DE2755672A1 - Schiebetor - Google Patents

Schiebetor

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DE2755672A1
DE2755672A1 DE19772755672 DE2755672A DE2755672A1 DE 2755672 A1 DE2755672 A1 DE 2755672A1 DE 19772755672 DE19772755672 DE 19772755672 DE 2755672 A DE2755672 A DE 2755672A DE 2755672 A1 DE2755672 A1 DE 2755672A1
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sliding
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Herbert Cleff
Werner Hasemann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/02Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights
    • E05F1/025Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights with rectilinearly-moving counterweights
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/18Sliding dampers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Special Wing (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

DiPL.-iNO. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL
89 56 WUPPERTAL 2, d.n
"" <* Kennwort: Kompensationsorewicht
Firma Donna Baubeschlag GmbH. & Co. KG.,
5828 Ennepetal-Voerde, Breckerfelder Str? 42-48
Schiebetor
Die Erfindung betrifft ein mit einem Schließgewicht im Schließsinne belastetes, vorzugsweise feuerhemmendes Schiebetor, welches in seiner Offenstellung feststellbar und die Feststelluno bedarfsweise wieder aufhebbar ist.
Bei feuerhemmenden Schiebetoren oder auch Schiebetüren besteht die Forderung, daß sie im Falle eines Brandes tatsächlich geschlossen sind. Aus diesem Grunde ist das Schiebetor z.B. durch ein über einen Seilzug auf es einwirkendes Schließgewicht im Schließsinne belastet, so daß nach Loslassen des Schiebetores dieses selbsttätig in seine Schließstellung zurückläuft. Bei Benutzung solcher Schiebetore muß die Bedienungsperson zunächst das Schiebetcr entgegen der Wirkung des Schließgewichts in die Offenstellung überführen und das Schiebetor zumindest so lange in dieser Offenstellung halten, bis die Türöffnung passiert ist. Um nun zu vermeiden, daß bei ständiger zeitlich kurz aufeinanderfolgender Benutzung des Schiebetores dieses ständig wieder von einer Bedienungsperson geöffnet und in der Offenstellung gehalten werden muß, werden bei derartigen Schiebetoren elektromagnetische Tor- oder Türfeststeller eingesetzt. Derartige Türfeststeller sind in der Regel an der Gebäudewandung befestigt und können mit ihrem Feststellkopf eine am Schiebetor befestigte Rast-
daplatte zu seiner Feststellung hintergreifen, so daß durch die Wirkung des Schließgewichts aufgehoben ist. Zum Schließen des Tores kann
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die AuslösuncT des Feststellers über ein Steueroerät bzw. einen separaten Druckknopftaster oder aber auch manuell direkt am Auslöseknopf des elektromagnetischen Türfeststellers erfolgen. Abgesehen davon, daß der Türfeststeller häufig an der Laibung der Toröffnuncr - deren lichte Weite störend einschränkend - befestigt ist, besteht ein wesentlicher Naehteil der vorgenannten Lösung darin, daß das Schiebetor zum Zwecke seiner Feststellunn immer in die Endstellunn geschoben werden muß. Nur in dieser Endstelluncr erfolgt damit die Festhaltung des Schiebetores. In allen Zwischenstellunaen erfolot dageaen bei Aufhören der äußeren Kraft ein sofortiges Rückführen in die Schließlage.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles hat ran an einer. Schiebetor eine Lochleiste befestint, in eueren abstandsweise angeordnete Löcher der Feststellkonf eines Türfeststellers wahlweise einrasten kann. Damit sind zwar mehrere der Anzahl der Löcher in der Lochleiste entsprechende ttffnunasStellungen des Schiehetores möalich, jedoch ist es bei jedem öffnunrrs- und S cn ließ vorwann· notwendig, den Türfeststeller - außer bei der Offenhaitiina des Schiebetores durch die Bedienungsnerson selbst - zu betätigen. In beiden Fällen ist es möolich, den elektromaane ti sehen Türfeststeller über einen Brandwächter, wie Rauchmelder od.dal., auszulösen, indem durch den Brandwächter die Stromzuführung zum elektromagnetischen Türfeststeller unterbrochen wird, so daß der Feststellkop-f des Schiebetor freigibt und das dann in Wirkuna tretende Sch]ießaewicht das Schiebetor in seine Schließstelluncr zurückzieht.
