DE2758405A1 - Arzneimittelzubereitung, enthaltend 1,2,3,3a,4,5-hexahydrocanthinderivate - Google Patents
Arzneimittelzubereitung, enthaltend 1,2,3,3a,4,5-hexahydrocanthinderivateInfo
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Description
VON KREISLER SCHONWALD MEYER EISHOLD FUES VONKREISLER KELLER SELTING
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreislei i~ 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. Th. Mey<.-r, Köln
Dr.-Ing. K. W. Eijhold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln
Dipl.-Chem. Alek von Kreislur, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selling, Köln
5 KÖLN 1
(JtICIlMAlJl-IIlAU!, AM HAUMCAMNMOI
27;t2.77 AvK/IM
Laboratoires Jacques Logeais, 71 Avenue du General de Gaulle
Issy-les-Moulineaux, Frankreich
Arzneimittelzubereitung, enthaltend 1,2,3,3a,4,5-Hexahydrocanthinderivate
-· 0 9 8 ? β /. Π R 7 f
I M-. i?!H7 t.:.. ! 1- ■ :·
2758Λ05
Die Erfindung betrifft neue Arzneimittelzubereitungen auf Basis von Derivaten von 1,2,3,3a,4,5-Hexahydrocanthin.
Die Arzneimittelzubereitungen gemäß der Erfindung haben insbesondere eine vasodilatatorische Wirkung und enthalten
als Wirkstoff ein Derivat von 1,2,3,3a,4,5-Hexahydrocanthin
der Formel
(D
in der X-1 und X- gemeinsam ein Sauerstoffatom darstellen
HR
und einzeln für ^ oder ^1 3 stehen, wobei R-
und einzeln für ^ oder ^1 3 stehen, wobei R-
ein Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen, ein Alkenylrest mit 2 bis 6 C-Atomen, ein Alkinylrest mit 2 bis 6 C-Atomen,
ein Alkarylrest mit 1 bis 6 C-Atomen im Alkvlrest oder ein
Arylrest ist, R- ein Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen, ein
Alkenylrest mit 2 bis 6 C-Atomen oder ein Alkinylrest mit 2 bis 6 C-Atomen und R2 ein Wasserstoffatom oder eine
Gruppe der Formel -CHpOH ist, oder ein Salz dieses Deri- ' vats mit einer pharmakologisch unbedenklichen Säure ins- '
besondere in Mischung mit einem pharmazeutisch unbedenkliehen Hilfsstoff.
Als Salze kommen insbesondere die mit Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Methansulfonsäure, Maleinsäure,
Bernsteinsäure, 4,4'-Methylen-bis(3-hydroxy-2-naphthoe-
209828/nR7c
A -S
säure)(acide pamoique), Essigsäure, Fumarsäure, Milchsäure, Asparaginsäure und Citronensäure gebildeten Salze
in Frage.
Die Verbindungen der Formel (I) weisen vasodilatatorisehe Eigenschaften auf, die sich insbesondere im Cere-
bralbereich auswirken und in der Therapie zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung der Gehirnzellen und zur
Psychostimulation verwendet werden.
Die Verbindungen der Formel (I) sind neu mit Ausnahme
der Verbindung der Formel (I)9 in der X^ und X- für O,
R1 für CH- und R- fur H stehen, und die von W. Zeiger
("The synthesis of canthiphytine", Dissertation an der Universität Pennsylvania 1972) beschrieben wurde. Diese
Dissertation beschreibt jedoch keine Anwendungen des Produkts.
Die Verbindungen der Formel (I) können nach dem folgenden Reaktionsschema hergestellt werden:
(II)
I1V
R3HgX
809828/0676
2758A05
(VI)
Die Verbindungen der Formel (I) werden beispielsweise aus l,2,3,3a,4,5-Hexahydro-6-canthinon (II), R2 = H),
das von G.Hahn und A.Hansel in Chem.Ber. 71 (1938) 2163 beschrieben wurde, oder aus dem in 2-Stellung substituierten
Derivat (R2 = CH2OH) hergestellt.
Beispielsweise wird zur Herstellung der Verbindungen der
Formel (I), in der X^X2 = 0 (III), eine Verbindung der
Formel (II) mit einem Halogenid der Formel R..X nach
üblichen Verfahren insbesondere in einem Alkohol oder einem polaren Lösungsmittel wie Dimethylformamid in
Gegenwart eines Säureakzeptors, z,B» eines Alkali- oder
Erdalkalicarbonats oder -hydroxyds oder einer organischen Base umgesetzt. ;
Die Verbindungen der Formel (III) können in Verbindungen der Formel il), in <ier X1X? = ■""" {Verbindungen der ,
Formel (V)) durch Umsetzung mit einer Organomagnesium- j
verbindung R-MgX unter den für Grignard-Reaktionen üb- . liehen Bedingungen, insbesondere in wasserfreiem Äther
unter Kühlen umgewandelt werden. !
Die Verbindungen der Formel (I), in der X^X
können durch Reduktion von Verbindungen der Formel (III) (Verbindungen der Formel VI) mit Lithiumaluminiumhydrid
hergestellt werden.
Die Herstellung der Verbindungen der Formel (I) wird durch
309828/0676
die folgenden Beispiele beschrieben.
Beispiel 1
Herstellung einer Verbindung der Formel (III), in der
Herstellung einer Verbindung der Formel (III), in der
-CH2CHeCH2,
H, Hydrochlorid
11,3 g (0,05 Mol) 1,2,3,3a,4,5-Hexahydro-6-canthinon
(Formel II, R2 » H) und 6,7 g (0,055 Mol) Allylbromid
werden in 100 ml Äthanol gelöst. Die Lösung wird mit 4,7 g (0,055 Mol) Natriumbicarbonat 6 Stunden am Rückflußkühler
erhitzt. Nach der Abkühlung wird das unlösliehe Produkt abgenutscht, mit Wasser gewaschen und in
einem Gemisch von 120 ml Äthanol, 10 ml 2,5n-HCl und 50 ml Wasser heiß gelöst. Nach der Filtration einer geringen'
Menge unlöslicher Stoffe wird das Filtrat gekühlt, Die hierbei gebildeten Kristalle werden abgenutscht,
mit Äthanol gewaschen und getrocknet. Hierbei werden 5,2 g Produkt vom Schmelzpunkt
>26O°C erhalten. Ausbeute 34%. Schmelzpunkt der Base 144°C.
Elementaranalyse für
• Γ* 14 u Λ Uf* ι | Beispiel 2 | Berechnet | Gefunden |
C % | 67,43 | 67,1 | |
Η% | 6,32 | 6,35 | |
N % | 9,25 | 9,35 | |
ci% | 5,28 | 5,35 | |
Herstellung der Verbindung der Formel (III), in der
CH
H, Hydrochlorid.
Diese Verbindung wird auf die in Beispiel 1 beschriebene
Weise hergestellt. Schmelzpunkt 26O°C. Elementaranalyse für C. ,.Η-,-Ν
HCl | % | Berechnet | Gefunden |
C | % | 65,09 | 64,9 |
H | % | 6,19 | 6,2 |
N | L« | 10,12 | 10,05 |
Cl | 12,81 | 12,7 | |
309828/067f>
Herstellung der Verbindung der Formel (V), in der R,- — CH^, R ~ =■ H, R « = CH-*
Eine Lösung von Methylmagnesiumjodid wird aus 7,5 g
(0,3 g-Atom) Magnesium und 43,8 g (0,3 Mol) Methyljodid in 100 ml Äther hergestellt. Dieser auf -2°C gekühlten
Lösung werden unter strömendem Stickstoff 23 g (0,096 Mol) 3-Methyl-l,2,3,3a,4,5-hexahydro-6-canthinon (gemäß ι
Beispiel 2 hergestellt) als Lösung in 150 ml Tetrahydrofuran zugesetzt, wobei die Temperatur zwischen -2° und
+30C gehalten wird. Das Reaktionsgemisch wird 3 Stunden
bei 0°C und 12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, auf 00C gekühlt und mit 120 ml einer wässrigen gesättigten
Ammoniumchloridlösung hydrolysiert. Das Produkt wird mit Tetrahydrofuran extrahiert und nach dem Abdampfen des
Lösungsmittels aus Äthylacetat umkristallisiert. Hierbei werden 5 g Produkt erhalten. Ausbeute 20%. Schmelzpunkt '
214°C.
Elementaranalyse fur ^-..gHp^NpO | Berechnet | Gefunden | 85 |
C | % 74,96 | 74, | 85 |
H | % 7,86 | 7, | 95 |
N | % 10,93 | 10, | 4 |
0 | % 6,24 | 6, | |
Beispiel 4 | |||
Herstellung der Verbindung der | Formel (V), in | der | |
R-j = CHo, Rp = H, Ro = CpHj-. |
Diese Verbindung wird auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise aus Äthylmagnesiumjodid hergestellt. Schmelzpunkt
2O4°C.
30 Elementaranalyse für C-.~HO<
O | Berechnet | Gefunden |
C % | 75,52 | 75,45 |
H % | 8,20 | 8,30 |
N % | 10,36 | 10,3 |
O % | 5,92 | 6,0 |
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Beispiel 5
Herstellung der Verbindung der Formel (V), in der
CH
H, R
-CH2CH
Diese Verbindung wird auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise aus Allylmagnesiumjodid hergestellt. Schmelzpunkt 21O°C. Ausbeute 40%.
"C HNO | Berechnet | Gefunden |
C1 | j 76,53 | 76,4 |
H , | I 7,85 | 7,75 |
N j | I 9,92 | 9,85 |
0 j | k 5,66 | 5,8 |
Beispiel 6 |
CH
H.
13,8 g (0,05 Mol) 3-Methyl-l,2t3t3av4f5-hexahydro-6-
canthinonhydrochlorid (Formel III, R » CH3; R2 - H)
werden in 200 ml Äther suspendiert und zu 5,7 g (0,15 Mol) Lithiumaluminiumhydrid gegeben, das in 200 ml
wasserfreiem Äther suspendiert ist. Unter Rühren wird das Gemisch 2 Stunden am Rückflußkühler erhitzt, gekühlt und durch Zusatz von 11 ml wässriger gesättigter
Natriumchloridlösung hydrolysiert· Nach Filtration und Abdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand aus
Äthylaoetat umkristallisiert. Hierbei werden 7,7 g Produkt vom Schmelzpunkt 116°C erhalten. Ausbeute 68%.
Berechnet | Gefunden | |
C % | 79,60 | 79,5 |
H % | 8,01 | 7,95- |
N % | 12,37 | 12,4 |
809828/0676
AO
Herstellung der Verbindung der Formel (III), in der R1 » nC3H7; R2 = H.
Die Verbindung wird auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt. Schmelzpunkt 115°C.
Elementaranalyse für C1-Hp, | ,N2O | 8 | Berechnet | Gefunden | ,15 |
C | der | % 76,09 | 76 | ,3 | |
H | % 7,51 | 7 | ,45 | ||
N | % 10,44 | 10 | ,9 | ||
O | % 5,96 | 5 | |||
Beispiel | in der | ||||
Herstellung der Verbindung | Formel (III), | ||||
R1 = IsO-C4H9; R2 = H. |
Diese Verbindung wird auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise aus Isobutylbromid, jedoch unter Verwendung von
Dimethylformamid (200 ml) an Stelle von Äthanol und von t-Butylamin an Stelle von Natriumbicarbonat hergestellt.
Das nach dem Abdampfen des Lösungsmittels erhaltene Produkt wird in Isopropanol kristallisiert. Schmelzpunkt
117°C.
' C18H22N | 2° | Berechnet | Gefunden |
c 1 | 76,55 | 76,48 | |
H % | 7,85 | 7,76 | |
N % | 9,92 | 9,82 | |
0 % | 5,66 | 5,77 | |
Beispiel | 9 |
Verbindung der Formel (III), in der R1 = -CH2CH=CH -CH,
R2 » H, Hydrochlorid
Die Verbindung wird auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt. Schmelzpunkt 254°C (Zers.).
809828/0676
Elementaranalyse für
Berechnet Gefunden'
C | % | 68 | ,23 | 68 | ,19 |
H | % | 6 | ,68 | 6 | ,63 |
Cl | % | 11 | ,19 | 11 | ,1 |
N | % | 8 | ,84 | 8 | ,79 |
O | % | 5 | ,05 | 5 | ,07 |
Verbindung der Formel (III), in der R1 » -CH2-CsCH;
R2 = H, Hydrochlorid, mit 0,5 H2O kristallisiert.
Diese Verbindung wird auf die in Beispiel 8 beschriebene Weise hergestellt. Schmelzpunkt 245°C (Zers.).
Elementaranalyse für
.HCl. OO
, 5
Berechnet Gefunden
Beispiel | • | 11 | C % | 65,90 | 65,82 | I | |
der Formel (III), | in | H % | 5,85 | 5,68 | |||
C1% | 11,45 | 11,40 | |||||
N % | 9,O4 | 8,98 | |||||
Verbindung | der R1 = | ||||||
R2 - CH2OH | |||||||
Diese Verbindung wird auf die in Beispiel 8 beschriebene Weise hergestellt. Schmelzpunkt 176°C.
Elementaranalyse für ^18H18
2 | % | Berechnet | Gefunden |
C | % | 73,45 | 73,30 |
H | % | 6,16 | 6,17 |
N | % | 9,52 | 9,50 |
0 | 10,87 | 10,92 | |
und pharmakologischen Untersuchungen genannt. Diese Ergebnisse veranschaulichen die wertvollen Eigenschaften
der Verbindungen der Formel (I), auf Grund derer sie wertvoll in der Therapie sind. !
1) Akute Toxizität: Die Verbindungen der Formel (I) haben
eine verhältnismäßig geringe Toxizität sowohl bei paren-
809828/Π676
teraler als auch oraler Verabreichung. In den meisten Fällen zeigen die bei hohen Dosen beobachteten toxischen
Erscheinungen eine starke zerebrale Stimulation an. Die ermittelten DL^-Werte sind in der folgenden Tabelle
genannt.
Bei Dosen, die keine toxischen Erscheinungen hervorrufen, ist das Verhalten der Tiere wenig verändert. Insbesondere
bewahren die Tiere eine befriedigende Bewegungskoordination, l
2) Beim kardiovaskulären System weisen die Verbindungen der Formel (I) ein ganz besonderes Wirkungsprofil auf.
Eine gewisse Zahl der Verbindungen hat die Eigenschaft, die Durchblutung der peripheren Gefäße stark ι
und lang anhaltend zu steigern, ohne den systemischen Blutdruck wesentlich zu verändern. Parallel hierzu haben
die Verbindungen der Beispiele 2 und 6 die Fähigkeit, \ die zerebrale Durchblutung beim Hund ganz erheblich zu
steigern. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle genannt.
3) Die Verbindungen der Formel (I) zeigen nahezu samt- .
lieh eine starke Schutzwirkung gegen letale Wirkungen j der Hypoxie bei der Maus.Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle genannt.
809828/0676
Bei | DL50, mg/kg | p.o. | Schutz gegen Hypoxie bei | p.o. prozen- | Kardiovaskuläre Wirkungen (i | Blutdruck | Femoral- | - | .V.) |
spiel | Unterdruck* | Dosis tualer | Dosis" | durch- | Herz | ||||
Nr. | i.p. | i.p. prozen- | mq/kq Schutz | mg/kg | fluß | durch | |||
»200 | Dosis tualer | 100 17 | fluß | ||||||
< 100 | tng/kg Schutz | 20 13 | - | - | |||||
1 | » 200 | 40 21 | — | 0 | - | ||||
2 | 33-100 | (10 (34 | 0,25- 5 | 0 | |||||
>200 | ) 20 )36 | 7H30-170%) | |||||||
(40 (60 | - | />(45-95%) | |||||||
3 | 33-100 | (10 (14 | - | - | |||||
>200 | )20 )28 | ^(jq 300%) | |||||||
V 200 | (40 (91 | 0 | |||||||
4 | < 200 | 40 30 | 1-5 | leichtV | T | leicht^ | |||
5 | 33-100 | 100-200 | (20 11 | 1-5 | r | 0 | |||
)40 30 | leichtV | ||||||||
6 | 33-100 | 100-200 | (20 16 | 0,1 τ 1 | leicht^ . | T | |||
> 200 | )40 20 | leicht*/" | |||||||
7 | > 200 | ν 200 | 1 -5 | 0 | T | ||||
9 | > 200 | 20 7 | 1-5 | Τ | |||||
10 | > 200 | (10 12 | 0 | ||||||
)20 42 | 2,5 | leichttv» | |||||||
"Der prozentuale Schutz stellt die Verlängerung der Überlebensdauer in % in
angenommener Höhe dar (um 600 mm Hg erniedrigter Luftdruck, bezogen auf Normaldruck).
-yi-
Durch ihre psychostimulierenden Eigenschaften, ihre
bemerkenswerten kardiovaskulären Wirkungen und ihre Wirkung gegen Hypoxie sind die Verbindungen der Formel I
wertvoll für die Therapie peripherer und zerebraler Insuffizienz oder Durchblutungsstörungen.
Die Verbindungen der Formel (I) können in Form von Basen oder Salzen mit ungiftigen Säuren, in Form von :
Tabletten oder Kapseln, die 5 bis 100 mg Wirkstoff enthalten, mit den üblichen Hilfsstoffen oder in Form
von Salzen als Tropfen von trinkbaren Lösungen mit einem Wirkstoffgehalt von 5 bis 20% verabreicht werden.
Die mittlere Tagesdosis beträgt 10 bis 200 mg.
Die Verbindungen der Formel (I) in Form ihrer Salze können auch als Injektionslösungen, die 5 bis 50 mg
Wirkstoff in einem üblichen injizierbaren Lösungsmittel |
enthalten, verabreicht werden. :
809828/0676
Claims (4)
1. Arzneimittelzubereitungen mit Insbesondere vasodilatatorischer Wirkung,enthaltend 1,2,3,3a,4,5-Hexahydrocanthinderivate der Formel
(I)
*a
In der X1 and X2 gemeinsam ein Sauerstoffatom bilden
und einzeln für ^-R oder ^<^R3 stehen.
R3 ein Alkylrest mit 1 bis 6 C-Atomen, ein Alkenylrest
mit 2 bis € C-Atomen, ein Alklnylrest mit 2 bis
6 C-Atomen, ein Alkarylrest mit 1 bis 6 C-Atomen im Alkylrest oder ein Arylrest, R1 ein Alkylrest mit 1 bis
6 C-Atomen, ein Alkenylrest alt 2 bis 6 C-Atomen oder ein Alklnylrest mit 2 bis 6 C-Atomen und R2 «In Wasserstoff atom oder eine Gruppe der Formel -CH2GH ist, oder
Salze dieser Derivate mit pharmakologisch unbedenklichen sauren Insbesondere in Mischung mit einem pharmazeutisch
unbedenklichen Hllfsstoff.
2. Arzneimittelzubereitungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB sie als Wirkstoff eine Verbindung
der Formel (I) enthalten. In der X1 und X2 ein Sauerstoffatom sind, R1 ein Methylrest und R2 ein Wasserstoffatom
ist. ;
3. Arzneimittelzubereitungen nach Anspruch 1, dadurch ge- ; kennzeichnet, daB sie als Wirkstoff eine Verbindung der
Formel (I) enthalten. In der X1 und X2 jeweils für ein *
Wasserstoff atom stehen, R1 ein Methylrest und R2 ein
Wasserstoff atom 1st.
809828/0C78
ORIGINAL INSPECTED
4. Verbindungen der Formel (I) mit Ausnahme der Verbindung der Formel (I), in der X^X2 für O stehen, R1 für CH3
und R2 für H steht.
809828/0676
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DE3143179A1 (de) * | 1980-11-21 | 1982-06-24 | Synthelabo S.A., 75007 Paris | Naphthyridinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES465606A1 (es) | 1978-09-16 |
FR2376150B1 (de) | 1980-10-24 |
FR2376150A1 (fr) | 1978-07-28 |
GB1550496A (en) | 1979-08-15 |
CH627647A5 (en) | 1982-01-29 |
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