DE2758847A1 - Anlage zur herstellung von gebrannten ziegelformlingen - Google Patents

Anlage zur herstellung von gebrannten ziegelformlingen

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DE2758847A1 DE19772758847 DE2758847A DE2758847A1 DE 2758847 A1 DE2758847 A1 DE 2758847A1 DE 19772758847 DE19772758847 DE 19772758847 DE 2758847 A DE2758847 A DE 2758847A DE 2758847 A1 DE2758847 A1 DE 2758847A1
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Description

3 8 "5 c Ί r e i h u η σ
Anlage zur Herstellung von gebrannten ZiegeIformlingen
Die Erfindung betrifft eine Anlage- zur Herstellung von gebrannten ZiegeIfornlingen.
Herstellung von Formungen oder Ilohlv/aren der Ziecrelindustrie erfolgt in verschiedenen Verfahrensabschnitten auf Anlagenteilen, dia räumlich getrennt sind und funktionell unabhängig voneinander arbeiten. Zwischen den einzelnen Anlagenteilen müssen iie Rohlinge umgeladen, gelagert, in besonderen Anordnungen gesetzt und zwischenbehandelt v/erden, bevor sie dem Trockner und dem Brennofen zugeführt werden können. Es geht daher nicht nur Zeit durch den Transport von einer Einrichtung zur nächsten Einrichtung verloren, sondern es sind zusätzliche Transportmittel, Umsetzgreifer und dgl. erforderlich, welche den Herstellungspreis erhöhen. Ferner funktioniert aie zeitliche Abstimmung zwischen den einzelnen Bearbeitungsgängen in den seltensten Fällen, so daß es zu Ausfallzeiten von Anlagenteilen kommt. Schließlich wird die Energie der öfen schlecht ausgenutzt, da die Anlagen unabhängig voneinander betrieben werden.
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Zur Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades der Anlage ist der Vorschlag bekannt, die Rohlinge auf Ofenwagen zu großen Stapeln zu setzen. Hierzu finden besondere Umsetzgreifer Verwendung, welche die nacheinander zugeführten Rohlinge auf einen bestimmten Abstand bringen und dann durch wechselweises Umsetzen auf den Trockenwagen stapeln. Der Nachteil dieser Anlage besteht darin, daß die Umsetzeinrichtungen und StaDeleinrichtungen technisch aufwendig und daher störanfällig sind. Da die frischverpreßten Ziegel üblicherweise sehr v/eich sind, können diese nicht zu Stapeln gesetzt werden. Ein Stapelsetzen nasser frischverpreßter Ziegel ist nur im Streifverpressungsverfahren in Ausnahmefällen möglich.Wenn darüber hinaus die Stapel nicht exakt gesetzt werden, dann können sie bei der Trocknungsschwindung zusammenfallen, was einerseits den Nachteil zur Folge hat, daß der Trocknungsbetrieb unterbrochen werden muß und Ausschuß produziert wird und andererseits, daß beim Umfallen die teuren Schamottev/Mnde beschädigt werden. Die Trockner und Brennöfen müssen daher mit besonderen Schutzeinrichtungen ausgestattet sein oder stabiler konstruiert sein, damit ein solches Umfallen von Stapeln nicht zum Ausfall des gesamten Ofens über einen längeren Zeitraum führt.
Ein weiterer Nachteil der vorbeschriebenen Anlage besteht darin, daß je nach der Beschickung ein unterschiedlicher Energiebedarf existiert, so daß eine ständige Überwachung und Nachsteuerung erfolgen muß, um ein wirtschaftliches Arbeiten zu gewährleisten, Dadurch ergibt sich ein weiterer Nachteil, der darin besteht, daß zur Steuerung und überwachung der herkömmlichen Anlagen viel Personal erforderlich ist, was sich ungünstig auf die Gesamtkostenkalkulation auswirkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der vorbeschriebenen Art zu verbessern, indem die einzelnen Anlageteile in Konstruktion und Funktion aufeinander abgestimmt werden, so daß der Gesamtwirkungsgrad erhöht und der Betrieb derart rationalisiert werden, daß die Gesamtanlage durch weniger Personal gefahren werden kann und auch nasse, weiche Ziegel direkt auf den Ofenwagen gesetzt werden können und dem Trockner und Ofen ohne das sonst dazwischen erforderliche Umschichten
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durchfahren können.
Die erfindungsgemäße Anlage zur Herstellung von gebrannten Ziege If romlingen ist geknnzeichnet durch eine Materialaufbereitungseinrichtung, eine Preß- und Formgebungseinrichtung, eine Trocknungs- und Brenneinrichtung sowie eine Entladeeinrichtung, wobei die einzelnen Einrichtungen durch stationäre und/oder bewegbare Fördervorrichtungen zu einer Verarbeitungsstraße miteinander verbunden sind, welche einen kontinuierlichen Betrieb mit unmittelbar aufeinanderfolgenden Bearbeitungen zuläßt. Dabei umfaßt die Materialaufbereitungseinrichtung vorteilhaft eine Materialfördereinrichtung, eine Zerkleinerungseinrichtung, eine Mischeinrichtung und einen Materialspeicher, die untereinander mittels Förderbändern verbunden sind. Die Preß- und Formgebungseinrichtung ist vorteilhaft von einer Strangpresse mit nachgeschaltetem Strangabschneider und nachgeschaltetem Harfenabschneider gebildet, während die Trocknung- und Brenneinrichtung von einem Tunneltrockner und einem Tunnelbrennofen gebildet sind.
Der Tunneltrockner und der Tunnelbrennofen sind in einem gemeinsamen Gehäuse vorteilhaft derart miteinander kombiniert, daß die Transporteinrichtungen für die Rohlinge den Tunneltrockner und den Tunnelbrennofen im Gegenstromprinzip durchlaufen können. Der Tunneltrockner und der Tunnelbrennofen sind aus Platzgründen vorteilhaft übereinander angeordnet. Die Kapazität des Tunneltrockners und des Tunnelbrennofens kann einerseits dadurch erhöht werden, daß mehrreihige Kanäle vorgesehen sind, wobei jeweils ein Kanal des Tunneltrockners einem Kanal des Tunnelbrennofens zugeordnet ist, und/oder dadurch, daß die Kanäle entsprechend verlängert werden. Die Kanalhöhe selbst ist minimal bemessen, vorzugsweise derart, daß eine Transporteinrichtung mit nur einer einzigen Setzlage aufgenommen wird. Dadurch erübrigen sich einerseits komplizierte Umsetzgreifer, da keine Stapel mehr verwendet werden,und andererseits wird die Gefahr vermieden, daß die Stapel infolge der Trocknungs-und Brennschwindung zusammenfallen und zu einem Ausfall der Trockner
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oder jfen fuhren. Lin Unfällen der Staoel ';ann darüberhinaus die enpfindlichen Schamotte des Ofens beschädigen, ".vas ebenfalls eine Ausfallzeit des Ofens zur Folge hat. öfen nit hohen Kanalwänden massen daher stabiler ausgeführt sein und stärkere Schamotte besitzen, so daß sie im Vergleich zu öfen rait ''analen gemäß der Erfindung teurer sind, nie einschichtige Lage der Rohlinge auf den Transporteinrichtungen fährt ferner zu einer Verbesserung des Trocknens und Brennens, la. die Heißluft die Rohlinge gleichmäßig urastr"inen un.i sofort in das Innere der Formlinge vordringen kann. Auf diese Weise können die Trocknungszeit und die "rennzeit vorteilhaft verkürzt werden.
Genliß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen den Tunnelbrennofen und dem Tunneltrockner ein Luftumwnlzsysten vorgesehen ist, welches vorzugsweise durch Ventilatoren betrieben wird, die die heißen 3rennga.se des Tunntlbrennofens in Abhängigkeit von der Trocknungsempfindlichkeit der Rohlinge im Gegenstrom oder im Gleichstrom in den Tunneltrockner einleiten. Bei trocknungsenpfindlichen Rohlingen ist das Gegenstromprinzip bevorzugt, da die an der Trocknereintrittsseite zugeführtan frischen Rohlinge nicht mit der heißen, sondern mit einer in Abhängigkeit von der Ofenlänge relativ abgekühlten Trocknungsluft beaufschlagt v/erden, während bei trocknungsun^mpfindlichen Rohlingen das Gleichstromprinzip bevorzugt ist, welches zu einer schnelleren Trocknung der Rohlinge führt.
Durch die erfindungsgemäße Kombination des Tunneltrockners und des Tunnelbrennofens können die heißen Brenngase zur Trocknung der in den Trockner eingeleiteten Rohlinge ausgenutzt v/erden, so daß der Energieverbrauch der Gesamtanlage wesentlich herabgesetzt wird. Außerdem entfällt eine komplizierte Überwachung und Steuerung beider öfen, denn die mit den Rohlingen beladenen Transporteinrichtungen durchlaufen beide
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öfen kontinuierlich, so daß beim Trocknungs- und Brennvorgang stets gleiche Betriebsverhältnisse auftreten und beide Verfahrensstufen konstant aufeinander abgestimmt sind. Die Anlage kann daher durch weniger Personal in kontinuierlichen Betrieb bei erheblich vermindertem Energiebedarf gefahren werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen der Preß- und Formgebungseinrichtung und der Trocknungs- und 3renneinrichtung eine Abschiebevorrichtung und ein Transporteinrichtungs- sowie Verteilersystem und zwischen dem Tunneltrockner und dem Tunnelbrennofen am Eeschickungsende de3 Tunnelbrennofens eine kombinierte Verteiler- und Elevatoreinrichtung vorgesehen sind. Das Transporteinrichtung3systen können vorteilhaft von kombinierten Trocken- und Brennofemragen und das Verteilersystem von einem Transferwagen gebildet sein, auf v/elchen die Trokkan- und Brennofenwagen bewegbar sind. Der mit jeweils einen Trokken- und Brennofenwagen bei ade ne Transferwagen bewegt ersteren quer zur Vorschubrichtung des Trocken-3rennofenwagens zu einem entsprechenden Kanal den Tunne1trockners, um diesen damit zu beschicken. Zu diesem Zweck i3t der Transferwagen auf einer quer zur Bewegungsrichtung der Trocken-Brennofenwagen verlaufenden Führungsbahn verfahrbar gelagert, an welche sich die Kanäle des Tunneltrockners seitlich derart anschließen, daß die Kanäle mit den Trocken-Brennofenwagen beschickbar sind, ohne daß die Wagen ihre Fortbewegungsrichtung bzw. ihr Tiiveau ändern.
Da die kombinierten Trocken-Brennofenwagen sowohl den Tunnel:·: trockner als auch anschließend den Tunnelbrennofen durchfahren müssen, sind sie mit einer Schamotteschicht verkleidet, welche an der Wagenober3eite eine rillenartige Profilierung aufweist. Diese rillenartige Profilierung ermöglicht eine Luftzirkulation unter den darauf gestapelten Rohlingen hindurch, so daß diese von allen Seiten gleichmäßig mit Heißluft beaufschlagt sind. Da die Fahrgestelle der Trocken-Brennofenwagen aus
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Kostengründen aus Stahl bestehen, v/eIcher durch die heißen Brennofengase angegriffen wird, sind die Wagen mit seitlichen Wärmeschutzeinrichtungen,vorzugsweise Sandschürzen, ausgestattet, welche in Führungen, vorzugsweise in Sandrinnen, in Vorschubrichtung mit dem Wagen bewegbar sind. Bei der kontinuierlichen Beschickung des Trockenofens mit kombinierten Trocken-und Brennofenwagen berühren sich die einzelnen Wagen derart an ihren Stirnseiten, daß die seitlichen Sandschürzen einen durchgehenden seitlichen Schutz bilden, so daß das Stahlfahrgestell der Wagen gegenüber den heißen Verbrennungsgasen vollständig abgeschirmt ist. Mach dem Austritt aus dem Tunneltrockner v/er den die kombinierten Trocken-Brennofenwagen mittels eines Transferwagens der gleichzeitig als Elevator ausgebildet ist, in den zugeordneten Kanal des Tunnelbrennofens gleitet, um dann diesen zu durchlaufen.
Gemäß einem weiteren vorteilhaftsn Merkmal der Erfindung v/eist die Anlage am Austrittsende des Tunnelbrennofens eine Entladeeinrichtung auf, die mit einem Umsetzgreifer ausgestattet ist, welcher die gesamte Ziegellage eines zugeführten Trocken-Brennofenwagens ergreifen und zu Stapeln auf Paletten anordnen kann.
Wie dies aus der vorstehenden Beschreibungseinleitung hervorgeht, arbeitet die erfindungsgemäße Anlage kontinuierlich und mit einem sehr hohen Wirkungsgrad, benötigt wenig Energie und ist durch wenig Personal fahrbar. Die Anlage arbeitet in einigen Verfahrensabschnitten vollautomatisch und in einigen Verfahrensabschnitten halbautomatisch, worauf im Nachfolgendem noch näher eingegangen wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Anlage;
Fig. 2 eine Teilseitenansicht der in der Fig. 1 gezeigten
Anlage und
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht eines Trokken-Brennofenwagens.
Die erfindungsgemäße Anlage zur Herstellung von gebrannten Ziegelformlingen besteht aus ainer üaterialaufbereitungseinrichtung 1, einer Preß- und Formgebungseinrichtung 2, einer Trocknungs- und Brenneinrichtung 3, einer Entladeeinrichtung 4, Fördervorrichtungen 5, einer IZnergiezentrale 6 und Steuer- und überwachungseinrichtungen 7.
Die Materialaufbereitungseinrichtung 1 sowie die Preß- und Formgebungseinrichtung 2 sind in der Fig. 1 mit strichpunktierten Kästchen umgeben.
Der Materialaufbereitungseinrichtung 1 wird der zur Ziegelherstellung verwendete Rohstoff, wie z.3. Ton, Lehm und Tonmergel mit Aluminiumoxyd und Flußmitteln über die Materialfördereinrichtung 8 zugeführt. Von dieser Materialfördereinrichtung 8 gelangen die Rohstoffe über ein Förderband 9 zur Zerkleinerungseinrichtung 10 und zum Hochgeschwindigkeitswalzwerk 11, wo die Rohstoffe zerkleinert und aufbereitet werden. Über ein Förderband gelangt dann das vorbereitete Rohmaterial zu einem Mischer 13, in welchem die Zuschlagsstoffe zugeführt werden. Das aufbereitete Material wird dann in einem Silo oder Puffer 14 gespeichert, was den Vorteil hat, daß die Anlage auch über das Wochenende weiter gefahren werden kann, so daß die Kontinuität der Herstellung der Ziegel gewährleistet ist und gleichzeitig ein gleichmäßiger geringer Energiebedarf benötigt wird.
Aus dem Silo 14 wird das aufbereitete Material über ein Förderband 15 einer Strangpresse 16 zugeführt, welche in Abhängigkeit
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von der Wahl des Mundstückes das Rohmaterial zu gewünschten Formungen verpresst. Der Strang gelangt über ein Abziehband 17 zum Strangabschneider 18 und wird mittels dieses Strangabschneiders in Strangabschnitte bestimmter Länge zerteilt Mittels .einer Überführungseinrichtung 19 wird der abgelängte Strangabschnitt beschleunigt und einem Harfenabschneider 20 zugeführt. Sobald das vordere Ende des Strangabschnittes einen Sensor erreicht hat, wird die Transportbahn des Harfenabschneiders 20 stillgesetzt, und der Strangabschnitt wird mit Hilfe von mehreren nebeneinander angeordneten Klingen oder Schneidedrähten des Harfenabschneiders in einzelne Formlinge oder Ziegelrohlinge 21 zerteilt, welche anschließend über eine Überführungseinrichtung auf ein Streckband 22 gefördert werden, welches sich bis in die Abschiebevorrichtung 23 hinein erstreckt. Die überführung erfolgt dabei derart, daß die Ziegelrohlinge 21 in bestimmten Abstand zueinander auf dem Streckband 22 angeordnet werden. Sobald der erste Ziegelrohling einen nicht dargestellten Sensor erreicht, werden das Streckband 22 stillgesetzt, eine Mitnehmerplatte 2 4 sowie ein kombinierter Trocken-Brennofenwagen 25 (siehe Fig. 2 und 3) angetrieben, so daß die Reihe der Ziegelrohlinge auf den Wagen übergeschoben werden und auf diesem eine zweite Reihe in einem bestimmten Abstand plaziert wird, wobei die Ziegelrohlinge der ersten Reihe zu den Ziegelrohlingen der zweiten Reihe fluchten.
Sobald der kombinierte Trocken-und Brennofenwagen 25 mit einer entsprechenden Setz lage von Ziegelrohlingen 21 vollbesetzt ist, wird er entlang einer Führungseinrichtung 26 zu einer Verteilerbühne 2 7 bewegt und auf einen Transferwägen 28 (siehe Fig. 2) gefahren.
Wie dies besonders aus der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist dieser Transferwagen 2 8 auf Schienen in einer Bodenvertiefung 29 gelagert, so daß die Oberseite sowohl mit der Führungseinrichtung 26 als auch mit der in den Kanälen 30 des Tunneltrockners 31 an-
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geordneten Führungseinrichtung fluchtet. Der Transferwagen 28 ist daher in der Lage, einen von der Führungseinrichtung kommenden Trocken-und Brennofenwagen 25 zu einem beliebigen Kanal 30 zu transportieren und diesen Kanal mit dem Wagen zu beschicken.
Die Trocken- und Brennofenwagen 25 werden in den Kanälen 30 des Tunneltrockners 31 mittels an sich bekannter Vorschubeinrichtungen gleichmäßig vorwärts-bewegt und treten am Ende des Tunneltrockners wieder aus. An dieser Stelle werden sie auf einen zweiten Transferwagen 32 überführt, der zugleich als Elevator ausgebildet ist und den jeweiligen Trocken- und Brennofenwagen 25 bi3 auf das ttiveau des Tunnelbrennofens 33 anhebt. Da der Tunnelbrennofen 33 unmittelbar über dem Tunneltrockner 31 angeordnet ist, kann ein au3 einein Kanal 30 entnommener Trocken- Brennofenwagen 25 in einen zugeordneten Kanal 34 des Tunnelbrennofens 33 eingesetzt werden. Es wäre allerdings auch denkbar, diesen Trocken- und ürennofenwagen 25 mittels des Transferwagens 32 zu einem anderen Kanal zu fahren, wenn beispielsweise eine andere Ziegelart hergestellt werden soll und zu diesem Zweck Teile des Tunneltrockners 31 und des Tunnelbrennofens 33 mit unterschiedlichen Temperaturen und unterschiedlichen Vorschubgeschwindigkeitan gefahren werden.
In Tunnelbrennofen 33 bewegen sich die kombinierten Trocken- und Brennofenwagen 25 im Gegenstrom zur Vorschubrichtung im Tunneltrockner 31, so daß sie am vorderen Ende 35 des Tunnelbrennofens 33 wieder austreten und von hier mittels eines dritten Transferwagens 36 zur Entladeeinrichtung 4 gelangen.
Zwischen dem Tunnelbrennofen 33 und dem Tunneltrockner 31 ist ein Luftumwälzsystem 37 vorgesehen, dessen Ventilatoren die von den Brennern 38 des Tunnelbrennofens 33 erzeugten heißen Brenngase in Abhängigkeit von der Trocknungsempfindlichkeit der Rohlinge im Gegenstrom oder im Gleichstrom in den Tunneltrockner
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einleiten.
Λη der Entladeeinrichtung 4 v/erden die getrockneten und gebrannten Ziegel 39 mittels eines Umsetzgreifer 40 erfaßt und auf nicht dargestellten Paletten zu Staoeln abgesetzt. Der entladene Trocken- und Brennofenwagen 2 5 wird dann in einen Elevator 41 gefahren und der Abschiebeeinrichtung 2 3 wieder zugeführt. Es ergibt sich daher ein geschlossener Kreislauf für die Wagen.
In der Fig. 3 ist ein Trocken- und Brennofenwagen 25 schematisch dargestellt. Das Fahrgestell 42 dieses Wagens, dessen Rader 43 auf Führungsschienen 44 laufen, besteht aus Stahl und iot an der Oberseite durch eine Schamotteschicht 45 verkleidet. Diese Schamotteschicht 45 weist in Längsrichtung Rillen 46 auf, so daß die Setzlage 47 der Ziegelrohlinge 21 von unten mit Heißluft beaufschlagt werden kann. Die Ziegelrohlinge 21 sind sowohl in seitlichem Abstand als auch im Abstand hintereinander angeordnet. Seitlich sind die kombinierten Trocken- und Brennofenwagen 25 durch Sandschürzen 43 geschützt, welche in Sandrinnen 49 in Vorschubrichtung des Wagens bewegt werden. Da die Wagen 2 in den Kanälen 30 und 34 stirnseitig sehr dicht nebeneinander angeordnet sind oder sich ggf. berühren, können die heißen Rauchgase das Stahlfahrge3tellnicht angreifen, da sie mit diesem so gut wie gar nicht in Berührung kommen.
Die erfindungsgemäße Anlage arbeitet in kontinuierlichem Betrieb als geschlossenes System mit hohem Wirkungsgrad und einem niedrigen Energiebedarf. Durch geeigente Steuerungen kann der Betrieb vollautomatisch durchgeführt werden. Sollen unterschiedliche Ziegelsorten hergestellt werden, so kann in die vollautomatische Steuerung z.B. der Transferwagen eingegriffen werden, so daß unterschiedliche Kanäle des Tunneltrockners bzw. des Tun-
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nelbrennofens beschickt werden. Da die Bauteile des Tunneltrockners und des Tunnelbrennofens hinsichtlich ihrer Dinensionierung aufeinander abgestimmt sind, lassen sich iJormbauteile verwenden, die in ihrer Herstellung und Montage preiswert sind. Der Tunneltrokkner bzw. der Tunnelbrennofen können mittels dieser flormbauteile darüberhinaus verlängert werden, so daß auf einfache Weise eine höhere Kapazität der Anlage erzielbar ist. Da die kombinierten Trocken-Brennofenwagen die Anlage kontinuierlich durchfahren, wird ein gleichmäßiger Energiebedarf benötigt, so daß komplizierte Überwachungen und Steuerungen entfallen. Un die Kanalhöhe über der Setzlage möglichst konstant zu halten und damit eine optimale Luftgeschwindigkeit für die Trocknung zu erzielen, könnten ggf. Zwischenlagen vorgesehen sein, welche die Kanaldimensionen verkleinern, oder es könnten die Kanaldecken absenkbar geführt sein. Da nur eine Setzlage verwendet wird, entfallen komplizierte Umsetzgreifer, und schließlich können die Ziegel unabhängig von ihrer Größe in Reihen angeordnet werden, welche keinen Einfluß auf die Dimensionierung des Trockners bzw. Brennofens haben. Für alle Ziegeltypen i3t daher ein Normtrocknar bzw. ein Normbrennofen einsetzbar, der aus den vorgenannten Normbauteilen im Baukastenprinzip zusammengesetzt werden kann.
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Claims (16)

  1. DIPL- ING. WOLFGANG GROSSE 2758847
    PATENTANWALT
    TELEFON (080)592784 8MUNCHENIPETTEMKOFeFISTRASSES BANK STADTSPARK ASSE MÜNCHEN KTO 72OG6
    TELEGRAMME PATENTKOFERMUNCHEN POSTSCHECKKONTO VUINCHEN J->G9P BO/
    FU-A3/77 Gs/Wi München, den
    Patentan3Drüche
    M.jAnlage zur Herstellung von gebrannten Zieoelrohlingen, gekennzeichnet durch eine "aterialaufbereitungseinrichtung (1), eine Preß- und Fomgebungseinrichtung (2), eine Trocknungsund Brenneinrichtung (3) sowie eine Hntladeeinric'itung (4), wobai die einzelnen Einrichtungen durch stationäre und/oder bewegbare Fördervorrichtungen (25, 2 3, 32, 36) zu einer Verarbeitungsstraße miteinander verbunden sind, v/elc'ie einen kontinuierlichen Detrieb mit unmittelbar aufeinanderfolgenden Bearbeitungen zuläßt.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialaufbereitungseinrichtung (1) eine Materialfördereinrichtunq (S), eine Zerkleinerungseinrichtung (10), eine Mischeinrichtung (13) und einen Materialspeicher (14) umfaßt, die untereinander mittels Förderbändern (9, 12) verbunden sind.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preß- und Formgebungseinrichtung (2) von einer Strangpresse (16) mit nachgeschaltetem Strangabschneider (18) und nachgeschaltetem Harfenabschneider (2O) gebildet ist.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungs- und Pranneinrichtung (3) von einem Tunneltrockner (31) und einen Tunnel'irennofen (33) gebildet ist.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1 oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Tunneltrockner (31) und der Tunnelbrennofen (33) in einem gemeinsamen Gehäuse derart miteinander kombiniert sind, daß die Transportainrichtungen (25) für die Rohlinge (21) den Tunneltrockner und den Tunnalbrennofen im Gegenstromprinzin durchlaufen.
  6. 6. Anlage nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tunneltrockner (31) und der Tunnelbrennofen (33) übereinander angeordnet sind.
  7. 7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tunnel trockner (31) und der Tunnelbrennofen (33) mehrreihige Kanäle (30, 34) aufv/eisen, wobei jeweils ein Kanal des Tunneltrockner einem Kanal des Tunnelbrennofens zugeordnet ist.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalhöhe minimal, vorzugsweise für die Aufnahme einer Transporteinrichtung (25) mit einer Setz lage (47) , bemessen ist.
  9. 9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tunnelbrennofen (33) und dem Tunneltrockner (31) ein Luftumwälzsystem (37) vorgesehen ist.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftumwälzsystem Ventilatoren (37) aufweist, welche die heißen Brenngase des Tunnelbrennofens (33) in Abhängigkeit $Wi *a . Trocknungsempfindlichkeit der Rohlinge (21) im Gegenstrom (bei trocknungsempfindlichen Rohlingen) oder im Gleichstrom (bei trocknungsunempfindlichen Rohlingen) in den Tunneltrockner (31)
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    einleiten.
  11. 11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Preß- und Formgebungseinrichtung (2) und der Trocknungs- und Brenneinrichtung (3) eine Abschiebevorrichtung (23) und ein Transporteinrichtungs- sov/ie Verteilersystem (25, 28) und zwischen den Tunneltrockner (31) und dem Tunnelbrennofen (33) am Beschickungsende des Tunnelbrennofens eine kombinierte Verteiler- und Elevatoreinrichtung (32) vorgesehen sind.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Transporteinrichtungssystem von kombinierten Trocken-Brennofenwagen (25) und da3 Verteilersystem (28, 32, 36) von einem Transferwagen gebildet sind, auf welchen die Trocken-nrennofenwagen bewegbar sind.
  13. 13. Anlage nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Transferwagen (23, 32, 36) auf einer quer zur Bewegungsrichtung der Trocken-Brennofenwagen (25) verlaufenden Führungsbahn (29) verfahrbar gelagert ist, an welche sich die Kanäle (30, 34) des Tunneltrockners (31) seitlich derart anschließen, daß die Kanäle mit den Trocken-Brennofenwagen beschickbar sind, ohne daß die Wagen ihre Fortbewegungsrichtung bzw. ihr Niveau ändern.
  14. 14. Anlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierten Trocken-Brennofenwagen (25) mit einer Schamotteschicht (45) verkleidet sind, welche an der Wagenoberseite eine rillenartige Profilierung (46) aufweist.
  15. 15. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocken-Brennofenwagen (25) seitliche Wärmeschutzvorrichtungen, vorzugsweise Sandschürzen (48), tragen, welche
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    in Führungen, vorzugsweise Sandrinnen (49), in Vorschubrichtung mit dem Wagen bewegbar sind.
  16. 16. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zr.tlacl^inri chtunn· M) iiuen Umsetzgreifer (^0) aufweist, der im Bereich des Austrittsendes (35) des Tunnelbrennofens (33) angeordnet ist und die gesamten Ziegellagen erfaßt und zu Staneln auf Paletten anordnet.
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