DE2751648C2 - - Google Patents

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DE2751648C2
DE2751648C2 DE19772751648 DE2751648A DE2751648C2 DE 2751648 C2 DE2751648 C2 DE 2751648C2 DE 19772751648 DE19772751648 DE 19772751648 DE 2751648 A DE2751648 A DE 2751648A DE 2751648 C2 DE2751648 C2 DE 2751648C2
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Germany
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rollers
guide
saw blade
axis
parallel
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Expired
Application number
DE19772751648
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English (en)
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DE2751648A1 (de
Inventor
Klaus Ing.(Grad.) 7958 Laupheim De Kreft
Peter 7950 Biberach De Lenard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung für eine Sägenbearbeitungsmaschine, mit einem Paar Rollen, die dreh­ antreibbar und quer zu ihrer Drehachse an ein schrittweise zu bewegendes Sägeblatt von beiden Seiten her andrückbar an einem Schlitten gelagert sind, der längs einer an einem Ständer ab­ gestützten, in oder parallel zu der Sägeblattebene verlaufenden Führung verstellbar ist.
Bei einer bekannten Vorschubeinrichtung dieser Gattung, die zu einer Maschine zum Schärfen von Kreissägen gehört (DE-OS 24 12 939), ist die Führung für den Schlitten an einer ortsfesten Schiene ausgebildet, die sich waagerecht von einem Maschinen­ ständer weg erstreckt und zusätzlich durch eine Säule am Funda­ ment abgestützt ist. Die Drehachsen der Rollen erstrecken sich zumindest annähernd parallel zur Führung. Diese Anordnung er­ möglicht es, die Stellung des Schlittens samt an ihm gelagerten Rollen der Vorschubeinrichtung entsprechend dem Durchmesser der zu bearbeitenden Kreissäge zu verändern. Dazu muß die Vor­ schubeinrichtung allerdings eine verhältnismäßig lange Führung aufweisen. Unter der Voraussetzung, daß die Lagerung für die Kreissäge ortsfest ist, muß die nutzbare Führungslänge der Vor­ schubeinrichtung etwa so groß sein wie der Radius der größten vorkommenden Kreissäge. Dies bedeutet, daß die Führung erheblich über den Raum hinausragt, der zum Bearbeiten kleinerer Kreis­ sägen erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorschubein­ richtung der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, die sich bei verhältnismäßig geringer Länge der Führung für ihren Schlitten besonders günstig an verschiedene Sägeblätter, Kreissägen unter­ schiedlichen Durchmessers ebenso wie Band- und Gattersägen, an­ passen läßt.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Füh­ rung um eine zur Ebene des Sägeblattes normale Schwenkachse schwenkbar und in verschiedenen Schwenkstellungen feststellbar am Ständer gelagert ist und die Drehachsen der Rollen sich zu­ mindest annähernd im rechten Winkel zur Längsrichtung der Füh­ rung erstrecken.
Damit wird erreicht, daß sich die Führung stets so einstellen läßt, daß sie sich parallel zu einer Tangente des zu bewegenden Kreissägeblattes bzw. parallel zur Längsrichtung des zu bewegen­ den Band- oder Gattersägeblattes erstreckt und somit über den Platzbedarf des Sägeblattes hinaus nur wenig Platz beansprucht. Zur Umstellung von Kreis- auf Band- oder Gattersägeblätter ist im allgemeinen nur eine Schwenkung der Führung um die Schwenk­ achse erforderlich, während eine Bewegung des Schlittens längs der Führung meist nur zur Anpassung an Kreissägeblätter unter­ schiedlichen Durchmessers erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Vorschubeinrichtung kann in der Weise weitergebildet sein, daß die Rollen in einem Gehäuse gelagert sind, das aus einer Normalstellung, in der die Drehachsen der Rollen ihre zur Längsrichtung der Führung rechtwinklige Lage einnehmen, um eine zur Schwenkachse parallele Kippachse in bezug auf den Schlitten kippbar und in verschiedenen Kippstellungen feststellbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an­ hand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorschub­ einrichtung und
Fig. 2 die zugehörige Draufsicht.
Auf einem Unterbau 10, der in Fig. 1 nur angedeutet ist, ruht ein Ständer 12, an dem ein waagerechter Achszapfen 14 befestigt ist. Die geometrische Achse des Achszapfens 14 wird im folgenden als Schwenkachse 16 bezeichnet. Auf dem Achszapfen 14 ist eine plattenförmige Führung 18 gelagert, die in Fig. 1 und 2 mit vollen Linien in einer Stellung gezeichnet ist, in der ihre Längsrichtung 20 mit der Senkrechten durch die Schwenkachse 16 zusammenfällt. Mit strichpunktierten Linien ist in Fig. 1 eine weitere Stellung der Führung 18 gezeichnet, in der deren Längsrichtung 20 um 45° gegen die Senkrechte geneigt ist.
Die Führung 18 weist an ihrem oberen Ende einen Fortsatz 22 auf, an dem eine Mutter 24 um eine zur Schwenkachse 16 parallele Achse 26 drehbar gelagert ist. In die Mutter 24 ist im rechten Winkel zur Achse 26 eine Gewindespindel 28 eingeschraubt, die durch ein Kardan-Gelenk 30 mit einer Welle 32 verbunden ist. Die Welle 32 ist in einer am Ständer 12 befestigten Konsole 34 ge­ lagert und trägt ein Handrad 36. Durch Drehen des Handrades 36 läßt sich die Gewindespindel 28 mehr oder weniger weit in die Mutter 24 einschrauben und dadurch die Führung 18 aus der in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Stellung nach links oder nach rechts um die Schwenkachse 16 schwenken. In jeder be­ liebigen Schwenkstellung läßt sich die Führung 18 mittels eines Knebels 38 festklemmen, der auf ein Gewinde am Ende des Achs­ zapfens 14 aufgeschraubt ist.
Auf der Führung 18 ist ein Schlitten 40 in Längsrichtung 20 verschiebbar und mittels einer Knebelschraube 42 in jeder belie­ bigen Stellung festklemmbar. Am Schlitten 40 ist ein Gehäuse 44 um eine zur Schwenkachse 16 parallele Kippachse 46 kippbar ge­ lagert und, beispielsweise mit Klemmschrauben, in jeder belie­ bigen Kippstellung festklemmbar. Im Gehäuse 44 sind zwei Rollen 48 gelagert, deren Drehachsen sich mindestens annähernd parallel zueinander erstrecken. Wenn das Gehäuse 44 die gezeichnete, im folgenden Normalstellung genannte Stellung in bezug auf den Schlitten 40 einnimmt, erstrecken sich die Drehachsen 50 der Rollen 48 mindestens annähernd im rechten Winkel zur Längsrich­ tung 20 der Führung 18. Die Rollen 48 sind mit einem an das Ge­ häuse 44 angeflanschten Motor 52 durch ein nicht dargestelltes Getriebe verbunden, das eine Parallelverschiebung und/oder Schwen­ kung der Drehachsen 50 in der Weise ermöglicht, daß die Rollen 48 an ein Sägeblatt 54 oder 54′ von beiden Seiten her andrückbar sind, um diesem Sägeblatt eine Vorschubbewegung zu erteilen. Wenn es sich um das Sägeblatt 54 einer Kreissäge handelt, ist die Vorschubbewegung eine Drehung um einen Lagerzapfen 56. Wenn es sich dagegen um das Sägeblatt 54′ einer Band- oder Gatter­ säge handelt, ist die Vorschubbewegung eine geradlinige Bewegung längs einer Bahn, die beispielsweise durch Rollen 56′ festgelegt ist.
In jedem Fall ist der Ständer 12 in bezug auf das Sägeblatt 54 oder 54′ derart angeordnet, daß die Schwenkachse 16 sich im rech­ ten Winkel zur Sägeblattebene erstreckt. Dies gilt auch dann, wenn die Sägeblattebene nicht senkrecht ist, wie dargestellt, son­ dern beispielsweise waagerecht.

Claims (2)

1. Vorschubeinrichtung für eine Sägenbearbeitungsmaschine mit einem Paar Rollen, die drehantreibbar und quer zu ihrer Drehachse an ein schrittweise zu bewegendes Sägeblatt von beiden Seiten her andrückbar an einem Schlitten gelagert sind, der längs einer an einem Ständer abgestützten, in oder parallel zur Sägeblattebene verlaufenden Führung verstellbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führung (18) um eine zur Ebene des Sägeblattes (54; 54′) normale Schwenkachse (16) schwenkbar und in verschiedenen Schwenkstellungen fest­ stellbar am Ständer (12) gelagert ist und die Drehachsen (50) der Rollen (48) sich zumindest annähernd im rechten Winkel zur Längsrichtung (20) der Führung (18) erstrecken.
2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rollen (48) in einem Gehäuse (44) ge­ lagert sind, das aus einer Normalstellung, in der die Drehachsen (50) der Rollen (48) ihre zur Längsrichtung (20) der Führung (18) rechtwinklige Lage einnehmen, um eine zur Schwenkachse (16) parallele Kippachse (46) in bezug auf den Schlitten (40) kippbar und in verschiedenen Kippstellungen feststellbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3314601A1 (de) * 1983-04-22 1984-10-25 Vollmer Werke Maschinenfabrik Gmbh, 7950 Biberach Steuerung einer saegenbearbeitungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE839893C (de) * 1948-09-30 1952-05-26 Robert Ulrich Halbautomatischer Schleifapparat fuer Kreis- und gerade Saegeblaetter
DE2412939A1 (de) * 1974-03-18 1975-10-02 Vollmer Werke Maschf Vorschubeinrichtung fuer eine saegenbearbeitungsmaschine

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