AT368597B - Schliessvorrichtung fuer ein horizontal-schiebetor - Google Patents

Schliessvorrichtung fuer ein horizontal-schiebetor

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AT368597B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/02Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights
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  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description


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 barer Haltemagnet als Auslösevorrichtung dienen. An Stelle des Halteseils --9-- kann ebensogut eine Kette Verwendung finden. 



   Wie Fig. la zu entnehmen ist, kann es vor allem bei Toren mit langem Öffnungsweg zweckmässig sein, das   Schleppseil -4-- bzw.   die Schleppkette um eine Rollenanordnung --5a-- umzulenken. 



  Der Fig. la ist weiters zu entnehmen, dass es auch möglich ist, das   Schliessgewicht --7- an   einem kurzen, nicht umgelenkten Halteseil --9-- aufzuhängen. 



   Zwischen dem   Schliess gewicht --7-- und   dem Schleppseil --4-- ist eine in den Fig. 1 und la nicht dargestellte Kupplungseinrichtung vorgesehen, die bei einer Entlastung des Halteseils   - 9-,   somit bei Auslösen durch die Auslösevorrichtung --10--, ein sofortiges Festklemmen des   Schliessgewichts --7-- an   dem Schleppseil --4-- bewirkt. 



   Der Fig. 2 ist eine Kupplungseinrichtung zu entnehmen, die zweckmässig ist, wenn ein Schleppseil --4-- benutzt wird. Das   Schleppseil --4-- läuft   durch eine zentrale Bohrung --11-- des zylinderförmig ausgebildeten   Schliessgewichts --7-- und   ist im oberen Teil des Gewichts von zwei am Gewicht exzentrisch gelagerten Klemmbacken-12-flankiert. Die zu beiden Seiten des Schleppseils verlaufenden Klemmflächen --13-- der Klemmbacken --12-- sind vorteilhafterweise mit einer Riffelung, mit feinen Zähnen od. dgl. versehen. Die Klemmbacken --12-- sind weiters mit zumindest einer   Feder -14-- derart   belastet, dass sie mit ihren   Klemmflächen --13-- das Schleppseil --4-- zu   erfassen trachten.

   Anderseits greift an den   Backen -12-- oberhalb   ihrer Lagerstellen am Gewicht - das Halteseil-9-- an, so dass die Backen --12-- gegen die Kraft der Feder --14-- in ihre Freigabestellung gezogen sind. 



   Solange die Auslösevorrichtung --10-- das Schliessgewicht --7-- hält, kann der Torflügel - ungehindert verschoben werden, wobei das Schleppseil-4-zwischen den geöffneten Klemm-   backen -12-- durch   die Bohrugn --11-- des Schliessgewichts --7-- verläuft. Das Hilfsgewicht - wird so bemessen, dass es gerade das Schleppseil --4-- spannt. Der Torflügel --1-- soll jedenfalls nicht von dem   Hilfsgewicht-6-allein   in Richtung auf seine Schliessstellung gezogen werden können. 



   Gibt in einem Notfall,   z. B.   bei Ausbruch eines Feuers, die   Auslösevorrichtung --10-- das     Halteseil -9-- und   damit das   Schliessgewicht --7- frei,   so legen sich die nun entlasteten Klemmbacken --12-- unter Wirkung der Feder --14-- mit ihren   Klemmflächen --13-- an   das Schleppseil   - 4-.   Auf diese Weise ist eine sichere Verbindung zwischen dem Schleppseil --4-- und dem Schliessgewicht --7- geschaffen, welches nun den Torflügel in dessen Schliessstellung zieht. Es ist offensichtlich, dass es für die einwandfreie Funktion des erfindungsgemässen Tores unwesentlich ist, in welcher Position sich der Torflügel --1-- zum Zeitpunkt der Auslösung des Schliessgewichts - befindet.

   Es soll betont werden, dass die Zeichnungen bloss schematisch die wichtigsten Erfindungsmerkmale zeigen. In der Praxis wird insbesondere der Abstand zwischen der Umlenkrolle - und dem   Schliessgewicht -7- so   bemessen, dass der Torflügel aus Sicherheitsgründen auch dann noch ein gewisses Stück geöffnet werden kann, wenn die Auslösung des Schliessgewichts in der   Schliessstellung   des Torflügels erfolgt. 



   Die Kupplungsvorrichtung muss nicht notwendigerweise zwei Klemmbacken aufweisen, es ist auch möglich, einen einzigen Klemmteil vorzusehen, welcher nach Auslösen des Schliessgewichts das Schleppseil gegen einen festen Anschlag des Gewichts klemmt. 



   Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform der Erfindung eignet sich besonders für schwere Schiebetore, bei welchen am Torflügel eine Kette,   z. B.   eine Rollenkette, angreift. Auch in diesem Fall weist das   Schliess gewicht -7- eine   zentrale Bohrung-11-auf und die Schleppkette --15-- verläuft vom torflügel --1-- über die Umlenkrolle-5-durch die   Bohrung -11-- zu   dem Hilfsgewicht-6-. An dem   Hauptgewicht-7-ist   ein   Segmentstück --16-- exzentrisch   gelagert. Das Sementstück --16-- ist längs eines Teils seines Umfangs mit   Zähnen --17-- versehen,   deren Grösse 
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 gesehen sein. 



