DE2457120A1 - Architektonisch vormodellierte elemente bzw. bausteine zur erstellung und/ oder ergaenzung von denkmaelern und aehnlichen kunstbauwerken - Google Patents
Architektonisch vormodellierte elemente bzw. bausteine zur erstellung und/ oder ergaenzung von denkmaelern und aehnlichen kunstbauwerkenInfo
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H13/00—Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
- E04H13/003—Funeral monuments, grave sites curbing or markers not making part of vaults
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Description
Architektonisch vormodellierte Elemente bzw. Bausteine
zur Erstellung und/oder Ergänzung von Denkmälern und ähnlichen Kunstbauwerken.
Die vorliegende Erfindung betrifft vorgefertigte bzw. vormodellierte
Elemente bzw. Bausteine, welche insbesondere durch Zuschleifen von Qualitätssteinen, beispielsweise Marmor und
drgi·, aufgrund von entsprechenden Modellen vorgefertigt werden,
mit der Möglichkeit zahlreiche Kombinationen zur Erstellung von Denkmälern oder von Kunstbauwerken zu schaffen
oder deren Dekoration zu ergänzen.
»(089)988272 987043 983310
609826/0290
8 München 80, Mauerkircherstiaße 45 Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100
Die Schwierigkeiten zur Erstellung von Denkmälern aus Bausteinen guter Qualität, wie Marmor oder drgl. und die entsprechenden
Kosten für Material und Löhne sind zur Genüge bekannt.
Um unter anderem diesen Mängeln abzuhelfen sieht die vorliegende Erfindung vorgefertigte Bauelemente vor, insbesondere
aus Qualitätssteinen, wie Marmor und drgl., welche serienweise gemäß besonderen Modellen hergestellt werden, unzähligen
Phantasiekombinationen freien Lauf lassen, größte und leichteste Montagemöglichkeit aufweisen, auch ohne Facharbeiter,
und zu ausgezeichneten funktionellen Resultaten und ästhetischer Wirkung führen.
Insbesondere bestehen die erfindungsgemäßen Elemente aus Blöcken mit-flachen oberflächen moderliierter Längen die senkrecht
zueinander liegen oder die durch zylindrische, konkave nach innen gerichtete Flächen unterbrochen sind, mit eigens
studierten Biegeradien, wobei diese konkaven zylindrischen Oberflächen im Zentrum Winkel beschreiben können, die mehr als
90°, gleich 90° oder unterhalb 90° betragen.
Die vorliegende Erfindung wird besser anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung verständlich, die lediglich beispielsweise
gegeben wird, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, worin:
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Figuren 1 und 2 die erfindungsgemäßen Elemente im Profil
zeigen, um die Merkmale herauszustreichen, die Montagemöglichkeit , also die Zusammensetzbarkeit und/oder die Art wie
sie aus den Rohstoffblöcken hergestellt werden können, die
Figuren 3 bis 14 beispielsweise einige Zusammensetzungsbeispiele
gemäß der Erfindung zum Erstellen von Denkmälern und ähnlichen zeigen.
Ein erstes Element gemäß der Erfindung (siehe Figur 1) insgesamt mit 11 bezeichnet, sieht zu einander rechtwinkliganliegende
Seiten der Länge c) vor, zwischen denen eine Fläche 12, zylindrisch und nach innen konkav am Elemente gerichtet,
liegt, welche gemäß einem Biegeradius A erhalten wurde, welcher genau 90° umfaßt; An den beiden Längswänden
b) liegen senkrecht zwei-Wände mit der Länge a) an, zwischen
denen eine konkave zum Inneren des Elements gerichtete Fläche 13 vorhanden ist^-.die_gemäß einem Biegeradius B erhalten
wurde, der weit größer als der Radius A ist: wie offensichtlieh
aus Vorangehendem> ist das Element 11 völlig symmetrisch
zu einer durch die Biegeradien der beiden zylindrischen oberflächen
verlaufenden Achse.
Ein zweites Element 14 besitzt ebenfalls eine Längsseite cj
die bei einer zylindrischen, konkaven nach innen gerichtete Fläche 15 angeordnet ist und einen Biegeradius A besitzt, der
90° umfaßt; ebenfalls ist eine zur Längseite c) senk- .
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rechte Seite der Länge a) vorgesehen und bei eina« zylindrischen
Fläche 16 angeordnet, mit der nach dem Zentrum des Elements 14 gerichteten Konkavität und mit einem Biegeradius B, doch
diese zylindrische Oberläche umfaßt in diesem Falle einen unterhalb 90 liegenden Bogen, sodaß seine obere Seite 17
eine Länge b) besitzt (Wo b größer als a oist); es ist offensichtlich,
daß in diesem Falle das Stück 14 keinerlei Symmetrie
besitzt.
Das Element 18 hat eine untere Seite der Länge a) die an eine zu ihr senkrecht liegende Seite von der Länge e) anstößt (wo
"e" größer als "a" ist); an letztere Seite schließt eine
zylindrische, nach dem Inneren des Elements konkave Fläche 19 mit dem Biegeradius C an, der einen Winkel im Zentrum von
90° bestreicht; das Teil 18 besitzt äS/dann eine Seite mit der
Länge d, parallel zu derjenigen der Länge a und an letztere anschließend eine zylindrische, in Richtung des Zentrums
konkave Oberfläche 20, mit einem Biegeradius C, aber in diesem Falle einen Winkel im Zentrum von über 90° bestreichend, sodaß
die zu der Seite mit der Länge1"e" parallele Seite eine Länge
t) besitzt.
Das Element 21 gemäß der vorliegenden Erfindung ist genau dem bereits beschriebenen Element 18 identisch, auch wenn
es in der Figur 1 um 90° verdreht erscheint.
In den Figuren 1 und 2 sind mit strichpunktierten Linien weitere gemäß der vorliegenden Erfindung erhältliche Elemente
gezeigt, die spiegelbildlich zu den bereits beschriebenen
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Elementen sind oder einfach als zusätzliche Elemente zu diesen
beschriebenen Elementen dienen, die jedoch genau gemäß den gleichen Grundsätzen Verwendung finden können.
Es ist aus dem Vorangehenden, in Kobination mit den anliegenden
Zeichnungen offensichtlich, daß es mit den erfindungsgemäßen Elementen möglich ist, unzählige architektonische Phantasiegebilde zusammenzustellen, insbesondere, aber nicht ausschließlich
unter Verwendung in der Zusammenstellung der Seiten verschiedener Elemente, welche gleiche Längen besitzen:
es ist offensichtlich daß die Kombinationen praktisch unendlich
viele sind, wenn auch der Umstand berücksichtigt wird, daß für jede Seite gleicher Länge die Elemente symmetrisch spiegelbildlich
oder umgekehrt zueinander angeordnet werden können und daß außerdem das gefällige Aussehen bei jeder Kombination
völlig verschieden wird, je nach der Seite der Elemente, die als Stütze genommen wird.
Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren 3 - I^ lediglich beispielsweise
und daher nicht einschränkenderweise einige mittels der erfindungsgemäßen Elemente erhältliche Kombinationen. Insbesondere
zeigt die Figur 3 ein mittels zweier einfacher Elemente 11 erhältliches Denkmal, wobei die Seiten der Länge "a"
aneinanderangeordnet werden und mit den Erzeugenden der zylindrischen
Flächen senkrecht ausgerichtet, während die Figur 4 ein Denkmal zeigt, das mittels der gleichen Elemente 11 erhalten
wird unter Anlage mit deren Seiten der Länge "a" jedoch mit
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den Erzeugenden der zylindrischen Flächen wagrecht angeordnet;
das in der Figur 6 gezeigte Beispiel sieht 4 Elemente 11 vor, stets mit den Seiten "a" anliegend und mit den Erzeugenden
der zylindrischen Oberseiten wagrecht angeordnet, derart daß ein geschlossener Ring entsteht.
Immer mit den einzigen Elementen 11 können die in den Figuren 5 j 7 j 9, 10 und 14 gezeigten Monumente hergestellt werden, die
deutlich zeigen, wie das Aussehen des Komplexes mittels einfacher Änderung der Anordnung der modellierten. Grundelemente
verändert werden kann.
Die Beispiele gemäß den Figuren 11, 12 und 13 zeigen die Verwendung
von unsymmetrischen Elementen 14, verschiedenartig angeordnet, währen die Figur 8 ein Verwendungsbeispiel zeigt,
das aus den- Elementen 14 kombiniert ist und aus Elementen der Gattung 18 oder 21.
Es ist festzustellen, daß eines der wirtschaftlichen Merkmale in der Ausnützung des Materials liegt, aus welchem die einzelnen
Elemente hergestellt werden mit ihrer Modellierung und den Abmessungen, außer der Passung miteinander der Elemente gemäß
ihrer Form: maßgeblich, ausgehende von einem Block oder im Grenzfall von einem Splitter aus anderen Bearbeitungen ist es
stets möglich modellierte Elemente gemäß der vorliegenden Erfindung bei wirklich unerheblichem Ausschuß zu fertigen.
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Λ-
Offensichtlich können die Abmessungen die zur Verwendung kommenden Werkstoffe, wie auch die Einzelheiten der Ausbildungsformen
gemäß der vorliegenden Erfindung beliebig je nach den gestellten Ansprüchen und Verwendungszweeken geändert
werden.
- Patentansprüche -
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Claims (2)
- PatentansprücheJ..J Modulierte, architektonische Elemente zur Erstellung und/ oder Ergänzung von Monumenten oder ähnlichen Kunstbauten, dadurch gekennzeichnet , daß dieselben aus Blöcken mit ebenen Flächen modulärer Flächen und zueinander senkrechten Flächen bestehen, welche miteinander spitze Winkel bilden oder die durch zylinarische Flächen unterbrochen sind, die konkav nach dem Inneren des Elements gerichtet sind, mit eigens studiertem Biegeradius, wobei diese konkaven zylindrischen Flächen Winkel ., beschreiben können, die im Zentrum größer, gleich oder kleiner als 90° sind.
- 2. Elemente gemäß Patentanspruch 1,dadurch gekenn zeichnet , daß die Kombination zwischen einigen symmetrischen Elementen zu den Biegungszentren der gegenständigen zylindrischen Oberflächen und unsymmetrischen Elementen vorgesehen ist, welche mindestens eine Seite, vorzugsweise zwei gleicher Länge, identisch mit denjenigen sämtlicher anderen Elemente aufweisen.3· Modulare und architektonische Elemente zur Erstellung und/ oder Vervollständigung von Denkmälern oder ähnlichen Kunstbauwerken, massgeblich wie beschrieben und zu den angeführten Zwecken dargestellt.509826/0200
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