DE2757007A1 - Verdecksportwagen mit verschiebbarem und abnehmbarem verdeck - Google Patents

Verdecksportwagen mit verschiebbarem und abnehmbarem verdeck

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DE2757007A1
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Germany
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sliding
sports car
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car body
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DE19772757007
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Inventor
Alfred Hesselbacher
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/10Perambulator bodies; Equipment therefor

Description

  • Verdecksportwagen mit verschiebbarem und abnehmbarem Verdeck
  • Die Erfindung betrifft einen Verdecksportwagen mit abnehmbarem Verdeck, das mit Hilfe von an den beiden oberen Rahmenholmen des Wagen-Kastens befindlichen Gleitführungen gegenüber dem Wagenkasten in Längsrichtung verschiebbar ist.
  • Die bekannten Verdecksportwagen dieser Art, bei denen meist auch der Wagenkasten umsetzbar ist, eignen sich für Kinder im Alter etwa ab sieben Monaten. Da das Gestell des Wagenkastens meist aus Metallrohren besteht, ist es für das im Wagenkasten befindliche Kind, insbesondere in der kalten Jahreszeit, unangenehm, mit den kalten, blanken Metallteilen des Rohrgestells in Berührung zu kommen.
  • Nun ist es zwar bei Kindersportwagen ohne Verdeck bereits bekannt, die oberen Holmteile des Wagenkastens mit Hilfe von Bezugstoff, Kunststoffmuffen, Schaumstoffhüllen oder anderen geeigneten Teilen und Materialien abzudecken; aber die bekannten Armlehnenabdeckungen können nicht ohne weiteres auf Verdecksportwagen mit verschiebbarem Verdeck übertragen werden, weil ihre Anbringung dem Verschiebemechanismus und dem Verschiebeweg des Verdecks entgegenstehen würde.
  • Schließlich muß es als Nachteil angesehen werden, daß die über den oberen Holm des Metallrohrgestells aufgesteckten oder aufgeschobenen Armlehnenabdeckungen bei der Handhabung des Wagenkastens, zum Beispiel beim Umsetzen oder Abnehmen, keinen genügend festen Halt bieten. Da die Kunststoff- oder Schaumstoffmuffen nur aufgesteckt und auch die starren Kunststoffarmlehnen nur mittels ihrer eigenen Spannkraft gehalten werden, ist es verschiedentlich bei der Handhabung des Wagenkastens deshalb zu Zwischenfällen gekommen, weil sich die Armlehnenabdeckungen verschoben, verdreht oder ganz vom Metallrohrrahmen gelöst haben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, diese Nachteile zu vermeiden und einen Verdecksportwagen mit verschiebbarem Verdeck zu schaffen, der eine Armlehnenabdeckung aufweist, die fest mit dem Rahmengestell des Wagenkastens verbunden ist, wozu vorzugsweise solche Bauelemente herangezogen werden sollen, die bereits am Wagenkasten mit verschiebbarem Verdeck vorhanden sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Verdecksportwagen der eingangs beschriebenen Gattung mit den im Anspruch 1 gekennzeichneten Mitteln und Maßnahmen gelöst. Zweckmdßige Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
  • Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht den Wagenkasten eines Verdecksportwagens mit einem darüber befindlichen, aber gelösten Verdeck; Figur 2 zeigt in vergrößertem Maßstab den Querschnitt durch den oberen Rohrholm des Wagenkastens in der Ebene des vorderen Gleitbolzens.
  • An dem in Figur 1 gezeigten Beispiel des erfindungsgemdßen Verdecksportwagens ist der Einfachheit halber das Fahrgestell weggelassen und es sind lediglich der Wagenkasten 1 und das Verdeck 2 perspektivisch dargestellt. Der Rahmen des Wagenkastens 1 besteht aus entsprechend gebogenen Metallrohren 3 und den unteren Bodeneisen 4, die fest miteinander verbunden sind, wobei die Füllungen 5 die Seitenwonde des Wagenkastens bilden. Die oberen Rohrholme 3a, die annähernd parallel und waagerecht verlaufen, weisen eine Armlehnenabdeckung 6 auf, die vorzugsweise aus einem starren bis halbstarren schalenartigen Kunststoffteil mit vorzugsweise U-förmigem Querschnitt bestehen. Un Verschiebungen, Verdrehungen oder gar das völlige Loslösen dieser Armlehnenabdeckung, die bei den bekannten Sportwagen nur durch die eigene Spannkraft des Materials gehalten waren, zu verhüten, ist der am Wagenkasten übliche Spielkugelstab 7 derart durch die oberen Holme 3a und die Armlehnenabdeckung 6 hindurchgeführt, daß diese fest, z.B. mittels Hutmuttern 7a mit dem Wagenkasten 1 verbunden sind. Unterhalb der Armlehnenabdeckung 6 können die beiden Seitenwande 5 über einen bestimmten Bereich zu einer Griffmulde oder einer Durchgrifföffnung 8 erweitert sein. Am hinteren Drittel der beiden Rahmenholme 3a sind zwei Gleitbolzenpaare 9a, 9b befestigt, von denen das vordere Bolzenpaar 9a das hintere Ende der Armlehnenabdeckung 6 durchdringt und diese mit dem Gestell des Wagenkastens 1 fest verbindet.
  • Zu diesem Zwecke ist die Länge der Armlehnenabdeckung so groß gewählt, daß ihre Enden in den Bereich der Gleitbolzen 9a und des Spielkugelstabes reichen. An den beiden parollel verlaufenden Unterkanten des Verdecks 2 ist je eine Langlochschiene 10 angebracht, in denen Langlöcher 11 ausgearbeitet sind, die mit den Gleitbolzenpaaren 9a, 9b zusammenwirken. Damit die Verschiebebewegung des Verdecks 2 in Längsrichtung des Wagenkastens im Hinblick auf die Armlehnenabdeckung 6 ungehindert vonstatten gehen kann, ist die lichte Weite der Langlochschienen 10 mindestens so groß gewählt, wie die Außenmaße des Armlehnenabdeckungspaares 6.
  • In Figur 2 ist der senkrechte Schnitt durch einen der Rahmenholme 3a in der Ebene des Gleitbolzens 9a in vergrößertem Maßstab dargestellt.
  • Der Gleitbolzen 9a durchdringt das Metallrohr 3a etwa in der Mitte und die Seitenschenkel der im Querschnitt etwa U-förmigen Armlehenenabdeckung 6. Diese Teile werden mit Hilfe einer Mutter 12 fest miteinander verbunden, wobei sich zwischen der Mutter und einem Feststellknopf 13, der auf dem Gewindeschaft des Gleitbolzenpaares drehbar ist, ein Spalt 14 bildet. Dieser Spalt 14 dient zur Aufnahme der Langlochschienen 10, die mit ihren Langlöchern 11 in dem Spalt 14 gleiten können, wodurch die Verstellung des Verdecks in Längsrichtung möglich ist. Soll der Sportwagen ohne Verdeck benutzt oder vom Händler ohne Verdeck geliefert werden, werden die überragenden Enden der Gleitbolzenpaare 9a, 9b mit einer Schutzkappe abgedeckt oder die Gleitbolzen werden durch kürzere Blindbolzen ersetzt, während die längeren Gleitbolzen erst mit dem Kauf bzw. der Lieferung des Verdecks mitgeliefert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von waagerecht liegenden Gleitbolzen 9a, 9b beschränkt. Diese können ebenso senkrecht die Rohrholme 3a durchdringen, während die beiden Langlochschienen im Hinblick auf ihren Querschnitt waagerecht liegen.

Claims (7)

  1. Ansprüche: Verdecksportwagen mit abnehmbarem Verdeck, das mit Hilfe von an den beiden oberen Rahmenholmen des Wagenkastens befindlichen Gleitführungen gegenüber dem Wagenkasten in Längsrichtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden oberen Rahmenholmen (3a) Armlehnenabdeckungen (6) vorgesehen sind und für ihre Befestigung mindestens je ein Paar sich gegenüber liegender Gleitbolzen (9a) dient, die gleichzeitig Bauelemente der Gleitführungen sind.
  2. 2. Verdecksportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielkugelstab (7) für die Befestigung des vorderen Endes der Armlehnenabdeckung (6) herangezogen ist.
  3. 3. Verdecksportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wagenkastenwand (5) unterhalb der Armlehnenabdeckung (6) mindestens in einem Teilbereich Griffmulden bzw. Durchgrifföffnungen (8) ausgebildet sind.
  4. 4. Verdecksportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehnenabdeckungen aus starren bis halbstarren Kunststoffschalen mit weitgehend U-förmigem Querschnitt bestehen.
  5. 5. Verdecksportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite zwischen den beiden Langlochschienen gleich oder ein wenig größer ist als das Außenmaß zwischen den beiden Armlehnenabdeckungen (6).
  6. 6. Verdecksportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlochschienen (10) in bezug auf ihren Querschnitt waagerecht und die Gleitbolzen (9a, 9b) senkrecht liegen.
  7. 7. Verdecksportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbolzen (9a, 9b) bei entferntem Verdeck (2) durch Schutzkappen abdeckbar bzw. durch kürzere Blindbolzen ersetzbar sind.
DE19772757007 1977-12-21 1977-12-21 Verdecksportwagen mit verschiebbarem und abnehmbarem verdeck Withdrawn DE2757007A1 (de)

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