DE2532308C3 - Verfahren zur Abtrennung von Serotonin aus Kaffeewachs - Google Patents
Verfahren zur Abtrennung von Serotonin aus KaffeewachsInfo
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- C07D209/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
- C07D209/04—Indoles; Hydrogenated indoles
- C07D209/10—Indoles; Hydrogenated indoles with substituted hydrocarbon radicals attached to carbon atoms of the hetero ring
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Description
HO
CH, CH1-NH,
25
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung von Serotonin aus Kaffeewachs.
Serotonin, welches chemisch gesehen aus 5-Hydroxytryptamin, d.h. 5-Hydroxy-3-(2-aminoäthyl)-indol, besteht
ist ein Indolalkaloid, welches die folgende Formel aufweist:
35
40
Dieses Alkaloid spielt eine wichtige RoMe hinsichtlich des Cerebralmetabolismus, d. h. also, daß es als
Medikament oder als Wirkstoff eines Medikaments verwendet werden kann, welches vasokonstriktive,
antihypertonische, antiallergische, antipsychotische, Antimigräne- und Antitabakeigenschaften aufweist.
Serotonin wird üblicherweise auf synthetischem Wege hergestellt, beispielsweise durch die Indolsynthese
nach Fischer (siehe beispielsweise G. Bernini, Ann. Chim. (Rome) 43, 559 (1953)) oder durch eine der
Synthesen, deren Hauptschritt in der Alkylierung von 5-Benzyloxyindol besteht.
Man weiß, daß Kaffeewachs, d. h. also das Fetthäutchen, welches grüne Kaffeebohnen einhüllt, beträchtliche
Mengen Serotonin enthält, das in Amidform an Fettsäuren gebunden ist (siehe beispielsweise U. Harms t>o
und J. Würziger, Z. für Lebensm. Unters, und Forschung, 138 (2), 75 (1968). In der FR-PS 2160 431 ist ein
Verfahren zur Herstellung von Serotonin aus Kaffeewachs beschrieben. Bei diesem Verfahren muß jedoch
eine große Anzahl von Lösungsmitteln und eine b5 Alkalischmelze verwendet werden.
Gemäß der Erfindung wird nunmehr ein Verfahren zur Abtrennung von Serotonin aus Kaffeewachs
vorgeschlagen, welches wesentlich einfacher und wirtschaftlicher ist Dieses Verfahren ist dadurch
gekennzeichnet daß man eine Lösung von Kaffeewachs in einem Alkohol mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen unter
einer inerten Atmosphäre einer alkalischen Hydrolyse unterwirft wobei eine wäßrige Lösung einer starken
Base verwendet wird, und daß man das Reaktionsmedium, welches das Serotonin enthält abtrennt
Beispiele für Alkohole mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, die gute Lösungsmittel für Kaffeewachs sind, sind
insbesondere die Butanole, Pentanole und Hexanole. Vorzugsweise wird Isobutanol verwendet da es sich
hierbei um ein wohlfeiles Produkt handelt.
Wie bereits erwähnt, befindet sich das Serotonin im Kaffeewachs amidartig an Fettsäuren gebunden. Die
alkalische Hydrolyse hat die Wirkung, daß die Amidbindung aufgebrochen wird und das Serotonin wie
auch die entsprechenden Fettsäuren in Freiheit gesetzt werden. Diese Hydrolyse, welche mit Hilfe einer
wäßrigen Lösung einer starken Base erfolgt, läuft in einem heterogenen System ab, das aus Wasser und
einem mit Wasser nicht-mischbaren Alkohol mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen besteht wobei die Anwesenheit des
Alkohols ein wichtiger Faktor ist In Abwesenheit eines Alkohols verwandelt sich das Reaktionsmedium rasch in
ein mehr oder weniger festes und mehr oder weniger definiertes Produkt Der Alkohol spielt deshalb die
Rolle eines Verdünnungsmittels für Kaffeewachs und ermöglicht es, daß die Hydrolysereaktion gut abläuft.
Die geringste Alkoholmenge liegt in der Größenordnung von 5 Teilen Alkohol auf 10 Teile Wachs.
Vorzugsweise werden 6 bis 8 Teile Alkohol auf 10 Teile
Wachs verwendet
Die starke Base kann irgendeine Base, wie z. B. Natrium-, Kalium- oder Calciumhydroxid sein. Kaliumhydroxid
ist das vorteilhaftere Reagens, da es mit den in Freiheit gesetzten Fettsäuren keine festen Seifen bildet.
Natrium- und Calciumhydroxid bilden feste Seifen, welche die Ausbeute der Hydrolysereaktion senken und
die Gewinnung des Serotonins verkomplizieren.
Die verschiedenen Parameter, welche die alkalische Hydrolyse oder Verseifung bestimmen, sind die üblichen
Parameter einer Verseifung. Der pH-Wert sollte sehr basisch sein und in der Größenordnung von 12 bis 14
liegen. Es ist deshalb zweckmäßig, ausreichend konzentrierte Lösungen der starken Basen zu verwenden, wie
z. B. 1 :1-Lösungen. Da die alkalische Hydrolyse in der Kälte sehr langsam verläuft, wird es bevorzugt, die
Reaktion bei Temperaturen in der Größenordnung von 80 bis 1000C während vorzugsweise 10 bis 24 Stunden
auszuführen. Es ist auch möglich, die Reaktion bei Temperaturen in der Größenordnung von 160 bis 180°C
unter Druck während 1 bis 2 Stunden auszuführen.
Die alkalische Hydrolyse wird unter einer inerten Atmosphäre, beispielsweise unter einer Stickstoffatmosphäre
ausgeführt, da das Serotonin in alkalischem Medium gegenüber Sauerstoff sehr empfindlich ist.
Vorzugsweise wird das Reaktionsmedium heftig gerührt, um die alkoholische und wäßrige Phase innig
ineinander zu dispergieren.
Das Kaffeewachs, welches im allgemeinen zur Verfügung steht, ist ein Nebenprodukt der Entcoffeinisierung
von grünem Kaffee und aus diesem Grunde sehr reich an Coffein. Obwohl das erfindungsgemäße
Verfahren mit gewöhnlichem Kaffeewachs ausgeführt werden kann, wird es normalerweise bevorzugt,
entcoffeinisiertes Kaffeewachs zu verwenden. Coffein neigt dazu, während der alkalischen Hydrolysereaktion
10
15
JO
zu reagieren und sich in Caffeidin zu verwandeln, wodurch die Ausbeute an Serotonin gesenkt wird.
Entcoffeinisiertes Kaffeewachs kann nach irgendeinem bekannten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise
durch Entcoffeinisierung mit angesäuei tem Wasser.
Man kann das Serotonin vom Reaktionsmedium aus dem Gemisch mit Fettsäuren, Lipoiden und gegebenenfalls
nicht-hydrolysiertem Wachs dadurch abtrennen, daß man sich die Tatsache zunutze macht, daß Serotonin
wie eine Aminosäure einen sauren und basischen Doppelcharakter aufweist und in Wasser mit einem pH
in der Gegend von 6,5 seine geringste Löslichkeit besitzt Es kann deshalb durch eine flüssig-flüssig-Extraktion
abgetrennt werden, beispielsweise wie folgt:
— Ansäuern des Reaktionsmediums (pH unternalb 4);
— nach Dekantierung, Trennung der beiden Phasen des angesäuerten Reaktionsmediums und Gewinnung
der wäßrigen Phase, welche Serotonin und Salze enthält, wobei die Hauptmasse der Fettsäuren, der
Lipoide und des nicht-hydrolysierten Wachses in der Alkoholphase verbleibt oder in die Alkoholphase
geht;
— Einstellung des pH der wäßrigen Phase auf 6,5 ±0,5
und Emulgierung dieser wäßrigen Phase mit einem mit Wasser nicht-mischbaren Alkohol, wie z. B. mit
einem C4- bis Cg-Alkohol, d.h. mit dem gleichen
Alkohol, wie er zum Auflösen des Kaffewachses verwendet wurde;
— nach Dekantierung, Abtrennung der beiden Phasen und Gewinnung der alkoholischen Phase, welche die
Hauptmasse des Serotonins enthält, wobei die Salze im wäßrigen Medium bleiben.
Die letzteren beiden Operationen werden wiederholt, bis das wäßrige Medium an Serotonin erschöpft ist. Es js
ist auch möglich, sie kontinuierlich in einem geeigneten Extraktor durchzuführen. Dabei wird eine alkoholische
Serotoninlösung erhalten. Das Serotonin kann man durch Abreiben des Alkohols isolieren. Serotonin ist
nicht sehr stabil, weshalb es bevorzugt wird, das Serotonin auf kompliziertere Weise zu isolieren, wie es
weiter unten beschrieben ist. Es ist auch möglich, das Serotonin direkt in Derivate zu überführen, wie z. B. in
Melatonin oder N-Acetyl-5-methoxytryptamin.