Die Nachteile, daß einerseits das Schiebetor in seine die Toröffnunn ganz freigebende Endstelluna bzw. bei Verwendung einer Lochleiste in stufenweise Offenstellunaen gebracht werden muß, um das Schiebetor feststellen zu können und daß andererseits bei jeder beabsichtigten Schließung des Schiebetores der elektromagnetische Türschliesser betätirt werden muß, bleiben in jedem Fall erhalten. Außerdem
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ist es nachteilig, daß neben Rollwiderständen, Feibunoswiderständen und Massenkräften auch noch -as Volle Schließgewicht im Hebesinne mit bewegt werden muß.
Die Aufoabe der Erfindung besteht darin, ein vorzugsweise feuerhemmendes Schiebetor der einaanas aenannten Art zu schaffen, dessen gebrauchsmäßige Betätigung bei gleichfalls vorhandener sicherer, brandabhängiger Türschließung vereinfacht ist. Dabei soll auf die Verwendung aufwendiger Türfeststeller und dergl. ganz verzichtet werden. Trotzdem soll das Schiebetor in jeder frei wählbaren Offenstellung festhaltbar sein.
Diese Aufgabe ist erfindunosgemäß dadurch gelöst, daß das Schiebetor in eine frei wählbare Offenstelluna überführbar und in dieser Offenstellung unter Fortfall zusätzlicher Feststeller haltbar ist und daß es aus seiner Offenstelluna bedarfsweise manuell oder im Gefahren fall, wie bei einem Brand, durch einen selbstauslösenden Steuerimpuls in seine Schließlaoe rückführbar ist. Dabei ist vorzugsweise das das Schiebetor im Schließsinn belastende Schließcewicht von einem Kompensationsaewicht im Sinne einer Schließkraftverminderung des Schlie"gewichts zur Aufrechterhalten der jeweiliaen öffnungsla- ae der Schiebetür lösbar belastet.
Durch die erfindunoscemäße Ausbilduncr eines Schiebe tores eraeben sich im Vergleich mit dem Bekannten wesentliche Vorteile. Irgendwelche Türfeststeller entfallen, somit auch die Arbeiten zu deren Anbringung. Vielmehr creht die Erfindung von der Überlegung aus, das Schiebetor als solches unverändert zu lassen und die die Feststelluno bewirkende Einrichtunci in den Bereich des Schließgewichts zu verlegen. Durch die bevorzuote Ausführung der Erfinduno läßt sich die Wirkung des Schließgewichts durch das Kompensationsgewicht derart verringern, daß die Restwirkung des Schließcrewichts zu gering
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ist, uir. das in eine beliebige Offenstellung verschobene Schiebetor in die Schließstelluno zurückzuziehen. Somit bleibt das Schiebetor aufgrund des Rollwiderstandes der Reibung und des aus seiner Masse resultierenden Beharrunasvermögens in jeder eingestellten Offenstelluno ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Haltemittel und damit an jeder beliebigen Stelle stehen, weil die Summe der Rückhaltekräfte größer ist als die Kraft, die von dem um das Kompensationsgewicht verminderten Schließaewicht auf das Schiebetor ausgeübt wird. Erst nach dem Ablösen des Kompensationsaewichts vom Schließnewicht wird das Schließgewicht wieder voll wirksam, so daß dessen Schließkraft dann nrößer ist als die einer Schließbewegung des Schiebetores entaerrenstehenden Kräfte, wodurch dann das Schiebetor selbsttätia in seine Schließlage zurückläuft. Da das Schiebetor bei einer feaerhemmenden Ausführung im Gefahrenfall, wie bei einem Brand, selbsttätig in seine Schließlage zu überführen ist, erfolat die Abltfsuno des Kompensationsgewichts vorteilhaft durch bei Brand ansprechende Steuermittel, wie Rauchmelder od.dal.
