DE2754709A1 - Verfahren zur synthese von chlorformiaten mit acrylat- oder methacrylat- endgruppen - Google Patents

Verfahren zur synthese von chlorformiaten mit acrylat- oder methacrylat- endgruppen

Info

Publication number
DE2754709A1
DE2754709A1 DE19772754709 DE2754709A DE2754709A1 DE 2754709 A1 DE2754709 A1 DE 2754709A1 DE 19772754709 DE19772754709 DE 19772754709 DE 2754709 A DE2754709 A DE 2754709A DE 2754709 A1 DE2754709 A1 DE 2754709A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
methacrylate
acrylate
hydroxylated
phosgene
groups
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772754709
Other languages
English (en)
Other versions
DE2754709C2 (de
Inventor
Marc Daniel Arsene Piteau
Jean-Pierre Georges Senet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe Nationale des Poudres et Explosifs
Original Assignee
Societe Nationale des Poudres et Explosifs
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societe Nationale des Poudres et Explosifs filed Critical Societe Nationale des Poudres et Explosifs
Publication of DE2754709A1 publication Critical patent/DE2754709A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2754709C2 publication Critical patent/DE2754709C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C69/00Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic or haloformic acids
    • C07C69/52Esters of acyclic unsaturated carboxylic acids having the esterified carboxyl group bound to an acyclic carbon atom
    • C07C69/533Monocarboxylic acid esters having only one carbon-to-carbon double bond
    • C07C69/54Acrylic acid esters; Methacrylic acid esters
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C68/00Preparation of esters of carbonic or haloformic acids
    • C07C68/02Preparation of esters of carbonic or haloformic acids from phosgene or haloformates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Verfahren zur Synthese von Chlorformiaten mit Acrylat- oder Methacrylat-Endgruppen
Die Erfindung betrifft ein Syntheseverfahren für Chlorformiate, die Acrylat-oder MethacryOatgruppen tragen.
Chlorformiate mit AcrylaU-oder Methadylsfc-Endgruppen sind aufgrund des Umstands von großem industriellen Interesse, daß ihre Polymerisation zu makromolekularen Produkten mit Chlorformiatgruppen führt, die ihrerseits mit zahlreichen Molekülen mit beweglichem Wasserstoff zu reagieren vermögen. Sie sind ferner auch zur Herstellung anderer Acrylmonomerer wie beispielsweise von Acryldiol-carbonaten, -carbamaten oder -urethanen vorteilhaft verwendbar.
Ein Verfahren zur Herstellung dieser interessanten Chlorformiate wurde 1949 in der GB-PS 629 019 angegeben. Das Verfahren beruht auf der Umsetzung eines Hydroxyalkylacrylats oder eines Hydroxyalkylmethacrylats mit Phosgen bei Raumtemperatur und in Abwesenheit einer Base. Obgleich nach diesem Verfahren das angestrebte entsprechende Chlorformiat erhältlich ist, ist dabei jedoch sehr nachteilig, daß das Produkt in allen Fällen mit bedeutenden Mengen an chloriertem Chlorformiat verunreinigt ist.
Da die Bildung des chlorierten Chlorformiats der Einwirkung der bei der Phosgenierungsreaktion freigesetzten Chlorwasserstoffsäure auf die Doppelbindung der Acrylat- oder Methacrylatgruppe zuzuschreiben ist, wurde entsprechend versucht, bei der Phosgenierung eine Substanz einzusetzen, die die gebildete Chlorwasserstoff säure, abfängt.
