DE2648517C2 - Überwachungsschaltung für eine zu einer Brennkraftmaschine gehörende Zündeinrichtung - Google Patents
Überwachungsschaltung für eine zu einer Brennkraftmaschine gehörende ZündeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Überwachungsschaltung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es ist (nach der DE-OS 23 54 192) bereits eine Überwachungsschaltung
dieser Art bekannt, bei welcher der Überwachungsschalikreis dafür sorgt, daß die Zündeinrichtung
auch bei stark verschmutztem Unterbrecherschalter ungestört weiter arbeitet und ein den über die
Primärwicklung der Zündspule geführten Strom ein- und ausschaltender Transistor durch Überspannungen,
die bei Unterbrechung der Zündspannungszuleitung entstehen können, keinen Schaden erleidet. Diese Zündeinrichtung
iit aber nicht dagegen geschützt, daß Fehl-Überschläge zwischen den Zündspannungszuleitungen
untereinander bzw. zwischen einer Zündsparsnungszuleitung
und Masse auftreten, wenn der Abstand der zur Zündkerze gehörenden Elektroden (vornehmlich durch
Abbrand) einen entsprechend großei. Wert erreicht hat.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Überwachungsschaltung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches
zu schaffen und dabei Fehlüberschläge zwischen den Zündspannungszuleitungen untereinander bzw. zwischen
einer Zündspannungszuleitung und Masse zu vermeiden, wenn sich der Abstand der zu der Zündkerze
gehörenden Elektroden vergrößert hat.
Diese Aufgabe wird durch Anwendung der im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches genannten Maßnahmen
gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Maßnahmen für die Realisierung der Erfindung angegeben.
Es ist zwar (nach der DF.-OS 22 43 294) auch schon eine Zündeinrichtung bekannt, bei der man derart auf
die Erzeugung des Hochspannungsstoßes einwirkt, daß
:>5 ein in Serie zur Primärwicklung der Zündspule liegender
Vorwiderstand kurz geschlossen wird, was aber lediglich zur Begrenzung des Stromes im Stromkreis der
Primärwicklung dient und nicht zum Schutz gegen Fehlüberschläge im Sekundärkreis der Zündspule Anwen-
b0 dung findet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schaltungsmäßig dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Die schaltungsmäßig dargestellte Zündeinrichtung ist
t>3 für eine nicht dargestellte Brennkraftmaschine bestimmt,
die zu einem ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeug gehören soll. Diese Zündeinrichtung wird aus
einer Gleichstromquelle 1 gespeist, welche die Batterie
des Kraftfahrzeuges sein kann. An der Stromquelle 1 geht von dem Pluspol eine über einen Betriebsschalter 2
verlaufende Versorgungsverbindung 3 und von dem Minuspol eine Masseverbindung 4 aus. Von der Versorgungsverbindung
3 geht ein Schaltungszweig aus, der zunächst über die Primärwicklung 5 eines Zündübertragers
(Zündspule) 6, danach über einen Begrenzungswiderstand 7 und schließlich über die Parallelschaltung
eines Unterbrecherschalters 8 und eines Entstörkondensators 8' zur Masseverbindung 4 führt Die zu dem
Zündübertrager 6 gehörende Sekundärwicklung 9 ist an eine einseitig an der Masseverbindung 4 liegende Zündkerze
10 angeschlossen. Das der Versorgungsverbindung 3 abgewandte Wicklungsende der Primärwicklung
5 ist Ausgangspunkt für einen Überwachungsschaltkreis 11, der über einen ersten Spannungsteilerwiderstand 12,
dann über einen zweiten Spannungsteilerwiderstand 13 und danach über einen dritten Spannun^steilerwiderstand
Kl zur Masseverbindung 4 führt und der sich außerdem
von einem zwischen dem ersten Spannungsteilerwiderstand 12 und dem zweiten Spannungsteilerwiderstand
13 liegenden Abgriff 15 über die B?.-«is-Emitter-Strecke eines ersten Steuertransistors 16 ebenfalls zur
Masseverbindung 4 hin verzweigt. Diese Verzweigung verläuft — ausgehend von dem Abgriff 15 — zunächst
über ein elektrisches Überwachungsschaltglied 17 mit festgelegter Durchbruchsspannung, danach über eine
vom Strom in der Primärwicklung 5 in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode 18 und schließlich über die
Basis-Emitter-Strecke des ersten Steuertransistors 16 zur Masseverbindung 4. Das Überwachungsglied 17 ist
im bevorzugten Fall eine Zenerdiode 19. Um die Basis-Emitter-Strecke des ersten Steuertransistors 16 in
