DE2755029A1 - Verfahren und einrichtung zum ueberziehen eines glasbehaelters mit kunststoff - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum ueberziehen eines glasbehaelters mit kunststoffInfo
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Description
- 5 Patentanwälte
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leis
8 München 60
1209 North Fifth Street
Columbus. Ohio 43201 / V.St.A.
mit Kunststoff
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren
zum überziehen von Glasbehältern und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum überziehen von Glasbehältern verschiedener Formen mit einer Kunststoffschicht.
Glasbehälter, z.B. Glasflaschen, wurden lange als Behälter für Softdrinks und verschiedene andere Verbrauchsguter verwendet, da sie in vieler Hinsicht anderen Arten von Behältern überlegen sind. Der Verbraucher kann, wenn das Glas
durchsichtig ist, die angebotene Ware direkt sehen* Glasbehälter lassen sich in vielerlei Formen und Größen herstellen. Außerdem lassen sich Glasbehälter leicht hygienisch
einwandfrei machen. Schließlich ließ das neuerlich wachsende Interesse an Einsparungen von Energie und Hilfewaren Glasbehälter wieder attraktiver erscheinen, da solche Behälter
Dr.Ha/Ma
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sich leicht reinigen und sterisilieren und somit wiederholt verwenden lassen. Glasbehälter sind verhältnismäßig
robust und halten eine beträchtliche Anzahl wiederholter Verwendungen aus, obwohl nach etwa zwanzigmaliger Verwendung sich an dem Glas Anzeichen von Abnutzung zeigen.
Ein wesentlicher Nachteil der Glasbehälter ist deren Neigung, bei Aufschlagen auf eine harte Oberfläche unter
Bildung scharfer Glasscherben zu zerbrechen. Das mit einem solchen Bruch verbundene Sicherheitsrisiko wird noch dadurch erhöht, daß viele Glasbehälter unter Druck stehen
(z.B. kohlensäurehaltige Getränke enthaltende Flaschen) und die beim Zerbrechen des Glasbehälters entstehenden
Scherben über eine verhältnismäßig große Fläche verstreut werden.
Es wurde festgestellt, daß durch das überziehen von Glasflaschen mit verschiedenen Kunststoffen die Bruchgefahr
wesentlich herabgesetzt und das Zerstreuen von Glasscherben im Falle eines Bruchs verringert werden kann. Auch wurde
festgestellt, daß ein richtig auf Glasflaschen aufgebrachter geeigneter überzug die Abnutzungserscheinungen herabsetzt und ein Zerbrechen während des Füllens und der Handhabung vermindert, wodurch die Anzahl von wiederholten
Verwendungen eines Glasbehälters erhöht wird. Verschiedene Methoden und Materialien wurden deshalb für das überziehen
von Glasbehältern, z.B. Glasflaschen, entwickelt.
Am häufigsten werden Polvinylchlorid, Polyurethan, Polystyrol, Äthylenvinylacetat-Copolymerisate und Polyvinylacetatharze verwendet; jedoch sind auch noch andere, einschließlich von anderen Urethanen, in der Patentliteratur
beschrieben; verwiesen wird z.B. auf die US-Patentschriften
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3 877 969, 3 889 031, 3 864 152, 3 178 049 und 3 823 032; diese beschreiben alle die Verwendung von Polyurethanmaterialien als eine Überzugskomponente. Diese Patentschriften beschreiben auch verschiedene Methoden zur Aufbringung der UberzUge auf die Glasflasche. Im allgemeinen
kann gesagt werden, daß die verwendeten Hauptmethoden das Aufsprühen und Tauchen sind. Die US-Patentschriften
3 921 575 bzw. 3 734 765 sind Beispiele für jede dieser
beiden Arten. Eine gute Aufzählung solcher Methoden ist in den US-Patentschriften 3 825 141 und 3 825 142 gegeben,
wo gesagt wird:
"Es wird natürlich anerkannt, daß ein geeignetes Mittel zur Aufbringung des Überzugsmaterials oder
der Folie auf ein Glasinneres erforderlich ist, und als Beispiel wird eine der folgenden Methoden
vorgeschlagen, die je nach Wunsch des Herstellers angewendet werden kann.
a. Aufsprühen des thermoplastischen Materials als Puder, gegebenenfalls durch eine elektrostatische
Sprühmethode, auf die heiße Außenfläche des Innenbehälters ;
b. Tauchen des auf einer geeigneten Temperatur gehaltenen inneren Behälters in eine Wirbelschicht
des pulverförmigen Kunststoffmaterials;
c. Tauchen des Innenbehälters, gegebenenfalls im heißen Zustand, in ein geschmolzenes Bad des
Kunststoffmaterials oder in eine Lösung oder eine Dispersion eines solchen Materials oder
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d. jedes andere Verfahren, das auf einem inneren Glasbehälter in bekannter Weise einen hülsenförmigen überzug ergibt."
All diese Methoden leiden unter verschiedenen Nachteilen in bezug auf die Herstellung einer Überzogenen splitterfreien Flasche, die wiederholt gewaschen und verwendet
werden kann, einer Abnützung und Zerstörung selbst an den unter Spannung stehenden Stellen widersteht und
deren überzug längere Zeit die erforderliche Splitterfestigkeit beibehält. Einer der Gründe dafür ist, daß
die vorstehend erwähnten Methoden nur schwer eine Kontrolle der Dicke der Überzugsschicht zulassen. Außerdem muß, wenn
ein flüssiges Material verwendet wird, dieses so beschaffen sein, daß es sich längere Zeit in dem Tauchbad oder in dem
SprUhbehälter ohne hart zu werden hält.
Eine mögliche Lösung, welche die Gleichmäßigkeit des Überzugs und die unterschiedliche Abnützung berücksichtigt, besteht darin, den überzug unterschiedlich auf die
verschiedenen Teile der Flasche aufzubringen. Das läßt sich nach üblichen Sprüh- oder Tauchmethoden jedoch nur
schwer durchführen. Ein mit einem unterschiedlichen überzug arbeitendes System ist in den US-Patentschriften
3 912 100 und 3 950 199 beschrieben. Bei der dort beschriebenen Anordnung wird jedoch ein thermoplastisches
Material als Band um den Flaschenhals durch Aufsprühen aufgebracht (US-Patentschrift 3 912 100) oder die Aufbringung erfolgt mit einer Heizelektrode (US-Patentschrift
3 950 199), worauf man eine in der Wärme schrumpfende Hülse auf den Rest der Flasche aufbringt.
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Wünschenswert wäre ein System, bei welchem aneinander
angrenzende Bereiche gleichzeitig mit verschiedenen Mengen, Stärken oder Zusammensetzungen überzogen werden.
Obwohl Methoden zur Aufbringung flüssiger überzüge verschiedener Zusammensetzungen bekannt sind (siehe die
US-Patentschrift 3 802 908), sind in diesem Falle doch mehrere Düsen zur Aufbringung aufeinanderfolgender
Schichten aus thermoplastischem uberzugsmaterial auf die rotierenden Zylinder erforderlich. Es ist bis Jetzt
kein System bekannt, nach welchem benachbarte Bereiche eines Glasbehälters am Fließband mit einem flüssigen
Kunststoff unter Verwendung einer Reihe von Düsen überzogen werden.
Es besteht somit offensichtlich ein Bedürfnis nach einer Methode und einer Vorrichtung zur Aufbringung eines geregelten Kunststoffüberzugs auf die Oberfläche eines Glasbehälters, wobei eine größere Anzahl von Glasbehältern
in wirksamer Weise mit einem Kunststoff, z.B. einem Polyurethan, überzogen werden kann. Außerdem soll die
Vorrichtung so gebaut sein, daß sie nach Beendigung des Überzugsverfahrens eine einfache Reinigung zuläßt.
Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Anforderungen, indem sie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum überziehen eines Glasbehälters (Flaschen, Kolben, Gläser
usw.) mit einer Schicht aus Kunststoff schafft, wobei der Behälter um eine horizontale Achse rotiert und gleichzeitig unter einer Überzugsstation mit mehreren Düsen
zur Aufbringung von Flüssigkeit vorbeiläuft. Jede Düse oder Reihe von Aufbringerrohren bringt einen ungehärteten
flüssigen Kunststoff, z.B. Polyurethan, auf eine der Düse zugeordnete Fläche des Behälters auf, während der Behälter
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unter der Uberzugsstation senkrecht zu der Behälterachse bewegt wird. Mittel sind vorgesehen, um vorherbestimmte
Mengen von ungehärtetem flüssigen Kunststoff (dessen Zusammensetzung, Menge, Farbe usw. variieren kann) jeweils
einer der Düsen zuzuführen. Weiter sind Mittel vorgesehen, um den überzogenen Behälter, während er durch eine Härtungszone läuft, zu rotieren und um die Düsen durch Hindurchpumpen
von Lösungsmittel zu reinigen.
Mit dieser Anordnung kann in wirksamer Weise eine große Vielzahl von Behältern rasch und wirksam überzogen werden.
Im allgemeinen werden mit dieser Vorrichtung bevorzugt Glasflaschen überzogen, und die Methode läuft wie folgt
ab:
a) die Flaschen werden einer üblichen Reinigung unterzogen,
b) eine Silangrundierung wird aus einem Lösungsmittelgemisch aufgebracht und die Flaschen werden zur Abtrennung
des Lösungsmittels getrocknet; das kann einen Teil des kontinuierlichen Überzugsprozesses
bilden oder kann vor Einführung der Flaschen in diesen Prozeß geschehen,
c) wenn die Grundierung eine Vorbehandlung darstellt, werden die grundierten Flaschen dann auf das endlose
Förderband gebracht,
d) gegebenenfalls können die Flaschen eine Vorerhitzung (43 - 540C) zur Abtrennung von etwa in der Grundierung
verbliebenem Lösungsmittel und zur Unterstützung des Fließens des ungehärteten flüssigen Polyurethankunststoffs
erfahren,
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e) der ungehärtete flüssige Polyurethankunststoff wird gemischt und in vorherbestimmten Mengen jeder
Düse zugemessen (z.B.mit vier Reihen von Aufbringerrohren mit jeweils 10 bis 26 Rohren) und aus der
einzelnen Düse ausgegossen, wenn die Flasche unter der Düse mit etwa ^O bis 60 Umdrehungen pro Minute
rotiert; die Flasche kann pro Gießzyklus eine oder zwei Umdrehungen machen, wobei jeder Gießzyklus
1 bis 1,5 Sekunden dauert,
f) nach dem Gießen wird die überzogene Flasche in eine
Härtungszone, z.B. einen Infrarotofen, bewegt, wo sie bis zur Aushärtung des Polyurethanharzes verbleibt; die Flasche wird während des Aushärtens mit
einer Geschwindigkeit von etwa 20 bis 30 Umdrehungen pro Minute rotiert, um die Gleichförmigkeit des Überzugs sicherzustellen,
g) die Flaschen werden dann durch ein Luftgebläse oder bei Raumtemperatur abgekühlt, bevor sie von dem endlosen Förderband weggenommen werden.
Auf diese Weise können Glasflaschen oder andere Glasbehälter mit einem Kunststoff, z.B. Polyurethan, ohne
Verwendung von Lösungsmittelsprays, Tauchbädern oder elektrostatischen Mitteln überzogen werden, wobei man
eine überlegene Anpassung und Kontrolle über die Menge
und die Art der Ablagerung erzielt. Dies ermöglicht ein gleichförmiges überziehen der Flaschen, einen Schutz
selbst hervorspringender Teile oder sogar, dickere und/oder zähere überzüge an der Abnutzung ausgesetzten Stellen
aufzubringen. Das Verfahren kann auch zum erneuten überziehen von abgenutzten Stellen des Flaschenüberzugs ange-
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wendet werden, ohne daß die ganze Flasche erneut überzogen zu werden braucht. Die mit einem Polyurethan
gemäß der Erfindung überzogene Flasche zeigte sich sowohl in bezug auf die Dauerhaftigkeit des Überzugs,
die Abriebbeständigkeit und die Splitterfestigkeit anderen überlegen.
Aufgabe der Erfindung ist somit die Schaffung eines Verfahrens und einer Einrichtung zum überziehen von
Behältern, wobei getrennte Mittel zur Aufbringung eines fließfähigen Überzugs auf Jeweils verschiedene
Stellen des Behälters vorgesehen sind, wobei jedoch diese Oberflächenstellen gleichzeitig überzogen werden
und wobei nach dem überziehen die Maschine leicht gereinigt werden kann.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung
ersichtlich.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der AusfUhrungsform von
Fig. 1, von links nach rechts in Fig. 1 gesehen,
Flg. 3 eine Darstellung, welche die erfindungsgemäße Anordnung der UberzugsdUsen zeigt,
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Pig. 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang der
Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung einer Überzogenen
Flasche, wobei ein Teil weggebrochen und im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Bewegung des DUsenwagens während des Uberzugsprozesses,
ungehärtetem flüssigem Kunststoff zu den Düsen,
Fig. 9 eine schematische Darstellung des hydraulischen Systems gemäß der Erfindung und
Fig. 1OB stellt, den elektrischen Steuerkreis gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt die bevorzugte erfindungsgemäße Uberzugsvorrichtung für Flaschen.
