DE2753467A1 - Haengedeckensystem - Google Patents
HaengedeckensystemInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/04—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like
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Description
DA/G-K 1879 - 3 - 2753^6?
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Deckensystem und insbesondere ein Hängedeckensystem mit einer speziellen Deckenplatten-Tragschienengestaltung
.
Es ist bereits eine Deckenplatte bekannt, die Seitenränder und eine Fläche mit einem dekorativen Muster aufweist (US-Design
Patent 223 351).
Bekannt ist außerdem eine akustische Deckenkonstruktion, bei der die schalldämmenden Platten so ausgebildet sind, daß sie
wie getrennte quadratische Fliesen aussehen (US-PS 2 742 122).
Zum Stand der Technik gehört schließlich eine eingeprägte Deckenplatte sowie ein Verfahren zur Herstellung der eingeprägten
Deckenplatte. Bei diesem bekannten Verfahren wird die Größenbemessung der Platte und das Einprägen eines
Musters beschrieben, das mit benachbarten Elementen fluchtet (US-PS 3 843 o43).
Die Erfindung geht aus von einem Hängedeckensystem, welches eine Vielzahl von Deckentragschienen und Deckenplatten aufweist.
Die Deckentragschienen sind gitterförmig so angeordnet, daß sich die Tragschienen sowohl parallel als auch quer zueinander
erstrecken. Die Tragschienen haben insgesamt einen Querschnitt in Form eines auf dem Kopf stehenden T mit einem
vertikalen Steg und horizontalen Flanschen auf beiden Seiten des vertikalen Stegs. Die Flansche haben eine dekorative
Oberfläche auf der Seite, die der Seite mit dem vertikalen Steg gegenüberliegt. In der gitterförmigen Anordnung der
Tragschienen werden die Deckenplatten angeordnet und von den horizontalen Flanschen der Tragschienen gehalten. Die Deckenplatten
sind mit einer eingeprägten Oberflächengestaltung versehen, die wenigstens eine langgestreckte erhabene
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Oberfläche aufweist, welche ein Stück mit der Plattenkonstruktion bildet. Diese langgestreckte Oberfläche hat eine
Breite, die der Breite der dekorativen Oberfläche an dem Flansch der Laufschienen in Form des auf dem Kopf stehenden
T entspricht. Der langgestreckte Oberflächenbereich haf
außerdem die gleiche Farbe, den gleichen Glanz bzw. die gleiche Glätte und den gleichen Oberflächenzustand wie die
dekorative Oberfläche des Flansches. Die dekorative Oberfläche der Tragschienen und die langgestreckte Oberfläche
der Deckenplatte wirken so zusammen, daß sich eine Deckengitterform
ergibt, die kleiner ist als die Gitterform der Tragschienen. Die Deckenplatte ist mit schallschluckenden
öffnungen versehen, die in verschiedenen Teilen der Deckenplatte angeordnet sind. Schallschluckende öffnungen sind
jedoch nicht in der langgestreckten erhabenen Oberfläche der
Deckenplatte vorgesehen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch eine Ausführungsform des Deckensystems
und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Decke von Fig. 1.
Erfindungsgemäß werden die Platten nach dem Verfahren
gemäß der US-PS 3 848 o43 hergestellt. Die Platte ist mit einem Prägemuster versehen, welches wenigstens eine langgestreckte
erhabene Oberfläche aufweist. Diese Oberfläche ist so ausgebildet, daß sie wie ein Gitterelement aussieht.
Dies wird dadurch erreicht, daß sie eine Breite, eine Färbung, einen Glanz bzw. eine Glätte und einen Oberflächenzustand
wie die Tragschiene in Form des umgekehrten T hat. Die Deckenplatte ist angrenzend an den langgestreckten erhabenen
Bereich tief eingeprägt, um die langgestreckten erhabenen Bereiche hervorzuheben. Zusätzlich ist der Rand 5
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der Platte um annähernd die Stärke des Flansches der Laufschiene in Form des umgekehrten T eingeprägt, so daß, wenn
die Platte auf dem Rand der T-förmigen Tragschiene ruht, die dekorative Fläche 6 der Tragschiene sich in etwa der
gleichen Ebene wie die dekorative Oberfläche 7 der langgestreckten Oberfläche erstreckt, die in die Deckenplatte geprägt
ist. Andere Bereiche 8 der Deckenplatte sind mit einem eingeprägten dekorativen Muster versehen. Dieses Muster ist
so ausgebildet, daß die Oberfläche der Deckenplatte normalerweise eine Dekoration oder eine unregelmäßig geprägte Oberfläche
aufweist. In den Bereichen 8 der Deckenplatte sind akustische öffnungen bzw. schallschluckende Löcher 9 vorgesehen.
Es handelt sich dabei hauptsächlich um Löcher mit einem Durchmesser von 1,3 mm, die in die Oberfläche der
Platte gestanzt sind und teilweise durch die Platte hindurchgehen. Diese öffnungen tragen dazu bei, die akustischen
Eigenschaften der Platte zu verbessern. Normalerweise wird das Produkt so gefertigt, daß es eine zwei Tönungen auf v/eisende
Färbung hat. Die vertieften Bereiche der geprägten Platte werden mit einer Färbung versehen, die verglichen
mit den erhabenen Bereichen der Platte dunkler ist, die mit einer helleren Beschichtung versehen werden. Durch den so
erzielten Zweifarbeneffekt erhält man einen Kontrast zwischen
den erhabenen und vertieften Bereichen der Platte.
Herkömmliche Deckensysteme haben gewöhnlich Laufschienen in Form eines auf dem Kopf stehenden T. Die Laufschienen sind
gitterförmig angeordnet, wobei sich die Laufschienen sowohl parallel als auch quer zueinander erstrecken. Die Laufschienen
sind normalerweise gitterförmig so verlegt, daß sie zwischen sich öffnungen von 6o χ 12o cm bilden. Somit
können Deckenplatten mit Abmessungen von 6o χ 12o cm auf den horizontalen Flanschen der Gitterelemente getragen werden,
wodurch das Hängedeckensystem gebildet wird. Die Laufschienen in Form eines auf dem Kopf stehenden T haben einen
vertikalen Steg, an dem normalerweise Hängedrähte befestigt
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sind, mit denen das Deckensystem an der Rohdecke eines
Raums befestigt wird. Die Flansche der Träger in Form eines auf dem Kopf stehenden T befinden sich auf beiden Seiten
des vertikalen Stegs. Die Deckenplatte wird jeweils von dem Flansch auf den gegenüberliegenden Seiten des vertikalen
Stegs getragen. Die Seiten der Flansche, die von dem vertikalen Steg abgewandt sind, sind normalerweise mit irgendeiner
dekorativen Beschichtung versehen und bilden bei dem Deckensystem eine dekorative Oberfläche. Die Laufschienen
können weiß sein, eine Holztonschattierung haben oder möglicherweise auch mit einem Schwarzton für einen starken
Kontrast zu der Färbung der Deckenplatte versehen sein. Die dekorative Oberfläche des Flansches ist bei dem Hängedeckensystem
von unten her deutlich sichtbar. Die Deckenplatten sind mit einer Oberflächendekoration versehen, die wenigstens
einen langgestreckten erhabenen Oberflächenbereich aufweist. Diese Oberfläche bildet ein Stück mit der Deckenplatte
und wird in der Deckenplatte durch einen Prägevorgang vorgesehen, bei welchem die Deckenplatte auf jeder
Seite der langgestreckten Oberfläche eingedrückt wird, so daß man den Eindruck erhält, daß ein erhabener Bereich vorliegt.
Diese langgestreckte erhabene Oberfläche erhält die gleiche Farbe, den gleichen Glanz und die gleichen Ober^
flächenzustand wie die dekorative Oberfläche an den Flanschen der Laufschienen. Von dem normalen Betrachtungsabstand,
ausgehend von dem Hängedeckensystem, sind somit die geprägte langegestreckte Oberfläche an der Deckenplatte
und die dekorative Oberfläche der Laufschienen nicht unterscheidbar und sehen so aus, als ob sie den gleichen Aufbau
hätten. Der Rand der Deckenplatte ist mit einer Ausnehmung versehen, so daß die Deckenplatte oben auf dem horizontalen
Flansch einer Laufschiene aufliegen kann, wobei die dekorative Oberfläche der Deckenplatte sich annähernd in der gleichen
Ebene mit der dekorativen Oberfläche der Laufschiene befindet. Die dekorative Oberfläche der Laufschienen und die
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langgestreckten Oberflächen der Deckenplatte wirken so
zusammen, daß sie wie ein Deckengitter aussehen, das jedoch kleiner ist als das tatsächliche Gitter der Laufschienen.
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Leerse ite
Claims (2)
- Patentansprüche( 1.J Hängedeckensystem mit einer Vielzahl von in Form eines Gitters angeordneten Tragschienen, die sich parallel zueinander und quer zu benachbarten Tragschienen erstrecken und die einen Querschnitt in Form eines auf dem Kopf stehenden T mit einem vertikalen Steg und sich auf jeder Seite des Stegs erstreckenden horizontalen Flanschen aufweisen, und mit Deckenplatten, die in der Gitteranordnung der Tragschienen angeordnet und von den horizontalen Flanschen der Tragschienen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet , daß die Flansche der Tragschienen auf der von ihrem vertikalen Steg abgewandten Seite eine dekorative Oberfläche haben, daß die Deckenplatten mit einer Oberflächendekoration versehen sind, die wenigstens eine langgestreckte erhabene Oberfläche (7) in einem Stück mit dem Plattenaufbau bildet, wobei diese Oberfläche eine Breite hat, die der Breite der808834/0515ORIGINAL INSPECTEDdekorativen Oberfläche an den Flanschen der Tragschienen in Form eines umgekehrten T entspricht, und diese Oberfläche die gleiche Farbe, den gleichen Glanz bzv/. die gleiche Glätte und den gleichen Oberflächanzustand wie die dekorative Oberfläche (6) an den Flanschen aufweist, und daß die dekorative Oberfläche (6) der Tragschienen und die länglichen Oberflächen (7) der Deckenplatten so zusammenwirken, daß eine Deckengittergestalt gebildet wird, die kleiner ist als die Gittergestalt der Tragschienen.
- 2. Hängedeckensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bestimmte Bereiche (3) der Deckenplatte mit einem dekorativen Muster versehen sind, wobei akustische öffnungen bzw. schallschluckende Löcher (9) nur im Bereich des dekorativen Musters, nicht jedoch in dem länglichenerhabenen Bereich (7) vorgesehen sind.809834/0Ü15
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4413608A1 (de) * | 1994-04-19 | 1995-10-26 | Sturm Otto Dipl Ing Fh | Bauelement für die Schall- und Wärmedämmung und Verfahren für den Einbau |
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DE4413608A1 (de) * | 1994-04-19 | 1995-10-26 | Sturm Otto Dipl Ing Fh | Bauelement für die Schall- und Wärmedämmung und Verfahren für den Einbau |
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FR2381142A1 (fr) | 1978-09-15 |
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