Sperrichtung gegen Überspannungen zu schützen, ist ihr eine Diode 20 parallel geschaltet, deren Kathode der
Basis zugewandt ist Der erste Steuertransistor 16 ist Bestandteil eines Impulsformers P, der im vorliegenden
Fall ein monostabiler Multivibrator ist und einen zweiten Steuertransistor 21 aufweist. Der erste Steuertransistor
16 lie^t mit seinem Emitter an der Masseverbindung 4, mit seiner Basis an der Kathode der Diode 18
sowie über einen Rückkopplungswiderstand 22 an dem Kollektor des zweiten Steuertransistors 21 und mit seinem
Kollektor über einen Widerstand 23 an der Versorgungsverbindung 3. Der zwf ite Steuertransistor 21 liegt
mit seinem Emitter an der Massev:rbindung 4. mit seinp.n
Kollektor über einen Widerstand 24 an der Versorgungsverbindung 3 und mit seiner Basis über einen
Kondensator 25 an dem Kollektor des ersten Steuertransistors 16 sowie ül/or einen Widerstand 26 an der
Versorgungsverbindung 3. An dem Kollektor des zweiten Steue-transistors 21, der den Ausgang des Impulsformers
P bildet, werden Rechteckimpulse zur Steuerung eines elektrisch steuerbaren Schalters 27 bzw. 28
zur Verfügung gestellt. Der elektrisch steuerbare Schalter 27 ist im vorliegenden Fall ein als Schließer wirkender
Schaltkontakt a 1 eines Relais A. Ebenso ist im vorliegenden Fall der elektrisch steuerbare Schalter 28 ein
als Schließer wirkender Schaltkontakt a 2, der ebenfalls zu dem Relais A gehört. Das Relais A liegt mit seiner
Erregungswicklung a in einem Schaltungszweig, der von der Versorgungsverbindung 3 zu dem Kollektor eines
Transistors 29 führt und sich von dem Emitter dieses Transistors 29 zu der Masseverbindung 4 fortsetzt. Der
Transistor 29 ist an seiner Basis mit dem Kollektor des zweiten Steuertransistors 21, d. h. also mit dem Ausgang
des Impulsformers P. · rrbunden. Im Nebenschluß der
zu dem Relais A gehörenden Erregerwicklung a ist eine
Freilaufdiode 30 angeordnet. Der Schalter 27 liegt im Nebenschluß der Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors
29, wogegen der Schalter 28 im Nebenschluß des Begrenzungswiderstandes 7 liegt Zwischen dem zweiten
Spannungsteilerwiderstand 13 und dem dritten Spannungsteilerwiderstand 14 ist ein weiterer Abgriff
31 vorgesehen, von dem sich der Überwachungsschaltkreis 11 ebenfalls verzweigt. Diese Verzweigung führt
über ein elektrisches Überwachungsglied 32 mit festgelegter Durchbruchsspannung zu der Anode einer Diode
33, um sich von deren Kathode zu dem Eingang eines Impulsformers Pl fortzusetzen. Der Impulsformer PX
hat schaltungsmäßig den gleichen Aufbau wie der Impulsformer P, weshalb er nicht noch einmal im einzelnen
dargestellt ist. Das Überwachungsglied 32 ist im bevorzugten Fall ebenfalls eine Zenerdiode 34. Die Spannungswerte,
bei denen die Überwachungsglieder 17,32 durchbrechen, sind jedoch verschieden gewählt. Im vorliegenden
Fall ist die Verschiedenartigkeit hinsichtlich des Durchbruches dadurch realisiert, daß die Überwachungsglieder
t7, 32 bei dem gleichen Spannungswert durchbrechen, aber an verschiedene Potentialstufen des
Spannungsteilers 12,13,14 angeschlossen sind. Der Impulsformer
Pl ist an seinem Ausgang mit der Basis eines Transistors 35 verbunden, dessen Emitter an der
Masstverbindung 4 liegt und dessen Kollektor Ausgangspunkt
für einen Schaltungszweig ist. der über die Erregerwicklung b eines Relais B zur Versorgungsverbindung
3 führt. Im Nebenschluß der zu dem Relais B
jo gehörenden Erregerwicklung b ist eine Freilaufdiode 36
vorgesehen. Ein elektrisch steuerbarer Schalter 37, der als Schließer wirkt und im Nebenschluß der Emitter-Kollektor-Strecke
des Transistors 35 liegt, wird durch den zu dem Relais B gehörenden Schaltkontakt b 1 ge-
j5 bildet. Ein elektrisch steuerbarer Schalter 38, der ebenfalls
als Schließer wirkt und mit einem Signalhorn 39 eine zwischen der Versorgungsverbindung 3 und der
Masseverbindung 4 liegende Serienschiltung bildet, wird durch den zu dem Relais B gehörenden Schaltkontakt
b 2 gebildet. Ein elektrisch steuerbarer Schalter 40, der als Öffner wirkt und so in die Versorgungsverbindung
3 eingeführt ist, daß nur der über die Primärwicklung 5 fließende Strom abgeschaltet werden kann, wird
durch einen zu dem Relais B gehörenden Schaltkontakt b 3 gebildet.