Die Flaschen sollen mit einem ungehärteten flüssigen Polyurethankunststoff überzogen werden, der unter dem
Einfluß von Ultraviolett- oder Infrarotlicht rasch aushärtet. Bevorzugt ist ein Gemisch aus den Komponenten
"A" und "B", wie sie in der amerikanischen Patentanmeldung
Serial Nr. 702 194 vom 2. Juli 1976 beschrieben sind. Im Prinzip besteht diese Mischung aus einer Polyätherpolyolkomponente ("A"), die ein bifunktionelles, trifunktionelles
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und/oder tetrafunktionelles, einen geeigneten Katalysator
enthaltendes Polypropylenglykol sein kann, sowie aus einer Diisocyanatkomponente (nBn), z.B. einem aliphatischen
Diisocyanat. Wie in der Anmeldung 702 194, auf die hier Bezug genommen wird, festgestellt wird, ist ein Beispiel
für das Diisocyanat Hylene W von E.I. duPont de Nemours & Co., und als Polyätherpolyol kann ein oder mehrere der
von BASF Wyandotte verkauften Pluracolstoffe (P-410 oder TP-440) verwendet werden. Die Polyolkomponente kann auch
ein gemischtes Polyäther-Polyesterpolyol sein. Das Verhältnis der Komponenten A:B beträgt vorzugsweise
50-60:40-50. Anstelle des Polyätherpolyols könnte auch ein Polyesterpolyol oder ein Polylactonpolyol verwendet
werden.
Das aus den Komponenten HAW und nBM der beschriebenen
Art bestehende Gemisch härtet unter dem Einfluß eines Katalysators bei Wärme, wie sie z.B. durch Infrarotstrahlung erzeugt wird, aus. Diese Anordnung bildet daher
die bevorzugte Ausführungsform; jedoch können auch aus einer einzigen Komponente bestehende, lichthärtbare
bekannte Polyurethane verwendet werden.
In jedem Fall empfiehlt sich die Grundierung der Glasflasche mit einem Silan vor dem überziehen. Zum Beispiel
kann ein Gemisch aus etwa 2 % Rizinusöl (Surfactol von der Firma The Baker Castor Oil Co.) und bis zu etwa 2 %
Silan (Dow 6020, 6040 oder 6075 von Dow Corning Corp., die 3-(2-Aminoäthylamin)propyltrimethoxysilan bzw.
Glycidoxypropyltrimethoxysilan bzw. Vinyltriacetooxysilan sind) in einem Lösungsmittel (70 % Isopropylalkohol und
30 % Aceton) verwendet werden. Andere bekannte Silangrundierungen
können ebenfalls verwendet werden. Die
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Grundierungen können vorher durch Aufsprühen oder Tauchen, gefolgt von einer Trocknung unter Entfernt ng
des Lösungsmittels, aufgebracht werden. Andererseits kann die Grundierung auch als erste Stufe bei einem
kontinuierlichen FlaschenUberzugsverfahren der nachstehend beschriebenen Art aufgebracht werden.
Bei der bevorzugten AusfUhrungsform des Verfahrens enthalten
die Behälter 15 und 17 einen Vorrat an "A"-Material,
während in den Behältern 19 und 21 das "B"-Material aufbewahrt wird. Lediglich einer der Behälter 15 und 17 und
einer der Behälter 19 und 21 werden jeweils fUr die Zufuhr
verwendet, so daß der andere jedes Paars aufgefüllt werden kann. Mehrere hydraulische Motoren M1, M2, M3 und MA
treiben mehrere zugeordnete Paare von Pumpen, welche das "A"- und 11B"-Material in mehrere Düsen auf dem DUsenwagen
23 pumpen. Der Düsenwagen 23 ist gleitbar auf Stangen
montiert, wo er unter der Steuerung des hydraulischen Zylinders 27 die angegebene Bewegung ausführen kann.
Der Fördermechanismus 29 wird durch den hydraulischen Motor Me angetrieben; auf ihm sind mehrere Paare Einspannvorrichtungen
31 für Flaschen montiert. In Fig. 1 sind der Übersichtlichkeit halber nur wenige solcher Einspannmittel
gezeigt; natürlich sind diese Einspannmittel in der Vorrichtung paarweise entlang des gesamten Fördermechanismus
29 montiert« Der Fördermechanismus kann zweckmäßig aus einem Kettenpaar 33 bestehen, welches
durch Kettenräder 35 angetrieben wird und um Spann- oder Leerlaufrollen 37 herumläuft. Ein hydraulischer Motor M7
treibt den Rotationsmechanisous 39 an) welcher die
Flaschen, wenn sie unter dem DUsenwagen 23 durch eine "Überzugsetation11 genannte Strecke laufen, in Drehung
versetzt. Wie bereits gesagt, können die Flaschen grun-
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diert sein, indem sie vor dem überziehen mit Silan überzogen
wurden. Die grundierten Flaschen werden am linken Ende des Fördersystems eingespannt. An der Überzugsstation
werden die Flaschen in Drehung versetzt und überzogen und laufen dann unter mehreren Infrarotlampen 41 hindurch,
welche die Härtung des flüssigen Kunststoffs beschleunigen. Eine Anordnung 43 zur Rotation während des Aushärtens
wird durch den Motor M5 angetrieben und setzt die Flaschen kontinuierlich bei ihrem Durchgang unter den Lampen 31
in Rotation. Die überzogenen Flaschen werden dann aus der Einspannvorrichtung am rechten Ende des Fördersystems entnommen.
In dem Gehäuse 45 befindet sich die elektrische Steuerschaltung gemäß der Erfindung.
Wie Fig. 2 zeigt, kann der Düsenwagen 23 seitlich durch den hydraulischen Zylinder 47 versetzt werden, so daß er
sich nicht mehr über dem Fördermechanismus 29 befindet.
Der DUsenwagen 23 ist gleitbar auf Stangen 49 in die durch die gestrichelten Linien in Fig. 2 dargestellte Stellung
verschiebbar, wenn das System zur Säuberung mit Lösungsmittel durchspült werden soll. Unter dem DUsenwagen kann
ein Behälter angeordnet sein, welcher das während des DurchspUlens abgegebene Lösungsmittel auffängt.
In Fig. 3 und 4 ist der Einspannmechanismus zum Halten und Rotieren einer Flasche während des Überziehens und Aushärtens
in größerem Detail dargestellt. Jede zu überziehende Flasche sitzt in einer Einspannvorrichtung 31, die die
Flasche erfassende Stoßdämpfer 51 und 53 aufweist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist das Dämpfungsglied 53 so geformt,
daß es leicht in den Hals der Flasche 55 hineinragt und somit die Flasche sicher ergreift. Das Dämpfungsglied 51
ist so geformt, daß es sich dem Umriß des Flaschenbodens
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anpaßt. Der Hebel 57 kann so verstellt werden, daß er das Dämpfungselement 53 nach außen von der Flasche weg
entgegen der durch die Feder 59 ausgeübten Druckkraft zieht, so daß die Flasche nach Beendigung des Überzugsvorgangs entnommen und eine nicht-überzogene Flasche
eingesetzt werden kann.
Auf der Welle 61, die frei drehbar in dem Teil 63 gelagert ist, ist ein Stoßdämpfer 51 befestigt. Das
Drehrad 64 wird durch den Riemen 65 angetrieben, welcher einen Teil des Rotationsmechanismus 39 (Fig. 1) bildet.
Der Riemen 65 verläuft entlang der Überzugsstation und wird durch den hydraulischen Motor M7 über die Antriebsscheibe 67 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, welche
größer ist als die Geschwindigkeit des Förderbandes 29. Der Förderriemen 65 ergreift daher das Rad 64 und läßt
infolge des unterlegten MetallStreifens 69 die Flasche
mit einer Geschwindigkeit von etwa 40 bis 60 Umdrehungen pro Minute während des Überzugsprozesses rotieren. Der
Rotationsmechanismus 43 umfaßt auch einen Rotationsriemen, um die Flasche während der Härtung des Kunststoffs mit einer Geschwindigkeit von vorzugsweise etwa
20 bis 30 Umdrehungen pro Minute rotieren zu lassen. Die Rotation an der Überzugs station und während der Härtung
ergibt eine gleichmäßige Verteilung des flüssigen Kunststoffs und vermeidet die Bildung von Streifen oder anderen Fehlstellen in der Überzugsschicht.
Eine (nicht dargestellte) Vorerhitzungsstation kann vor der Überzugsstation zur Vorerhitzung der Flaschen auf
etwa 43 bis 540C angeordnet werden, um das Fließen des
Überzugs auf die Flasche zu erleichtern. Das ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
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Fig. 5 zeigt eine typische Flasche für ein Softgetränk,
die mit einer Kunststoffschicht 71 überzogen werden soll, deren Umfang mit der Länge sich etwas verändert und
die Rippen oder andere stark gekrümmte Flächen aufweisen kann. Natürlich kann das Volumen des flüssigen
Kunststoffs, das zweckmäßig aufgebracht wird, mit der Länge der Flasche variieren. Die Flasche von Fig. 5
ist in vier Zonen unterteilt und es ist klar, daß, wenn ein gleichmäßig dicker überzug gewünscht wird, ein
größeres Kunststoffvolumen für Zone 2 z.B. erforderlich ist als für Zone A. Außerdem kann es wünschenswert sein,
einen dickeren und/oder zäheren Kunststoffüberzug auf die Oberflächen der Flasche aufzubringen, welche der
stärksten Beanspruchung und Abnutzung ausgesetzt sind. In typischer Weise sind diese Flächen diejenigen mit
dem größten Kreisumfang sowie der Randwulst rund um den Boden der Flasche.
Zur Erzielung der gewünschten Kunststoffdicke in Jeder Zone sind mehrere Düsen 73 zur Aufbringung der Flüssigkeit
vorgesehen, wie dies Fig. 3 zeigt. Die Düsen für jede Zone besitzen ihre eigene Zufuhr 75 für ungehärteten
flüssigen Kunststoff und geben verschiedene vorherbestimmte Mengen ungehärteten flüssigen Kunststoff während des Überzugsvorgangs
auf die ihnen zugeordneten Bereiche ab. Entsprechend können die verschiedenen Zonen der Flasche mit
Kunststoff unterschiedlicher Dicke, Zusammensetzung, Farbe usw. überzogen werden.
Fig. 6 zeigt eine der Düsen 73 in größerem Detail. Ein Anschlußstutzen 77 verbindet jedes einer Vielzahl von
Flüssigkeit führenden Rohren 79 mit dem zugehörigen Vorrat an flüssigem Kunststoff. Die Anzahl der Rohre 79 und der
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Abstand zwischen den Rohren in jeder einzelnen Düse variiert
je nach der Kontur der Flasche. Es wurde jedoch gffunden,
daß für jede Düse bei der dargestellten Ausführungsform zwischen 10 und 26 Rühren In einem Abstand von etwa 1/8
bis 1/10 Zoll verwendet werden können. Die Rohre besitzen vorzugsweise einen Innendurchmesser von 0,022 Zoll und
einen Außendurchmesser von 0,039 Zoll. Trennstäbe 81 halten die Rohre 79 voneinander in dem gewünschten
Abstand. Zur Aufbringung eines gleichmäßig dicken Überzugs auf jede der vier Zonen einer 1/2- oder 1-Liter-Flasche der in Fig. 3 dargestellten Art werden in jeder
der drei ersten Düsen 18 Röhren und in der vierten 12
verwendet. Eine solche Düsenanordnung arbeitet vorzugsweise mit einer Durchflußgeschwindigkeit von etwa
145 Gramm/Minute zur Abscheidung von 13 bis 15 g
flüssigem Kunststoff pro Flasche mit einer Dicke von 100 bis 250 u.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung des Überzugsverfahrens, wobei die Einrichtung von der gleichen Seite
wie in Fig. 1 betrachtet wird. Die Ausgangsstellung eines Flaschenpaars 55 an der Überzugsstation wird durch ausgezogene Kreise dargestellt. Ein Paar Flaschen 55', das
gerade überzogen wurde, befindet sich von dem ersten Paar auf dem Fördersystem in einem Abstand 81. Das Flaschenpaar besitzt einen gegenseitigen Abstand 83. Das Flaschenpaar 55 wird gleichzeitig mittels zwei Düsen 73 überzogen.
Eine von mehreren Zuführungsröhren Qh liefert den ungehärteten flüssigen Kunststoff zu der Düse, welche entsprechende Zonen auf den beiden Flaschen überzieht. Die
Flaschen 55 rotieren während des Überziehens und bewegen
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sich gleichzeitig durch die Überzugsstation auf der Fördervorrichtung um einen Abstand 85. Die Düsen 73
bewegen sich ebenfalls entlang der Fördervorrichtung um einen entsprechenden Abstand 87» so daß sie
während des Uberziehens über den jeweiligen Flaschen
55 verbleiben. Das überziehen der Flaschen wird dann beendet, jedoch bewegen sich die Düsen mit den rotierenden
Flaschen um eine Strecke 89 weiter, so daß die ÜberzugsflUssigkeit aus den Düsen selbst vollständig
abtropft. Die Düsen 73 werden dann in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt und warten darauf, daß das
nächste Flaschenpaar an der Überzugsstation in Stellung gebracht wird. Andererseits kann die kontinuierliche
Bewegung der Flaschen vorübergehend während des Überziehens angehalten werden, in welchem Falle dann
die Düsen nicht bewegt zu werden brauchen.
Fig. 8, 9, 1OA und 1OB zeigen die hydraulischen und elektrischen Systeme für die erfindungsgemäße dargestellte
Einrichtung. Wie Fig. 8 zeigt, wird das nAw-Material
in Behältern 15 und 17 und das WB"-Material
in Behältern 19 und 21 gelagert. Alle vier Behälter sind partiell evakuiert. Wie bereits erwähnt, sind
für die Lagerung jedes Materials zwei Behälter vorgesehen, so daß der eine aufgefüllt werden kann, während
das Material aus dem anderen Behälter zu der Überzugseinrichtung geführt wird.
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nAn-Material wird durch die Leitung 209 zu Pumpen
P1A, P2A, P3A und P4A gefördert. In gleicher Weise
wird WBW-Material durch die Leitung 211 zu den
Pumpen P1B, P2B, P3B und P4B gefördert. Der hydraulische Motor M1 ist mechanisch mit den Pumpen P1A
und P1B verbunden; der hydraulische Motor M2 ist mechanisch mit den Pumpen P2A und P2B verbunden;
der hydraulische Motor M3 ist mechanisch mit den Pumpen P3A und P3B verbunden und der hydraulische
Motor M4 ist mechanisch mit den Pumpen P4A und P4B verbunden. Die mechanische Verbindung zwischen jedem
der Motore M1 bis M^ und den zugeordneten Pumpen
bewirkt, daß jeder Pumpensatz die erforderliche Menge "An- und "B"-Material bei rotierendem Motor pumpt.
Mit den Pumpenauslässen sind Ventile V1a, B1b, V2a, V2b,
V3a, V3b, V4a und V4b verbunden und liefern in den in
Fig. 8 dargestellten Stellungen das "AH- und "Bn-Material
an Mischer 213, 215, 217 und 219. Diese Mischer können einfache Rohre sein, die mehrere Schieber oder Prallplatten
enthalten, die eine gründliche Durchmischung der durch sie hindurchgepumpten Flüssigkeit bewirken. Die Düsen 221,
223, 225, 227, 229, 231, 233 land 235 liefern gleichzeitig den ungehärteten flüssigen Kunststoff zu den vier Zonen
auf zwei Flaschen. Während des normalen Überzugsvorgangs bleiben alle Ventile des Systems so wie in Fig. 8 dargestellt. Die Steuerung der Aufbringung von ungehärtetem
flüssigem Kunststoff erfolgt durch Steuerung des Betriebs der hydraulischen Motore M1 - M^.
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Nach einer bestimmten Betriebsdauer kann das Abschalten der Maschine erwünscht sein. Wie vorstehend besprochen,
müssen dann die Teile des Systems, welche das gemischte "Α"- und WBH-Material enthalten, vor dessen Härtung
gereinigt werden. Zu diesem Zweck ist ein Behälter vorgesehen, der ein Lösungsmittel zur Lösung des gemischten
MAW- und "B"-Materials vor dessen Selbstaushärtung
enthält. Durch das Ventil 239 wird Druckluft zugeführt, so daß der Spülbehälter unter Druck steht. Wenn die
Ventile V5a und V5b durch das Magnetventil 241 in ihre B-Stellungen bewegt werden, fließt das Lösungsmittel
durch die Leitungen 243 und 245.
Das Magnetventil. 247 führt durch die Leitung 249 Luft zu der Steuerung auf der Α-Seite der Ventile V1a, V1b,
V2a, V2b, V3a, V3b, V4a und V4b. In gleicher Weise ist die Steuerung für die B-Seite dieser Ventile an die
Leitung 251 angeschlossen. Es ist daher klar, daß, wenn das Ventil 247 so betätigt wird, daß die Luft an die
B-Seiten der Ventile V1-V4 durch die Leitung 251 geführt wird, das Lösungsmittel in den Leitungen 243 und 245 durch
die Ventile V1-V4, die Mischer 213-219 und die Düsen 221-235 fließt. Nachdem eine ausreichende Lösungsmittelmenge
die Leitungen durchflossen hat, werden die Ventile V5a und V5b in ihre Α-Stellungen zurückgeführt.
Das Ventil 253 wird dann betätigt und den Leitungen 243 und 245 wird Druckluft zugeführt, welche diese
Leitungen und die ihnen zugeordneten Ventile und Düsen von Jedem Lösungsmittel und ungehärtetem Kunststoff freigespült,
Die Behandlung dieser Leitungen mit Lösungsmittel und Luft kann zu einer sicheren ausreichenden Reinigung
wiederholt werden.
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Fig. 9 ist eine schematische Darstellung des hydraulischen Teils der Erfindung. Der Elektromotor 255 treibt
die hydraulische Pumpe 257 an und bildet die einzige Kraftquelle für das hydraulische System. Der Motor 255
kann in typischer Weise ein 10 PS Dreiphasen-Wechselstrommotor mit 18CX) Umdrehungen pro Minute sein. Hydraulische Flüssigkeit wird durch die Leitung 259 zu dem
Ventil 261 gefördert. Das Ventil 261 wiederum ist mit den Ventilen 263» 265, 267 und 269 verbunden. Wenn die
Pumpe 257 angetrieben und die Ventile 261-269 betätigt werden, liefern die einstellbaren, druck- und temperaturkompensierten Ventile 271, 273, 275 und 277 hydraulische
Flüssigkeit an die hydraulischen Motore M1 bzw. M2, bzw. M3 bzw. MA. Wie vorstehend in bezug auf Fig. 8 besprochen,
liefern die Motore M1 bis MA die Antriebskraft für die Pumpen des Systems, welche den ungehärteten flüssigen
Kunststoff in die Düsen pumpen. Die MotoreM1-MA werden
daher periodisch während des Uberzugsvorgangs unter
Steuerung durch die Ventile 261-269 angetrieben.
Hydraulische Flüssigkeit wird auch durch die Pumpe 257 in die Leitung 279 gefördert und die Motore M5, M6 und
M7 werden über die Ventile 287, 289 und 291 durch die Ventile 281, 283 und 285 mit hydraulischer Flüssigkeit
gespeist. Der Motor M5 bewirkt den Antrieb des Rotationsmechanismus A3 während der Härtung. Der Motor M6 treibt
das Fördersystem 29 an und der Motor M7 betätigt den Rotationsmechanismus 39 während des Aufgießens des Kunststoffs. Zusätzlich werden hydraulische Zylinder 27 und A7
zur Bewegung des DUsenwagens betätigt. Der Zylinder 27 ist der Hauptzylinder zur Bewegung des DUsenwagens entlang der Fördervorrichtung während des Überziehens. Der
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Zylinder 27 wird durch die Ventile 296 oder 297 über
das Ventil 299 mit hydraulischer Flüssigkeit versorgt. In gleicher Weise bewegt der Zylinder kl den Düsenwagen
seitlich, so daß das Ausspülen auf einer Seite des Fördersystems
erfolgen kann. Das Ventil 301 gibt hydraulische Flüssigkeit entweder an das Ventil 303 oder das Ventil
305 ab. Die druckgesteuerten Absperrventile 307 gewährleisten, daß der Zylinder 47 die eingestellte gewünschte
Stellung beibehält.
In den Figuren 10A und 10B, die so übereinander anzuordnen
sind, daß Fig. 1OA oben und Fig. 1OB unten liegt, ist die elektrische Steuerschaltung der erfindungsgemäßen
Einrichtung dargestellt. Die Relaisspulen sind in Fig. mit dem Buchstaben R und mit einer Zahl bezeichnet; die
entsprechenden Relaiskontakte tragen die gleiche Bezeichnung mit einem zusätzlichen Buchstaben. In der gleichen
Weise sind Zeitgeberspulen mit dem Buchstaben T bezeichnet, und die Zeitgeberkontakte sind mit einer entsprechenden
Zahl und einem zusätzlichen Buchstaben bezeichnet. Jedem Zeitgeberkontakt ist eine Codegruppe aus drei Symbolen
mit den Zeichen X und 0 zugeordnet. Das Zeichen X gibt einen geschlossenen Kontakt an, und das Zeichen 0 gibt
einen offenen Kontakt an. Das erste der drei Symbole gibt den Kontaktzustand vor dem Zeitsteuervorgang an; das
zweite der drei Symbole bezeichnet den Kontaktzustand während der Zeitsteuerung; das dritte Symbol bezeichnet
den Kontaktzustand nach der Zeitsteuerung, jedoch vor dem Rückstellen.
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Damit an den Transformator 309 über Sicherungen 311
Energie angelegt wird, wird der Schalter 308 geschlossen. Wenn der Netzschalter 313 kurzzeitig geschlossen wird,
wird den Leitungen 319 und 321 über die Sicherung 315 und den Schalter 317 Energie zugeführt. Die Lampe 322
zeigt an, daß die Versorgungsenergie eingeschaltet worden ist. Der Schalter 317 ist ein Sicherheitsschalter,
der nur dann geschlossen ist, wenn auch das Schalttafelgehäuse geschlossen ist.
Wenn der Startschalter 325 kurzzeitig geschlossen wird, verriegelt sich das Relais N1 über den Arbeitskontakt M1d,
und es schließt die Arbeitskontakte M1a-M1c, was dazu führt, daß dem Motor 255 Energie zugeführt wird. Der
Motor 255 ist mechanisch mit der Pumpe 257 (Fig. 9) gekoppelt, und er treibt das Hydrauliksystem an. Die
Relaisspulen R1 werden ebenfalls erregt, was zur Folge hat, daß die Arbeitskontakte R1a-R1g geschlossen werden.
Wenn der Schalter 327 geschlossen wird, wird der Elektromagnet A erregt, so daß das Ventil 289 (Fig. 9) betätigt wird
und die Fördervorrichtung vom Motor M6 angetrieben wird. Wenn der Schalter 329 geschlossen wird, wird der Elektromagnet B erregt, so daß das Ventil 291 (Fig. 9) betätigt
wird und der Motor M7 den überzieh-Drehmechanismus antreibt. Wenn der Schalter 331 geschlossen wird, wird der
Elektromagnet C erregt, so daß das Ventil 287 betätigt wird und der Motor M5 den Aushärt-Drehmechanismus antreibt.
Die Schalter 333, 335, 337 und 339 steuern das Anlegen von Energie an die Elektromagnete E, F, G bzw. H, die
ihrerseits die Ventile 263-269 (Fig. 9) steuern. Da diese Ventile den Motoren M1-M4 Hydraulikmittel zuführen, müssen
die Schalter 333-339 zur Zufuhr von flüssigem Kunststoff zu den vier Zonen einer Flasche geschlossen sein.
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Der Betriebsartschalter 341 kann auf einen Handbetrieb,
bei dem die Relaisspule R2 erregt ist, oder auf einen Automatikbetrieb, bei dem die Relaisspule R3 erregt ist,
eingestellt sein. Unter der Annahme, daß der Schalter 341 auf den Automatikbetrieb eingestellt ist, wird der
Arbeitskontakt R3a geschlossen, so daß an die Leitung 343 Versorgungsenergie angelegt wird. Ein Fühler 345
fühlt die Anwesenheit einer Flaschenhalterung an einer gewünschten Position des Fördersystems. Typischerweise
erregt der Fühler über den Kontakt TVa die Spulen T1 und T1·, wenn sich eine Flasche der Überzugsstation
nähert. Der Kontakt T1b wird sofort geschlossen, so daß die Spule des Zeitgebers
T2 erregt wird. Der Zeitgeber T1 steuert die Bewegung des Düsenwagens längs des Fördermechanismus an der Überziehstelle.
Der Zeitgeber T2 gewährleistet eine kurze Verzögerung von etwa 0,2 Sekunden nach der Auslösung
der Schlittenbewegung, ehe der Überziehvorgang beginnt. Wenn die Zeit des Zeitgebers T2 abgelaufen ist, schließt
der Kontakt T2a, so daß die Relaisspule R4 erregt wird. Der Relaiskontakt R4a schließt dann, so daß der Zeitgeber
T3 erregt wird, der die Dauer des Überziehvorgangs steuert.
Die Zeitgeberkontakte T1c und T1d sind mit der Spule R5 in Serie geschaltet, so daß die Spule R5 nur während des
Vorwärtsdurchlaufbetriebs erregt wird. Auch die Zeitgeberkontakte T3c und T3d sind in Serie mit der Relaisspule R6
geschaltet, so daß diese Relaisspule nur während des Überziehvorgangs erregt wird.
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Der Zeitgeber T3 ist typischerweise auf eine solche Zeitdauer eingestellt, daß sein Zeitsteuerzyklus vor
der Beendigung des Zeitsteuerzyklus des Zeitgebers T1 endet, auch wenn er um eine Zeitperiode nach dem Zeitgeber T1 gestartet wurde, die gleich dem Zeitzyklus
des Zeitgebers T2 ist.
Da das Relais R3 erregt wird, wenn der Betriebsartschalter 341 in die Stellung für den Automatikbetrieb
geschaltet ist, wird der Relaiskontakt R3b in diesem Betriebszustand geschlossen. Wenn die Relaisspule R5
erregt ist, wird der Kontakt R5a geschlossen, so daß der Elektromagnet I erregt wird. Aus Fig. 9 ist zu erkennen, daß dadurch das Ventil 299 betätigt wird, was
zur Folge hat, daß der Hydraulikzylinder 27 ausfährt. Die Ausfahrgeschwindigkeit wird vom Ventil 297 exakt
gesteuert, so daß sich der DUsenwagen synchron mit dem Fördermechanismus bewegt.
Der Kontakt R3c wird geschlossen, wenn die Einrichtung im Automatikbetrieb arbeitet, und der Kontakt R6a wird
während des Zeitzyklus des Überziehzeitgebers T3 geschlossen, so daß der Elektromagnet J über die Grenzschalter LS1, LS2, LS3, LS4 und LS5 erregt wird. Der
Grenzschalter LS1 ist so angebracht, daß er geschlossen
wird, wenn sich der DUsenwagen Über dem Fördermechanismus (und nicht in der SpUlposition) befindet. Die Grenzschalter LS2-LS5 sind Ventilen V1-V4 (Fig. 8) zugeordnet,
und sie werden geschlossen, wenn sich diese Ventile in ihren A-Positionen befinden. Der Elektromagnet J betätigt
daher das Ventil 261 (Fig. 9), so daß die Motore M1-M4 eingeschaltet werden, was wiederum dazu führt, daß die
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Pumpen P1-P4 (Fig. 8) die unausgehärtete Kunststoffflüssigkeit
zu den jeweiligen Düsenvorrichtungen 231-235 pumpen.
Wenn die Steuerzeit des Zeitgebers T3 abläuft, wird die Spule R6 abgeschaltet, so daß auch der Elektromagnet J
abgeschaltet wird und der Überziehvorgang endet. Im Anschluß daran läuft die Steuerzeit des Zeitgebers T1 ab,
so daß die Spule R5 und der Elektromagnet I abgeschaltet werden. Das Ventil 299 (Fig. 9) wird außer Betrieb gesetzt,
und der Zylinder 27 wird eingezogen, so daß sich der DUsenwagen in seine Ausgangsposition zurückzieht, damit
er auf die Auslösung eines nachfolgenden Überziehvorgangs wartet. Während jedes Überziehvorgangs wird der Kontakt
R6b geschlossen, so daß ein Zähler 3hh fortgeschaltet wird
und eine laufende Gesamtanzahl der durchgeführten Überziehvorgänge angibt.
Wenn es erwünscht ist, die Zufuhr der Kunststoffflüssigkeit
zu den Düsenvorrichtungen von Hand zu steuern, wird der Betriebsartschalter 341 in die Position "manuell"
umgeschaltet, so daß das Relais R2 erregt wird. Der Kontakt R2a wird dann geschlossen, und der Elektromagnet J
kann durch Schließen des Gießschalters 3^5 erregt werden.
Der DUsenwagen bleibt an Ort und Stelle und die Kunststoff flüssigkeit wird den Düsenvorrichtungen zugeführt,
solange der Schalter 3^5 geschlossen ist. Die Handbetriebsart wird typischerweise nur bei der Einstellung der
Naschine, bei der Prüfung ihrer Arbeitsweise und während
des SpülVorgangs angewendet.
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Der Rest der elektrischen Schaltung steuert den Spülvorgang, bei dem ein Lösungsmittel und Druckluft durch
Abschnitte des Systems gepreßt werden. Wenn das System gespült werden soll, wird der Betriebsartschalter 341
in die Stellung "manuell" gebracht, so daß die Relaisspule R2 erregt wird und der Kontakt R2a geschlossen
wird. Anschließend wird der Spülpositionsschalter 347 geschlossen, so daß der Elektromagnet K erregt und das
Ventil 301 (Fig. 9) betätigt werden, was zur Folge hat, daß der Hydraulikzylinder 47 ausfährt. Dadurch wird
der Düsenwagen 23 in die auf der Seite des Fördermechanismus liegende SpUlposition in seitlicher Richtung
verschoben. Der Spülschalter 349 wird dann geschlossen,
so daß der Elektromagnet L über den Kontakt R2b und den Grenzschalter LS6 erregt wird. Der Grenzschalter LS6
wird geschlossen, wenn der Düsenwagen 23 seitlich in die Spülposition verschoben worden ist. Das Erregen des
Elektromagnets L führt zur Betätigung des Ventils 247 (Fig. 8) und zur Bewegung der Ventile V1a-V4a sowie
V1b-V4b in ihre jeweiligen B-Positionen. Wenn sich die Ventile V1-V4 in ihren SpUlpositionen befinden, werden
die Grenzschalter LS7-LS10 geschlossen, so daß das Relais R7 erregt wird. Der Kontakt R7a öffnet sich
daher, so daß wirksam eine unbeabsichtigte Betätigung des Elektromagnets J durch Schließen des Schalters 345
verhindert wird. Der Kontakt R7b schließt sich, so daß sich das Relais R7 verriegelt und die Energiezufuhr zum
Elektromagnet L aufrechterhalten wird.
Wenn das Relais R7 erreg ist, wird der Relaiskontakt R7c geschlossen, so daß der Zeitgeber T4 erregt wird. Der
Kontakt T4a versorgt den Elektromagnet M sofort mit
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Energie, so daß dieser das Ventil 241 (Fig. 8) betätigt und die Ventile V5a und V5b (Fig. 8) in ihre B-Positionen
bewegt. Aus dem Tank 237 wird nun den Mischern und den Düsen über die Ventile V1 und V4 das Lösungsmittel zugeführt.
Wenn die Steuerzeit des Zeitgebers T4 abgelaufen ist, öffnet sich der Kontakt T4a, so daß der Elektromagnet
M abgeschaltet wird und der SpülVorgang endet. Gleichzeitig
schließt sich der Kontakt T4b, so daß der Elektromagnet N über den Kontakt T5a erregt wird. Der Elektromagnet N
betätigt das Ventil 253 (Fig. 8), damit den Leitungen 243 und 245 Druckluft zugeführt wird. Durch das System
wird Druckluft gepreßt, bis die Steuerzeit des Zeitgebers T5 abläuft und der Kontakt T5a zum Abschalten des Elektromagnets
N öffnet. Wenn dies eintritt, schließt sich der Kontakt T5b, was dazu führt, daß der Zeitgeber T6 und
gleichzeitig der Elektromagnet M über den Kontakt T6a erregt werden. Die Zeitgeber T5, T6 und T7 können Zeitgeber
s,ein, deren Zeitperiode mit Hilfe einer RC-Zeitkonstante bestimmt wird, wobei ein Kondensator über einen
zugehörigen Widerstand aufgeladen wird.
Der Spülvorgang wird auf diese Weise für die Dauer des Zeitzyklus des Zeitgebers T6 wiederholt. Wenn die Steuerzeit
des Zeitgebers T6 abläuft, wird der Elektromagnet M abgeschaltet, und der Kontakt T6b schließt sich, so daß
der Zeitgeber T7 eingeschaltet wird. Dem Elektromagnet N wird über den Kontakt T7a Energie zugeführt, so daß dem
System für die Dauer des Zeitzyklus des Zeitgebers T7 Luft zugeführt wird. Wenn die Steuerzeit des Zeitgebers T7
abläuft, wird der Elektromagnet N7 abgeschaltet, und die Relaisspule R8 wird über den Kontakt T7b erregt. Das Relais
R8 öffnet seinerseits den Ruhekontakt R8a, so daß die
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Spule R7 abgeschaltet wird und jeder weitere Spülvorgang verhindert wird. Der Kontakt R7b öffnet sich dann,
so daß der Elektromagnet L abgeschaltet wird und die Ventile V1-V4 in ihre A-Positionen zurückgeführt werden.
Der Kontakt R7c öffnet sich ebenfalls, so daß ein Betrieb der Elektromagnete M oder N ausgeschlossen wird. Der
SpülVorgang wird dadurch beendet, daß der Schalter betätigt wird, der über die Kontakte R2c und R7d den
Elektromagnet O erregt. Dies hat zur Folge, daß das Ventil 301 (Fig. 9) dem Zylinder 47 Hydraulikmittel
zuführt, so daß der Düsenwagen in seine Überziehposition über dem Fördermechanismus zurückbewegt wird.
Die Erfindung ist hier zwar im Zusammenhang mit einem speziellen Ausführungsbeispiel beschrieben worden, doch
ist zu erkennen, daß im Rahmen der Erfindung auch Abwandlungen und Änderungen möglich sind.
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-sz-
Leerseite
Claims (12)
- Patentansprüche./ Einrichtung zum überziehen eines Glasbehälters mit einer Kunststoffschicht, gekennzeichnet durch Mittel, um einen Glasbehälter um eine waagrechte Achse rotieren zu lassen und ihn unter einer Uberzugsstation vorbeizubewegen, mehrere oberhalb der Uberzugsstation angeordnete Düsen zur Aufbringung von Flüssigkeit, wobei jede dieser Düsen ungehärteten flüssigen Kunststoff auf eine ihr zugeordnete Fläche des rotierenden Glasbehälters liefert, und Mittel, um vorherbestimmte Mengen ungehärteten flüssigen Kunststoff jeweils einer dieser zahlreichen Düsen zuzuführen, so daß jede Düse einen Überzug gewünschter Dicke auf der ihr zugeordneten Behälterfläche ergibt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Bewegung der Vielzahl von Düsen parallel zur Bewegungsrichtung des Behälters anschließend an die Überzugsstation, so daß die Düsen sich mindestens während einer ganzen Umdrehung des Behälters oberhalb desselben befinden.809824/0901Dr.Ha/MaORIGINAL
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bewegung der Vielzahl von Düsen ein Mittel zur Bewegung der Düsen parallel zur Bewegungsrichtung des Behälters während einer vorherbestimmten Zeit nach Beendigung des Uberzugsvorgangs durch die Düsen umfassen, so daß die Düsen vollständig abtropfen können.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Kunststoffmaterial durch Vermischen von zwei Komponenten erzeugt wird, und daß die Mittel zur Zuführung des flüssigen Kunststoffs eine Mischvorrichtung zum Vermischen der beiden Komponenten, mehrere Paar Zumeßpumpen, welche die Komponenten in die Mischvorrichtung pumpen, eine Quelle für hydraulische Flüssigkeit und mehrere hydraulische Motore umfassen, wobei letztere an die Quelle für hydraulische Flüssigkeit angeschlossen sind und wobei jeder dieser Motore ein ihm zugeordnetes Pumpenpaar antreibt, so daß die richtigen Anteile der Komponenten des Kunststoffs in die Mischvorrichtung gepumpt werden.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, um ein Lösungsmittel durch die Düsen zur Reinigung derselben zu pumpen.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Bestrahlen Jedes Behälters mit Infrarotstrahlung, anschließend an die Aufbringung des flüssigen Kunststoffs, so daß der Überzug des Behälters gehärtet wird, und Mittel, um Jeden Behälter während der Bestrahlung rotieren zu lassen.809824/0901
- 7. Verfahren zum überziehen eines Glasbehälters mit einer Kunststoffschicht, dadurch gekennzeichnet, daß mana) den Behälter um eine etwa horizontale Achse rotieren läßt undb) gleichzeitig ungehärteten flüssigen Kunststoff auf mehrere Oberflächenstellen des Behälters aufbringt, wobei die Menge an auf Jede dieser Stellen aufgebrachtem ungehärtetem flüssigem Kunststoff unabhängig von der Menge des auf jede der anderen Oberflächenstellen aufgebrachten Menge an ungehärtetem flüssigem Kunststoff ist.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daßc) der Behälter während des Aushärtens des Kunststoffs weiter in Rotation gehalten wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ungehärtete flüssige Kunststoff ein flüssiges Polyurethan mit einer Polyäther-Polyolkomponente und einer aliphatischen Diisocyanatkomponente ist und unter Infrarotbestrahlung aushärtet.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter vor dem überziehen mit dem Polyurethan mit einem Silan grundiert wird.809824/0901
- 11. Verfahren zum überziehen einer Glasflasche mit einer Polyurethanschicht, dadurch gekennzeichnet, daß mana) die zu überziehende Flasche säubert,b) auf die Flasche eine Silangrundierung aufbringt,c) ein Polyäther-Polyol und ein aliphatisches Diisocyanat unter Bildung einer ungehärteten Polyurethan-Überzugsmasse mischt,d) eine vorherbestimmte Menge dieser Polyurethanmasse in abgemessenen Mengen jeder von vier getrennten Düsen zuführt,e) die grundierte Flasche aus jeder der Düsen überzieht, während sie sich um eine etwa horizontale Achse unter den Düsen in Rotation befindet, so daß vier aneinander angrenzende Zonen der Flasche mit der Polyurethanüberzugsmasse überzogen werden,f) die überzogene Flasche so lange unter langsamem Drehen erhitzt, bis die Polyurethanüberzugsmasse ausgehärtet ist undg) die überzogene Flasche unter Bildung mit einem einheitlichen gleichförmigen, abnutzungsbeständigen und splitterfesten PolyurethanUberzug abkühlt.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die grundierte Flasche vor Aufgießen des Polyurethan-Überzugs auf die grundierte Flasche auf A3 - 5A0C erhitzt wird.809824/0901
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