Nach einer vorteilhaften Ausoestaltunn der Erfindung ist an das über einen Seilzua auf das Schiebetor im Schließsinn einwirkende Schließgewicht ein über einen weiteren Seilzua im Sinne einer Gewichtsverrinoeruna des Schließnewichts wirkendes Kompensationsgewicht unter Zwischenschaltuna eines Elektromatmeten angeschlossen. Dieser Elektromaanet läßt sich beispielsweise durch einen Rauchmelder leicht ansteuern und zwar vorzucrsweise derart, daß der die Magnetspule zur Festhaltuna des Kompensationsgewichts durchfließende Stromkreis unterbrochen wird. Damit kann im Gefahrenfalle die Wirkuna des Kompensationsaewichts leicht aufgehoben werden.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zur Erzielung günstiger Kraftverhältnisse einerseits für die Offenhaltung und andererseits für die Schließung des Schiebetores im Brandfall das Schließgewicht an der Aufhängung einer losen Rolle befestigt, die in einer zwischen einer festen Umlenkrolle und einem Festpunkt angeordneten Schlaufe des Seilzuges angeordnet ist, wobei an der Aufhängung des SchliePgewichts ein über eine feste Umlenkrolle gelegter, weiterer Seilzug befestigt ist, dessen Ende den das Kompensationsgewicht haltemden Elektromagneten trägt, der mittels einer Strom- und Steuerleitunn fiber einen Brandwächter an eine Stromquelle anneschlossen ist.
Um auf den das SchlieBgewicht tranenden Seilzug einwirkende Stoßbelastungen infolne des gegen einen Anschien in Schließstellunn laufenden Schiebetores abzufangen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen den Festpunkt und den» Ende des das Schließgewicht tranenden Seilzunes ein diese Stoßbewegunnen aus der Torschließbewegung aufnehmendes Federelement anneordnet.
Außerdem läßt sich nach einem weiteren Auscrestaltungsmerkmal der Erfindung der freie Fall des bei unterbrochenem Stromkreises vom Elektromagneten abgestoßenen Komnensationsnewichts dämpfen, indem dessen Fallbewenunn in einer Ftihrunn erfolnt, die bodenseitin eine das Kompensationsnewicht auffannende Dämpfunn aufweist.
Die Erfinduno ist in einem Ausführunnsbeispiel in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
Oberhalb der Toröffnung 1o befindet sich eine zur Wandseite hin verlängerte Tragschiene 11, an welche ein das Schiebetor 12
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bildender Schiebeflünel 13, beispielsweise mittels Laufrollen 14 lännsverschiebbar aufnehänat ist. Bei dem dargestellten Ausführunasbeisniel sind einerseits an der Tragschiene 11 Endanschläge 15 angeordnet, an welchen sich die andererseits am Schiebeflüael 13 in; Bereich der Pollenhalter anaeordneten Anschläge 16 zur Beorenzunr der maximalen (iffenstelluna sowie der Schließstelluna des Schiebeflüaels 13 anlenen können. Im Bereich der in der Zeichnung auf der rechten Seite des Schiebeflüaels 13 anneordneten Rolle 14 ist mit dem Schiebetor 12 ein Seilzug 17 verbunden, welcher über eine rechts neben und etwas oberhalb der Türöffnung 1o angeordnete feste Umlenkrolle 18 aus seiner horizontalen Richtuno in eine sich in vertikaler Pichtuna erstreckende Schlaufe 19 umaelenkt ist. Das freie Ende der Schlaufe 19 des Seilzunes 17 ist über ein Federelement 2o an einem Festpunkt 21 gehaltert. In der Schlaufe 19 ist eine lose Rolle 22 angeordnet, an der über eine Aufhänaunn 23 ein Schließnewicht 24 befestint ist. Dieses Schließnewicht 24 ist we^en seiner Anordnung an einer Losrolle 22 doppelt so schwer wie die in den Seilzurt 17 eingeleitete Kraft, die zur Schließbewegung des Schiebeflüoels 13 erforderlich ist. So lance das Sch]ießnewicht 24 allein wirksam ist, läuft der Schiebeflüael 13, nachdem man ihn losläßt, sofort in seine Schließstellung zurück. Um dies zu verhindern, areift an der Aufhäncuna 23 des Schließaewichts 24 ein weiterer nach oben berichteter Seilzuo 25 an, der über eine ebenfalls fest im. oberen Dereich rechts neben der Türnffnuna 1o anaeordnete Umlenkrolle 26 in eine vertikal nach unten verlaufende Pichtuno umgelenkt ist und an seinem freien Ende durch ein Kompensationsaewicht 27 beschwert ist. Dieses Kompensationsnewicht 27 ist über einen am freien Ende des Seilzuaes 25 befestinten Elektromagneten 2 8 lösbar durch die magnetische Kraft mit diesem verbunden und verringert das Gewicht des Schließnewichts 24 um einen Teilbetrag. Dabei ist das Kompensationsaewicht 27 derart ausgeleert, daß auf den horizontalen Strann des Seilzunes 17 nur noch eine so crerinne Kraft einwirkt, die zur Überwindung der Reibuncrs- und Roll-