   Die Funktion dieser Kupplungsvorrichtung zwischen Schleppkette --15-- und Schliessgewicht gleicht der weiter oben, in Zusammenhang mit dem Schleppseil --4-- beschriebenen Anordnung. 
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 den, wobei sich die vom Hilfsgewicht --6-- belastete Kette --15-- durch die Bohrung --11-- des Schliessgewichts --7-- bewegt.

   Wird das Halteseil --9-- von der   Auslösevorrichtung --10-- freige-   geben, so verdreht sich das nunmehr vom   Gewicht --7-- entlastete Segmentstück --16-- unter   der Wirkung der Zugfeder --18--, wobei die   Zähne --17-- in   die Lücken der hier nur angedeuteten   Kette -15-- eingreifen   und so über die Lagerung des   Segmentstückes --16-- eine form- und   kraftschlüssige Verbindung zwischen der Schleppkette --15-- und dem   Schliessgewicht --7-- herstellen.   



  Der   Torflügel-l-wird   daraufhin in seine Schliessstellung gezogen. Auch diese Ausführungsform ist nur schematisch gezeichnet. So ist zu beachten, dass die Schleppkette --15-- so am Schliessgewicht --7-- geführt sein muss, dass sie beim Angriff des sich verdrehenden Segmentstückes - nicht ausweichen kann. Die Lagerung des   Segmentstückes --16-- am Schliessgewicht --7--   muss entsprechend stabil sein, da diese Lagerung im Ruhezustand mit dem Schliessgewicht belastet ist. Im Augenblick des Einrastens der   Zähne --17-- in die Kette --15-- treten   noch höhere Kräfte auf, da das   Gewicht -7-- sofort   mit dem Auslösen durch die   Auslösevorrichtung --10-- zu   fallen beginnt.

   Obgleich das   Segmentstück --16- unmittelbar   nach dem Auslösen in die Kette --15-- einrastet, hat das   Gewicht -7-- im   Zeitpunkt des "Abfangens" eine gewisse, wenngleich geringe Fallgeschwindigkeit erreicht. Die gleichen Überlegungen gelten naturgemäss für die Ausführung nach Fig. 2. Das   Schleppseil -4-- bzw.   die   Schleppkette --15-- müssen   nicht durch das Schliessgewicht - verlaufen, sie können auch neben dem Schliessgewicht geführt sein. Die Kupplungseinrichtung ist in diesem Fall entsprechend zu modifizieren. 



  PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schliessvorrichtung für ein Horizontal-Schiebetor mit einem Schliessgewicht, das über ein Halteseil (Haltekette) und eine Auslösevorrichtung an einer ortsfesten Stelle gehalten ist, und mit einem Schleppseil (Schleppkette), das am Torflügel angreift, über eine Umlenkrolle, vorzugsweise durch das Schliessgewicht, geführt ist und von diesem bei Unterbrechung der Auslösevorrichtung kraftschlüssig mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass am Schliessgewicht (7)   Klemm- bzw.   



  Halteteile (12,16) schwenkbar gelagert sind, die durch das Halteseil (9) bei Belastung durch das Schliessgewicht (7) ausser Eingriff mit dem Schleppseil (4) gehalten werden, und dass die Klemmteile (12,16) bei Wegfall dieser Belastung durch Federzug (14,18) gegen das Schleppseil gezogen werden und dieses-zwecks Mitnahme durch das   Schliessgewicht - festklemmen.  

Claims (1)

  1. 2. Schliessvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Schliessgewicht (7) nur ein einziger Klemmteil gelagert ist, der nach Auslösen der Auslösevorrichtung (10) das Schleppseil (4) gegen einen festen Anschlag des Schliessgewichts (7) klemmt.
    3. Schliessvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleppseil (4) zwischen den, vorzugsweise mit einer Riffelung od. dgl. versehenen Klemmflächen (13) zweier Klemmbacken (12) hindurchläuft (Fig. 2).
    4. Schliessvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Schliessgewicht ein mit Zähnen (17) versehener Halteteil (16) gelagert ist, der nach Auslösen der Auslösevorrichtung (10) unter der Kraft zumindest einer Feder (18) mit seinen Zähnen (17) in die Schleppkette (15) eingreift (Fig. 3).
    5. Schliessvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil als am Schliessgewicht (7) exzentrisch gelagertes Segmentstück (16) ausgebildet ist, an welchem einerseits das Halteseil (9) befestigt ist, und an dem anderseits die mit einem Ende am Schliessgewicht (7) befestigte Feder (18) angreift (Fig. 3).
AT813777A 1977-11-14 1977-11-14 Schliessvorrichtung fuer ein horizontal-schiebetor AT368597B (de)

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ATA813777A ATA813777A (de) 1982-02-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT375727B (de) * 1983-02-18 1984-09-10 Waldner Fa Felix Bremseinrichtung fuer ein schiebetor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT375727B (de) * 1983-02-18 1984-09-10 Waldner Fa Felix Bremseinrichtung fuer ein schiebetor

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ATA813777A (de) 1982-02-15

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