DE3512923C2 - Verfahren zum Verzieren von glasiertem Schaumgebäck insbesondere von sogenannten Negerküssen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Verzieren von glasiertem Schaumgebäck insbesondere von sogenannten Negerküssen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE3512923C2 DE19853512923 DE3512923A DE3512923C2 DE 3512923 C2 DE3512923 C2 DE 3512923C2 DE 19853512923 DE19853512923 DE 19853512923 DE 3512923 A DE3512923 A DE 3512923A DE 3512923 C2 DE3512923 C2 DE 3512923C2
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Abstract

Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Verzierung eines mit einer bruchanfälligen Glasur versehenen Negerkusses wird eine Schablone mit figürlicher Durchbrechung zunächst an die Oberfläche des Negerkusses angenähert, insbesondere mit geringem Druck angelegt. Anschließend wird ein flüssiges Glasurmittel, wie Schokoladen- oder Fettglasur, unter gleichzeitiger Zufuhr erwärmter Luft verdüst, sodann auf den Negerkuß durch die Schablone hindurch gedüst und letztere schließlich vom Negerkuß entfernt. Auf diese Weise ist es möglich geworden, die Oberfläche eines Negerkusses mit gestochen scharfen figürlichen Darstellungen zu versehen.

Description

so Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verzieren von Schaumgebäck entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Entsprechend dem vorbeschriebenen bekannten Verfak-öif wird (DE-OS 26 40 983).eine ein- oder mehrlagige, mit Durchbrächen versehene Schablone auf eine Torte gelegt und- die Schablone mit Puderzucker bestäubt. Nach Abheben der Schablone zeigt die Tortenoberfläche analog zu den Schablonendurchbrüchen ein durch den Pudörzucker nachgezeichnetes Muster.
Ein anderes Verfahren ist durch die DE-PS 4-525 aus dem Jahre 1878 bekanntgeworden. Bei dem altbekannten Verfahren wird eine der Verzierung djenände Zukkerschaum-Masse, die in einem Gunimibeutel enthalten ist, durch eine das Figuren-Muster bildende Blechschablone hindurch apf die Backware gepreßt. Ein solches Verfahren läßt keine hinreichend genaue figürliche Darstellung zu.
Schließlich ist es von der Herstellung von Schokola-
den, Klein-Schokoladenartikeln, Schokoladenhohlkörpern und Pralinen bekannt, Formen-Hohlräume zur Vermeidung von Luftbläschen und Kratern in der Glasur vor der Formen-Befüllung mit flüssiger Schokolade einzusprühen (DE-OS 20 56 238).
Die Erfindung hat nun das Bedürfnis nach einem Verfahren aufgedeckt, welches es erlaubt, höchst fragile, mit einer Glasur versehene Schaumgebäckware, insbesondere den sogenannten Negerkuß, mit einer verkaufsfördernden Verzierung versehen zu können. Hierzu waren jedoch die vorbeschriebenen bekannten Verfahren nicht verwendbar.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen bekannten Verfahren (DE-OS 26 40 983), liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustel- len, mit welchem sehr druckempfindliche fragile glasierte Schaumgebäckwaren, insbesondere Negerküsse, mit einer möglichst genauen figürlichen Verzierung aus flüssig aufgebrachter Glasurmasse versehen werden können. Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgäbe durch die Merkmale des Kennzeichenteils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine schonende bzw. druckarme Behandlung der Negerkuß-Oberfläche, wobei insbesondere das mit erwärmter Luft in feinste Bestandteile verdüste flüssige Glasurmittel durch die Schablonenöffnungen hindurch auf die Negerkuß-Giasur fein und flockungsfrei gedüst wird. Auf diese Weise wird als Abbild der Schablonenöffnung eine scharfgestochene flächenhafte figürliche Darstellung auf der Negerkuß-Oberfläche erzeugt. Hierbei bewirkt die abgekühlte Schablone während des Verdüsungsvorganges zugleich ein Stocken der Glasur lediglich auf der Schablonenoberfläche, wodurch momentan zugleich ein die Abbildungsschärfe beeinträchtigendes Herabtropfen (wie z. B. beim Verfahren gemäß der DE-PS 4 525) eines überschüssigen Glasurmittels auf die Negerkuß-Oberfiäche vermieden wird. Zugleich soii das Herunterkühlen der Schablone verhindern, daß diese die Glasur des Negerkusses aufschmilzt. Bei der Wahl der Darstellungen sind dem Verwender keine Grenzen gesetzt insbesondere ist hierbei an gängige symbolhafte Darstellungen in Verbindung mit den Festtagen zu denken.
Es ist unvermeidlich, daß nach einem Verdüsungsvorgang Glasurmittelreste auf der dem Negerkuß abge- wandten Schablonen-Oberfläche verbleiben, welche nach ihrer Erhärtung die Abbildungsschärfe des figürlichen aufgedüsten Bildes auf der Negerkuß-Oberfläche nachteilig beeinflussen können. Auch hier hat das erfindungsgemäße Verfahren Vorkehrungen dadurch ge- troffen, daß, nach dem Entfernen der Schablone vom Negerkuß, Glasurmittelreste von der Schablone entfernt insbesondere abgeschabt werden. Diese Glasurmittelreste sind aufschmelzbar und können sodann als Regenerat in flüssiger Form erneut der Verdüsung zugeführt werden. Ergänzend bleibt an dieser Stelle noch zu erwähnen, daß als Glasurmittel zum Bedüsen von Negerküssen insbesondere eine sich von der Negerkußglasur farblich abhebende Fettglasur oder eine Schokoladenglasur zur Anwendung gelangen können.
Um zusätzlich nach der Abschabereinigung die Schablone gänzlich säubern zu können, sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, daß die Schablone vor ihrer Abkühlung und erneuten Annäherung an den zu verzierenden Negerkuß gegebenenfalls unter Hinzufügung eines Lösungsmittels in einem Wasserbad gewaschen und anschließend unter Anwendung von Wärme, gegebenenfalls von Heißluft getrocknet wird.