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widerstände sowie der Beharrungskraft des Schiebeflürels 13 nicht ausreicht und diesen in der jeweils eincre stell ten öffnungslacre beläßt. Wenn jedoch <?as Kompensationsoewicht 27 von Elektromagneten 2 8 abfällt, wird sofort das volle Gewicht des Schließnewichts 24 wirksam, so daß im horizontalen Strana des Seilzuges 17 wieder eine solch hohe Kraft ansteht, daft der Schiebeflügel 13 in seine Schließstelluno selbsttätia zurückläuft. Da die elektromagnetische Kraft nur dann vorhanden ist, solange der Elektromagnet von einem Strom durchflossen wird, ist der Elektromagnet 28 über eine Strom- und Steuerleitung 29 mit einer Stromquelle 3o, wie beispielsweise dem Stromnetz, verbunden. Bei dem darrre stell ten Ausführungsbeispiel ist die Strom- und Steuerleituno 29 über eine ebenfalls im oberen Bereich rechts neben der Türfiffnunn 1o angeordnete Umlenkrolle 31 in eine vertikal nach unten verlaufende Schlaufe 32 untere lenkt, in we Icher eine lose Rolle 33 anoeordnet ist, an welcher ein Ausgleichsgewicht 34 für den Elektromagneten 28 befestigt ist. Durch dieses Ausaleichsaewicht wird außerdem auch die Strom- und Steuerleitung 29 straff gehalten. In die Strom- und Steuerleitunn 29 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Brandwächter 35 zwischengeschaltet, der beispielsweise als Rauchmelder auscrebildet und an der Decke im Bereich der Schiebetür 12 befestigt sein kann. Bei einem auftretenden Brand unterbricht der Brandwächter 35 den Stromfluß zum Elektromagneten 28, so daß das Kompensationsgewicht 27 vom Elektromaoneten 28 abfällt und durch das nun voll wirksame Schließaewicht 24 der Schiebeflügel 13 aus seiner möglichen Offenstelluncr in die Schließstellung überführt wird.
Bei einem konkreten Ausführunasbeispiel der Erfinduna mao der Schiebeflücrel 13 so schwer sein und mit solchen Roll- und Reibungswiderständen behaftet sein, daß dieser Schiebeflügel bei einer Krafteinwirkuncr von etwa 6 kp am horizontalen Strang des Seilzuges 17 einwandfrei in seine Schließlage überführt werden kann. Das
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Schließnewicht 24 würde in diesem Falle 12 krr schwer sein, da dann in beiden StrMnaen der Schlaufe 19 jeweils eine Zugkraft von 6 kp wirksam wäre. Wenn nun über den Elektromagneten 28 an den SeilzuCT 25 ein Konnensationsaewicht 27 anaehänat ist, welches etwa 4 kq schwer ist, so reduziert sich das wirksame Gewicht des Schließrrewichts 24 auf 8 ka, so daß im horizontalen Strancr des Seilzuaes 17 eine Zuakraft von etwa 4 kp wirksam ist. Diese Zugkraft von etwa 4 kp reicht jedoch dann nicht aus, um die auf den Schiebeflüael 13 einwirkenden und einer Schiebebewegung entgegenstehenden Widerstände aufzuheben. Damit bleibt der Schiebeflügel 13 in der jeweils eingestellten Offenstelluno stehen und läuft nur dann selbsttätia in seine SchliePstellunn zurück, wenn das Kompensationsrewicht 27 vom Elektromagneten 28 entfernt wird.
Wenn der Stromfluß zum Elektromaaneten 28 unterbrochen wird, fällt wie gesaot, das Kompensationsnewicht 27 von diesem nach unten ab und würde bei ungebremstem freiem Fall mit einer relativ hohen Aufprallenergie auf dem noden auftreffen. Bei einem ungeschützten Kompensationsgewicht 27 ist einerseits die Hnfallaefahr bei herabfallendem Kompensationsaewicht 27 beträchtlich und andererseits kann es, abgesehen von den Aufprallerschütterungen, zu Zerstörungen des Bodens im Bereich des herabfallenden Kompensationscrewichts kommen. Aus dieser Grunde ist das Koirpensationsaewicht 27 in einer Führunn 36 anaeordnet, die beispielsweise als das Kompensationsaewicht 27 und den Elektromaaneten 28 umschließendes Rohr ausgebildet sein kann. Der untere Rereich dieser Führuna 36 ist mit einer Dämpfuna 37 versehen, durch welche der freie Fall des vom Elektromaaneten 2P abfallenden Kompensationsaewichts 27 aebremst werden kann.
