DE2238740C3 - Perfluoralkylgruppenhaltige Polyäther und Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung - Google Patents
Perfluoralkylgruppenhaltige Polyäther und Verfahren zu deren Herstellung und deren VerwendungInfo
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Description
Rf ein Perfluoralkylrest mit 1 bis 20 C-Atomen ist, bei dem die Kohlenstoffkette linear, verzweigt
oder cyclisch sein kann,
R1 Wasserstoff, ein Alkylrest mit bis zu 18 C-Atomen, Hydroxyäthyl-, Cyclohexyl-, Allyl-, Benzyl- oder der Rest
R1 Wasserstoff, ein Alkylrest mit bis zu 18 C-Atomen, Hydroxyäthyl-, Cyclohexyl-, Allyl-, Benzyl- oder der Rest
IO
15
— C —O —R2—OR3
20
ist,
R2 ein aliphatischer Polyätherrest, aufgebaut aus
den Struktureinheiten
-[CH2-CH2-O-I,- und/oder -[CH2-CHCH3-O-In-,
wobei π und m Werte zwischen 0 und 200 annehmen und wobei beide nicht gleichzeitig 0 sind und
-[CH2-CH2-O-I,- und/oder -[CH2-CHCH3-O-In-,
wobei π und m Werte zwischen 0 und 200 annehmen und wobei beide nicht gleichzeitig 0 sind und
R3 ein linearer, verzweigter oder cyclischer Alkylrest
mit bis zu 8 C-Atomen oder der Rest
— C—N-SO2Rp
I
I
30
J5
O R1
ist.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Perfluoralkansulfonamide der Formel
RF—SO2—N — H
R1
mit Chlofameiseflsäureesieff) der allgemeinen
Formel
O
Cl- C — O — R2—O — R4
45
5o
und
R4 ein linearer, verzweigter oder cyclischer Alkylrest mit bis zu
BGAtomen oder der Chlorameisen· Säurerest
Cl-C—
in stöchiometrischen Mengen in Gegenwart von Protonenacceptoren
55
bei Temperaturen zwischen 10 und 1500C, umgesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in inerten Lösungsmitteln ausgeführt wird.
4. Verwendung der perfluoralkylsubstituierten Polyäther nach Anspruch 1 als Tenside.
Aus der US-Patentschrift 29 15 554 ist die Herstellung von perfluoralkylsubstituierten Polyethern, bei
denen der Perfluoralkylrest mit dem Polyäther über eine Alkylengruppe verknüpft ist, bekannt
Diese Verbindungen werden durch folgende allgemeine Formel beschrieben:
Rp-SO2—N —R'
25 wobei Rf eine Perfluoralkylgruppe mit 4 bis ^Kohlenstoffatomen,
R entweder Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe oder R' sein kann.
-(CH2J01-(O-CH2-C^H)n-O-R"
wobei
R" Wasserstoff oder Methyl ist, m die Zahl 2 oder 3
annimmt und π zwischen 2 und 20 liegt
Die Methoden zur Herstellung dieser Verbindungen — Kondensation von Äthylen — oder Propylenoxid
an entsprechend substituierte Perfluoralkylsulfonamidalkanole in alkalischem Medium oder Kondensation des
Na-Salzes eines Perfluoraikylsulfonamides mit einen
Polyäthylenglykolhalogenid — weisen jedoch erhebliche Nachteile auf.
Abgesehen von der teilweise schlechten Zugänglichkeit der einzusetzenden Polyäther sind insbesondere
die äußers. langen Reaktionszeiten von bis zu 16 Stunden ein erheblicher Nachteil, da bei cien notwendigen
Temperaturen eine Zersetzung der empfindlichen PoIyätlr;rgruppen eintreten kann. Weiterhin sind einige
Reaktionen unter Druck auszuführen, wodurch aufwendige Apparaturen bei einer technischen Durchführung erforderlich werden. Gleichzeitig entstehen
jedoch auch Verbindungen mit äußerst unterschiedlichem Polyätherkettenaufbau. Eine nachträgliche
Reinigung ist aber nicht mehr möglich.
Die direkte Herstellung perfluoralkylgruppenhaltiger Polyäther aus den entsprechend substituierten Perfluoralkylsulfonamiden mit cyclischen Carbonaten oder
Sulfiten ist nicht möglich, da die Hydroxyalkylierung auf der Stufe des primären Additionsproduktes stehen
bleibt (vgl. Deutsche Offenlegungsschrift 20 24 909).
Aufgabe der Erfindung war es daher, unter Verwendung von leichtzugänglichen und preiswerten
Ausgangsprodukten, in einer einfachen Umsetzung zu neuartigen, nichtionogenen perfluoralkylgruppenhaltigen
Polyäthern zu gelangen.
Gegenstand der Erfindung sind perfluoralkylsubstituierte Polyether der allgemeinen Formel
—N—C—O —R2—O—RJ
R1
wobei
bei dem die Kohlenstoffkette linear, verzweigt
oder cyclisch sein kann,
R> Wasserstoff, ein Alkylrest mit bis zu
18 C-Atomen, Hydroxyäthyl-, Cyclohexyl-,
—C—O—R2— OR3
!!
ο
ist,
R2 ein aliphatischer Polyätherrest, aufgebaut aus den
Struktureinheiten
-[CH2-CH2-O-I,- und/oder
-[CH2-CHCH3-O-In-,
wobei η und m Werte zwischen O und 200
annehmen uid wobei beide nicht gleichzeitig
0 sind und
R3 ein linearer, verzweigter oder cyclischer Alkylrest mit bis zu 8 C-Atomen oder «ler Rest
-C-N-SO2Rp
Il I
O R1
ist
Besonders wertvoll sind von diesen Polyäthern nun insbesondere diejenigen Verbindungen, die noch freie
OH-Gruppen enthalten. R1 ist im einfachsten Fall dann Hydroxyäthyl, -CH2-CH2OH, so daß sie Reaktionen
mit Isocyanaten zugänglich sind und somit direkt in Kunststoffsysteme eingebaut werden können. Die
hierfür erforderliche!· hydroxyalkylfunktionellen Perfluoralkansulfonamide sind über die Reaktion von
primären Perfluoralkansulfonamiden mit cyclischen Carbonaten oder Sulfiten leicht in quantitativen Aus
beuten zugänglich geworden (vgl. Deutsche Offenlegungsschrift 20 24 909).
Die als Ausgangsprodukte benötigten Perfluoralkansulfonamide sind durch Umsetzung von Ammoniak
bzw. primären Aminen mit den durch elektrochemische Fluorierung relativ gut zugänglichen Perfluoralkansulfonylfluoriden leicht herstellbar.
Beispiele für die zu verwendenden Perfluore'kylsulfonamide sind:
C4F9SO^NH-C4H9;
C4F9SO2NH-C6H11;
Die Chlorameisensäureester der Hydroxy-funktionellen Polyäther sind in Anlehnung an die allgemeinen
Herstellungsverfahren für Chlorkohlensäureester, ausgehend von Phosgen und Alkohol, zu synthetisieren.
Man kann dabei z. B. wie folgt verfahren:
15Og (14MoI) Phosgen werden in 300 ml wasserfreiem inertem Lösungsmittel wie z. B. Toluol, Benzol,
jo Chloroform, Tetrachloskohlenstoff, Chlorbenzol, Xylol
bei 00C gelöst. Der hydroxyfunktionelle Polyäther
(0,7 Mol), Molgewicht ca. 1450, wie ebenfalls im Lösungsmittel (400 ml) gelöst und anschließend durch
Abdestillieren von ca. 100 ml Lösungsmittel völlig ent
wässert Unter Eiskühlung wird der im Lösungsmittel
gelöste Polyäther rasch zu der Phosgenlösung gegeben.
Nach Erwärmung auf ca. 25° C wird noch 4 Stunden nachgerührt, anschließend kann das Lösungsmittel
abdestilliert werden, wobei das überscVicssige Phosgen
und der entstandene Chlorwasserstoff zum größten Teil entweichen. Durch Ausheizen im Vakuum werden
bei ca. 100°C restliche Anteile an Phosgen, Chlorwasserstoff und Lösungsmittel entfernt. Der verseifbare
Chlorgehalt des Reaktionsproduktes wird durch Um-
4'j Setzung mit Dibutylamin und Rücktitration mit
Salzsäure analytisch bestimmt
Die Umsetzung der Perfluoralkylsulfonamide mit den
Chlorameisensäureestern erfolgt in inerten Lösungsmitteln wie z. B. Toluol, Benzol, Xylol in Gegenwart
von Protonenacceptoren, z. B. gemäß folgenden Gleichungen:
RFS0,—NH
CHi
N(C2Hj),
—N — C—[—O — CH,—CH2—L—O—C4H, + N(C2H5), · HCI
I Il
HjC O
Als Protonenacceptoren werden hauptsächlich tert. Amine eingesetzt. Beispielhaft seien Trialkylamine wie
Triäthylamin oder Tripropylamin, Pyridin oder Picolin
genannt.
10 und 1500C; bevorzugt wird man beim Siedepunkt
<·/> des eingesetzten Lösungsmittels arbeiten. Die anschließende Abtrennung des ausgefallenen NiederSchlags und Aufarbeitung des Reaktionsgemisches
erfolgt in üblicher Weise.
5 6
Aus der Vielzahl der möglichen erfindungsgemäßen Substanzen seien beispielhaft folgende genannt:
C4F9SO2N-C-O-[CH2-CH2-O-In-C4H9
CH3
O
O
Il
C4F9SO2N -C-O-[CH2-CH2-O —]„— C3H7
CH2-CH = CH2
O
O
Il
C4F9SO2N — C — O— [CH2-CH2-O-Jn—C4H,
CH2—CH2OH
O
Il
C8F17SO2N- C — O— [CH2- CHCH3O- J11[CH2 — CH-- 0]„,— C4H9
CH3
O
O
Il
C4FnSO2N-C —O—[CH2-CHCH3O-In[CH2-CH2-O]n,-C4H,
CH2-CH = CH2
CgFnSO2N-C-O-[CH2-CHCH3O]n-[CH2-CH2-OL-C4H,
CH2-CH2OH
O
O
mittleres
Molgewicht
Molgewicht
850
870
880
2000
2050
205C
C1F17SO2N
C-O-(CH2-CHCH3O)n(CH2-CH2-OL-C4H9 2
3500
Die erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen besitzen auf Grund ihrer Struktur oberflächenaktive
Eigenschaften und sind daher allgemein tiichtionogene Tenside, die als Schaumstabilisatoren, insbesondere für
Polyurethanschaumstoffe, als Emulgatoren oder Netzmittel eingesetzt werden können. Sofern diese Verbindungen noch freie Hydroxylgruppen besitzen, ist auch
ein direkter Einbau in Schaumstoffe möglich, wo sie gleichzeitig noch als Schaumstabilisator wirken können
(vgl. auch britische Patentschrift 9 94411). Ferner eignen sich die erfindungsgemäßen Substanzen sehr
gut als Feuerlöschmittel.
Die Erfindung soll nun anhand der folgenden Beispiele noch näher erläutert werden. Die erfindungsgemäß hergestellten Produkte wurden mit Hilfe von
Kernresonanzspektren, IR-Spektren sowie F.lementaranalysen
identifiziert.
25Og Chlorameisensäureester eines (rj-monohydroxyfunktionellen
i'olyäthers. mit Äthylenoxid- und Propylenoxid-Einheiten im statistischen Verhältnis von
1:1, auf Butanol gestartet, mit einem Molgewicht von ca. 1500 und einem verseifbaren Chlorgehalt von
jo 2,2% wurden mit 77,4 g Perftuoroctansulfonamid in
200 ml wasserfreiem Toluol bei ca. 600C gelöst und mit 22 ml Triäthylamin versetzt. In einer exothermen Reaktion fällt sofort THäthylammoniumhydrochlorid aus.