809824/0810
So ist in der FR-PS 2 059 075 (1971) die Verwendung von tertiären Aminen, Pyridin, Natriumcarbonat oder Alkalioder Erdalkalihydroxiden angegeben, wobei die Phosgenierung durch Einleiten von Phosgen in eine Lösung des Hydroxyalkylacrylats oder -methacrylats vorgenommen wird. Obgleich in diesem Falle die Doppelbindungen der Acrylat-bzw. Methacrylatgruppen vor der Chlorierung geschützt werden, werden jedoch lediglich Bisacryloxyalkylcarbonate erhalten. Hinzu kommt, daß in der genannten FR-PS Widersprüche hinsichtlich der verwendbaren Lösungsmittel sowie anderer Aspekte gegenüber der US-PS 2 446 145 vorliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung nicht chlorierter und praktisch carbonatfreier Acrylat-bzw. Methacryfet-chlorformiate anzugeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf der Umsetzung von Phosgen mit mindestens einem hydroxylierten Acrylat oder Methacrylat und ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Lösung des bzw. der hydroxylierten Acrylate oder des bzw. der hydroxylierten Methacrylate in eine Lösung mit stöchiometrisch überschüssigem Phosgen zwischen -20 und +5 0C unter Rühren und in Gegenwart einer dem bzw. den hydroxylierten Acrylaten oder dem bzw. den hydroxylierten Methacrylaten mindestens äquivalenten Menge eines Säureakzeptors eingeführt wird.
Erfindungsgemäß besonders günstig verwendbar sind Acrylate und Methacrylate der allgemeinen Formel
CH2 = C - C - 0 - R2 - CH2OH (1),
in der bedeuten:
809824/0810
R. ein Wasserstoffatom (Acrylate) oder eine Methylgruppe (Methacrylate) und
R2 eine lineare oder verzweigte und gegebenenfalls mit Halogenen, Nitrilgruppen, Nitrogruppen oder anderen Acrylat- oder Methacrylatgruppen substituierte Alkylenkette mit Insgesamt 1 bis 10 C-Atomen« wobei die Kette Rp gegebenenfalls noch eine oder mehrere Ätherbrücken enthalten kann.
Als Säureakzeptor sind alle bekannten Säureakzeptoren verwendbar, die nicht mit Phosgen reagieren, jedoch vorzugsweise organische Basen und Insbesondere tertiäre Alkylamine und heterocyclische aromatische Amine wie Pyridin.
Von erfindungsgemäß außerordentlich großer Wichtigkeit 1st die Reihenfolge des Zusammenbringens der Reaktanten. So ist es ein grundlegendes Erfordernis, das Acrylat oder Methacrylat der allgemeinen Formel il) in die Phosgenlösung einzubringen.
Hierzu wird die Phosgenlösung in einem inerten und vorzugsweise leicht zu entfernenden Lösungsmittel wie Dichlormethan oder Äthylacetat in der Weise hergestellt, daß eine nicht zu verdünnte Lösung erhalten wird, beispielsweise so, daß das Gewichtsverhältnis Lösungsmittel/Phosgen in der Größenordnung von 1 bis 5 liegt.
Das Acrylat oder Methacrylat wird in Lösung in demselben Lösungsmittel oder in einem mit dem Lösungsmittel, in dem das Phosgen gelöst wurde, mischbaren Lösungsmittel gelöst eingebracht.
Der Säureakzeptor wird vorzugsweise in die Acrylat-809824/0810
oder Methacrylatlösung in einer Menge eingebracht, die mindestens gleich der zur Neutralisation der gesamten, partiell freisetzbaren Chlorwasserstoffsäure theoretisch erforderlichen Menge ist.
Die Einführung der Lösung insbesondere von Acrylat oder Methacrylat in die Phosgenlösung muß langsam und unter Rühren erfolgen, wobei die Temperatur vorzugsweise,unterhalb -10 0C gehalten wird.
Ein weiteres sehr wichtiges Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß das Phosgen gegenüber den Hydroxylgruppen des Acrylats oder Methacrylats überschüssig vorliegt. Der molare Überschuß an Phosgen muß dabei mindestens 10 % bezogen auf die Hydroxylgruppen des Acrylats oder Methacrylats der allgemeinen Formel (1) betragen, jedoch ist auch ein Überschuß über 100 % gleichermaßen anwendbar, wenn er für die Reaktion keine Nachteile mit sich bringt.
Vorteilhaft wird ein Phosgenüberschuß von 15 bis 30 % verwendet.
Nach Beendigung der Zugabe wird die Reaktion bei Aufrechterhaltung einer Temperatur des Reaktionsgemischs zwischen -20 und +5 0C unter Rühren während einer Reaktionsdauer vervollständigt, die umso länger ist, je höher die Menge der Reaktanten ist.
Im Anschluß daran wird das überschüssige Phosgen durch Entgasen des Reaktionsgemischs mit einem Inertgas, vorzugsweise Stickstoff, entfernt.
Die erhaltene organische Phase wird anschließend gewaschen, vorzugsweise zunächst mit angesäuertem und darauf
809824/0810
mit neutralem Wasser, worauf sie von der wäßrigen Phase abgetrennt, über einem wasserfreien anorganischen Salz getrocknet und anschließend gereinigt wird. Die Reinigung erfolgt vorzugsweise durch Abdestillieren des Lösungsmittels im Vakuum.
Auf diese Weise wird das angestrebte Acrylat- oder Met hacrylatchlorformiat in Ausbeuten von mindestens 85 % erhalten. Der Reinheitsgrad des erzielten Chlorformiats liegt durchwegs oberhalb 85 % und im allgemeinen Über 90 %. Die Hauptverunreinigung besteht aus dem entsprechenden Bisacryloxyalkylcarbonat, das leicht mit dem Chlorformiat copolymerisiert, wodurch jedoch in das Polymer keine weiteren reaktionsfähigen Gruppen eingeführt werden.
Hierzu ist ferner festzustellen, daß das erfindungsgemäße Verfahren gleichermaßen auch auf Gemische von Hydroxyalkylacrylaten und/oder Methacrylaten anwendbar ist. Ohne Modifizierung des Verfahrens sind so Gemische der entsprechenden Chlorformiate zugänglich, die copolymer!siert werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren bringt schließlich einen bedeutenden technischen Portschritt mit sich, da es die Gewinnung von Chlorformiaten mit Acryl- oder Methacryl-Endgruppen in einem hohen Reinheitsgrad erlaubt, die nicht mehr im Gemisch mit chlorierten, nicht radikalisch polymerisierbaren und nur schwer abtrennbaren chlorierten Chlorformiaten oder im Gemisch mit hohen Mengen polymerisierbarer Carbonate vorliegen, sondern die in ein Polymer keine weiteren funktioneilen Gruppen einführen. Der erfindungsgemäß erzielte technische Fortschritt ist diesbezüglich umso höher zu bewerten, als die Acrylgruppen oder Methacrylgruppen und die reaktive Hydroxylgruppe einander benachbart sind.
809824/0810
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert; die Angaben sind lediglich beispielhaft, da auch zahlreiche Modifizierungen und Änderungen der Verfahrensparameter im Rahmen der Erfindung möglich sind.
Beispiel 1:
In einem 1-1-Vierhalskolben mit Trockeneiskühler, Thermometer, mechanischem Rührer und Tropftrichter wird eine Lösung von 50 ml Phosgen (0,7 mol) in 100 ml Methylenchlorid hergestellt. Zu dieser auf -15 0C abgekühlten Lösung wird ein Gemisch aus 65 g (0,5 mol) 2-Hydroxyäthy1-methacrylat und 51 g (0,5 mol) Triäthylamin in 100 ml Methylenchlorid zugesetzt. Nach 1 h Rühren bei 0 0C wird das überschüssige Phosgen durch Hindurchleiten von Stickstoff entfernt. Das Reaktionsgern!sch wird anschließend in der Kälte mit angesäuertem sowie anschließend mit neutralem, reinem Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen der organischen Phase über Natriumsulfat und Abdampfen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck bei 30 0C wird das Äthylmethacrylat-chlorformiat in einer Ausbeute von 96 % erhalten.
Das Äthylmethacrylat-chlorformiat wurde aufgrund der IR- und NMR-Spektren identifiziert.
IR-Spektrum;
V x _ ' I63O cm"1
^ NC = 0 (Ester) 17IO cm"1 v > - 0 (C- Cl) !77O cm"1
809824/0810
NMR-Spektrum t
C=C-C-O- CH0-CH0-OC - Cl (C) H^ 18 8
(a) Singulett bei 1,93 ppm (3H)
(b) Massiv mit Zentrum bei 4,45 ppm
(c) kleines Massiv bei 5,56 ppm (IH)
(d) kleines Massiv bei 6,10 ppm (IH).
Die Gewichtsanalyse ergab ferner, daß der Chlorgehalt 16,7 anstelle von theoretisch 18,4 betrug, was einer Reinheit von 91 # entspricht. Der Überschuß an Phosgen gegenüber der stochiometrischen Menge betrug 40 %.
Beispiel 2;
In einem auf -30 0C abgekühlten 10-1-Reaktor werden 750 g (6 mol + 25 #) Phosgen und 2 1 trockenes und äthanolfreies Methylenchlorid eingebracht. Zu diesem Gemisch wird innerhalb 1,5 h eine Lösung von 6 mol (780 g) Hydroxyläthylmethacrylat und 6 mol (480 g) Pyridin in 1 1 Methylenchlorid zugegeben, wobei die Temperatur zwischen -10 und -I5 0C gehalten wird. Nach 2 h Rühren bei -10 0C wird das überschüssige Phosgen durch Entgasen mit Stickstoff entfernt. Nach der Abtrennung des Pyridinchlorhydrats durch Filtration wird die Lösung rasch mit 2 1 Eiswasser gewaschen. Die organische Phase wird abdekantiert, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft, worauf 1040 g Äthylmeth-
809824/0810
acrylat-chlorformiat in einer Ausbeute von 90 % erhalten werden, Der Chlorgehalt des erhaltenen Produkts betrug 16,8 % anstelle von theoretisch 18,4 %, was einer Reinheit von 92 % entspricht.
Beispiel
Herstellung eines Gemische von Acryl-chlorformiaten
Es wird von einem Gemisch aus 85 % Hydroxyäthylacrylat und 15 % 1-Äthoxy-2-·hydroxyäthylacrylat ausgegangen.
In einem 1-1-Reaktor werden 1,15 mol in 150 ml trockenem Dichlormethan verdünntes Phosgen vorgelegt. Danach wird bei -15 0C ein Gemisch aus II6 g des obigen Acrylateikoholgemischs (1 mol Hydroxylgruppen), 80 g (1 mol) Pyridin und 15O ml Dichlormethan zugesetzt. Danach läßt man auf Raumtemperatur erwärmen und entfernt das überschüssige (15 %) Phosgen durch Entgasen mit Stickstoff.
Nach dem Abfiltrieren wird die organische Lösung zuerst mit angesäuertem und anschließend mit neutralem Wasser gewaschen, darauf getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Auf diese Weise werden 156,4 g des angestrebten Produkts in einer Ausbeute von 88 % erhalten.
Aus dem NMR-Spektrurn ist ersichtlich, daß es sich tatsächlich um ein Gemisch von Chlorformiaten handelt:
(c) H^ ^H (b)
» C'
(c) H^ ^ C - 0 - CH2 - CH2 - 0 - CO - Cl
0 (a)
809824/0810
und
(c) H^ ^H (b)
C = C
(c) H^ ^C - O - CH2 - CH2 - O - CH2 - CH2 - O - CO - Cl
0 (a) (a)
(a) Massiv bei etwa 4,45 ppm
(b) Massiv bei etwa 5,85 ppm
(c) Massiv von 6,1 bis 6,7 ppm
Der gefundene Chlorgehalt beträgt 17,7 $> gegenüber theoretisch 19,1 %; das Gemisch enthält entsprechend 93 % Chlorformiate.
809824/0810

Claims (5)

SOCIETE NATIONALE DES POUDRES ET EXPLOSIFS, Paris Prankreich Ansprüche
1.'Verfahren zur Herstellung von Chlorformiaten mit Acrytet- ~oder Methaaylab-Endgruppen durch Umsetzung von Phosgen mit mindestens einem hydroxylierten Acrylat oder Methacrylate
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Lösung des bzw. der hydroxylierten Acrylate und/oder des bzw. der hydroxylierten Methacrylate in eine Lösung mit stöchiometrisch überschüssigem Phosgen zwischen -20 und + 50C unter Rühren und in Gegenwart einer dem bzw. den hydroxylierten Acrylaten oder dem bzw. den hydroxylierten Methacrylaten mindestens äquimolaren Menge eines Säureakzeptors eingeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die eingesetzten hydroxylierten Acrylate bzw. Methacrylate die allgemeine Formel
CH2-C-C-O-R2- CH2OH (l) 0
besitzen, in der bedeuten: 550-(B617)-SFBk
809824/0810
_2_ 27547Ü9
R. ein Wasserstoffatom (Acrylate) oder eine Methylgruppe (Methacrylate) und
Rp eine gegebenenfalls mit Halogenen, Nitrilgruppen, Nitrogruppen oder anderen Acrylat- oder Methacrylatgruppen substituierte lineare oder verzweigte Alkylenkette mit insgesamt 1 bis 10 C-Atomen,
wobei die Kette R2 gegebenenfalls noch eine oder mehrere Ätherbrücken aufweisen kann.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Phosgenüberschuß mindestens 10 % gegenüber der stöchiometrischen Menge beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Säureakzeptor unter den tertiären Alkylaminen und den aromatischen heterocyclischen Aminen ausgewählt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Säureakzeptor unter Triäthylamin und Pyridin ausgewählt wird.
809824/0810
DE19772754709 1976-12-10 1977-12-08 Verfahren zur synthese von chlorformiaten mit acrylat- oder methacrylat- endgruppen Granted DE2754709A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7637198A FR2373510A1 (fr) 1976-12-10 1976-12-10 Procede de synthese de chloroformiates a terminaisons acryliques ou methacryliques

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2754709A1 true DE2754709A1 (de) 1978-06-15
DE2754709C2 DE2754709C2 (de) 1987-06-19

Family

ID=9180886

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772754709 Granted DE2754709A1 (de) 1976-12-10 1977-12-08 Verfahren zur synthese von chlorformiaten mit acrylat- oder methacrylat- endgruppen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4137253A (de)
JP (1) JPS6059897B2 (de)
BE (1) BE861701A (de)
CH (1) CH623297A5 (de)
DE (1) DE2754709A1 (de)
FR (1) FR2373510A1 (de)
GB (1) GB1541377A (de)
IT (1) IT1117329B (de)
NL (1) NL187743C (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5276068A (en) * 1985-03-29 1994-01-04 Jeneric/Pentron, Inc. Dental resin materials
JPS6360757U (de) * 1986-10-13 1988-04-22
DE3639218A1 (de) * 1986-11-15 1988-05-26 Karl Joh Gummiwarenfab Ventildeckel fuer den zylinderkopf eines verbrennungsmotors
JPH0386251U (de) * 1989-12-21 1991-08-30
KR100593529B1 (ko) * 2004-03-31 2006-06-28 주식회사 엘지생활건강 에스테르계 표백활성화제 화합물의 제조방법
CN105924349A (zh) * 2016-04-29 2016-09-07 广东博兴新材料科技有限公司 一种具有碳酸甲酯结构的(甲基)丙烯酸酯化合物的制备方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2456823A1 (de) * 1973-11-30 1975-06-05 Ici Ltd Aminoamidate und verfahren zur herstellung dieser verbindungen

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA495201A (en) * 1953-08-11 Strain Franklin Process of preparing esters of chloroformic acid
US2476637A (en) * 1947-02-28 1949-07-19 Pittsburgh Plate Glass Co Method of preparing chloroformates
GB629019A (en) * 1947-03-10 1949-09-09 Roy Hammond New polymerisable materials and polymers thereof
US3619260A (en) * 1969-06-02 1971-11-09 Ppg Industries Inc Polymerization of bis-(acryloxyalkyl) carbonates

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2456823A1 (de) * 1973-11-30 1975-06-05 Ici Ltd Aminoamidate und verfahren zur herstellung dieser verbindungen

Also Published As

Publication number Publication date
GB1541377A (en) 1979-02-28
FR2373510B1 (de) 1979-03-30
BE861701A (fr) 1978-06-09
NL187743C (nl) 1992-01-02
US4137253A (en) 1979-01-30
CH623297A5 (de) 1981-05-29
NL7713003A (nl) 1978-06-13
DE2754709C2 (de) 1987-06-19
IT1117329B (it) 1986-02-17
FR2373510A1 (fr) 1978-07-07
JPS5373521A (en) 1978-06-30
JPS6059897B2 (ja) 1985-12-27
NL187743B (nl) 1991-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2323328C2 (de) Verfahren zur Abtrennung von Acrylsäure aus einer angesäuerten wäßrigen Butanol-Acrylsäure-Veresterungsablauge
DE2238740C3 (de) Perfluoralkylgruppenhaltige Polyäther und Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE2754709A1 (de) Verfahren zur synthese von chlorformiaten mit acrylat- oder methacrylat- endgruppen
EP0253214B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Chlorcarbonsäurechloriden
DE2448649C3 (de) Verfahren zur Herstellung von aliphatischen oder cycloaliphatischen Diol-Polycarbonaten
DE69604513T2 (de) Verfahren zur Herstellung substituierter Carbodiimide
DE2538310C3 (de) Verfahren zur Herstellung von O.O-Dialkylthionophosphorsäurechloriden
DE2758171C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Isopropyl-, tert.-Butyl- oder Cyclohexylisocyanat
DE69707008T2 (de) Synthese von jodpropargylcarbamat in wässriger lösung
DE1229101B (de) Verfahren zur Herstellung oligomerer cyclischer Carbonate
DE2556039C2 (de) Verfahren zur Herstellung von N,N-Dialkylaminophenyl-chlorformiat-hydrochloriden
DE69206874T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Iodoalkinyl-Carbamaten
DE2807338C2 (de)
CH639644A5 (de) Verfahren zur herstellung von isocyanaten.
EP0166685B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Alpha-Chloracetessigsäuremonomethylamid
EP0302341B1 (de) Isocyanato-acylurethane, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
CH660360A5 (de) Verfahren zur herstellung von substituierten chloracetaniliden.
DE3411242A1 (de) Alkylchlorsulfat-zwischenverbindungen und verfahren zu deren herstellung
WO1996034854A1 (de) β-AZIDOETHANSULFONYLAZID, VERFAHREN ZU SEINER HERSTELLUNG UND SEINE VERWENDUNG
DE3137306A1 (de) Verwendung von sulfamidderivaten zur stabilisierung von ungesaettigte kohlenstoffverbindungen enthaltenden zusammensetzungen
DE3111518A1 (de) Salze von carbamoylsulfonsaeurederivaten und verfahren zu ihrer herstellung
EP0819678B1 (de) Neue Nitropyrazolester, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung eines Nitropyrazolamids
DE2059296C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Estern der 3-Methylflavon-8-carbonsäure mit N-tert-Aminoalkoholen
AT249077B (de) Verfahren zur Herstellung von Diol-Dicarbamaten mit miteinander nicht identischen Carbamatgruppen
DE2109472C3 (de) 2,4,6-Trinitrophenolester

Legal Events

Date Code Title Description
OC Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee