DE102008023483A1 - T-Verbinder - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/965Connections of mullions and transoms

Abstract

Ein T-Verbinder (30a, 30b, 30c, 30d) zum Verbinden eines sich in einer ersten Richtung (x, x') erstreckenden Riegels (10a, 10b) mit einem sich in einer zweiten Richtung (z) erstreckenden Pfosten (20a, 20b, 20c) umfasst einen Befestigungsabschnitt (31), der an dem Pfosten (20a, 20b, 20c) befestigbar ist, einen Halteabschnitt (38), der an dem Riegel (10a, 10b) befestigbar ist, und einen Mittelabschnitt (34), der zwischen dem Befestigungsabschnitt (31) und dem Halteabschnitt (38) angeordnet ist. Der Mittelabschnitt (34) hat in der ersten Richtung (x, x') eine Ausdehnung (d), die so bemessen ist, dass ein zwischen dem Riegel (10a, 10b) und dem Pfosten (20a, 20b, 20c) vorhandener Versatz (V) ausgeglichen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen T-Verbinder, der zum Verbinden eines Riegels mit einem Pfosten dient. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Pfosten-Riegel-Konstruktion, die mit dem erfindungsgemäßen T-Verbinder versehen ist und insbesondere für eine Vorhangfassade Anwendung findet.
  • Ein T-Verbinder, der auch Stoßverbinder genannt wird, dient dazu, einen Riegel an einem Pfosten einer Pfosten-Riegel-Konstruktion zu befestigen. Die Pfosten-Riegel-Konstruktion kann insbesondere Bestandteil von Fassaden, Wintergärten und dergleichen sein.
  • Herkömmliche T-Verbinder, wie sie zum Beispiel aus der DE 197 52 619 A1 und DE 201 00 747 U1 bekannt sind, werden an dem Pfosten befestigt und in einen Hohlraum des im Allgemeinen als Hohlprofil ausgestalteten Riegels eingeschoben, um dann beispielsweise mittels Schrauben mit dem Riegel verbunden zu werden. Der Hohlraum des Riegels nimmt im montierten Zustand den T-Verbinder vollständig auf, so dass dieser von außen nicht sichtbar ist und damit keinen Beitrag zum optischen Erscheinungsbild der Pfosten-Riegel-Konstruktion leistet.
  • Die bekannten T-Verbinder sind mit dem Nachteil verbunden, dass der häufig aus Metall, insbesondere Aluminium, bestehende und durch Extrusion gefertigte Riegel eines aufwendigen Zuschnitts bedarf, wenn der Pfosten im Quer schnitt nicht quadratisch oder rechteckförmig ist. So muss zum Beispiel bei einem im Querschnitt H-förmigen oder T-förmigen Pfosten der Riegel im Bereich der Schenkel des Pfostens mit einer Ausklinkung versehen werden, um ein bündiges Anliegen des Riegels an dem Pfosten sicherzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen T-Verbinder und eine Pfosten-Riegel-Konstruktion zu schaffen, die eine Anpassung des Riegels an die Querschnittsform des Pfostens entbehrlich machen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen T-Verbinder gemäß Anspruch 1 und eine Pfosten-Riegel-Konstruktion gemäß Anspruch 17 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Ansprüchen 2 bis 16 und 18 bis 24 definiert.
  • Der erfindungsgemäße T-Verbinder beruht auf der Erkenntnis, dass es das Vorsehen eines Mittelabschnitts zwischen dem an dem Pfosten befestigbaren Befestigungsabschnitt und dem an dem Riegel befestigbaren Halteabschnitt ermöglicht, einen aufgrund der Querschnittsform des Pfostens zwischen dem Pfosten und dem Riegel vorhandenen Versatz auszugleichen. Im Unterschied zu herkömmlichen T-Verbinder ist es demzufolge bei einer Pfosten-Riegel-Konstruktion nicht mehr notwendig, den Riegel und/oder den Pfosten zu bearbeiten, um ein bündiges Anliegen des Riegels an dem Pfosten zu erreichen. Der den Versatz zwischen dem Riegel und dem Pfosten ausgleichende Mittelabschnitt kann so ausgestaltet sein, dass sich eine bündige Fläche mit dem Riegel ergibt. Der Mittelabschnitt kann jedoch auch so ausgestaltet sein, dass er aus der Ebene des Riegels hervortritt, um das optische Erscheinungsbild der Pfosten-Riegel-Konstruktion mit zu bestimmen.
  • Um eine zuverlässige Befestigung an dem Pfosten zu gewährleisten, weist der Befestigungsabschnitt vorteilhafterweise wenigstens eine Anlagefläche auf, die an den Pfosten anlegbar ist. Die Anlagefläche kann sich in einer be vorzugten Ausführungsform des T-Verbinders in Bezug auf eine dritte Richtung, die sich orthogonal zu der ersten Richtung und orthogonal zu der zweiten Richtung erstreckt, schräg verlaufen. Eine solche Anlagefläche bietet sich beispielsweise dann an, wenn der Pfosten im Querschnitt trapezförmig, insbesondere kegelstumpfförmig, ist.
  • Die ersten Richtung und die zweite Richtung schließen einen Winkel ein, der vorzugsweise zwischen 90° und 180° beträgt. Bei einem Winkel von 90° verlaufen der Riegel und der Pfosten orthogonal, wie es häufig bei einer Vorhangfassade anzutreffen ist. Je nach Anwendungsfall kann es jedoch zweckmäßig sein, wenn der Pfosten und Riegel einen stumpfen Winkel einschließen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen T-Verbinders sind der Mittelabschnitt und der Halteabschnitt relativ zueinander bewegbar. Auf diese Weise kann der Winkel, den der Riegel und der Pfosten einschließen, variabel verändert werden. Der Halteabschnitt kann zweckmäßigerweise in einer vorgegebenen Stellung an dem Mittelabschnitt arretiert werden, um eine zuverlässige Befestigung des Riegels an dem Pfosten sicherzustellen.
  • Bevorzugt weisen der Mittelabschnitt und der Halteabschnitt jeweils eine gekrümmte Verbindungsfläche auf. Die Verbindungsfläche des Mittelabschnitts ist vorteilhafterweise konvex ausgestaltet, wohingegen die Verbindungsfläche des Halteabschnitts konkav ausgestaltet ist, so dass sich eine Gelenkverbindung zwischen dem Mittelabschnitt und dem Halteabschnitt ergibt. Die Verbindungsfläche des Mittelabschnitts ist zweckmäßigerweise mit wenigstens einer Öffnung versehen, die vorzugsweise als Langloch ausgestaltet ist. Die Öffnung ermöglicht es, mittels einer Schraubenverbindung den Halteabschnitt an dem Mittelabschnitt zu arretieren, wobei die Ausgestaltung als Langloch der variablen Verstellung des Halteabschnitts Rechnung trägt. In diesem Zusammenhang hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Mittelabschnitt auf der dem Befestigungsabschnitt abgewandten Seite mit einer Ausbauchung versehen ist, in der ein Befestigungsstab angeordnet ist. Der Befestigungsstab ist vorzugsweise mit wenigstens einer Öffnung versehen, die mit der Öffnung der Verbindungsfläche des Mittelabschnitts fluchtet. Die vorteilhafterweise mit einem Innengewinde versehene Öffnung des Befestigungsstabs ermöglicht es, eine Schraube aufzunehmen, die sich durch die Öffnung der Verbindungsfläche des Mittelabschnitts erstreckt und den Halteabschnitt mit dem Mittelabschnitt verbindet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen T-Verbinders ist der Befestigungsabschnitt mit wenigstens einer Öffnung versehen. Die Öffnung ermöglicht es, den Befestigungsabschnitt mittels einer Schraubenverbindung an dem Pfosten zu befestigen.
  • Bevorzugt weist der Mittelabschnitt eine Anlagefläche auf, an die der Riegel angelegt werden kann, um eine zuverlässige Verbindung zwischen T-Verbinder und Riegel zu gewährleisten.
  • Der Mittelabschnitt ist zweckmäßigerweise mit wenigstens einem Abstandssegment versehen. Das Abstandssegment bewirkt die Ausdehnung des Mittelabschnitts in der ersten Richtung. In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen T-Verbinders weist der Mittelabschnitt zwei Abstandssegmente auf, die im Wesentlichen V-förmig angeordnet sind. Durch die V-förmige Anordnung der Abstandssegmente ruft der Mittelabschnitt einen schrägen Übergang von dem Riegel auf dem Pfosten hervor und trägt damit zu einem in ästhetischer Hinsicht ansprechenden optischen Erscheinungsbild der Pfosten-Riegel-Konstruktion bei. Durch die V-förmige Anordnung der Abstandssegmente ergibt sich zudem eine leichtgewichtige Ausgestaltung des T-Verbinders.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen T-Verbinders ist der Halteabschnitt mit wenigstens einem Halteschenkel versehen, der mit dem Riegel verbindbar ist. Der Halteschenkel liegt an der Außenfläche des Riegels an und ermöglicht eine zuverlässige Befestigung des Riegels an dem T-Verbinder. Bevorzugt weist der Halteabschnitt zwei Halteschenkel auf, die in der zweiten Richtung voneinander beabstandet sind und einen Aufnahmekanal zur Aufnahme des Riegels bilden. Die Halteschenkel umgreifen auf diese Weise den Riegel und gewährleisten damit eine zuverlässige Verbindung von T-Verbinder und Riegel.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Halteabschnitt mit wenigstens einem Einschubstück versehen sein, das in einen Hohlraum des Riegels eingeführt und mit dem Riegel verbunden werden kann. Im montierten Zustand des T-Verbinders ist das Haltestück im Unterschied zu dem Halteschenkel von außen nicht sichtbar und beeinflusst damit nicht das optische Erscheinungsbild der Pfosten-Riegel-Konstruktion. Der an der Außenfläche des Riegels anliegende und damit von außen sichtbare Halteschenkel kann jedoch so ausgestaltet werden, dass er der Pfosten-Riegel-Konstruktion ein spezielles Erscheinungsbild verleiht.
  • Bevorzugt weist der Halteabschnitt zwei Einschubstücke auf, die in der dritten Richtung voneinander beabstandet sind. Eine solche Ausgestaltung bietet sich dann an, wenn der Riegel mehrere Hohlräume aufweist.
  • Der Befestigungsabschnitt, der Mittelabschnitt und der Halteabschnitt sind zweckmäßigerweise einteilig ausgestaltet und vorzugsweise aus Metall gefertigt, um eine hohe Festigkeit zu gewährleisten. Eine einteilige Ausgestaltung ist jedoch nicht zwingend und insbesondere dann nicht gegeben, wenn der Mittelabschnitt und der Halteabschnitt relativ zueinander bewegbar ausgestaltet sind.
  • Die erfindungsgemäße Pfosten-Riegel-Konstruktion, die sich dadurch auszeichnet, dass der Riegel mittels des erfindungsgemäßen T-Verbinders an dem Pfosten befestigt ist, ermöglicht insbesondere die Bildung einer Vorhangfassade, das heißt einer raumumschließenden, ununterbrochenen Hülle, die selbständig oder in Verbindung mit einem Baukörper alle normalen Funktionen einer Außenwand erfüllt, jedoch nicht zu den lastaufnehmenden Eigenschaften des Baukörpers beiträgt.
  • Bevorzugt schließen bei der erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Konstruktion die erste Richtung, in der sich der Riegel erstreckt, und die zweite Richtung, in der sich der Pfosten erstreckt, einen Winkel ein, der in Abhängigkeit vom jeweiligen Anwendungsfall zwischen 90° und 180° betragen kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Konstruktion sind der Pfosten und/oder der Riegel im Querschnitt annähernd T-förmig oder H-förmig oder trapezförmig, insbesondere kegelstumpfförmig, ausgestaltet. Bei diesen Querschnittsformen ergibt sich ein Versatz zwischen dem Pfosten und dem Riegel, so dass der erfindungsgemäße T-Verbinder in besonderem Maße zur Geltung gelangt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Pfosten-Riegel-Konstruktion mit wenigstens einem Tragbolzen versehen, der mit dem Pfosten verbunden ist und in eine Ausnehmung des Riegels eingreift. Der Tragbolzen erhöht die Tragfähigkeit des Riegels und kann entweder in einem Abstand von dem T-Verbinder an dem Pfosten oder unmittelbar an den T-Verbinder befestigt sein. Zweckmäßigerweise ist der Tragbolzen zylindrisch ausgestaltet und vorzugsweise aus Metall gefertigt, um zum einen einfach in den Riegel eingeführt werden zu können und zum anderen über eine hohe Festigkeit zu verfügen.
  • Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele. In den die Ausführungsbeispiele lediglich schematisch darstellenden Zeichnungen veranschaulichen im Einzelnen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer herkömmlichen Pfosten-Riegel-Konstruktion;
  • 2 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Konstruktion in einer ersten Ausführungsform;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Pfosten-Riegel-Konstruktion gemäß 2;
  • 4a eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen T-Verbinders in einer ersten Ausführungsform;
  • 4b eine weitere perspektivische Ansicht des T-Verbinders gemäß 4a;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Konstruktion in einer zweiten Ausführungsform;
  • 6 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Konstruktion in einer dritten Ausführungsform;
  • 7a eine Draufsicht auf einen im Querschnitt trapezförmigen Pfosten;
  • 7b eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Konstruktion in einer vierten Ausführungsform, die den erfindungsgemäßen T-Verbinder in einer zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 8 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Konstruktion in einer fünften Ausführungsform;
  • 9 eine perspektivische Ansicht der Pfosten-Riegel-Konstruktion gemäß 8;
  • 10a eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen T-Verbinders in einer dritten Ausführungsform;
  • 10b eine weitere perspektivische Ansicht des T-Verbinders gemäß 10a;
  • 11 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Konstruktion in einer sechsten Ausführungsform;
  • 12 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Konstruktion in einer siebten Ausführungsform;
  • 13 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen T-Verbinders in der ersten Ausführungsform und in einer vierten Ausführungsform;
  • 14a eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen T-Verbinders in der vierten Ausführungsform und
  • 14b eine weitere Explosionsdarstellung des T-Verbinders gemäß 14a.
  • 1 zweigt eine herkömmliche Pfosten-Riegel-Konstruktion 1, die sich aus einem im Querschnitt im Wesentlichen H-förmigen Riegel 10a und einem im Wesentlichen H-förmigen Pfosten 20a zusammensetzt. Der Riegel 10a ist mit einem Isolierprofil 11 verbunden, an dem eine Verglasungsdichtung 12 angeordnet ist. Der Pfosten 20a ist ebenfalls mit einem Isolierprofil 21 verbunden, an dem eine Verglasungsdichtung 22 angeordnet ist. Zwischen den Verglasungsdichtungen 12, 22 und einem riegelseitigen Dichtprofil 13 und einem pfostenseitigen Dichtprofil 23 ist eine in 1 zwar nicht gezeigte, aber zum Beispiel in 3 zu erkennende Ausfachung 60 angeordnet, bei der es sich um ein Füll- oder Verkleidungselement handelt, das beispielsweise ein Mehrscheiben-Isolierglas sein kann. Die Dichtprofile 13, 23 sind an einer riegelseitigen Druckleiste 14 beziehungsweise an einer pfostenseitigen Druckleiste 24 angeordnet, die jeweils von einer Deckkappe 15, 25 abgedeckt sind.
  • Um ein bündiges Anliegen des Riegels 10a an dem Pfosten 20a zu erreichen, ist es bei der herkömmlichen Pfosten-Riegel-Konstruktion erforderlich, den Riegel 10a im Bereich der Schenkel 26, 27 des Pfostens 20a mit Ausklinkungen A zu versehen. Durch die Ausklinkungen A wird ein sich auf Grund der Querschnittsformen des Riegels 10a und Pfostens 20a ergebender Versatz V zwischen dem Riegel 10a und dem Pfosten 20a beseitigt.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pfosten-Riegel-Konstruktion 1, die sich aus einer Vielzahl an sich in einer vertikalen Richtung z erstreckenden und aus Metall, insbesondere Aluminium, gefertigten Pfosten 20a und sich in einer ersten horizontalen Richtung x erstreckenden und ebenfalls aus Metall, insbesondere Aluminium, gefertigten Riegel 10a zusammensetzt. Die Pfosten-Riegel-Konstruktion 1 zeichnet sich durch einen aus Metall, insbesondere Aluminium, gefertigten T-Verbinder 30a aus, mittels dem die Riegel 10a an den Pfosten 20a befestigt werden, wie insbesondere 3 zu erkennen gibt. Der T-Verbinder 30a weist einen Befestigungsabschnitt 31 auf, der an dem Pfosten 20a befestigt ist und, wie insbesondere die 4a und 4b zu erkennen geben, zwei in der vertikalen Richtung z voneinander beabstandete Anlagenflächen 32a, 32b aufweist, die an dem Pfosten 20a anliegen. Der Befestigungsabschnitt 31 ist ferner mit Öffnungen 33 versehen, die es ermöglichen, den Befestigungsabschnitt 31 mittels Schrauben 45 an dem Pfosten 20a zu befestigen.
  • Der T-Verbinder 30a umfasst außerdem einen Halteabschnitt 38, der an dem Riegel 10a befestigt ist, und einen Mittelabschnitt 34, der zwischen dem Befestigungsabschnitt 31 und dem Halteabschnitt 38 angeordnet ist. Der Mittelabschnitt 34 hat in der ersten horizontalen Richtung x eine Ausdehnung d, die so bemessen ist, dass der zwischen dem Riegel 10a und dem Pfosten 20a vorhandene Versatz V ausgeglichen wird, wie insbesondere 3 zu erkennen gibt. Zu diesem Zweck weist der Mittelabschnitt 34 zwei Abstandssegmente 36, 37 auf, die im Wesentlichen V-förmig angeordnet sind und auf der dem Halteabschnitt 38 zugewandten Seite eine Anlagefläche 35 bilden, an welcher der Riegel 10a anliegt.
  • Der Halteabschnitt 38 weist zwei in der vertikalen Richtung z voneinander beabstandete Halteschenkel 39, 40 auf, die einen Aufnahmekanal 41 bilden, welcher den Riegel 10a aufnimmt. Die Halteschenkel 39, 40 sind mit Öffnungen 33 versehen, die es ermöglichen, den Halteabschnitt 38 mittels einer Schraubenverbindung 45 mit dem Riegel 10a zu verbinden.
  • Die in 5 gezeigte Pfosten-Riegel-Konstruktion 1 setzt sich aus einer Vielzahl an Pfosten 20b und Riegel 10b zusammen, die durch den T-Verbinder 30a miteinander verbunden werden. Die Pfosten-Riegel-Konstruktion 1 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 2 und 3 durch die Querschnittsform der Pfosten 20b und Riegel 10b, die im Querschnitt im Wesentlichen T-förmig ausgestaltet sind.
  • Die in 6 gezeigte Pfosten-Riegel-Konstruktion 1 setzt sich aus einer Vielzahl an Pfosten 20a und Riegel 10a zusammen, die durch den T-Verbinder 30a miteinander verbunden werden. Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß den 2 und 3 weist die Posten-Riegel-Konstruktion 1 einen zylindrischen und aus Metall gefertigten Tragbolzen 70 auf, der in einem Abstand von dem T-Verbinder 30a an dem Pfosten 20 befestigt ist und in eine Ausnehmung 17 des Riegels 10a eingreift. Der Tragbolzen 70 erhöht auf diese Weise die Tragfähigkeit des Riegels 10a.
  • 7a zeigt einen Pfosten 20c, der im Querschnitt im Wesentlichen trapezförmig, insbesondere kegelstumpfförmig, ist. Der Pfosten 20c kann Bestandteil einer Pfosten-Riegel-Konstruktion 1 sein, die zum Beispiel im Querschnitt im Wesentlichen T-förmige Riegel 10b aufweist, wie 7b zu erkennen gibt. In diesem Fall tritt zwischen den Riegel 10b und den Pfosten 20c ein Versatz V auf, der in einer zweiten horizontalen Richtung y, die orthogonal zu der ersten horizontalen Richtung x und orthogonal zu der vertikalen Richtung z verläuft, zunehmend größer wird. Um diesen Versatz V auszugleichen, weist der den Pfosten 10b und den Riegel 20c miteinander verbindende T-Verbinder 30b eine Anlagefläche 32c auf, die in Bezug auf die zweite horizontale Richtung y schräg verläuft.
  • Die 8 und 9 zeigen eine Pfosten-Riegel-Konstruktion 1, die sich aus einer Vielzahl an Pfosten 20a und Riegel 10a zusammensetzt. Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß den 2 und 3 werden die Riegel 10a und Pfosten 20a durch einen T-Verbinder 30c miteinander verbunden, dessen Halteabschnitt 38 zwei in der zweiten horizontalen Richtung y voneinander beabstandete Einschubstücke 42, 43 aufweist, wie insbesondere die 10a und 10b zu erkennen geben. Die Einschubstücke 42, 43 sind in Hohlräume 16 des Riegels 10a eingeführt und weisen eine Öffnung 44 auf, die es ermöglicht, den Riegel 10a mittels Schrauben oder Stiften 46 mit dem T-Verbinder 30c zu verbinden.
  • Die in 11 gezeigte Pfosten-Riegel-Konstruktion 1 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß den 8 und 9 darin, dass zusätzlich Tragbolzen 70 vorgesehen sind, die an dem Pfosten 20a befestigt sind und in die Ausnehmung 17 des Riegels 10a eingreifen, um dessen Tragfähigkeit zu erhöhen.
  • Die in den 2 bis 11 gezeigten Ausführungsformen einer Pfosten-Riegel-Konstruktion 1 weisen Pfosten 20a, 20b, 20c und Riegel 10a, 10b auf, die einen rechten Winkel α einschließen. Die in 12 gezeigte Ausführungsform einer Pfosten-Riegel-Konstruktion 1 weist einen Riegel 10a auf, der mit dem Pfosten 20a einen stumpfen Winkel β einschließt. Für die Verbindung von Riegel 10a und Pfosten 20a wird ein T-Verbinder 30d eingesetzt, der, wie insbesondere 13 zu erkennen gibt, einen Halteabschnitt 38 aufweist, der relativ zu dem Mittelabschnitt 34 bewegt werden kann, um den gewünschten Winkel β einzustellen. Im Unterschied zu den T-Verbindern 30a, 30b, 30c ist der T-Verbinder 30d nicht einteilig ausgestaltet, sondern weist ein separates Halteteil 38 auf. Wie insbesondere die 14a und 14b zu erkennen geben, weist der Mittelabschnitt 34 und der Halteabschnitt 38 jeweils eine gekrümmte Verbindungsfläche 47, 48 auf. Die Verbindungsfläche 47 des Mittelabschnitts 34 ist konvex ausgestaltet, wohingegen die Verbindungsfläche 48 des Halteabschnitts 38 konkav ausgestaltet ist, so dass die Verbindungsflächen 47, 48 in Art eines Gelenks zusammenwirken. Die Verbindungsflächen 47, 48 sind mit einer Vielzahl an Öffnungen 49, 54 versehen, die es ermöglichen, den Halteabschnitt 38 mittels einer Schraubenverbindung 50 mit dem Mittelabschnitt 34 zu verbinden. Die Öffnungen 49 der Verbindungsfläche 47 sind vorzugsweise als Langloch ausgestaltet, um variabel unterschiedliche Winkel β einstellen zu können. Der Mittelabschnitt 34 ist auf der dem Befestigungsabschnitt 38 abgewandten Seite mit einer Ausbauchung 51 versehen, in der ein Befestigungsstab 52 angeordnet ist. Der Befestigungsstab 52 ist mit einer Vielzahl an Öffnungen 53 versehen, die mit den Öffnungen 49, 54 der Verbindungsfläche 47, 48 fluchten und ein Innengewinde aufweisen, in das die Schrauben 50 eingreifen. Der Befestigungsstab 52 ermöglicht auf diese Weise eine zuverlässige Arretierung des Halteabschnitts 38 in einem vorgegebenen Winkel β an dem Mittelabschnitt 34.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen einer Pfosten-Riegel-Konstruktion 1 haben gemein, dass die Pfosten 20a, 20b, 20c und die Riegel 10a, 10b mittels T-Verbinder 30a, 30b, 30c, 30d miteinander verbunden werden, der eine aufwendige Anpassung des Riegels 10a, 10b an die Querschnittsform des Pfostens 20a, 20b, 20c entbehrlich macht. Dies ist auf dem Mittelabschnitt 34 der T-Verbinder 30a, 30b, 30c, 30d zurückzuführen, der in der Richtung x, x', in der sich der Riegel 10a, 10b erstreckt, eine Ausdehnung d hat, die so bemessen ist, dass der zwischen dem Riegel 10a, 10b und dem Pfosten 20a, 20b, 20c vorhandene Versatz V ausgeglichen wird. Nicht zuletzt trägt der für den Betrachter sichtbare Mittelabschnitt 34 zu dem optischen Erscheinungsbild der Pfosten-Riegel-Konstruktion 1 bei und ermöglicht demzufolge, dieser eine spezielle Optik zu verleihen.