Die soeben beschriebene Zündeinrichtung hat folgende Wirkungsweise:
Sobald der Betriebsschalter 2 geschlossen wird, ist die Zündeinrichtung funktionsbereit. Ist der Unterbrecherschalter
8 gerade geschlossen, so wird die Primärwicklung 5 vom Strom durchflossen und somit in dem Zündübertrager
6 Energie für den Zündvorgang gespeichert. Wird im Zündzeitpunkt der Unterbrecherschalter 8 infolge
der an sich bekannten Nockenbetätigung geöffnet, so wird der Stromfluß in der Primärwicklung 5 unterbrochen
und dabei von der Primärwicklung 5 in der Sekundärwicklung 9 ein Hochspannungsstoß induziert,
der an der Zündkerze 10 einen elektrischen Überschlag (Zündfunke) her orruft. Nach längerer Betriebsdauer
bo wird sich in der Zündkerze 10 infolge Abbrandes der
Elektrodenabstand vergrößert. Mit Vergrößerung dieses Elektrodenabstandes wächst auch derjenige Spannungswert
an. bei dem die elektrische Entladung an der Zündkerze 10 eingeleitet wird. Demzufolge nimmt der
b5 Hochspannungsstoii an der Sekundärwicklung 9 und somit
auch der Wert der Induktionsspannung an der Primärwicklung 5 dem Betrag nach immer mehr zu. Ein
unbegrenztes Anwachsen dieser Spannungen wird nun
dadurch vermieden, daß die zwischen dem Abgriff 15
und der Masseverbindung 4 liegende Spannung schließlich an dem Überwachungsglicd 19 einen Spannungsdurclibruch
hervorruft, woraufhin Strom über die Basis-Emitter-Strecke des ersten Steuertransistors 16 fließt
und dessen Emitter-Kollektor-Strecke in den leitenden Zustand gebracht wird. In Abhängigkeit davon wird die
Emitter-Kollektor-Strecke des zweiten Steuertransistors 21 in den stromsperrenden und die Emitter-Kollektor-Strecke
des Transistors 29 in den stromdurchlassenden Zustand gesteuert. Das hat zur colge. daß die
Erregerwicklung a des Relais A Strom erhal: und die
durch die Schaltkontakte a I, a 2 gebildeten Schalter 27,
28 geschlossen werden. Der durch den Schaltkontakt a I gebildete Schalter 27 bewirkt, daß das Relais A weiterhin
erregt und somit der soeben erwähnte Schalter 27 sowie auch der durch den Schaltkontakt a 2 gebildete
stand bleibt somit auch dann aufrechterhalten, wenn der von dem Impulsformer P zur Verfügung gestellte
Rechteckimpuls abgeklungen ist, d. h. also, der erste Ste'jcrtransistor 16 an seiner Emitter-Kollektor-Strccke
wieder nichtleitend, der zweite Steuertransistor 21 an seiner Emitter-Kollektor-Strecke wieder leitend und die
Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 29 ebenfalls wieder nichtleitend geworden ist. Das Schließen des
durch den Schaltkontakt α 2 gebildeten Schalters 28 bewirkt
ein Kurzschließen des Begrenzungswiderstandes 7. Geht man von einer bestimmten Schließdauer des
U:iterbrecherschalters 8 aus, so wird jetzt bei kurzgeschlossenem
Begrenzungswiderstand 7 der Strom in der Primärwicklung 5 einen höheren Wert und somit auch
die in dem Zündübertrager 6 gespeicherte Energie einen höheren Betrag erreichen, so daß der nunmehr von
der Sekundärwicklung 9 zur Verfügung gestellte Hoch- J5 spannungsstoß auch bei weiterer Vergrößerung des
Elektrodenabstandes in der Zündkerze 10 mit Sicherheit einen elektrischen Überschlag hervorrufen wird.