Der Erfindung liegt außerdem noch die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit welcher das vorbeschriebene Verfahren besonders zweckmäßig durchzuführen ist. Eine solche erfindungsgemäße Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß in Verlängerung einer einen Kühltunnel durchlaufenden, Negerküsse in mindestens einer Längsförderreihe aufnehmenden Hauptförderbahn eine die Förderung in gleicher Richtung fortsetzende Anschlußförderbahn vorgesehen ist, welche eine Schablonen-Düsenstation unterquert, die eine der Anzahl der Längsförderreihen entsprechende Anzahl sowohl von Schablonen als auch von Warmluft-Zweistoff-Düsen enthält, wobei ein senkrecht zur Förderrichtung auf- und niedergehendes, die Stirnfläche des jeweiligen Negerkusses und die Unterseite der Schablone in gegenseitige Anlage versetzendes Hebemittel vorgesehen ist.
Bei einer besonderen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in Verlängerung einer einen Kühltunnel durchlaufenden, Negerküsse in mindestens einer Längsförderreihe aufnehmenden Hauptförderbahn eine die Förderung fortsetzende Anschlußförderbahn vorgesehen, welche eine Schablonen-Düsenstation unterquert die eine der Anzahl der Längsförderreihen entsprechende Anzahl sowohl von Schablonen als auch von Düsen enthält, wobei oberhalb der Anschlußförderbahn ein auf- und abgehendes Hebemittel vorgesehen ist, welches die Schablone mit ihrer Unterfläche auf die Negerkuß-Stirnfläche aufsetzt. Diese Vorrichtung ist insbesondere für einen kontinuierlichen Betrieb geeignet, in welchem das Fördermittel der Anschlußförderbahn synchron — vorzugsweise getrieblich oder anderweitig bewegungsgekuppelt — mit dem Fördermittel der Hauptförderbahn umläuft.
Damit ein solcher kontinuierlicher Betrieb mit einfachen Mitteln realisiert werden kann, hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, jede Schablone begrenzt raumbewegiich im Hebemittei zu halten. Zusätzliche Andruckmittel, wie Federn od. dgl., werden dadurch entbehrlich, daß das Gewicht der Schablone nur einen mit Sicherheit unterhalb der plastischen Verformungsgrenze der Negerkuß-Oberfläche liegenden spezifischen Flächendruck erzeugt, derart, daß die vom Hebemittel raumbeweglich gehaltene Schablone lose auf die Negerkuß-Stirnfläche auflegbar und von letzterer tragbar und sogar mitführbar ist. Obwohl die aus Überzugsmasse (zumeist Schokolade) bestehende Negerkuß-Oberfläche (Glasur) sehr fragil ist, hat sich in überraschender Weise herausgestellt daß die Negerkuß-Oberfläche dennoch in der Lage ist eine relativ schwere Schablone selbst dann zu tragen, wenn diese nrht gänzlich flächig bzw. satt auf dem Negerkuß aufliegt. Diesen Vorteil macht sich die Erfindung bei einem geringen maschinellen Aufwand zunutze, denn es genügt daß die raumbeweglich irn Hebemitte] gehaltenen — z. B. topfförmigen — Schablonen zur Durchführung des Sprühvorganges lediglich lose oben auf den Negerkuß-Stirnflächen sitzen und unter Vermeidung zusätzlicher aufwendiger Halteteile von den Negerküssen selbst getragen werden.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus zusätzlichen Unteransprüchen sowie aus der Zeichnungsbeschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
In den Zeichnungen ist das erfindungsgemäße Verfahren im Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsformen zur Realisierung .dieses Verfahrens näher dargestellt es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrich-
tung zum Verzieren von Negerküssen mit vorgeschaltetem Kühltunnel,
F i g. 2 eine vergrößerte Teildarstellung einer Schablonen-Düsenstation mit einem einen Negerkuß in Anlage mit der Schablone versetzenden Hebemittel,
F i g. 3 Einzelheiten des aus den F i g. 1 und 2 ersichtlichen Antriebs sowohl für die Schablonenkette als auch für ein die Negerküsse unterquerendes Vorschubmittel,
F :.g. 4 eine schematische Seitenansicht einer anderen Vorriehlung zum Verzieren von Negerküssen mit vorgeschaltetem Kühltunnel; die Eigenart dieser Ausführungsform ist es, daß sämtliche Fördermittel kontinuierlich und synchron zueinander umlaufen,
F i g. 5 eine gegenüber F i g. 4 vergrößerte teilweise Seitenansicht, die insbesondere den Übergang vom Fördermittel des Kühltunnels zur Schablonen-Düsenstation einschließlich der hiermit verbundenen Bewegungsmittcl darstellt,
F i g. 6,6a und 7 Einzelheiten, die zeigen, wie ein Schablonenbecher auf einen Negerkuß aufgesetzt werden kann,
Fig.8 eine schematische Seitenansicht des Übergangs zwischen Hauptförderbahn und Anschlußförderbahn und
Fig.9 eine Draufsicht entsprechend dem mit IX bezeichneten Ansichtspfeil in F i g. 8.
In Fig. 1 ist ein Kühltunnel mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Das Obertrum eines kontinuierlich umlaufenden und umlaufend geführten Förderbandes 11 bildet eine sich in Förderrichtung * bewegende Hauptförderbahn 12 zur Aufnahme von im Längsabstand voneinan 'er befindlichen Querreihen Nq von Negerküssen 13. Jeder Negerkuß 13 besteht in an sich bekannter Weise (vgl. F i g. 2) aus einer Bodenwaffel 14, auf welcher, wie in F i g. 2 an aufgebrochen gezeichneter Stelle gezeigt, ein aus Zucker-Eiweißschaum aufgesprühter Schaumkörper 15 aufgesetzt ist, der schließlich mit einer relativ bruchempfindlichen Schokoladen- oder Fettglasur 16 übersprüht bzw. Übergossen worden ist. Ein Negerkuß 13 stellt demnach im wesentlichen einen kreiszylindrischen Körper dar, dessen obere Stirnfläche 17 daher eine annähernd ebene Kreisfläche darstellt
Der Kühltunnel 10, in welchem eine Temperatur von etwa 100C herrscht, dient der Verfestigung des Negerkußkörpers 15,16, insbesondere seiner Glasur 16.
Die Negerkuß-Querreihen Nq werden nun bis zum rechts in F i g. 1 dargestellten Ende der Hauptförderbahn 12 transportiert und dort auf eine starre ebene Anschlußförderbahn 18 übergeschoben. Eine umlaufend geführte Stegkette 19 mit einzelnen Stegen 20 bewegt sich ebenfalls entlang der Hauptförderrichtung x, jedoch bewegt sich die Stegkette 19 nicht kontinuierlich sondern taktweise diskontinuierlich. Die Stegkette 19 schiebt daher die Negerkuß-Querreihen Nq in die in F i g. 1 mit A bezeichnete Arbeitsposition, in welcher die Negerküsse 13, und zwar deren obere Stirnflächen 17, mit figürlichen Darstellungen versehen werden. Dies geschieht bei Betrachtung der F i g. 1 und 2 wie folgt:
In der Arbeitsposition A ruht jeder einzelne Negerkuß 13 einer Querreihe Ng auf einem Hebeteller 21. Während jeweils eine Negerkuß-Querreihe Νς durch die Stegkette 19 in Förderrichtung χ in die Arbeitsposition A hineingelangt, erstreckt sich die Aufstandsfläche 22 des Hebetellers 21 flächenbündig mit der Ebene 23 der Anschlußförderbahn 18.
Der Hebeteller 21 ist an einem Stößel 24 befestigt, welcher über einen entsprechend der Bewegungsrichtung y auf- und abbeweglichen kulissensteinartigen
Führungskloben 25 antreibbar ist. Der Stößel 24 durchgreift hierbei den Führungskloben 25 mit Gleitsitz. Der Stößelfuß 26 unterlagert den Führungskloben 25 unterseitig. Eine axial verstellarretierbare Stellschraubenan-5 Ordnung 27 ermöglicht eine präzise flächenbündige Höheneinstellung der Aufstandsfläche 22 des Hebetellers 14 bezüglich der Ebene 23 der Anschlußförderbahn 18 (siehe F ig. 1).
Zwischen der Unterseite des Hebetellers 21 und der
ίο Oberseite des Führungsklobens 25 ist eine Druckfeder 28 mit relativ schwacher Rückstellkraft angeordnet. Die relativ schwache Druckfeder 28 ermöglicht daher ein gepuffertes bzw. kraftbegrenztes Hochfahren des Hebete'lers 21 mit dem auf ihm befindlichen Negerkuß 13.
Auf diese Weise kann die obere Stirnfläche 17 des Negerkusses 13 schonend gegen die Unterfläche 29 der Schablone 30 einer Schablonen-Düsenstation 31, die auch eine Zweistoffdüse 32 pro Schablone enthält, gefahren werden.
Anhand von F i g. 2 ist vorstellhar. daß flil.wig? SchO-koladenglasur durch die Zweistoffdüse 32 hindurch mit einem Düsenkegel 33 auf die Oberfläche 34 der Schablone 30, und zwar durch deren Schablonenöffnung 35 hindurch, auf die obere Stirnfläche 17 des Negerkusses 13 gedüst wird. Entsprechend der figürlichen Darstellung der Schablonenöffnung 35 ist nun die obere Stirnfläche 17 der Schokoladenglasur 16 des Negerkusses 13 mit einem Bild versehen worden.
Zum Verdüsungsvorgang an sich ist noch zu erwähnen, daß die Zweistoffdüse 32 zum Verdüsen der aufgeschmolzenen Schokoladenglasur, welche eine Temperatur von etwa 28 bis 31 °C aufweist, mit leicht erwärmter Luft von etwa 35°C betrieben wird. Hierdurch wird ein Zusetzen der Düsenöffnung vermieden, während das Glasurmittel flockungsfrei austritt und dadurch erst eine gestochene scharfe Abbildung gestattet. Die auf diese Weise leicht schmelzflüssig auf die Glasuroberfläche des Negerkusses 13 aufgebrachte Figur geht sofort eine eine gute Haftung bewirkende Schmelzverbindung mit der Glasur 16 des Negerkusses 13 ein.
Anhand der F i g. 1 und 2 ist vorstellbar, daß einzelne entlang der Förderrichtung χ hintereinander angeordnete Schablonen 30 eine gelenkige Schablonen-Längskette nach Art einer Gall'schen Kette bilden. In der Anzahl der Negerkuß-Längsreihen sind auch die Schablonen-Längsketten vorgesehen und ergeben so — auch ggf. in Querrichtung miteinander verbunden — eine zusammenhängende, umlaufend und endlos geführte Schablonenkette 36.
so Anhand von F i g. 2 ist vorstellbar, daß der Glasurmittel-Düsenkegel 33 Glasurmittelreste auf der Oberfläche 34 einer jeden im Verdüsungseinsatz befindlichen Schablone 30 hinterläßt Die Schablonen-Oberflächen 34 werden nun, der Arbeitsposition A nachgeschaltet, an einer Abschabevorrichtung mit Abschabemessern 37 entlanggeführt, wodurch Glasurmittelreste von den Oberflächen 34 entfernt werden und auf eine Fördervorrichtung 38 fallen. Von dort aus gelangen die abgeschabten Glasurmittelreste in eine Aufschmelzvorrichtung und werden, also regeneriert, erneut den Zweistoffdüsen 32 zugeführt. Um eine gänzliche Reinigung der Schablonenkette 36 zu bewirken, durchläuft diese eine Waschvorrichtung 39 mit einem Waschbad 40, welchem über einen Tropfer 41'ein flüssiges Fettlösungsmittel zugegeben werden kann. Ober- und unterseitig vorgesehene rotierende Bürsten 42 sorgen nun für eine endgültige Reinigung sowohl der Unterflächen 29 als auch der Oberflächen 34 der Schablonen 30. Das
OD IZ
Waschbad 40 ist mittels einer Heizung 43 beheizbar.
Im Anschluß an die Waschvorrichtung 39 durchläuft die Schablonenkette 36 eine Trocknungsvorrichtung 44, welche Heißlufterzeuger 45 enthält.
In Anschluß an die Trocknungsvorrichtung 44 wird die Schablonenkette 36 durch den Kühltunnel 10 zurückgeführt u.id hierbei auf die Umgebungstemperatur von ca. 10°C heruntergekühlt. Dadurch, daß die Schablonenkette 36 insgesamt aus Metall besteht, erfolgt deren Herunterkühlen rascher als die Abkühlung der Negerküsse 13. Auf diese Weise ist die Austrittstemperatur der Schablonenkette 36 beim Verlassen des Kühltunnels 10 etwas niedriger als die der Negerküsse 13. Auf diese Weise wird verhindert, daß in der Arbeitsposition A die Schablonen 30 an der Glasur 16 der Negerküsse 13 anhaften. Aus dem gleichen Grunde ist es auch zweckmäßig, die Stegkette 19 durch den Kühltunnel 10 zurückzuführen, damit ein Anhaften der Stege 20 während des taktweisen Vorschubes der Negerküsse 13 vermieden wird.
Anhand von F i g. 3 soll nun noch der Antrieb der dargestellten Vorrichtung näher erläutert werden:
Eine kontinuierlich umlaufende, mit Nocken N] und /ν? (siehe ebenfalls Fig. 1) versehene Nockenwelle 69 bildet die kontinuierlich umlaufende Hauptantriebswelle, welche außerdem noch eine Kurbelscheibe 46 trägt, an welcher ein Pleuel 47 angelenkt ist, der wiederum einen bei 48 drehbar gelagerten Schwinghebel 49 betätigt. Endseitig ist an dem Schwinghebel 49 eine Klinke 50 schwenkgelagert, welche mit einem Klinkenrad 51 zusammenwirkt.
Mit dem Klinkenrad 51 ist ein Kettenkranz 52 drehfest verbunden, welcher über eine Kette 53 auf ein Ritzel 54 wirkt, das wiederum drehfest mit einem Antriebskettenstern 55 für die Schablonenkette 36 verbunden ist. Auf diese Weise ist zunächst vorsteilbar, wie die Schablonenkette 36 taktweise in Förderrichtung χ bewegt werden kann. Über Zahnräder 56, 57 unter Zwischenschaltung einer Bindekette 58 wird sodann der Antriebskettenstern 59 für die Stegkette 19 betrieben. Die Führung der Stegkette 19 ist nun so ausgelegt, daß diese taktweise entgegen der Richtung χ um ein gewisses Maß zurückbewegt wird. Dieses geschieht so, daß ein federbelasteter Kettenbetätigungshebe! 60 unter Zwischenschaltung einer Freilaufkupplung 61 an einem Kettenstern 68 angreift. Nach Vorschub der Kette 19 in Richtung χ betätigt der Nocken N2 das Hebelbetätigungsende B von 60 im Uhrzeigersinn. Da hierbei die Freilauf-Kupplung 61 sperrt, kann auf diese Weise die Stegkette 19, weiche zuvor einer Negerkuß-Querreihe Nq in ihre Arbeitsposition A hineinbewegt hatte, um einen gewissen Betrag entgegen der Förderrichtung χ zurückweichen. Auf diese Weise befinden sich die Stege 20 außerhalb der Bewegungsbahn des Hebetellers 22, können diesen also nicht behindern.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, betätigt der Nocken N1 überdies einen Antriebshebel 62 für den Führungskloben 25 und außerdem noch Antriebshebel 63,64 und 65 zur Auslösung der Betätigung der Zweistoffdüsen 32. Die Zweistoffdüsen 32 können insgesamt mittels einer Verstellvorrichtung 67 hinsichtlich ihrer Höhenlage verstellt und arretiert werden.
Es braucht an sich nicht weiter ausgeführt zu werden, daß die Hebelgeometrie für den Antrieb der Stegkette 19, der Schablonenkette 36, für die Hebeteller 2? sowie für die Betätigung der Zweistoffdüsen 32 so beschaffen ist, daß folgender Verfahrensablauf gesichen ist:
Zunächst bewegt die Stegkette eine Negerkuß-Querreihe Ng in ihre Arbeitsposition A hinein. Bei Nachgeben des Kettewbetätigungshebels 60 weicht die Stegkette 19 entgegen der Förderrichtung χ zurück und gibt auf diese Weise den Bewegungshub für den Hebeteller 12 frei, welcher sodann den Negerkuß 13 druckbegren/t in eine schonende Anlage mit der Unterfläche 29 der Schablone 30 versetzt. Die Teilung der mit der Stegkette 19 getriebeverbundenen Schablonenkette 36 weist hierbei im übrigen einen den Rückhub entgegen der Richtung χ der Stegkette 19 berücksichtigenden Versatz im Sinne einer Voreilung (in Richtung x) auf. Auf diese Weise ist der Rapport der Schablonenkette 36 bezüglich der Arbeitsposition A gesichert. Anschließend wird die Zwcistoffdüse 32 kurzzeitig betätigt, so daß die figürliche Abbildung auf der ebenen Stirnfläche 17 des Negerkusses 13 entsteht. Sodann wird der Negerkuß 13 mitsamt dem Hebeteller 21 entlang der Bewegungsrichtung y abgesenkt. Zugleich mit der Schablonenkette 36 wird sodann die Stegkette 19 in Förderrichtung χ bewegt, wobei die nachfoigende Negerkuß-Querreihe Nq in ihre Arbeitsposition A hineingelangt und die mit Figuren versehene Negerkuß-Querreihe Nq entnommen werden kann.
Bei der Beschreibung der in den F i g. 4 bis 9 dargestellten Vorrichtung sind, soweit im weitesten Sinne vergleichbar, für gleiche oder ähnliche Bauteile dieselben Bezugsziffern verwandt worden.
Sobald bei der Vorrichtung entsprechend den Fig.4—9 die Negerküsse 13 in den stromabwärts der Förderrichtung χ gelegenen äußeren Endbercich der Hauptförderbahn 12 gelangen, der als Netz- oder Bandförderer 11 ausgebildet sein kann, ist die Stegkette 19, welche ebenfalls den Kühltunnel 10 durchläuft, nach unten geführt und gelangt hier im Bereich einer unteren Umlenkrolle 73 zwischen zwei aufeinanderfolgende Negerkuß-Querreihen Nq. Die geradlinige Förderbewegung der Hauptförderbahn 12 sowie des Stegkettenförderers 1§ sind wegen der getrieblichen Kupplung gleich. Es muß nur darauf geachtet werden, daß die Stege 20a des Stegkettenförderers 19 im Bereich der unteren Umlenkrolle 73 in eine Lücke zwischen zwei aufeinanderfolgenden Negerkuß-Querreihen Nq gelangen, ohne daß eine Beschädigung der Negerküsse 13 erfolgt. Für den Fall, daß die getrieblichen oder gegebenenfalls andersartig ausgebildeten Verriegelungsmittel aus irgendeinem Grunde defekt werden, kann eine nicht dargestellte Überwachungsvorrichtung vorgesehen sein, welche die Gesamtvorrichtung stillsetzt, falls die Gefahr besteht, daß ein Steg 20a auf einer Negerkußreihe Nq aufsitzt.
Wie aus F i g. 8 in Verbindung mit F i g. 9 zu ersehen, befinden sich die Stege 20a im Bereich der unteren Umlenkrolle 73 zunächst im Abstand hinter einer Negerkuß-Querreihe Nq. Im Anschluß an eine Umlenkrollc 74 des Bandförderers 11 der Hauptförderbahn 12 schließt sich in Förderrichtung χ ein ebener glatter Gleittisch 75 an, der die Lücke zwischen der Hauptförderbahn 12 und der Anschlußförderbahn 18 überbrückt
Da der Gleittisch bzw. die Gleitplatte 75 etwa auf eine Temperatur erwärmt wird (z. B. mit einer elektrischen Widerstandsheizung), die in etwa der Schmelztemperatur des Negerkuß-Schokoladenüberzuges 16 entspricht, können mitgeführte Glasur- bzw. Überzugsresle auf der Oberfläche der Gleitplatte 75, gewissermaßen einen Schmierfilm bildend, abgetaut werden. Da die Gleitplatte 75 selbst kein bewegliches Fördermittel enthält, können die gegebenenfalls relativ ungeordnet aus dem Kühltunnel 10 austretenden Negerkuß-Querreihen Nq in einfacher Weise, leicht auf der Gleitplatte 75 gleitend.
bzw. zentriert werden. Hierzu sind die quer zur Förderrichtung χ angeordneten Stege 20a der Stegkette 19 als Zentrierstege ausgebildet. Jeder Zentriersieg 20.1 besitzt entsprechend der Anzahl der parallel /ur Förderrichtung χ angeordneten Negerkuß-Längsfördcrbahnen in Förderrichtung χ einseitig offene, trichterförmig zulaufende Zentrierschrägen 76 aufweisende Zentrieröffnungen 77.
Da abgetaute Glasurmasse eine Gleitschicht auf der Oberfläche der Gleitplatte 75 bildet, können die Negerkußreihen N, von dem in F i g. 9 oben dargestellten Zentriersteg 20a leicht eingefangen und in eine exakt zentrierte Position (siehe unteren Zentriersteg 20a gemäß F i g. 9) versetzt und sodann als bezüglich der Förderrichtung χ und der Querrichtung hierzu genau ausgerichtete Reihen Nq auf das Fördermittel (z. B. Förderband 97) der Anschlußförderbahn 18 übergeführt werden.
Die Anschlußförderbahn 18 kann als Fördermittel ein Förderband 97 aufweisen, könnte jedoch ebenfalls nur von einer Gleitplatte, ähnlich der Gleitplatte 75 (beheizt oder unbe^eizt) ersetzt sein, da die Förderbewegung durch die Stegkette 19 sichergestellt ist, welche die Förderbahn 18 übergreift, deren Ebene mit 23 bezeichnet ist.
Im Unterschied zur Ausführungsform entsprechend den Fig. 1—3 weist die Vorrichtung entsprechend den F i g. 4—9 eine Schablonenkette 36 mit topfförmig ausgebildeten Schablonen 30 auf.
Wie insbesondere aus den F i g. 6 und 7 zu ersehen, weist die Schablone 30 zur mindestens teilweisen Aufnahme des Düsenkegels 33 einen zylindrischen Schablonentopf 78 auf, dessen Boden aus einem scheiben- bzw. plättchenförmigen Schabloneneinsatz 30a besteht. Der Schabloneneinsatz 30a trägt auch die für die figürliche Darstellung maßgebliche Gravur bzw. Konfiguration von nicht dargestellten öffnungen. Der Schablonentopf 78 durchsetzt eine kreiszylindrische Halteöffnung 79 einer Halteplatte 80 mit großem Spiel. Die Halteplatte 80 bildet Teil des insgesamt mit 72 bezeichneten Hebemittels, das die Schablonen 30 auf die Stirnflächen 17 der Negerküsse 13 absetzt. Jede Halteplatte 80 nimmt eine Anzahl von Schablonen 30 auf, die der Anzahl von Negerküssen einer Querreihe Nq entspricht.
Der Schablonentopf 78 weist an seiner Oberseite einen Stützflansch 81 auf, mit dem er sich auf dem die Halteöffnung 79 umgebenden Randbereich der Halteplatte 80 abstützen kann, wenn die Platte ihre hochgefahrene Position gemäß F i g. 6 einnimmt.
Das Spiel, mit welchem der Schablonentopf 78 die kreiszylindrische Halteöffnung 79 innerhalb der Halteplatte 80 durchsetzt, ist so groß, daß der Schablonentopf 78 in etwa raumbeweglich gelagert ist wenn er auf der Stirnfläche 17 eines Negerkusses 13 aufsetzt, wie in F i g. 7 gezeigt ist.
Zur Absenkung der die Schablonen 30 tragenden Halteplatte 80 ist eine Kulissenanordnung 82,83 vorgesehen.
Die Kulisse 82 stellt hierbei einen geraden Kulissenschlitz dar. Die Halteplatte 80 besitzt an ihren beiden schmalseitigen Stirnenden zwei im Abstand voneinander angeordnete Kulissen-Führungssteine 84, welche in den oberhalb der Anschlußförderbahn 18 senkrecht zu dieser ausgerichteten KulissenschJitz 82 eingreift, der an einem randlichen Gliederstrang 85 (nur schematisch dargestellt) der Schablonenkette 36 befestigt ist Der Kulissenschlitz 82 dient demnach gemeinsam mit den Kulissensteinen 84 dazu, die Halteplatte 80 — und mit-
hin die Schablonen 30 — bei Beibehaltung der senkrechten Mittelachslage der Schablonentöpfe 78 in einer beliebigen Höhenebene, z. B. in der oberen Ebene (F i g. 6) zu halten bzw. in eine untere Ebene hinein zu führen (Fig.7). Im Zusammenhang der Fig. 4—7 wird auch deutlich, daß entlang der Schablonen-Düsenstation 31 oberhalb der Anschlußförderbahn 18 an beiden Seiten der Stegkette 36 je eine gehäusefeste Steuerkulisse 83 vorgesehen ist. In diese Steuerkulisse 83 greift jeweils
to ein stirnseitig der Halteplatte 80 befestigter Steuerkul'v senstein 86 ein.
Die Steuerkulisse 83 ist in einem Bereich der Schablonenkette 36 angeordnet, in welchem der zwischen den beiden Umlenkrollen 87, 55 befindliche Bereich der Schablonenkette 36 sich horizontal und parallel zur Anschlußförderbahn 18 erstreckt. In diesem horizontalen Bereich der Stegkette 36 müssen nun die Schablonen 30 auf die Stirnseiten 17 der Negerküsse 13 abgesenkt und wiederum von diesen abgehoben werden. Während die Schablonen 30 auf den Stirnflächen 17 aufliegen, erfolgt der Sprühvorgang mittels der Zweistoffdüse 32, wie bereits analqg im einzelnen im Zusammenhang mit den Fig. 1—3 beschrieben worden ist. Im Unterschied zur Ausführungsform entsprechend den Fig. 1—3 ist die Schablonen-Düsenstation 31 bei der Ausführungsform entsprechend den F i g. 4—9 so ausgebildet: Der Düsenkörper der Zweistoffdüse 32 ist schlittenartig in Förderrichtung χ synchron mit der Fördergeschwindigkeit der Anschlußförderbahn 18 (Förderband 97), der Stegkette 19 und der Schablonenkette 36 mitführbar angetrieben und mit einem schnellen Rückhub in eine Ausgangsposition (anfängliche Arbeitsposition A) entgegen der Förderrichtung χ versetzbar. Hierzu dient ein Hebelwerk 89 mit einem Nockenantrieb 90 und einer sich parallel zur Förderrichtung χ erstreckenden geradlinigen Schlitten-Führungsbahn 91. Nahezu während der gesamten (bis zu einem Abschaltpunkt) Fahrt in Richtung χ der schlittenartig geführten Zweistoffdüse 32 kann der Sprühvorgang,, wie es z. B. die Fördergeschwindigkeit erfordert, aufrechterhalten werden.
Da der Bandförderer 97 der Anschlußförderbahn 18 die einzelnen Negerkuß-Querreihen Nq auf ihrem Weg unter der Station 31 hinweg begleitet, muß dafür Sorge getragen werden, daß die Negerküsse 13 sich nach der Sprühbehandlung beschädigungsfrei von deir Zentrierstegen 20a befreien können. Dieses kann einmal dadurch geschehen, daß man die Umlenkung — mit einer relativen Verlangsamung der Bewegung der Stegkette 19 in Förderrichtung χ — im Bereich der stromabwärts gelegenen Umkehrrolle 59 benutzt Andererseits kann das beschädigungsfreie Ablösen der Stegkette 19 von den Negerkußreihen Nq auch dadurch geschehen, daß im geringen Abstand stromaufwärts vor der die Stegkette 19 nach oben führenden Umlenkrolle bzw. Antriebskettenstern 59 die Anschlußförderbahn 18 (d. h. deren Förderband 57) von einer nicht dargestellten Endförderbahn fortgesetzt ist deren Fördermittel schneller, insbesondere geringfügig schneller, als das Förderband 57 der Anschlußförderbahn 18 in Förderrichtung χ umläuft
Die Hubbewegung der Schablonen 30 soll in Verbindung mit den F i g. 4—7 wie folgt erklärt werden:
Entlang der Schablonen-Düsenstation 31 ist oberhalb der Anschlußförderbahn 18, beidseitig der Stegkette 36, jeweils eine gehäusefeste Steuerkulisse 83 vorgesehen. Die Steuerkulisse 83 verläuft stromabwärts in Förderrichtung χ zunächst flachbogenförmig nach unten, so daß die Halteplatte 80 von ihrer hochgehobenen Posi-
13
tion gemäß Fig.6 in ihrer Arbeitsposition gemäß F i g. 7 abgesenkt wird. In dieser Arbeitsposition gemäß F i g. 7 lagert die raumbeweglich innerhalb der Halteplatte 80 angeordnete Schablone 30 auf der Stirnfläche 17 des Negerkusses 13 auf: Der Sprühvorgang kann beginnen.
Die aus einem geeignetem Werkstoff, z. B. aus Kunststoff, bestehende Schablone 30, die beispielsweise 60 g wiegt, wird also vom Negerkuß 13 getragen, dessen Glasur 16 in erstaunlicher Weise — beim üblichen Negerkußdurchmesser — eine Gesamtbelastung von 600 g bei nicht einmal flächiger Auflage erträgt
Während des Sprübvorganges unter der Station 31 laufen die Steuerkulissensteine 86 einer jeden Haltephitte 80 entlang des horizontal ausgerichteten Bereichs 92 der Steuerkulisse 83. Nachdem der Sprühvorgang beendet ist, steigt die Steuerkulisse 83 stromabwärts in Förderrichtung χ leicht bogenförmig an, so daß die Haiteplatte 80 ebenfalls wieder angehoben wird und hierbei durch unterseitige Anlage an den Stützflanschen 81 die Schablonen 30 von den Negerküssen 13 abhebt
Zur Verhinderung eines Druckstaus beim Sprühvorgang weist der Schablonentopf 78 im unteren «Bereich Wanddurchbrüche 94 auf.
In F i g. 6a ist im übrigen schematisch dargestellt, daß der Schabloneneinsatz 30a, welcher scheiben- bzw. plättchenförmig ausgebildet ist, ebenfalls raumbeweglich innerhalb des Schablonentopfes 78, und zwar im untersten Bereich des Schablonentopfes 78, angeordnet ist Hierzu besitzt der Schahionentopf 78 in seinem untersten Bereich eine radial nach innen offene Ringnut 93 zur Aufnahme des Randbereichs des Schabloneneinsatzes 30a. Hierbei beträgt die in axialer Richtung des Schablonentopfes 78 gemessene Breite der Ringnut 93 ein Mehrfaches der Dicke des Schabloneneinsatzes 30a. Auf diese Weise kann sich der Schabloneneinsatz 30a in Anpassung an die Oberfläche eines Negerkusses 13 begrenzt raumbeweglich einjustieren. Aus F i g. 6a ist auch zu ersehen, daß die Unterfläche 29 des Schabloneneinsatzes 30a an die obere Stirnfläche 17 eines Negerkus- ses angepaßt, insbesondere flachkonkav ausgebildet ist
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Schablonen 30 nach jedem Umlauf zu reinigen. Die Reinigung erfolgt hierbei ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel entsprechend den Fig. 1 bis 3. Nur sind, wie aus Fig.4 ersichtlich, zur besseren Reinigung der topfförmigen Schablonen 30 Waschflüssigkeit führende Unter- und Oberdüsen 70,71 innerhalb des Waschbades 40 vorgesehen.
Ergänzend bleibt im Hinblick auf F i g. 6 und 7 noch zu bemerken, daß das den geraden Kulissenschlitz 82 bildende Bauteil eine Konsole 96 aufweist, die eine sich unterseitig der Platte 80 bzw. an deren Halterung abstützende Druckfeder 95 aufweist. Die Druckfedern 95 halten demnach die Platten 80 und deren Führungsnuttel 84, 86 nach Passieren der Steuerkulisse 83 stets in einer in F i g. 6 dargestellten definierten Endlage.
Die Zweistoffdüse 32 ist zweckmäßig als Breitstrahldüse ausgebildet, die einen im Querschnitt etwa langrechteckigen Düsenkegel 33 erzeugt. Die lange Achse des flachrechteckigen Querschnittes erstreckt sich hierbei senkrecht zur Förderrichtung x.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
65

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Verzieren von Schaumgebäck mit einer feinzerteilten Verzierungsmasse, bei welchem eine Schablone auf die Oberfläche des Gebäcks aufgelegt wird, worauf die Verzierungsmasse auf das Gebäck durch die Schablone hindurch aufgebracht und letztere schließlich vom Gebäck entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verzierung eines Negerkusses mit einer aufgeschmolzenen flüssigen Glasurmasse der Negerkuß auf etwa 10° C heruntergekühlt wird, die Glasurmasse in einer Zweistoffdüse mit einem erwärmten Gas, insbesondere Luft, in Richtung der Schablone verdüst wird, wobei die Schablone höchstens die Temperatur des Negerkusses aufweist
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Entfernen der Schablone vom Negerkuß Glasurmittelreste von der Schablone entfemj. insbesondere abgeschabt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone vor ihrer Abkühlung und erneuten Annäherung an den zu verzierenden Negerkuß gegebenenfalls unter Hinzufügung eines Lösungsmittels in einem Waschbad gewaschen und anschließend unter Anwendung von Wärme, gegebenenfalls von Heißluft, getrocknet wird.
    4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung einer einen Kühltunnel (10) durchlaufenden, Negerküsse (13) in mindestens einer Längsfqrderreföo aufnehmenden Hauptförderbahn (12) -eine $Me Förderung in gleicher Richtung (x) fortsetzende Anscht-Sförderbahn (18) vorgesehen ist, welche eine Schablonen-Düsenstation
    (31) unierquert, die eine der Anzahl der Längsförderreihen entsprechende Anzahl sowohl von Schablonen (30) als auch von Warmluft-Zweistoff-Düsen
    (32) enthält, wobei ein senkrecht zur Förderrichtung (x) auf- und abgehendes, die Stirnfläche (17) des jeweiligen Negerkusses (13) und die Unterfläche (29) jeder Schablone (30) in gegenseitige Anlage versetzendes Hebemittel (21) vorgesehen ist
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußförderbahn (18) taktweise angetriebene Vorschubmittel (19) zugeordnet sind und daß das Hebemittel (21) sowie die Schablonen-Düsenstation (31) betrieblich bzw. getrieblich mit dem Taktantrieb gekoppelt sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Anzahl der Längsförderreihen als Hebemittel Hebeteller (21) vorgesehen sind, welche bei Förderposition der Vorschubmittel (19) mit der Ebene (23) der Anschlußförderbahn (18) bündig sind und weiche mit jeweils aufsitzendem Negerkuß (13) gegen die Schablonen-Unterflächen (29) anhebbar und nach Betätigung einer die Schablone (30) oberseitig (bei 34) taktweise beaufschlagenden Glasurmittel/Luft-Zweistoffdüse wiederum in ihre flächenbündige Lage mit der Förderebene (23) absenkbar sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Hebeteller (21) und einem diesen anhebenden Antriebsglied (25) eine den Anlagedruck der Negerkußoberfläche (17) an der Schablonen-Unterfläche (29) bestimmende Druckfeder (28) von verhältnismäßig geringer Rück
    stellkraft kraftübertragend eingeschaltet ist
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Förderrichtung (x) der Anschlußförderbahn (18) eine in der gleichen Richtung taktweise angetriebene, umlaufend geführte Schablonenkette (36) vorgesehen ist, weiche eine der Anzahl der Längsförderreihen entsprechende Anzahl von Schablonen-Längsketten aufweist, die wiederum sich quer zur Förderrichtung (x) erstreckende, mit einer Negerkuß-Querreihe (Nq) in Flucht versetzbare Schablonen-Querreihe bilden.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonen-Düsenstation (31) eine Abschabemesser (37) enthaltende Reinigungsvorrichtung zum Entfernen von Glasurmittelresten hinsichtlich der Förderrichtung (x) nachgeschaltet ist
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß, bezüglich der Förderrichtung (x) nachgeschaltet, die Schablonenkette (36) ein Reinigungsbürsten (42) enthaltendes, insbesondere beheiztes Waschbad (40) durchläuft
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonenkette (36) im Anschluß an das Waschbad (40) eine vorzugsweise Heißlufttrockner (45) enthaltende Trocknungsvorrichtung (44) durchläuft
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablonenkette (36) in ihrem Trumbereich zwischen der Trocknungsvorrichtung (44) und der Schablonen-Düsenstation (31) entlang der Hauptförderbahn (12) durch den Kühltunnel (10) zurückgeführt wird.
    13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 bzw. nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß in Verlängerung einer einen Kühltunnel (10) durchlaufenden, Negerküsse (13) in mindestens einer Längsförderreihe aufnehmenden Hauptförderbahn (12) eine die Förderung fortsetzende Anschlußförderbahn (18) vorgesehen ist, welche eine Schablonen-Düsenstation (31) unterquert, die eine der Anzahl der Längsförderreihen entsprechende Anzahl sowohl von Schablonen (30) als auch von Düsen (32) enthält, wobei oberhalb der Anschlußförderbahn (18) ein auf- und abgehendes Hebemittel (72) vorgesehen ist, welches die Schablone (30) mit ihrer Unterfläche (29) auf die Negerkuß-Stirnfläche (17) aufsetzt.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (30) begrenzt raumbeweglich im Hebemittel (72) gehalten ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Schablone (30) nur einen mit Sicherheit unterhalb der plastischen Verformungsgrenze der Negerkuß-Oberfläche liegenden spezifischen Flächendruck erzeugt, derart, daß die vom Hebemittel (72) raumbeweglich gehaltene Schablone lose auf die Negerkuß-Stirnfläche (17) auflegbar und von letzterer tragbar ist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß die Schablone (30) zur mindestens teilweisen Aufnahme des Diisenkcgels (33) einen zylindrischen Schabloncntopf (78) aufweist, dessen Boden von einem scheiben- bzw. plättchenförmigen Schabloneneinsatz (3Oa7J gebildet ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gc-
    kennzeichnet, daß der Schablonentopf (78) einen kreiszylindrischen Querschnitt aufweist und bezüglich seiner Längsmittelachse begrenzt raumbeweglich im Hebemittel (72 bei 80) gelagert ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablpnentopf (78) eine kreiszylindrische Halteöffnung (79) einer Teil des Hebemitlels (72) bildenden, parallel zur Anschiußförderbahn (18) fahrbaren Halteplatte (80) mit allseitig großem Spiel durchsetzt und oberseitig einen nach außen gerichteten Stützflansch (81) aufweist, der auf dem die Halteöffnung (79) umgebenden Kandbereich der Halteplatte (80) abstützbar ist
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Schabloneneinsatz (30a,/ begrenzt raumbeweglich im untersten Bereich des Schablonentopfes (78) gelagert ist
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß im untersten Bereich des Schablonentopfes (78) eine radial nach innen offene Ringnut (93) zur Aufnahme des Randbereichs des Schabloneneinsatzes (30a/ vorgesehen ist, wobei die in axialer Richtung des Schablonentopfes-(78) gemessene Breite der Ringnut (93) ein Mehrfaches der Dikkedes Schabloneneinsatzes (3Oa^ beträgt
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche (29) der Schablone (30) bzw. des Schabloneneinsatzes (30a) an die obere Stirnfläche (17) des Negerkusses (13) angepaßt insbesondere leicht konkav ausgebildet ist
    22. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Hebemittel (72) Bestandteil einer umlaufenden Kette, der Schablonenkette (36), ist, in welcher jede mehrere Schablonentöpfe (78) aufnehmende, quer zur Umlaufrichtung der Schabioner.kette (36) angeordnete Halteplatte (80) zur Annäherung an die Negerkuß-Stirnflächen (17) absenkbar geführt ist
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zur absenkbaren Führung einer jeden Halteplatte (80) eine Kulissenanordnung (82, 84;83,86) vorgesehen ist.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet daß jede Halteplatte (80) an ihren beiden schmalseitigen Stirnenden mindestens einen Kulissen-Führungsstein (84) aufweist, welcher in einen oberhalb der Anschlußförderbahn (18) senkrecht zu dieser ausgerichteten, mit einem randlichen Gliederstrang (85) der Schablonenkette (36) raumfesten geraden Kulissenschlitz (82) eingreift
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Schablonen-Düsenstation (31) oberhalb der Anschlußförderbahn (18) mindestens einseitig der sich in diesem Bereich parallel zur Anschlußförderbahn (18) bzw. zur Förderrichtung (x) der Negerküsse (13) erstreckenden Schablonenkette (36) eine gehäusefeste Steuerkulisse (83) vorgesehen ist, in welche jeweils ein an einem schmalseitigen Stirnende der Halteplatte (80) befestigter Steuerkulissenstein (86) eingreift, wobei die Steuerkulisse (83) stromaufwärts der Förderrichtung (x) zunächst flachbogenförmig nach unten verläuft, sich in Förderrichtung (x) entlang der Schablonen-Düsenstation (31) parallel zur Förderrichtung (x) bzw. zur ASschlußförderbahn (18) erstreckt und sodann nachfolgend stromabwärts leicht bogenförmigansteigt.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
    25, dadurch gekennzeichnet daß das den Kühltunnel (10) durchsetzende Fördermittel (Π) der Hauptförderbahn (12) ebenso wie das Fördermittel (97) der Anschlußförderbahn (18) und auch die Schablonenkette (36) kontinuierlich mit derselben Fördergeschwindigkeit umlaufen, vorzugsweise miteinander — z. B.getrieblich — bewegungsgekuppelt sind.
    27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis
    26, dadurch gekennzeichnet daß die Stegkette (19) zur Führung der Negerküsse (13) im Bereich der Anschlußförderbahn (18) als Zentrierstege (2Oa^ ausgebildete Stege aufweist wobei jeder Zentriersteg (20a,) entsprechend der Anzahl der parallel zur Förderrichtung (x) angeordneten Negerkuß-Längsförderbahnen in Förderrichtung (x) einseitig offene, trichterförmig zulaufende Zentrierschrägen (76) aufweisende Zentrieröffnungen (77f) besitzt
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet daß höhenebenengleich zwischen Hauptförderbahn (12) und AD'iiilußförderbahn (18) eine von der Stegkette (13) übergriffene ebene, glatte horizontale Gleitplatte (75) vorgesehen ist
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet daß zur Erwärmung der Gleitplatte (73) bis etwa auf Schmelztemperatur des Negerkuß-Überzuges eine elektrische Heizung vorgesehen ist
    30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis
    29, dadurch gekennzeichnet, daß in geringem Abstand stromaufwärts vor der die Stegkette (19) nach oben führenden Umlenkvorrichtung (59) die Anschlußförderbahn (18) von einer Endförderbahn fortgesetzt ist deren Fördermittel schneller, insbesondere geringfügig schneller, als das Fördermittel (97) der Anschlußförderbahn (38) in Förderrichtung (x) umläuft
    31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis
    30, dadurch gekennzeichnet daß die Schablonen-Düsenstation (31) in Förderrichtung (x)^jnsjaron mit der Fördergeschwindigkeit des Fördermittels (97) der Anschlußförderbahn (18), der Stegkette (19) und der Schablonenkette (36) mitführbar angetrieben und mit einem schnellen Rückhub in eine Ausgangsposition entgegen der Förderrichtung ^versetzbar ist
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