  • 1
    Pfosten-Riegel-Konstruktion
    10a
    Riegel
    10b
    Riegel
    11
    Isolierprofil
    12
    Verglasungsdichtung
    13
    Dichtprofil
    14
    Druckleiste
    15
    Deckkappe
    16
    Hohlraum
    17
    Ausnehmung
    20a
    Pfosten
    20b
    Pfosten
    20c
    Pfosten
    21
    Isolierprofil
    22
    Verglasungsdichtung
    23
    Dichtprofil
    24
    Druckleiste
    25
    Deckkappe
    26
    Schenkel
    27
    Schenkel
    30a
    T-Verbinder
    30b
    T-Verbinder
    30c
    T-Verbinder
    30d
    T-Verbinder
    31
    Befestigungsabschnitt
    32a
    Anlagefläche
    32b
    Anlagefläche
    32c
    Anlagefläche
    33
    Öffnung
    34
    Mittelabschnitt
    35
    Anlagefläche
    36
    Abstandssegment
    37
    Abstandssegment
    38
    Halteabschnitt
    39
    Halteschenkel
    40
    Halteschenkel
    41
    Aufnahmekanal
    42
    Einschubstück
    43
    Einschubstück
    44
    Öffnung
    45
    Schraube
    46
    Stift
    47
    Verbindungsfläche
    48
    Verbindungsfläche
    49
    Öffnung
    50
    Schraube
    51
    Ausbauchung
    52
    Befestigungsstab
    53
    Öffnung
    54
    Öffnung
    60
    Ausfachung
    70
    Tragbolzen
    A
    Ausklinkung
    V
    Versatz
    d
    Ausdehnung
    x
    erste horizontale Richtung
    x'
    erste geneigte Richtung
    y
    zweite horizontale Richtung
    z
    vertikale Richtung
    α
    Winkel
    β
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19752619 A1 [0003]
    • - DE 20100747 U1 [0003]

Claims (24)

  1. T-Verbinder zum Verbinden eines sich in einer ersten Richtung (x, x') erstreckenden Riegels (10a, 10b) mit einem sich in einer zweiten Richtung (z) erstreckenden Pfosten (20a, 20b, 20c) mit einem Befestigungsabschnitt (31), der an dem Pfosten (20a, 20b, 20c) befestigbar ist; einem Halteabschnitt (38), der an dem Riegel (10a, 10b) befestigbar ist, und einem Mittelabschnitt (34), der zwischen dem Befestigungsabschnitt (31) und dem Halteabschnitt (38) angeordnet ist; wobei der Mittelabschnitt (34) in der ersten Richtung (x, x') eine Ausdehnung (d) hat, die so bemessen ist, dass ein zwischen dem Riegel (10a, 10b) und dem Pfosten (20a, 20b, 20c) vorhandener Versatz (V) ausgleichbar ist.
  2. T-Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (31) wenigstens eine Anlagefläche (32a, 32b, 32c) aufweist, die an den Pfosten (20a, 20b, 20c) anlegbar ist.
  3. T-Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (32c) in bezug auf eine dritte Richtung (y), die sich orthogonal zu der ersten Richtung (x, x') und orthogonal zu der zweiten Richtung (z) erstreckt, schräg verläuft.
  4. T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Richtung (x, x') und die zweite Richtung (z) einen Winkel (α, β) einschließen, der vorzugsweise zwischen 90° und 180° beträgt.
  5. T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (34) und der Halteabschnitt (38) relativ zueinander bewegbar sind, wobei vorzugsweise der Halteabschnitt (38) in einer vorgegebenen Stellung an dem Mittelabschnitt (34) arretierbar ist.
  6. T-Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (34) und der Halteabschnitt (38) jeweils eine gekrümmte Verbindungsfläche (47, 48) aufweisen, wobei vorzugsweise die Verbindungsfläche (47) des Mittelabschnitts (34) konvex ausgestaltet und die Verbindungsfläche (48) des Halteabschnitts (38) konkav ausgestaltet ist.
  7. T-Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsfläche (47) des Mittelabschnitts (34) mit wenigstes einer Öffnung (49) versehen ist, die vorzugsweise als Langloch ausgestaltet ist.
  8. T-Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (34) auf der dem Befestigungsabschnitt (38) abgewandten Seite mit einer Ausbauchung (51) versehen ist, in der ein Befestigungsstab (52) angeordnet ist, wobei vorzugsweise der Befestigungsstab (52) mit wenigstens einer Öffnung (53) versehen ist, die mit der Öffnung (49) der Verbindungsfläche (47) des Mittelabschnitts (34) fluchtet.
  9. T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (31) mit wenigstens einer Öffnung (33) versehen ist.
  10. T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (34) eine Anlagefläche (35) aufweist, an die der Riegel (10a, 10b) anlegbar ist.
  11. T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (34) mit wenigstens einem Abstandssegment (36, 37) versehen ist, wobei der Mittelabschnitt (34) vorzugsweise zwei Abstandssegmente (36, 37) aufweist, die im wesentlichen V-förmig angeordnet sind.
  12. T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (38) mit wenigstens einem Halteschenkel (39, 40) versehen ist, der mit dem Riegel (10a, 10b) verbindbar ist.
  13. T-Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (38) zwei Halteschenkel (39, 40) aufweist, die in der zweiten Richtung (z) voneinander beabstandet sind und einen Aufnahmekanal (41) zur Aufnahme des Riegels (10a, 10b) bilden.
  14. T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (38) mit wenigstens einem Einschubstück (42, 43) versehen ist, das in einen Hohlraum (16) des Riegels (10a, 10b) einführbar und mit dem Riegel (10a, 10b) verbindbar ist.
  15. T-Verbinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (38) zwei Einschubstücke (42, 43) aufweist, die in der dritten Richtung (y) voneinander beabstandet sind.
  16. T-Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (31), der Mittelabschnitt (34) und der Halteabschnitt (38) einteilig ausgestaltet und vorzugsweise aus Metall gefertigt sind.
  17. Pfosten-Riegel-Konstruktion, insbesondere für eine Vorhangfassade, mit wenigstens einem sich in einer ersten Richtung (x, x') erstreckenden Riegel (10a, 10b) und wenigstens einem sich in einer zweiten Richtung (z) erstreckenden Pfosten (20a, 20b, 20c); dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (10a, 10b) mittels eines T-Verbinders (30a, 30b, 30c, 30d) nach einem der Ansprüche 1 bis 16 an dem Pfosten (20a, 20b, 20c) befestigt ist.
  18. Pfosten-Riegel-Konstruktion nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Richtung (x, x') und die zweite Richtung (z) einen Winkel (α, β) einschließen, der vorzugsweise zwischen 90° und 180° beträgt.
  19. Pfosten-Riegel-Konstruktion nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten (20a, 20b, 20c) im Querschnitt annähernd T-förmig oder H-förmig oder trapezförmig ist.
  20. Pfosten-Riegel-Konstruktion nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (10a, 10b) im Querschnitt annähernd T-förmig oder H-förmig oder trapezförmig ist.
  21. Pfosten-Riegel-Konstruktion nach einem der Ansprüche 17 bis 20, gekennzeichnet durch wenigstens einen Tragbolzen (70), der mit dem Pfosten (20a, 20b, 20c) verbunden ist und in eine Ausnehmung (17) des Riegels (10a, 10b) eingreift.
  22. Pfosten-Riegel-Konstruktion nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbolzen (70) in einem Abstand von dem T-Verbinder (30a, 30b, 30c, 30d) an dem Pfosten (20a, 20b, 20c) befestigt ist.
  23. Pfosten-Riegel-Konstruktion nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbolzen (70) an dem T-Verbinder (30a, 30b, 30c, 30d) befestigt ist.
  24. Pfosten-Riegel-Konstruktion nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbolzen (70) zylindrisch und vorzugsweise aus Metall gefertigt ist.
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