DE275484C - - Google Patents

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DE275484C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/04Indicating devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63D2005/048Score sheets

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  • Breakers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 275484 KLASSE 77c. GRUPPE
HEINRICH BERGMANN und JOSEF WEBER in STADE.
Elektrischer Kegelstand-Anzeiger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1913 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein elektrischer Kegelstand-Anzeiger, bei welchem das Fallen der Kegel das Erscheinen einer bezeichnenden Scheibe o. dgl. bewirkt und durch das Wiederaufstellen der Kegel das Verschwinden dieser Anzeigescheibe herbeigeführt wird. Zweck der Erfindung ist, trotzdem auch das Verschwinden der Anzeigescheiben in selbsttätiger Weise erfolgt, eine Einfachheit der Ausführung zu erzielen und eine besondere, ein Fehlanzeigen verhindernde Zuverlässigkeit des Anzeigers zu sichern. Das ist dadurch erreicht, daß durch den in bekannter Weise für jeden Kegelstand vorgesehenen Bolzen, der beim Aufsetzen der Kegel abwärts und beim Fallen der Kegel durch eine Feder aufwärts bewegt wird, bei jeder Aufwärtsbewegung und bei jeder Abwärtsbewegung zwei Streichkontakte 0. dgl. bewegt werden, von denen bei der einen dieser Bewegungen der eine Streichkontakt einen das Erscheinen der Anzeigescheibe und bei der anderen Bewegung der andere Streichkontakt einen das Verschwinden der Anzeigescheibe bewirkenden Stromstoß herbeiführt.
Die Zeichnung veranschaulicht in einer beispielsweisen Ausführung den in Betracht kommenden Teil eines gemäß der Erfindung ausgeführten Kegelstand-Anzeigers in senkrechtem Schnitt. Fig. 1 zeigt eine der neun mit der Streichkontaktanordnung versehenen Kegelstandplatten bei gefallenem Kegel, und Fig. 2 dieselbe bei aufgestelltem Kegel.
Unterhalb der Mitte der Standplatte α ist in bekannter Weise der Bolzen b senkrecht verschiebbar geführt, der durch eine Feder c so bewegt wird, daß sein oberes Ende in einen Ausschnitt der- Standplatte α hineingreift und der durch den auf die Standplatte gestellten Kegel mittels des an dessen Standfläche vorgesehenen Vorsprunges abwärts gedrückt wird (Fig. 2).
Der Bolzen b ist unterhalb der ihm die Führung gebenden und seine Drehung verhindernden festen Platten d verlängert und trägt hier zwei Metallscheiben e und f, die gegeneinander und gegen den Bolzen stromnichtleitend isoliert und mit je einer Klemmschraube g versehen sind, um je einen Stromkreis an sie anschließen zu können.
Zu jeder der Metallscheiben e und f ist ein doppelarmiger Kontakthebel h bzw. i angeordnet. Dieselben . sind mit ihrem kürzeren Arm so zu den Metallscheiben angeordnet, daß bei der oberen Lage des Bolzens b der Kontakthebel h mit der Metallscheibe e in Berührung steht und durch sie gedreht ist (Fig. 1), während bei der unteren Lage des Bolzens die Metallscheibe f den Kontakthebel i berührt und ihn gedreht hat (Fig. 2). Bei der oberen Lage des Bolzens wird der Kontakthebel i durch die Zugfeder k und die Stütze I in einem Abstand von der Metallscheibe f gehalten (Fig. 1), und - bei der unteren Lage des Bolzens halten die Zugfeder m und die Stütze η den Kontakthebel h außer Berührung mit seiner Metallscheibe e.
Bei jeder Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Bolzens b werden demnach beide Kontakt-
hebel gedreht, und abwechselnd werden dabei die Metallscheibe e oder die Metallscheibe f in bzw. außer Berührung mit dem zugehörigen Kontakthebel gebracht.
Die Kontakthebel h und i gelangen während des mittleren Teiles ihrer Drehung mit ihrem längeren Arm mit einer Kontaktfeder ο bzw. j> in Berührung; jede der letzteren ist mit einer Klemmschraube q versehen. Die Kontaktfeder ο liegt mit der Metallscheibe e in dem einen Stromkreis und die Kontaktfeder p mit der Metallscheibe f in dem anderen Stromkreis. Diese Stromkreise, welche demnach durch die Kontakthebel geschlossen werden können, führen zu der betreffenden der neun elektromagnetisch bewegten Anzeigescheiben, die in einem . sogenannten Klappenschrank zweckmäßig in einer der Kegelaufstellung entsprechenden Lage zueinander angeordnet sind. Der-
zo jenige Stromkreis, welcher durch den Kontakthebel h geschlossen wird, bewirkt das Erscheinen dieser Anzeigescheibe und der andere, durch den Kontakthebel i schließbare Stromkreis das Verschwinden der Anzeigescheibe.
Wenn der auf die Standplatte α gestellte Kegel gefallen ist, ist bei der Aufwärtsbewegung des Bolzens δ zunächst der zu dem Kontakthebel i gehörende Stromkreis momentan geschlossen worden, was aber wirkungslos ist, da die Anzeigescheibe bereits durch das voraufgegangene Aufstellen des Kegels unsichtbar geworden ist. Sogleich aber wird durch den Kontakthebel h der andere Stromkreis momentan geschlossen, der nun das Erscheinen der Anzeigescheibe bewirkt. Beim Wiederaufstellen des Kegels ist umgekehrt der zuerst durch den Kontakthebel h geschlossene Stromkreis wirkungslos, und der alsdann durch den Kontakthebel i geschlossene Stromkreis läßt die Anzeigescheibe wieder verschwinden.
Je nach der Ausführung der Anzeigescheibenapparate können die beiden Stromkreise Ströme gleicher oder entgegengesetzter Richtung führen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrischer Kegelstand-Anzeiger, der allein durch Fallen und Wiederaufstellen der Kegel betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch den bekannten, federnden, beim Aufstellen des Kegels nach unten und beim Fallen desselben nach oben gehenden Bolzen (b) bei jeder Bewegung hintereinander zwei Streichkontakte o. dgl. bewegt werden, von denen bei der einen Bewegung der eine Streichkontakt einen das Erscheinen und bei der anderen Bewegung der andere Streichkontakt einen das Verschwinden einer Anzeigescheibe o. dgl. bewirkenden Stromstoß herbeiführt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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