DdS Reaktionsgemisch wird noch </2 Stunde bei ca. 8O0C gehalten, anschließend kann das ausgeschiedene Salz abfiltriert und das klare Filtrat afri Rotationsverdampfer unter Vakuum (ca. 20 mm Hg) vom
Lösungsmittel befreit werden. Es bleibt ein hellgelbes Öl zurück, welches nach längerem Stehenlassen zu
bo einer wachsartigen Masse erstarrt.
Im Reaktionsprodukt können noch 0.05% verseif·
bares Chlor nachgewiesen werden. Das abgetrennte Salz bestand zu 95% aus Triäthylammoniiimhydrochlorid.
Bei s pi e I 2
250 g Chlorameisensäureester eines w-monohydroxyfunktionellen
Blockpolyäthers. (Äthylenoxid-
und Propylenoxid-Einheiten im Verhältnis 1:1. auf Butanol gestartet, mit einem Molgewicht von ca. 1500
und einem verseifbaren Chlorgehalt von 2.4%) wurden mit 58 g N-(/?-hydroxyäthyl)-perfluorbutansulfonamid in
250 ml Toluol gelöst und mit 18 g Triethylamin versetzt. Nach 20 Minuten bei 80°C ist die Triäthylammoniumhydrochloridabscheidung
bereits quantitativ. Die Aufarbeitung erfolgt wie in Beispiel K Das Molgewicht des
Reaktionsproduktes liegt bei ca. 1800. Das Triäthylammoniumhydrochlorid
wurde in einer Ausbeute von 96% gewonnen. Im Reaktionsprodukt konnte nur noch
ein Restgehalt von 0,01% an verseifbarem Chlor nachgewiesen werden.
122 g Chlorameisensäureestcr eines f)-monofunktionellon
reinen Polyäthylenoxidäthers. ebenfalls iiuf
Butanol gestartet, mit einem Molgewicht von 570 und einem verseifbaren Chlorgehalt von 6.1%. werden mit
108 g N-Methyl-perfluoroctansulfonamid in 200 ml
Toluol und 22 g Triethylamin umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wird 20 Minuten bei 80"C gehalten und.
wie in Beispiel 1. anschließend aufgearbeitet.
200 g eines C hlorameisensäureesters. wie in Beispiel 1 (verseifbarer Chlorgehalt 2.2%) werden mit 63g
N-Methylperfliioroctansulfonamid und 18 ml Triäthvlamin
in 250 ml trockenem Toluol bei 80 C umgesetzt. Nach 30 Minuten ist die Umsetzung beendet und das
Produkt kann, wie in Beispiel 1 näher beschrieben,
aufgearbeitet werden.
Die Viskosität des hellgelben Öles beträgt η= 34OcP.
der Brechungsindex liegt bei η 1.4423.
Nach längerem Stehenlassen (ca. 1 Woche) erstarrt dieses Ö! zu einer wachsartigen Masse.
H8 g Chlorameisensäureester eines oi-monohvdroxvfunktionellen
Polyethers mit einer statistischen Verteilung von Atnvienoxid- una Kropyienoxici-hinneiten
von 1:1 in der Kette, einem mittleren Molekulargemisch
von 578 und einem verseifbaren Chlorgehalt von 5.7°r' werden mit 122g N-Methylperfluoroctansuifonamid
und 24 g Triäthvlamin in 200 ml absolutem Toluol bei 80 C umgesetzt.
Nach 30 Minuten ist die Tnäthylammoniumhydrochloridabscheidung
beendet und das Salz kann in einer Ausbeute von 98°'r· abgetrennt werden. Die Aufarbeitung
erfolgt wie in Beispiel 1 ausführlich beschrieben. Das hellgelbe Öl hat einen -Brechungsindex von
n = 1.41 53 und eine Viskosität von η = 130 cP.
Anwendungsbeispiel 1
In diesem Beispiel soll die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen
Verbindungen als Tenside in verschiedenen Substraten nachgewiesen werden. Als Maß für die
oberflächenaktive Wirksamkeit dient die Depression der Oberflächenspannung.
Suhstr.it | I 2 3 4 |
Oberflächen spannung |
I 3 4 |
(Dyn/aii) | |
Wasser + I".. Produkt aus Beispiel ' I '.· Produkt aus Beispiel ·- I- Produkt aus Beispiel ' I Produkt aus Beispiel |
I
λ |
72.0 28.2 31.(1 24.4 |
Polyester') ^ I Produkt aus Beispiel ■·- Γ ■ Produkt aus Beispiel * I ι Produkt aus Beispiel • I '.. Produkt aus Beispiel |
58.0 38.2 50.0 33 χ 38.0 |
|
Polyether") * 1 Produkt aus Beispiel + I ■ Produkt aus Beispiel |
35! I 36.2 |
|
Ί l*i>l\osier nut einer llyüroxyl/ahl von 60 und einem mittle
ren Molekulargewicht von 2500. der erhallen wurde durch
Kondensation um 1.0 Mol Adipinsäure mil 1.24 Mol Di-.ithVlengly^ol
und 0.085 Mol Trimeth> lolpropan.
ι l'olvälher :ml Basis Glycerin, der Athylenoxid- und l'ropylenoxuleinhciten enthält und 63 ι endständige primäre Hydroxylgruppen hai - llydroxyl/ahl 32. miniere* Molekulargewicht 5200.
ι l'olvälher :ml Basis Glycerin, der Athylenoxid- und l'ropylenoxuleinhciten enthält und 63 ι endständige primäre Hydroxylgruppen hai - llydroxyl/ahl 32. miniere* Molekulargewicht 5200.
Anwendungsbeispiel 2
In diesem Beispiel soll die Wirksamkeit der Verbindungen
als Stabilisatoren bei der Herstellung von Polyurethanschaumstoffen gezeigt werden.
100 Gewichtsteile eines schwach verzweigten Polyesters,
der durch Kondensation von 1.0 Mol Adipinsäure. 1.24 Mol Diäthylenglykol und 0.085 Mol Trimethylolpropan
erhalten wurde (Molgewicht 2500. Hydroxylzahl 60). wurden mit 3.0 Gewichtsteilen Wasser.
1.^3 uewicntsteiien Dimethyibenzyiamin. u.3 Gewichtsteilen
der erfindungsgemäßen Verbindung aus Beispiel ! und 40 Gewichtsteilen Toluylendisocyanat
(65% 2.4- und 35% 2.6-lsomeres) zu einem weichen Polyurethanschaumstoff auf Polyesterbasis umgesetzt.
Der Schaumstoff besitzt eine feine Porenstruktur. Wird der Versuch wiederholt ohne Zugabe der Verbindung
aus Beispiel I. so tritt Kollaps ein.
Anwendungsbeispiel 3
Versuch aus Anwendungsbeispiel 2 wird wiederholt, wobei jedoch als Schaumstabilisator 1.0 Gewichtsteile
der erfindungsgemäßen Verbindung aus Beispiel 2 eingesetzt wurde. Auch hier entsteht ein feinteiliger Polyurethanschaumstoff
auf Polyesterbasis.
Ohne Zusatz der Verbindung aus Beispie! 2 tritt Koilaps ein.
Claims (1)
1. Perfluoralkylsubstituierte Polyether der allgemeinen
Formel
O
RFSO2—N —C —O—R--O —RJ
RFSO2—N —C —O—R--O —RJ
R1
wobei
wobei
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DE2238740B2 DE2238740B2 (de) | 1980-07-24 |
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FR (1) | FR2194739B1 (de) |
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