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Αι
Wie bereits erwähnt, aibt die dargestellte Ausführungsform ledinlich ein Beispiel der Erfindung wieder, die keinesfalls darauf beschränkt ist. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Ausoestaltunrren der Erfindung mftolich. So ist es beispielsweise denkbar, auf die Schlaufe 19 am Seilzug 17 zu verzichten und das Schließcrewicht 24 direkt an dem umcre lenkten Strang des Seilzuges 17 aufzuhänaen. Darüberhinaus wäre es auch denkbar, den Elektromacmeten 28 mit der Aufhännunc 23 des Schließgewichts 24 zu verbinden und den Seilzug 25 über eine Platte an dem mit der Aufhännuna 23 verbundenen Elektromagneten zu hai tern. Dann würde zweckmäßigerweise vor der Umlenkrolle 26 ein feststehender Federtopf angeordnet sein, der bei unterbrochenem Stromfluß des Elektromagneten die durch das Kompensationsaewicht 27 nach oben gezogene Platte gedämpft auffängt. Außerdem ließe sich in die Strom- und Steuerleitung 29 ein manuell betätigbarer Stromunterbrecher Zwischenschalten, der jedoch auch mit einem zentralen Feuermelder in Verbinduna stehen könnte. Die Anwenduna der Erfindung bei anderen an sich bekannten Vorrichtunaen - wie Schiebetüren - ist möalich.
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Claims (6)

  1. dipping. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSIE · dipl.-phys. MENTZEL
    56 WUPPERTAL 2, den
    Ansprüche
    Mit einem Schließoewicht im Schließsinne belastetes, vorzuasweise feuerhemmendes Schiebetor, welches in Offenstelluna feststellbar und diese Feststelluna wieder aufhebbar ist, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Schiebetor (12) in eine frei wählbare
    Offenstellung überfuhr- und in dieser Offenstelluna unter Fortfall zusätzlicher Feststeller haltbar ist und daß es aus seiner Offenstellung bedarfsweise manuell oder im Cefahrenfall, wie bei einem Brand, durch einen selbstauslösenden Steuerimpuls in seine Schließlage rückführbar ist.
  2. 2. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
    das Schiebetor (12) im Schließsinn belastende Schließaewicht (28) von einem Kompensationsgewicht (27) im Sinne einer Schließkraftverminderung des Schließgewichts (24) zur Aufrechterhaltuna
    der jeweiligen Öffnungslage des Schiebetores (12) lösbar belastet ist.
  3. 3. Schiebetor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    an das über einen Seilzug (17) auf das Schiebetor (12) im Schließsinn einwirkende Schließgewicht (24) ein über einen weiteren Seilzug (25) im Sinne einer Gewichtsverringerung des Schließgewichts (24) wirkendes Kompensationsgewicht (27) unter Zwischenschaltung eines Elektromagneten (28) angeschlossen ist.
  4. 4. Schiebetor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließgewicht (24) an der Aufhängung (23) einer losen Rolle (21) befestigt ist, die in
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    einer zwischen einer festen Umlenkrolle (18) und einem Festpunkt (21) angeordneten Schlaufe (19) des Seilzuces (17) angeordnet ist, wobei an der Aufhänauno (23) des Schließgewichts (24) ein über eine feste Umlenkrolle (26) rreleater, weiterer Seilzug (25) befestiot ist, dessen Ende den das Kompensationsnewicht (27) halternden Elektromacmeten (28) trägt, der mittels einer Strom- und Steuerleituna (29) über einen Brandwächter(35) an eine Stromquelle (3o) angeschlossen ist.
  5. 5. Schiebetor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Festpunkt (21) und dem Ende des das Schließoewicht (24) tranenden Seilzuaes (17) ein Stoßbelastungen aus der Torschließbewenuna aufnehmendes Federelement (2o) angeordnet ist.
  6. 6. Schiebetor nach Anspruch 4, dadurch aekennzeichnet, daß das Kompensationsaewicht (27) in einer Führunrr (36) beweabar ist, die bodenseitig eine das vom Elektromacmeten (28) abgelöste Kompensationsgewicht (27) auffannende Dämpfuno (37) aufweist.
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