Schließlich können die Spannungen an der Primärwicklung 5 sowie auch an der Sekundärwicklung 9 nicht
beliebig hoch anwachsen, weil sonst der zur Vermeidung
von elektrischen Fehlüberschlägen in dem Zündübertrager 6 und an der von der Sekundärwicklung 9
zur Zündkerze 10 führenden Verbindung notwendige Isolationsaufwand nicht mehr vertretbar wäre. Man läßt
daher bei einem bestimmten Spannungswert das Überwachungsglied 32 durchbrechen. Es wird dann der Impulsformer
P2 angesteuert, der mit seinem Rechteckimpuls
die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 35 in den leitenden Zusrsnd steuert und somit einen Stromfluß
über die Erregerwicklung b des Relais B bewirkt. Nunmehr bewirkt der den Schalter 37 bildende Schaltkontakt
b 1, der sich jetzt im geschlossenen Zustand befindet, daß die Erregung des Relais B auch dann aufrechterhalten
bleibt, wenn der Rechteckimpuls des Impulsformers P1 abgeklungen ist Der den Schalter 38
bildende Schaltkontakt b 2, der jetzt ebenfalls geschlossen ist, läßt das Signalhorn 39 ertönen, woraus ohne eine
komplizierte Fehlersuche zu erkennen ist, daß sich die Zündkerze 10 in einem schlechten Zustand befindet.
Der den Schalter 40 bildende Schaltkontakt 63, der jetzt geöffnet ist, soll die Fortsetzung des Betriebes der
Zündeinrichtung bei einem solchen schlechten Zustand der Zündkerze 10 verhindern und gleichzeitig dazu
zwingen, daß die verbrauchte Zündkerze gegen eine neue Zündkerze ausgetauscht wird.
Im beschriebenen Beispielsfaii haben die Überwachungsglieder
17, 32 gleiche Durchbruchswerte, dafür aber Abgriffe 15, 31 an verschiedenen Potentialstufen
des Spannungsteilers 12, 13, 14. Es ist aber durchaus auch möglich. Überwachungsglieder zu verwenden, die
verschiedene Durchbruchswerte haben, dafür aber gemeinsam an einem einzigen Abgriff des Spannungsteilers
liegen. Des weiteren kann der Abgriff auch der Schleifer eines regelbaren Widerstandes sein, wodurch
eine genaue Einstellung und gegebenenfalls auch eine notwendige Nachregelung möglich wird.
Außerdem ist im beschriebenen Beispielsfall als Impulsformer P bzw. P\ ein monostabiler Multivibrator
gewählt. Anstelle des monostabilen Multivibrators ist aber auch ein nach Art eines Schmitt-Triggers arbeitender
Schwellwertschalter verwendbar.
Selbstverständlich kann die Basis-Emitter-Strecke
des Transistors 21. des Transistors 29, des Transistors 35 und auch die Basis-Emitter-Strecke derjenigen Transistoren,
die ZU dem symholisrh dargestellten Impulsformer
P 1 gehören, in derselben Weise geschützt sein, wie das bei der Basis-Emitter-Strecke des ersten Steuertransistors
16 mit Hilfe der Diode 20 geschieht. Die Relais A. B sollten zweckmäßig als Verzögerungsrelais
ausgeführt sein, damit bei einzelnen Zündaussetzern noch keine Schaltvorgänge ausgelöst werden.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen können selbstverständlich auch bei einer Zündeinrichtung Anwendung
finden, die anstatt nur einer einzigen Zündkerze mehrere Zündkerzen aufweist, die dann in an sich bekannter
Weise durch einen Zündverteiler in festgelegter Reihenfolge an die Sekundärwicklung 9 anschließbar
sind.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Überwachungsschaltung für eine zu einer Brennkraftmaschine gehörende Zündeinrichtung
mit einem eine Primärwicklung sowie eine Sekundärwicklung aufweisenden Zündübertrager, in dem
beim Zündvorgang von der Primärwicklung ein Hochspannungsstoß in der durch eine Zündkerze
elektrisch belasteten Sekundärwicklung induziert wird, wobei zur Überwachung die an der Primärwicklung
auftretende Spannung an einem Überwachungsschaltkreis wirksam ist. der mindestens ein
elektrisches Überwachungsglied mit festgelegter Durchbruchsspannung enthält und über die Basis-Emitter-Strecke
eines Steuertransistors verläuft, mit dessen Hilfe Betriebszustände verändert werden, die
sich auf die Erzeugung des Hochspannungsstoßes auswirken, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steuert;ansistor(16) an der laufenden Auslösung der Zündvorgäfige unbeteiligt ist und bei Durchbruch
des Überwachungsgliedes (19 bzw. 32) zur Erzeugung eines Schaltimpulses Verwendung findet,
daß ferner die Durchbruchsspannung des Überwachungsgliedes (19 bzw. 32) davon abhängig ist, daß
sich der Elektrodenabstand an der die Sekundärwicklung
(9) belastenden Zündkerze (10) (vornehmlich durch Abbrand) auf einen bestimmten Wert vergrößert
hat, und daß schließlich mit Hilfe des Schaltimpulses diese Abstandsvergrößerung signalisiert
und/oder di'-ch Erhöhen des Hochspannungsstoßes
kompensiert wird.
2. Überwachungsschaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß als Überwachungsglied
(17 bzw. 32) eine Zenerdiode (j9 bzw. 34) Verwendung
finde!, die von dem in der Primärwicklung (5) fließenden Strom in Sperrichtung beansprucht wird.
3. Überwachungsschaltung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltimpuls wenigstens
nahezu Rechteckform hat.
4. Überwachungsschaltung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Steuertransistor (16·)
Bestandteil eines Impulsformers(Pbzw. Pi) ist.
5. Überwachungsschaltung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet,
daß sich mit Hilfe des Steuertransistors (16) mindestens ein elektrisch steuerbarer Schalter (28 bzw. 38
bzw. 40) umsteuern läßt.
6. Überwachungsschalter nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch steuerbare
Schalter (28 bzw. 38 bzw. 40) hinsichtlich seiner Schaltfunktion ein Schließer ist.
7. Schaltungseinrichtung nach Anspruch 5 und 6. dadurch gekennzeichnet, daß der als Schließer wirkende
elektrisch steuerbare Schalter (28) im Nebenschluß eines in Serie zur Primärwicklung (5) geschalteten
Begrenzungswiderstandes (7) liegt.
8. Überwachungsschaltung nach Anspruch 5 und 6. dadurch gekennzeichnet, daß der als Schließer
wirkende elektrisch steuerbare Schalter (38) zum Einschalten eines Signalgebers (39) Verwendung findet.
9. Überwachungsschaltung nach Anspruch 5. dadurch
gekennzeichnet, daß der elektrisch steuerbare
Schalter (40) hinsichtlich seiner Schaltfunktion ein Öffner ist.
10. Überwachungsschaltung nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß der als Öffner wirkende
elektrisch steuerbare Schalter (40) zum Abschalten des Stromes in der Primärwicklung (5) Verwendung
findet.
11. Überwachungsschaltung nach einem der An-Sprüche
6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch steuerbare Schalter (28 bzw. 38 bzw. 40)
durch Schaltkontakte (a 2 bzw. b 2 bzw. b 3) eines Relais (A bzw. B) gebildet wird.
12. Überwachungbschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Relais (A bzw. B) mit
Hilfe des Durchbruches an dem Überwachungsglied (17 bzw. 32) erregbar und durch Abschalten der
Speisespannung entregbar ist.
13. Überwachungsschaltung nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungsschaltkreis (11) über mehrere Überwachungsglieder
(17,32) mit bei verschiedenen Spannungswerten liegendem
Durchbruch verzweigt ist.
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ID=5991463
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Legal Events
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |