DE2751363A1 - Verfahren zur reinigung einer durch oxidation von p-xylol gewonnenen p-tolylsaeure - Google Patents
Verfahren zur reinigung einer durch oxidation von p-xylol gewonnenen p-tolylsaeureInfo
- Publication number
- DE2751363A1 DE2751363A1 DE19772751363 DE2751363A DE2751363A1 DE 2751363 A1 DE2751363 A1 DE 2751363A1 DE 19772751363 DE19772751363 DE 19772751363 DE 2751363 A DE2751363 A DE 2751363A DE 2751363 A1 DE2751363 A1 DE 2751363A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- toluic acid
- xylene
- solution
- salts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/42—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
- C07C51/487—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by treatment giving rise to chemical modification
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
- 3 - 275136
Troisdorf, den 21.10.1977 OZ.: 77 086 ( 2785 )
DYKAIIIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf, Bez. Köln
Verfahren zur Reinigung einer durch Oxidation von p-Xylol gewonnenen
p-Tolylsäure
Segenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Reinigung einer durch Oxidation von p-Xylol gewonnenen p-Tolylsäure durch Abtrennung;
der sauren Oxidationsnebenprodukte.
Bei der durch Schwermetallsalze katalysierten Oxidation von
[j-Xylol in Substanz mit Luft oder Sauerstoff resultiert neben
eringen Anteilen von p-Tolylalkohol, p-Tolylaldehyd, p-Hydroxi- ;
incthylbenzoesäure, Terephthalaldehydsäure, Terephthalsäure und weiteren nichtidentifizierten Nebenprodukten als Hauptprodukt
p-Tolylsäure, die u.a. zur Herstellung bestimmter Farbstoffe oder
Arzneimittel benötigt wird. Die Oxidation wird in kontinuierlichen
oder auch diskontinuierlichen Verfahren zweckmäßig so durchgeführt,
daß p-Xylol nicht vollständig, sondern nur z.T. oxidiert wird, damit das unveränderte p-Xylol als Lösungsmittel für die gebildeten
Oxidationsprodukte fungieren kann. Beim Abkühlen kristallisiert anschließend aus dem Reaktionsgeaiisch p-Tolylsäure aus, die je nach
Hcaktionsbedingungen und Umsetzungsgrad noch ca. 4 bis 10 Gew.-%
Verunreinigungen enthält. Die Reinigung der p-Tolylsäure bereitet nun erhebliche Schwierigkeiten.
-t-
909821/0059
Grundsätzlich ist eine Reduzierung des Gehaltes an Nebenprodukten,
insbesondere an Terephthalsäure, zwar durch besonders frühzeitigen Abbruch der Oxidation, also bei sehr geringem Umsetzungsgrad,
möglich. Dies ist aus Gründen der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens
aber wenig sinnvoll. Außerdem ist auch gerade die Abtrennung der Terephthalsäure neben der des p-Tolylaldehyds relativ unproblematisch.
Die Abtrennung der Terephthalsäure ist durch Filtration des heißen
Reaktionsgemisches nach Beendigung der Oxidation realisierbar,
wenn man den Umsetzungsgrad bei der Reaktion und die Temperatur beim Filtrieren so wählt, daß unter diesen Bedingungen noch die
gesamte p-Tolylsäure in dem überschüssigen p-Xylol gelöst bleibt.
Dies ist bei dem bevorzugten Umsetzungsgrad von ca. 20 bis ca. 35 /'
des eingesetzten Xylols und bei Temperaturen von ca. 120 bis 15O0C
der Fall. Im Gegensatz zur p-Tolylsäure ist Terephthalsäure unter
diesen Bedingungen in p-Xylol nahezu unlöslich und kann somit durcl:
Filtration aus der heißen Lösung leicht entfernt werden.
Die Abtrennung des flüssigen und mit p-Xylol mischbaren p-Tolylalkohols
und p-Tolylaldehyds erfolgt bei der Filtration des abgekühlten Reaktionsgemisches zur Isolierung, des Zielx^roduktcs.
p-Tolylalkohol und p-Tolylaldehyd verbleiben dabei in dem Filtrat.
Restliche Spuren von Alkohol und Aldehyd in dem Filterkuchen kömiej
mit p-Xylol ausgewaschen werden.
Wesentlich problematischer als die Abtrennung von Terephthalsäure,
p-Tolylalkohol und p-Tolylaldehyd ist die Reinigung der p-Tolylsäuije
909821 /0059
von den übrigen Verunreinigungen. Die in der chemischen Industrie gebräuchlichsten physikalischen Reinigungsiaethoden Destillation,
Extraktion und Uinkristallisation erweisen sich im Falle der p-Tolylsäure als weni& geeignet.
Bei der Destillation bereitet die Neigung der p-Tolylsäure zur Sublimation erhebliche Schwierigkeiten. Extraktion und Umkristallisation
der p-Tolylsäure sind wegen deren Löslichkeitseigenschaften nachteilig. Beim Umkristallisieren aus unpolaren Lösungsmittel]!,
wie insbesondere p-Xylol, wird kein ausreichender Reinigungseffekt
erzielt. Bei Verwendung der gebräuchlichen polaren organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Essigsäure, Aceton und Methanol,
treten aufgrund der relativ guten Löslichkeit der p-Tolylsäure in diesen Lösungsmitteln sehr große Produkt vex'lus te auf. Es ist kein
Lösungsmittel bekannt, das bei der Uinkristallisation der p-Tolylsäure eine Reduzierung des Gehaltes an Terephthalaldehydsäure von
z.B. 2,5 auf 0,5 % unter vertretbaren ProduktVerlusten gestattet.
Darüberhinaus erfordert eine Umkristallisation in jedem Falle v/egen der notwendigen Rückgewinnung des Lösungsmittels einen
erheblichen apparativen Aufwand sowie das Verfahren unrationell gestaltende Energiemengen.
Der voi"liegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zu schaffen, das es ermöglicht, mit geringem apparativen Aufwand eine Verbesserung des Reinheitsgrades der durch Oxidation
von p-Xylol erhaltenen p-Tolylsäure auf rationelle V/eise auch in ι
technischem Haßstab zu erreichen. i
909821/0059
In Erfüllung der gestellten Aufgabe wurde nun gefunden, da3 aaa
eine p-Tolylsäure erhöhter Reinheit erhält, wann man eine Lösung
einer p-Tolylsäure geringerer Reinheit (Roh-p-Tolylcüure) in einc;n
organischen Lösungsmittel bei erhöhter Temperatur uit einer.: buui-schen
Ilittel behandelt, das in selektiver:.· Veise eine Salzbildung
vorzugsweise der nebenprodukte bewirkt, dann diese· gebildeten
Salze abtrennt und die reinere Tolylsäure isoliert.
Das erfindungsgeuiaße Verfahren basiert nämlich auf der Beobachtung
daß die bei der Xyloloxidation entstandenen aromatischen Carbonsäuren
dann mit geeigneten basischen Verbindungen in überraschend selektiver V/eise Salze zu bilden vermögen, wenn sie in einem
geeigneten unpolaren Lösungsmittel gelöst vorliegen.
Mit der erfindungsgemäßen Verfahrensweise ist es nun auf einfache '
und rationelle Weise möglich, eine p-Tolylsäure erhöhter Reinheit dadurch zu erhalten, daß man die p-Tolylsäure geringer Reinheit
(Roh-p-Tolylsäure), in einem organischen Lösungsmittel gelöst, LiiJ.
einem geeigneten basischen Mittel zur Reaktion bringt, die gebildeten Salze abtrennt, und schließlich eine gegenüber de.n
Einsalzprodukt reinere p-Tolylsäure isoliert.
Erfindungsgemäß geeignete basische Kittel sind - einzeln oder im
Gemisch - solche aus der Klasse dor Hydroxide, Oxide, Alkoholate, Carbonate und Bicarbonate der Alkali- oder Erdalkalimetalle oder
Ammoniak.
909821/0059
Die basischen Mittel werden im allgemeinen in Mengen vom 1 bis
5-fachen, vorzugsweise vom 2 bis 3-fachen der stöchiometisch zur
vollständigen Salzbildung mit den sauren Verunreinigungen er- .
foixlerlichen Menge eingesetzt. Je nach dem gewünschten Reinheitsgrad
der p-Tolylsäure kann auch die Anwendung kleinerer oder
größerer Mengen an Base vorgesehen werden.
Um die zur Erzielung des gewünschten Reinheitsgrades erforderliche
Menge an Basen möglichst klein zu halten, ist es vorteilhaft, die
bei der Oxidation von p-Xylol entstandene Terephthalsäure vor
Zugabe der Base, z.B. durch Filtration des heißen Reaktionsgemisches abzutrennen.
Das erfindungsgeinäße Reinigungsverfahren wird bevorzugt bei einer
Roh-p-Tclylsäure angewendet, die durch Oxidation, vorzugsweise
Luftoxidation, von p-Xylol in Substanz bei einem Urasetzungsgrad
von ca. 20 bis 35, insbesondere. 20 bis 30 % des eingesetzten Xylols
bei Temperaturen im Bereich von ca. 120 bis -i50°C und Drücken im
Bereich von 4 bis 8 bar in Gegenwart katalytischer Mengen von SchweriDetallsalzen, wie z.B. Co oder Kn gewonnen wurde. Derartige
Verfahren zur Herstellung von p-Tolylsäure sind beschrieben in 35 III 9, S. 2334.
Grundsätzlich kann das erfindur-gsgemäße Verfahren aber auch zur
Reinigung einer auf anderem Wege hergestellten Roh-p-Tolylsäure
angewendet werden, sofern als Verunreinigungen eine oder mehrere Stoffe aus der Klasse der ggf. stellungsisomeren Phthalsäuren,
Phthalaldphydsäuren oder Ilydroximethylbenzoesauren abgetrennt
9098?1/n059
werden sollen.
Die Behandlung der Lösung von Roh-p-Tolylsäure in einem organischer
Lösungsmittel mit basischen Stoffen wird im allgemeinen im Temperaturbereich von 40 bis 20C0G durchgeführt, wobei im Prinzip
auch außerhalb dieser Temperaturgrenzen der erfindungsgesiäße Effek"
zu beobachten ist. Aus wirtschaftlichen Gründen wird der Temperatur]
bereich zwischen 70 "bis 130 C bevorzugt.
Die Reaktion mit dem basischen Mittel kann bei Normaldruck, ggf. jedoch auch bei Überdruckbedingungen vorgenommen werden, überdruck
kann durch überlagern mit Inertgas, wie beispielsweise Stickstoff, oder durch den eigenen Dampfdruck des verwendeten Lösungsmittels
bzw. der Lösungsmittelgeraische bedingt sein.
Geeignete Lösungsmittel sind vor allem unpolare Lösungsmittel, in denen p-Tolylsäure und die sauren Oxidationsnebenprodukite gut,
jedoch die entstandenen Salze der sauren Nebenprodukte schwer löslich sind. Geeignete organische Lösungsmittel sind aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Benzol, Toluol, Xylol, einzeln oder im Gemisch. Bevorzugt wird p-Xylol als Lösungsmittel.
Während der Umsetzung der Lösung der Roh-p-Tolylsäure mit den
basischen Mitteln wird das Reaktionsgemisch zweckmäßig ständig zwecks guter Phasenmischung in Bewegung gehalten, beispielsweise
mit einem schneilaufenden Rührer.
Bei Verwendung kristalliner basischer Verbindungen kann deren Zugabe
in fester Form erfolgen. Sofern die basischen Mittel in den
909821/0059
angewendeten aromatischen Kohlenwasserstoffen löslich sind, können
sie auch als Lösungen eingesetzt werden.
Es ist auch möglich, polare Lösungsmittel, die mit den aromatischer.
Kohlenwasserstoffen mischbar sind,als Lösungsmittel für die basischen
Mittel einzusetzen. Beispielsweise können Alkalialkoholate in Form ihrer alkoholischen Lösungen eingesetzt werden, wobei
zweckmäßig die verwendeten Alkohole die gleichen sind, von denen sich die Alkoholate herleiten. Zweckmäßig werden dabei solche
Alkoholate eingesetzt, deren Alkohol während der Salzbildung leicht destillativ abgetrennt werden kann. Als in alkoholischer
Lösung einsetzbare Alkoholate eignen sich besonders gut Natriumoder
Kaliuumethylat, die im allgemeinen als 20 bis JO ?£-ige Lösung
in !!ethanol verwandt werden.
V/eitere geeignete Alkoholate, die ggf. in einem Alkohol oder auch
in einem unpolaren Lösungsmittel gelöst zum Einsatz kommen können sind solche, deren Alkoxygruppen 2 oder mehr C-Atome, z.B. bis zu
17 C-Atome, auf weisen. Die Alkylgruppen können vei'zweigt oder unverzweigt
sein. Bevorzugt werden Natrium- oder Kalium-Alkoholate.
Grundsätzlich können aber auch Alkoholate des Lithiums, Rubidiums oder Cäsiums verwendet werden.
Als Erdalkalialkoholat kann 2.B. Calciummethylat verwenden werden.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren bevorzugten Alkoholate sind Alkalimetallalkoholate des Natriums oder Kaliums mit 1 bis 4 -
909821/0059
C-Atomen, vorzugsweise 1 oder 2 C-Atomen, insbesondere Natriummethylat
oder Kaliuiametbylat.
Ammoniak kann sowohl in Form einer Lösung als auch in reiner Form
zum Einsatz kommen.
In den beschriebenen Fällen kann die Abtrennung der entstandenen, in den angewendeten unpolaren Lösungsmitteln auch in der Hitze
nahezu unlöslichen Salze bequem durch z.B. Filtration oder Zentrifugieren der heißen Suspension erfolgen.
Es ist auch möglich, die Umsetzung der Roh-p-Tclylsäure mit dem
basischen Mittel in Gegenwart von Wasser vorzunehmen. Dabei muß das verwendete or-ganische Lösungsmittel, in dem die Koh-p-Tolylsäure
gelöst wird, mit Vasser nicht mischbar sein. Die V/assermenge
ist zweckmäßig so zu bemessen, daß sie entsprechend der Lös]ichkeil
der entstandenen Salze in der Lage ist, diese völlig aufzunehmen. Die zur Aufnahme der gebildeten Salze erforderliche Vassermenge
kann aber auch nach beendeter Umsetzung zu dem ReaktLonsgemisch
zugegeben und mit diesem innig vermischt werden zwecks Extraktion der gebildeten wasserlöslichen Salze. Dabei muß man so vorgehen,
daß das Auswaschen bei erhöhten Temperaturen vorgenommen wird, bei denen die p-Tolylsäure noch nicht auskristallisiert. Nach dem
Absitzenlassen der wässrigen Phase, die nunmehr die gebildeten Salze enthält, von der organischen Phase, die die reinere p-Tolylsäure
gelöst enthält, erfolgt die Trennung der beiden flüssigen Phasen auf bekannte './eise, z.B. in einem Scheideti\Lchter.
909821/0059
- ΛΛ -
Han kann aber auch so vorgehen, daß man die Reaktionsmischung nach beendeter Salzbildung abkühlen läßt, so daß die p-Tolylsäure
zusammen mit den gebildeten Salzen auskristallisiert. Nach Abtrennung
der festen Phase von dem Lösungsmittel, z.B. durch Filtration, wird der Filterrückstand mit Wasser behandelt, um die
gebildeten Salze in Lösung zu bringen. Die Wassermenge ist so zu wählen, daß sie für die Auflösung der Salze ausreicht, ohne eine
merkliche Menge der gereinigten p-Tolylsäure aufzulösen.
Bei Verwendung wasserlöslicher Basen, insbesondere der Alkalihydroxide,
Allcalioxide oder Alkalicarbonate und -bicarbonate, können diese mit Vorteil auch direkt als wässrige Lösungen zum
Einsatz gebracht werden. Dazu werden die in einem unpolar en., mit
Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel bei entsprechend erhöhten Temperaturen gelösten aromatischen Carbonsäuren (Roh-p-Tolyl säure):
mit einer wässrigen basischen Lösung behandelt. Die Konzentrations
Verhältnisse werden dabei so gewählt, daß die gebildeten Salze in der wässrigen Phase gelöst und mit dieser zusammen abgetrennt
werden, während die p-Tolylsäure in der heißen organischen Phase gelöst bleibt. Im allgemeinen setzt man wässrige Lösungen ein, die
2 bis etwa 10 Gew.-% des basischen Mittels enthalten.
Von allen genannten basischen Stoffen werden aus wirtschaftlichen Gründen RaOH oder KOH bevorzugt.
Unabhängig von der Art der Base und Arbeitsweise ist es besonders vorteilhaft, das erfindungsgemäße Reinigungsverfahren direkt auf
das durch partielle Oxidation von p-Xylol und ggf. nach Abtrennung
909821/0059
der Terephthalsäure erhaltene Reaktionsgemisch anzuwenden, wobei
das überschüssige p-Xylol demnach als unpolares Lösungsmittel
dient. Bei nichtkontinuierlich durchgeführten p-Xyloloxidationen
kann die Basenbehandlung des Reaktionsgemisches im Oxidationsreaktor vorgenommen werden, entweder direkt nach Beendigung der
Oxidation oder auch nach vorheriger Abtrennung der Terephthalsäure z.B. durch Filtration, und Rückführung der filtrierten Roh-Oxidat-Lösurig.
Dadurch werden zusätzliche Apparaturen für die Reinigung der p-Tolylsäure überflüssig.
Der erfindungsgemäß geltend gemachte Effekt war nicht vorhersehbar
Nach der herrschenden Lehre hätte man annehmen müssen, die für das
erfindungsgemäße Verfahren entscheidende selektive Wirkungsweise
der Basen .sei auf die unterschiedliche Acidität der verschiedenen
aromatischen Carbonsäuren zurückzuführen, indem die Basen vorzugsweise mit der stärkeren Säure Salze bilden. Diese Möglichkeit
kann allerdings bei Verwendung eines unpolaren Lösungsmittels und einer darin praktisch unlöslichen Base insbesondere dann nicht
in Betracht gezogen werden, wenn die schwächere Carbonsäure im großen Überschuß vorliegt, wie es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
der Fall ist, und die selektive Salzbildung in relativ kurzer Zeit eintreten soll. Im allgemeinen ist nämlich die Umsetzung
bei der erfindungsgemäßen Verfahrensweise bei einer Behandlungsdauer
von ca. 30 Minuten bis etwa 120 Minuten beendet.
Selbstverständlich kann die Umsetzung auch in manchen Fällen langer durchgeführt werden, z.B. bis zu 8 Stunden, ohne daß irgendwelche
nachteiligen Wirkungen auftreten.
909821/0059
Wie die nachfolgenden Beispiele zeigen, kann die unterschiedliche Acidität der verschiedenen Carbonsäuren oder die unterschiedliche
Basizität der verwendeten Basen und basischen Salze deren selektiv Wirkung auch nicht befriedigend erklären. Go zeigen beim Einsatz ν
Feststoffen bzw. im Falle der Alkoholate von methanolisehen Lösungen
KpCO7 und KOCII, bezüglich des Reinigungseffektes unter
gleichen Versuchsbedingungen ähnliche, jedoch deutlich bessere
Wirkung als beispielsweise Na2CO5 und NaOCH, (vergl. Beispiele
6, 7 und 8, 1 und 3).
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die folgenden Beispiele erläutert. Die Produkt zusammensetzungen wurden gaschromatographisc
analysiert und sind als Flächenprozente (Fl-%) angegeben. Zum
besseren Vergleich der Wirkung verschiedener Basen, wurden die Beispiele 1 bis 11 mit einem p-Tolylsäure-Rohprodukt gleicher
Zusammensetzung durchgeführt. Für dieses Rohprodukt wurde gaschromatographisch
folgende Produktverteilung ermittelt:
909821/0059
p-Tolylsäure: 92,0 Fl.-%
Terephthalaldehydsaure: 3,4 Fl.-%
Terephthalsäure: 3,2 Fl.-%
p-IIydroximethylbenzoesäure: 0,9 Fl.-%
1 unbekanntes Produkt zu 0,2 Fl.-%
3 unbekannte Produkte au je 0,1 Fl.-%
VerKleichsversuch:
200 g des Rohproduktes der oben angegebenen Zusammensetzung und 1.200 g p-Xylol wurden unter Normaldruck 90 Min. bei Rückflußtemperatur
des Xylols gerührt und dann unter Verwendung einer beheizten Drucknutsche filtriert. Der Filterrückstand wurde mit
100 g heißem p-Xylol nachgewaschen und getrocknet.
Rückstand : 6,5 g Terephthalsäure
Die vereinigten Filtrate wurden unter Rühren auf Raumtemperatur abgekühlt, das dabei ausgefallene Kristallisat abgesaugt, mit
100 ml η-Hexan gewaschen und getrocknet.
Auswaage: 175 g
Zusammensetzung: 96,0 Fl.-% p-Tolylsäure
2,8 Fl.-% Terephthalaldehydsaure
0,2 Fl.-% Terephthalsäure
0,6 Fl.-% p-Hydroximethylbenzoesäure
Bei r.piol 1
200 y des LOhp-roduktes dei· oben angegebenen Zusammensetzung, 10 g
H2CO7 (C,072 Mol) und 1.200 g p-XyLoL wurden 90 Hin. bei Rückflußtenperatur
des Xylole gerührt, das heiße Gemisch mittels beheizter Drucknutsche filtriert und der Filterrückstand mit 100 g heißen
p-Xylol nachgewaschen. Mutterlauge und Uaschfiltrat wurden vereinigt
und unter Rühren auf Raumtemperatur abgekühlt. Das ausgefallene Kristallisat wurde abgesaugt, nit 100 ml η-Hexan ge- i
waschen und getrocknet.
909821 /Π059 ORIGINAL INSPECTED
150 g | ■ | 2751363 | ■15 r | 161,7 | β | p-Tolylsäure | g | p-Tolylsäure | 176,9 | S | p-ToIyIsäure | |
■ 98,9 | 97,3 | Fl. -% | Terephthalaldehydsäure | Fl.-* | Terephthalaldehydsäure | 97.1 | Fl.-* | Terephthalaldehydsäure | ||||
Auswaage: | 0,7 | Fl.-* | p-Tolylsäure | 2,0 | Fl.-* | p-Hydroximethylbenzoesäure | Fl.-* | Terephthalsäure | -1.9 | Fl.-* | p-Hydroximethylbenzoesäure | |
Zusammensetzung | 0,4 | Fl.-* | Terephthalaldehydsäure | 0,6 | Fl.-* | Fl.-* | p-Hydroximethylbenzoesäure | 0,5 | Fl.-* | |||
Fl.-* | p-Hydroximethylbenzoesäure | wurde analog Beispiel 1 mit 7,7 S Na?CO, (0,073 Ho: | Fl.-* | |||||||||
• | X), durchgeführt. | wurde analog Beispiel 1 mit 7,3 S CaCO, (0,073 Hol | ||||||||||
Beispiel 2 | wurde analog Beispiel 1 mit einer auf 5 g redu- | 169,2 | anstelle des KUCO, durchgeführt. | |||||||||
Dieses Beispiel | zierten KpCO,-Menge durchgeführt. | 96,8 | Atiswaage: | |||||||||
Auswaage: | 1,9 | Zusammensetzung: | ||||||||||
Zusammenset zung: | 0,1 | |||||||||||
- | 0,4 | |||||||||||
Beispiel 3 | ||||||||||||
Dieses Beispiel | ||||||||||||
anstelle des K~( | ||||||||||||
Auswaage: | ||||||||||||
Zusammensetzung: | ||||||||||||
Beispiel 4 | ||||||||||||
Dieses Beispiel |
909821/0059
Dieses Beispiel wurde analog Beispiel 1 mit 5,8 g KaOH anstelle des KpCO7 und einer Reaktionszeit von 5 Std. durchgeführt.
Auswaage: 170 g
Zusammensetzung: 97»2 Fl.-% p-Tolylsäure
2,0 Fl.-% Terephthalaldehydsäure
0,1 Fl.-% Terephthalsäure
0,6 Fl.-% p-Hydroximethylberizoesäure
200 g Rohprodukt der angegebenen Zusammensetzung und 1.200 g
p-Xylol wurden 90 Min. bei Rückflußtemperatur des p-Xylols gerührt,
die ungelöste Terephthalsäure durch Filtration des heißen Gemisches abgetrennt, mit 100 g heißem p-Xylol gewaschen und getrocknet
.
Rückstand : 6,5 g Terephthalsäure
Eie mit dem Waschfiltrat vereinigte Mutterlauge wurde nach Zusatz
von 5,4 g K2CO5 (0,039 Mol) 15J Min. bei Rückflußtemperatur des
p-Xylols gerührt, heiß filtriert und der Filterrückstand mit 100 g
heißem p-Xylol nachgewaschen. Das beim Abkühlen der mit dem Waschfiltrat vereinigten Mutterlauge ausgefallene Kristallisat wurde bei
Raumtemperatur, abgesaugt, mit 100 ml n-IJexan gewaschen und getrockne
Auswaage: 162 g
Zusammensetzung: 98,9 Fl.-% p-Tolylsäure
Zusammensetzung: 98,9 Fl.-% p-Tolylsäure
0,7 Fl.-% Terephthalaldehydsäure 0,4 Fl.-% p-Hydroximethylbenzoesäure
Dieses Beispiel wurde zunächst einschließlich der Abtrennung der Terephthalsäure (6,6 g) analog Beispiel 6 durchgeführt. Anstelle
von K2CO7 wurden dann allerdings 21,2 g einer 24 %-igen Lösung von
KOCH7 in CH..OH (0,078 Mol) zugesetzt und das Gemisch unter Abdestill&tion
des Methanols J Std. bei Siedetemperatur gerührt. Dann wird© analog Beispiel 6 aufgearbeitet.
909821/0059
Auswaage: 157 S Zusammensetzung: 99,0 Fl.-% p-Tolylsäure
0,6 F1.-/6 Tereph thai aldehydsäure
0,4 Fl.-% p-Hydroximethylbenzoesäure
Dieses Beispiel wurde analog Beispiel 7 mit 13,5 g einer 30 #-igen
Lösung von NaOCH^ in CHLOH (0,075 Hol) anstelle der methanolischen
KOCH-,-Lösung durchgeführt.
Auswaage: 160 g Zusammensetzung: 97,9 Fl.-% p-Tolylsäure
1,1 Fl.-% Terephthalaldehydsäure
0,1 Fl.-% Terephthalsäure
0,5 Fl.-% p-Hydroximethylbenzoesäure
Dieses Beispiel wurde zunächst analog Beispiel 7 durchgeführt. Nach Abdestillation des Methanols wurde das Gemisch dann in ein
Druckgefäß überführt und 4 Std. bei 2000C gerührt. Die Aufarbeitung
erfolgte entsprechend Beispiel
Ausuaage: 150 g Ziisammensetzung: 99,6 Fl.-% p-Tolylsäure
0,1 Fl.-% Terephthalaldehydsäiire
0,3 Fl.-% p-Hydroximethylbenzoesäure
Dieses Beispiel wurde analog Beispiel 9 mit 13,5 6 einer JO %-igen
NaOCII,-Lösung in ΟΗ,ΟΗ anstelle der methanolischen KOCH,-Lösung
durchgeführt.
Auswaage: 160 g Zusammensetzung: 98,9 Fl.-% p-Tolylsäure
0,4 Fl.-% Terephthalaldehydsäure
0,1 Fl.-% Terephthalsäure
0,2 Fl.-% p-Hydroximethylbenzoesäure
909821/0059
140 g des Rohproduktes der angegebenen Zusammensetzung wurden
mit 850 g p-Xylol bei Rückflußteraperatur des Xylols 1 Std. gerührt
Dur-ch Filtration des heißen Gemisches und Nachwaschen des Filterrückstandes
mit 50 g heißem p-Xylol wurden 4,6g Terephthalsäure isoliert. In die mit dem Waschr.iltrat vereinigte Mutterlauge wurden
unter Kühren bei 600C innerhalb 1 Std. 1,14 Ltr. NII,, (genessen
bei 22,50C) eingeleitet. Nach Überführung des Gemisches in
ein Druckgefäß wurde entsprechend Beispiel 9 weiterverfahren.
Auswaage: 116 g
Zusammensetzung: 99,7 Fl.-% p-Tolylsäure
0,3 Fl.-°/o p-Hydroximethylbenzoesäure
500 kg p-Xylol werden in Gegenwart katalytischer Hengen von Co-
und lin-Ionen bis zu einem Umsatz von 20 % mit Luft oxidiert
(1300C, 6 bar) und die gebildete Terephthalsäure durch Filtration
entfernt. Anschließend wird bei 700C und Atmosphärendruck die
Reaktionslösung im Oxidationsreaktor zusammen mit 100 kg 3 %-iger Natronlauge JO Hin. intensiv gerührt. Nach deai Absitzenlassen zur
Phasentrennung wird die wässrige 700C heiße llatriumsalzlösung
abgetrennt, die organische Schicht mit Wasser nachgewaschen, und schließlich abgekühlt. Die auskristallisierte p-Tolylsäure wird
abfiltriert, gewaschen und getrocknet, ßie hat folgende Zusammensetzung:
99,2 Fl.-% p-Tolylsäure
0,5 Fl.-% Terephthalaldehydsäure 0,3 Fl.-% p-Hydroximethylbenzoesäure
Wenn in einem Versuch unter sonst gleichen Bedingungen die Behandlung
mit der wässrigen Lauge unterbleibt, wird eine p-Tolylsäure folgender Zusammensetzung erhalten:
95,9 Fl.-% p-Tolylsäure 2,4 Fl.-Yo Terephthalaldehydsäure
1,7 Fl.-# p-Hydroximethylbenzoesäure
Λ λ r\ λ
Analog wie in Beispiel 12 werden 500 kg p-Xylol oxidiert, jedoch
bis zu einem Umsatz von 35 %» und anschließend von Terephthalsäure
■befreit. Die Basenbehandlung wird bei 120°C 90Hin· mit 150 kg 7,5
%-iger Kalilauge bei einem Druck von 2 bar durchgeführt. Die wie in Beispiel 12 isolierte p-Tolylsäure besitzt
folgende Reinheit:
99,4 Fl.-% p-Tolylsäure
0,4 Pl.-3» Terephthalaldehydsäure
0,2 Pl.-% p-Hydroximethylbenzoesäure
Bei einem Vergleichsversuch ohne Basenbehandlung unter sonst
gleichen Bedingungen wird eine p-Tolylsäure folgender Zusammensetzung
erhalten:
94,2 Fl.-% p-Tolylsäure
3,7 Fl.-% Terephthalaldehydsäure 2,1 Fl.-% p-Hydroximethylbenzoesäure
Beispiel 14
r
Ähnlich wie in den vorangegangenen Beispielen werden 500 kg p-Xylol
bis zu einem Umsatz von 25 % mit Luft oxidiert. Nach beendeter Reaktion und Abtrennung der Terephthalsäure werden bei 105°C 35 kg
15 %-ige Natriuiomethylatlösung hinzugefügt. Die Umsetzung wird bei
105°C und einem Druck von 2,5 tar
durchgeführt und nach 30 Tun. beendet. . Während der Umsetzung
werden 33 kg Methanol abdestilliert. Nach Entfernung der gebildeten
Natriurnsalze durch Filtrieren der 105°C heißen Lösung
wird durch Kristallisieren, Filtrieren, Waschen und Trocknen eine p-Tolylsäure folgender Reinheit erhalten:
99,0 Fl.-% p-Tolylsäure
0,6 Fl.-% Terephthalaldehydsäure 0,4 Fl.-% p-IIydroximethylbenzoesäure
Es wird wie in Beispiel 14 verfahren, nur daß anstelle der Natriummethylatiösung 6,5 kg kristallines Kaliumcarbonat zur
selektriven Salzbildung eingesetzt werden. Man erhält schließlich eine p-Tolylsäure folgender Zusammensetzung:
99,5 Fl.-% p-Tolylsäure
0,4 Fl.-% Terephthalaldehydsäure' 0,1 "Pl.-% p-Hydroximethylbenzoesäure
Es wird wie in Beispiel 14 verfahren, nur daß anstelle der
Natriummethylatlösung 2 kg Ammoniak zur selektiven Salzbildung
verwandt werden. Unabhängig davon, ob die gebildeten Ammoniumsalze durch Filtrieren oder Aufnehmen in Wasser entfernt werden, resultiert
schließlich eine p-Tolylsäure folgender Zusammensetzung:
99,5 Fl.-% p-Tolylsäure
0,3 Fl.-% iPerephthalaldehydsäure
0,2 Fl.-% p-Hydroximethylbenzoesäure
909821/0059
Claims (1)
- Patentansprüche1f Verfahren zur Reinigung einer durch Oxidation von p-Xylol gewonnenen p-Tolylsäure durch Abtrennung der sauren Cxidations-r nebenprodukte, dadurch' ge kennzeichnet , ; daß man eine Lösung von Roh-p-Tolylsäure in einem organischen ! Lösungsmittel bei erhöhter Temperatur mit einem basischen Mittel behandelt, das in selektiver Weise eine Salzbildung vorzugsweise der Nebenprodukte bewirkt, dann die gebildeten Salze abtrennt und die reinere Tolylsäure isoliert.2, Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet ,daß als-basische Mittel, einzeln oder im Gemisch, solche aus der Klasse der Hydroxide, Oxide, Alkoholate und Carbonate der Alkali- oder Erdalkalimetalle oder Ammoniak in Mengen vom 1- bis 5-fachen, vorzugsweise vom 2-bis 5-fachen der stöchiometrisch zur vollständigen SaIebildung mit den sauren Verunreinigungen erforderlichen Menge eingesetzt werden.3/. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet y daß ein organisches Lösungsmittel verwendet wird, in dem die entstandenen Salze der sauren Nebenprodukteschwer löslich sind und daß die- Abtrennung_der schwerlöslichen!Salze auf mechanischem Wege, z.3. durch Filtration, erfolgt, jj wobei die Lösungsi&ittelmenga und die Temperatur der Lösung j so eingestellt sind, daß die p-Tolylsäure noch völlig gelöst ; ist. .909821/00594. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet , daß ein mit Wasser nicht mischbares organisches Lösungsmittel verwendet wird und daß die Abtrennung der entstandenen Salze durch Extraktion mittels V/asser vorgenommen wird.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2 oder 4-, d a durch gekennzeichnet, daß die basischen Substanzen mit Ausnahme der Alkoholate in Form wässriger Lösungen eingesetzt werden.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß vor der Reinigung durch selektive Salzbildung Terephthalsäure auf mechanischem Wege, z.B. durch Filtration, abgetrennt wird»7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß man als organisches Lcsungs mittel p-Xylol verwendet.Dr.IIe/V/i.909821/0059
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2751363A DE2751363C2 (de) | 1977-11-17 | 1977-11-17 | Verfahren zur Reinigung von p-Toluylsäure, die durch Oxidation von p-Xylol mit Luftsauerstoff in Gegenwart von Schwermetallsalz-Katalysatoren erhalten worden ist |
FR7830247A FR2409252A1 (fr) | 1977-11-17 | 1978-10-24 | Procede de purification de l'acide p-tolylique obtenu par oxydation du p-xylene |
GB7844258A GB2008114B (en) | 1977-11-17 | 1978-11-13 | Method of purifying crude p-toluic acid |
JP13946378A JPS5479244A (en) | 1977-11-17 | 1978-11-14 | Method of purifying pptoluic acid obtained from oxidation of ppxylol |
IT51918/78A IT1157709B (it) | 1977-11-17 | 1978-11-15 | Procedimento per la purificazione di acido p-tolilico recuperato dalla ossidazione di p-xilolo |
NL7811342A NL7811342A (nl) | 1977-11-17 | 1978-11-16 | Werkwijze voor het zuiveren van door oxydatie van p-xyleen gewonnen p-tolylzuur. |
BE191753A BE872048A (fr) | 1977-11-17 | 1978-11-16 | Procede de purification de l'acide p-tolytique obtenu par oxydation du p-xylene |
SE7811835A SE7811835L (sv) | 1977-11-17 | 1978-11-16 | Sett att rena en genom oxidation av p-xylen utvunnen p-tolylsyra |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2751363A DE2751363C2 (de) | 1977-11-17 | 1977-11-17 | Verfahren zur Reinigung von p-Toluylsäure, die durch Oxidation von p-Xylol mit Luftsauerstoff in Gegenwart von Schwermetallsalz-Katalysatoren erhalten worden ist |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2751363A1 true DE2751363A1 (de) | 1979-05-23 |
DE2751363C2 DE2751363C2 (de) | 1985-10-17 |
Family
ID=6023948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2751363A Expired DE2751363C2 (de) | 1977-11-17 | 1977-11-17 | Verfahren zur Reinigung von p-Toluylsäure, die durch Oxidation von p-Xylol mit Luftsauerstoff in Gegenwart von Schwermetallsalz-Katalysatoren erhalten worden ist |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5479244A (de) |
BE (1) | BE872048A (de) |
DE (1) | DE2751363C2 (de) |
FR (1) | FR2409252A1 (de) |
GB (1) | GB2008114B (de) |
IT (1) | IT1157709B (de) |
NL (1) | NL7811342A (de) |
SE (1) | SE7811835L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10125075B2 (en) | 2015-02-23 | 2018-11-13 | Toray Industries, Inc. | P-toluic acid production method |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH07116096B2 (ja) * | 1986-12-04 | 1995-12-13 | 三菱瓦斯化学株式会社 | 高純度0−トルイル酸の製造方法 |
JP6274022B2 (ja) * | 2014-06-11 | 2018-02-07 | 住友化学株式会社 | シクロアルカンジカルボン酸モノエステルの製造方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2317455A (en) * | 1940-06-27 | 1943-04-27 | Du Pont | Purifying benzoic acid |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB757455A (en) * | 1953-07-20 | 1956-09-19 | Bataafsche Petroleum | A process for the separation of tertiary-alkyl-substituted benzoic acids from mixtures containing said acids |
-
1977
- 1977-11-17 DE DE2751363A patent/DE2751363C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-10-24 FR FR7830247A patent/FR2409252A1/fr not_active Withdrawn
- 1978-11-13 GB GB7844258A patent/GB2008114B/en not_active Expired
- 1978-11-14 JP JP13946378A patent/JPS5479244A/ja active Pending
- 1978-11-15 IT IT51918/78A patent/IT1157709B/it active
- 1978-11-16 SE SE7811835A patent/SE7811835L/xx unknown
- 1978-11-16 BE BE191753A patent/BE872048A/xx unknown
- 1978-11-16 NL NL7811342A patent/NL7811342A/xx not_active Application Discontinuation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2317455A (en) * | 1940-06-27 | 1943-04-27 | Du Pont | Purifying benzoic acid |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10125075B2 (en) | 2015-02-23 | 2018-11-13 | Toray Industries, Inc. | P-toluic acid production method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5479244A (en) | 1979-06-25 |
BE872048A (fr) | 1979-03-16 |
GB2008114B (en) | 1982-04-07 |
DE2751363C2 (de) | 1985-10-17 |
IT7851918A0 (it) | 1978-11-15 |
IT1157709B (it) | 1987-02-18 |
SE7811835L (sv) | 1979-05-18 |
NL7811342A (nl) | 1979-05-21 |
GB2008114A (en) | 1979-05-31 |
FR2409252A1 (fr) | 1979-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2657044C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dimethylterephthalat aus einem durch Diolyse eines Poly- oder Copolyterephthalats erhaltenen Bis-(diol)-terephthalat | |
DE69835229T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung gereinigter terephthalsäure | |
DE2004899C2 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Verunreinigungen aus Saccharosefettsäureester-Rohprodukten | |
DE60111371T2 (de) | Verfahren zur reinigung von zyklischen estern | |
DE2741382A1 (de) | Kontinuierliches verfahren zur herstellung von terephthalsaeure | |
EP0004919B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von N,N,N',N'-Tetraacetyl-ethylendiamin | |
DE2325638A1 (de) | Verfahren zur abtrennung von benzolo-polycarbonsaeuren aus mischungen aromatischer carbonsaeuren | |
DE3037476C2 (de) | ||
DE10311850A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinpocetin | |
CH374979A (de) | Verfahren zur Herstellung von aromatischen Carbonsäuren | |
DE69813361T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochreinem Dimethyl 2,6-naphthalen-dicarboxylat und 2,6-Naphthalindicarbonsäure | |
DE2751363A1 (de) | Verfahren zur reinigung einer durch oxidation von p-xylol gewonnenen p-tolylsaeure | |
DE19919203A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von L-Ascorbinsäure | |
DE3301995C2 (de) | Verfahren zur Kristallisation und Abtrennung von Trimellithsäure | |
DE2049113C3 (de) | ||
DE3216262A1 (de) | Verfahren zur abtrennung von feststoffen | |
DE2148717B2 (de) | Verfahren zur reinigung von rohlactamen mit 6 bis 12 kohlenstoffatomen im ring | |
DE2004280C3 (de) | Verfahren zur Kristallisation von Vitamin D tief 3 | |
EP0950653B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kaliummonoethylmalonat | |
DE2111196B2 (de) | ||
DE2527374C2 (de) | Verfahren zur Reinigung von β-Naphthol | |
DE2819228C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von 11-Cyanundecansäure, Cyclohexanon und epsilon- Caprolactam | |
DE2733056C2 (de) | Vincamenin und seine Säureadditionssalze, solche enthaltende Arzneimittel sowie Verfahren zur Herstellung der genannten Verbindungen | |
DE2111195A1 (de) | Reinigungsverfahren fuer Adipinsaeure | |
DE2532308C3 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Serotonin aus Kaffeewachs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HUELS TROISDORF AG, 5210 TROISDORF, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HUELS AG, 4370 MARL, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |