 32 liegen sollte.
  • Die Zusatzzündeinrichtung 24 beruht auf elektronischem Prinzip, wobei das Auslösesignal für den Abbau der gespeicherten Zündenergie maßgebend ist. Im gezeigten Beispielsfall wird die Zündenergie in der Zusatzzündspule 25 magnetisch gespeichert und zwar dann, wenn Strom von der Plusklemme beispielsweise ebenfalls der Fahrzeugbatterie über die im leitender Zustand befindliche Emitter-Kollektor-Strecke eines (npn-) Schalttransistors 34 und danach über die zur Zusatzzündspule 25 gehörende Primärwicklung 35 zur Masse fließen kann.
  • Der Zusatzzündeinrichtung 24 ist ein monostabiler Multivibrator 36 zugeordnet, der in Abhängigkeit von dem Auslösesignal in den instabilen Schaltzustand gesteuert wird. Beim Übergang des monostabilen Multivibrators 36 in den instabilen Zustand gelangt die Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors 34 in den nichtleitenden Schalt zustand, während beim Zur-ïckkippen des monostabilen Multivibrators 36 in den stabilen Zustand diese Emitter-Kollektor-Strecke wieder leitend wird und die Zündenergiespeicherung dann erneut beginnt.
  • Die Schalt einrichtung 28 wird zweckmäßig durch ein UND-Gatter 37 gebildet, wobei dort am Ausgang 38 das am ersten Eingang 39 zugeführte Auslösesignal dann zur Verfügung steht, wenn am zweiten Eingang 40 die Steuerspannung der Steuereinrichtung 27 wirksam ist. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wen die Schalteinrichtung 28 die Steuerspannung von der Steuereinrichtung 27 als impulsartige Gleichspannung erhält und zwar bis auf vorübergehende Unterbrechungen der Impulsfolge im Takt der Auslösesignale. Hierzu lassen sich i einfachsten Fall die Auslösesignale selbst verwenden, indem sie mittels einer Leitung 41 am Abgriff 32 entnommen und als Zählimpulse einer schaltenden sowie einellbaren Zähleinrichtung 42 zugeführt werden, die der Steuereinrichtung 27 zugeordnet ist. Die Zähleinrichtung 42 ist dann so eingestellt, daß ein Schalter 43 über die Dauer wenigstens eines Impulses geöffnet wird, nachdem jeweils eine bestimmte Anzahl von Auslösesignalen in die Zähleinrichtung 42 elngezählt sind. Bei geöffnetem Schalter 43 entfällt die Steuerspannung am zweiten Eingang 40 des UND-Gatters 37, wodurch das in diesem Zeitpunkt auftretende Auslösesignal keinen Zindvorgang in der Zusatzzündeinrichtung 24 auslösen kann.
  • Sind - wie im Beispielsfall - mehrere Zündkerzen vorhanden so muß die Steuereinrichtung 27 informiert werden, wenn eine bestimmte Zündkerze von der Sekundärwicklung 26 der Zusatzzündspule 25 ihren Zündspannungsstoß bekommt, um auszählen und festlegen zu können, nach welcher Anzahl von Auslösesignalen, das heißt an welcher der Zündkerzen 6, 7, 8, 9, die Zündfunkenerzeugung aussetzen soll. Zu diesem Zweck geht von wenigstens einer der Zündkerzen 6, 7, 8, 9, im Beispielsfall von der Zündkerze 6, eine zu der Steuereinrichtung 27 führende Steuerverbindung 44 aus, über die der Steuereinrichtung 27 ein Steuersignal zugeführt wird. Im Beispielsfall ist die Steuerverbindung 44 an die zwischen der Festelektrode 10 und der Zündkerze 6 vorhandene Zündleitung kapazitiv angekoppelt.
  • Die Steuerverbindung 44 kann selbstverständlich dort auch induktiv angekoppelt oder galvanisch angeschlossen sein. Das andere Ende der Steuerverbindung 44 führt zum Eingang der Zähleinrichtung 42, so daß die Zähleinrichtung dann die über die Leitung 41 zugeführten Auslösesignale zu zählen beginnt, wenn gleienzeitig über die Steuerverbindung 44 ein von dem Zündspannungsstols an der Zündkerze 6 abgeleitetes Steuersignal eintrifft.
  • Die soeben beschriebene Anordnung hat folgende Wirkungsweise: Sobald der Unte:1brecherschalter 2C) geöffnet und damit der Stromfluß in der Primärwicklung li der Betriebszündspule 18 unterbrochen wird, entsteht in der Sekundärwicklung 17 ein Hochspannungsstcß. Es setzt ein kurzer Stromfluß über den Widerstand 33 ein, wodurch an dem Abgriff 32 ein Steuersignal entsteht. Das Steuersignal gelangt an den ersten Eingang 39 des UND-Jatters 37 und, wcnn der Schalter 43 geschlossen ist, auch an den zweiten Eingang 40 dieses Gatters 37. Das Auslösesignal kann dann vcm Ausgang 38 des UND-Gatters 37 zum monostabilen Multivibrator 36 gelangen, der in den instabilen Zustand gesteuert wird Abhängig davon geht die Emitter-KDllektor-Strecke des Schalttransistors 34 in den stromsperrenden Schaltzustand über, wodurch der Stromfluß in der Primärwicklung 35 unterbrochen und durch den Abbau der in der Zusatzzündspule 25 magnetisch gespeicherten Zündenergie ein Zündspannungsstoß in der Sekuiidärwicklung 26 induziert wird. Der Zündspannungsstoß gelangt im Beispielsfall über den Elektrodenarm 15 und die Festelektrode 12 an die Zündkerze 8 des Zylinders 4, wo ein Zündfunke erzeugt und das komprimierte Kraftstoff-Luft-Gemi3ch zur Entflammung gebracht wi."d.
  • Kippt der monostabile Multivibrator 36 wieder in seinen stabilen Schaltzustand zurück, so wird die Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors 34 wieder leitend und die Primärwicklung 35 erneut mit Strom versorgt, woraufhin in der Zusatzzündspule 25 die Speicherung von Zündenergie für eine weitere Zündfunkenerzeugung beginnt.
  • Ist die Zähleinrichtung 42 nun so eingestellt, daR nach beginnender Zählung, das heißt, nachdem ein Steuerimpuls über die Steuerverbindung 44 und ein Auslösesignal über die Leitung 41 gemeinsam die Zähleinrichtung erreicht haben, dieses Auslösesignal und noch die folgenden zwei weiteren Auslösesignale an den zweiten Eingang 40 des UND-Gatters 37 gelangen, während dann jeweils beim vierten Auslösesignal der Schalter 43 offen ist, so wird bei Drehung des Elektrodenarmes 15 im Uhrzeigersinn die Zündfunkenerzeugung an der Zündkerze 7 des Zylinders 3 unterbleiben.
  • Die Wahl an welcher bzw. an welchen der Zündkerzen 6, 7, 8, 9 die Unterdrückung der Zündfunkenerzeugung erfolgen soll, kann beliebig getroffen werden, nur muß man beachten, daß eine bestimmte Anzahl an Zündvorgägen für die Aufrechterhaltung des Betriebes der Brennkraftmaschine notwendig ist.
  • Die Zusatzzündeinrichtung 24 kann auch eine Hochspannungs-Kondensatorzündeinrichtung sein, bei der die Zündenergie in einem Kondensator gespeichert wird. Dieser Kondensator wird aus einer Gleichstromquelle über einen Gleichstromwandler aufgelao.en und zur Zündfunkenerzeugung mittels eines Thyristors über eine der Primärwicklung 35 aquivalente Wicklung entladen. Der monostabile Multivibrator 36 hätte dann beim Übergang in den instabilen Zustand für die Umsteuerung des Thyristors in den stromdurchlassenden Zustand und beim Übergang in den stabilen Zustand für die erneute Aufladung des Kondensators zu sorgen.
  • Die Betriebszündspule 18 kann selbstverständlich auch zu einer transistorisierten Zündeinrichtung gehören bzw. der Zündtransformator einer Hochspannungs-Kondensatorzündeinrichtung sein.

Claims (8)

  1. Ansprüche
    Ü Zip Schaltungsanordnung zum vorübergehenden Unterdrücken der Zündfunkenerzeugung bei einer in Betrieb befindlichen Brennkraftmaschine, zu der eine Betriebszündspule und mindestens eine iii einem Zylinder der Brennkraftmaschine untergebrachte Zündkerze gehört, an der normalerweise durch einen von der Sekudärwicklung der Betriebszündspule zur Verfügung gestellten Hochspannungsstoß der Zündfunke erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die normalerweise von der Sekundärwicklung (17) der Betriebszündspule (18) erfolgende Lieferung von Hochspannungsstößen an die Zündkerze unterbunden und dafür eie Zusatzzündeinrichtung (24) mit einer Zusatzzündspule (25) vorgesehen ist, von deren Sekundärwicklung (26) die Zündkerze ihre zur Zündfunkenerzeugung notwendigen Zündspannungsstöße erhält, daß ferner die Sekundärwicklung (1X) der Betriebszündspule (18) Steuerausgangspunkt für dte Zusatzzündeinrichtung (24) ist, indem der in der Sekundärwicklung (17) der Betriebszündspule (18) auftretende Hochspannungsstoß ein Auslösesignal für die Auslösung des Zündspannungsstoßes in der Sekundärwicklung (26) der Zusatzzündspule (25) bildet, und daß schließlich eine mit vorübergehenden Unterbrechungen Steuerspannung zur Verfügung stellende Steuereinrichtung (27) sowie eine der Zusatzzündeinrichtung (24) vorgeschaltete Schalteinrichtung (28) Anwendung finden, wobei die Schalteinrichtung (28) in Abhangigkeit von der Steuerspannung Auslösesignale zur Zusatzzündeinrichtung (24) gelangen läßt bzw. die Zündfunkenerzeugung unterbindet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch- 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der zur Betriebszündspule (18) gehörenden SekunQärwicklung (17) ein Schaltungszweig (29) ausgeht und darin ein Schaltungselement (31) angeordnet ist, das eine einen Spannungsabfall hervorrufende Wirkung hat und an dem dieser Sekundärwicklung (17) zugewandten Anschluß einen Abgriff (32) für die Auslösesignale bildet.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzzündeinrichtung (24) auf elektronischem Prinzip beruht und das Auslösesignal für den Abbau der gespeicherten Zündenergie maßgebend ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzzündeinrichtung (24) ein monostabiler Multivibrator (36) zugeordnet ist, der in Abhängigkeit von dem Auslösesignal in den instabilen Schalt zustand übergeht und nach dem Zurückkippen in den stabilen Schaltzustand erneut die Speicherung von Zündenergie freigibt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (28) durch ein UND-Gatter (37) gebildet wird und dort am Ausgang (38) das am ersten Eingang (39) zugeführte Auslösesignal für die Zusatzzündeinrichtung (24) zur Verfügung steht; wenn am zweiten Eingang (40) die Steuerspannung der Steuereinrichtung (27) wirksam ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (28) die Steuerspannung von der Steuereinrichtung (27) impulsartig erhält und zwar bis auf vorübergehende. Unterbrechung der Impulsfolge im Takt der Auslösesignale.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuereinrichtung (27) eine schaltende und einstellbare Zähleinrichtung (42) zugeordnet ist, der die Auslösesignale als Zählimpulse zugeführt werden.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorhandensein mehrerer mittels eines Zündverteilers (14) in vorbestimmter Reihenfolge an die Sekundärwicklung (26) der Zusatzzündspule (25) anschließbarer Zündkerzen (6, 7, 8, 9) von wenigstens einer dieser Zündkerzen eine zu der Steuereinrichtun (27) führende Steuerverbindung (44) ausgeht und über diese Verbindung (44) der Steuereinrichtung (27) ein Steuersignal zugeführt wird, mit dessen Hilfe der Ausschluß wenigstens einer der Zündkerzen (6, 7, 8, 9) von der Zündfunkenerzeugung betimrnbar ist.
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DE19752529172 1975-07-01 1975-07-01 Schaltungsanordnung zum vorübergehenden Unterdrücken der Zündfunkenerzeugung bei einer im Betrieb befindlichen Brennkraftmaschine Expired DE2529172C2 (de)

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