Um das Serotonin in wäßrigem Medium zu erhalten, kann man die vorher erhaltene alkoholische Phase mit
einer wäßrigen Lösung einer starken Säure, wie z. B. einer verdünnten Schwefelsäure, emulgieren. Das
Serotonin geht dabei ins wäßrige Medium. Es wird üblicherweise in Form des Serotonin/Creatinin-Sulfats
isoliert, wie es allgemein bekannt und in Beispiel 1 beschrieben ist
Gemäß einer Variante werden die beiden Phasen des Reaktionsmediums vor der Ansäuerung unter einer
inerten Atmosphäre getrennt, wobei das Serotonin mit den Fettsäuren in Form ihrer Salze in der wäßrigen
alkalischen Phase bleibt, während die Lipide und gegebenenfalls das nicht-bydrolysierte Wachs im
alkoholischen Medium bleibt. Das Serotonin und die Fettsäuren können dann in einer nachfolgenden Stufe bo
getrennt werden, beispielsweise durch physikalische Trennung oder durch Flüssig-flüssig-Extraktion mit
angesäuertem Wasser und Alkohol, wodurch das Serotonin direkt in wäßrigem Medium erhalten wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des b5
erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Lösung von entcoffeinisiertem Kaffeewachs (erhalten durch Behandlung
von Wachs im geschmolzenen Zustand mit angesäuertem Wasser) in Isobutanol mit Hilfe einer
wäßrigen Kaliumhydroxidlösung unter einer inerten Atmosphäre einer alkalischen Hydrolyse unterworfen.
Die Hydrolyse wird 14 bis 16 Stunden bei etwa 95° C durchgeführt Dann wird das Serotonin durch flüssigflüssig-Extraktion
mit Wasser und Isobutanol isoliert und dann als Serotonin/Creatinin-Sulfat kristallisiert
Das Isobutanol wird zurückgewonnen, gereinigt und wieder verwendet
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert In diesen Beispielen
sind die Prozentangaben und Verhältnisse in Gewicht ausgedrückt
500 g Kaffeewachs mit einem Trockenfeststoffgehalt von etwa 70% werden mit einem heterogenen Gemisch
aus 500 g Wasser, dem 12,5 g 37%ige HCl zugesetzt worden sind, und 200 g Isobutanol 1 Stunde bei 85° C
behandelt Nach dem Abkühlen werden die beiden Phasen getrennt Die wäßrige Phase enthält etwa 41 g
94%iges Coffein, aus welchem nach Reinigung 373 g reines Coffein erhalten werden. Die Isobutanolphase
enthält das entcoffeinisierte Kaffeewachs. Sie wird mit 100 g Isobutanol versetzt worauf 200 g Wasser und
200 g Kaliumhydroxidplätzchen zugegeben werden. Hierauf wird unter einer Stickstoffatmosphäre und
unter heftigem Rühren 14 Stunden auf 95° C erhitzt.
Das Reaktionsmedium wird dann auf 6O0C abgekühlt,
worauf 100 g Wasser, 200 g Isobutanol und etwa 325 g 37%ige HCl zugegeben werden. Nach dem Abkühlen
auf 20°C werden die beiden Phasen getrennt Die Isobutanolphase, welche die Fettsäuren und die Lipoide
enthält wird erhitzt, um das Isobutanol durch Destillation zurückzugewinnen (etwa 300 g). Die saure
wäßrige Phase wird mit 30gl: 1-Natriumhydroxid auf
einen pH von 6,5 neutralisiert und dann mit 1000 g Isobutanol emulgiert. Nach Abdekantierung und Trennung
der Phasen wird eine Isobutanolphase erhalten. Diese flüssig-flüssig-Extraktion wird bis zu 7mal
wiederholt Es sind dann weniger als 10% des Ausgangsserotonins in der wäßrigen Phase vorhanden
(Hopkins und Coles, siehe E. Neuzil et al., Bull. Soc. Pharm. Bordeaux 105 (1), 20, (1966) oder Chemical
Abstracts, 69, 66571 t). Die wäßrige Phase (etwa 300 g), welche gefärbt ist und die Salze enthält, wird verworfen.
Die Isobutanolphase, weiche das Serotonin enthält, wird dann mit einer verdünnten Schwefelsäure emulgiert
und zwar in einem Verhältnis von 2,5 Mol H2SO4
auf 1 Mol Serotonin (ungefähr 100 ml 1 η-Lösung). Nach
der Abdekantierung und Trennung der Phasen wird eine wäßrige Phase erhalten, die das Serotonin enthält. Die
vom Serotonin befreite Isobutanolphase wird zurückgeführt Die wäßrige Phase wird dann mit H2SO4 auf einen
pH von 2,8 angesäuert, worauf Creatinin in fester Form in einem Verhältnis von 1,1 Mol Creatinin auf 1 Mol
Serotonin zugegeben wird. Hierauf wird auf das halbe Volumen (ungefähr 50 ml) konzentriert, wobei sich eine
Ausfällung von Serotonin/Creatinin-Sulfat bildet, welche durch Filtration abgetrennt und mit einer wäßrigen
60%igen Acetonlösung gewaschen wird. Zur Mutterflüssigkeit wird ein halbes Volumen Aceton zugegeben,
wodurch die Bildung einer zweiten Serotonin/Creatinin-Sulfatausfällung hervorgerufen wird, die wie vorher
ab ctrennt und gewaschen wird. Die Mutterflüssigkeiten,
welche noch etwa 10% restliches Serotonin enthalten, werden durch Destillation vom Aceton
befreit und zur flüssig-flüssig-Extraktion mit Isobutanol
(Zugabe zur wäßrigen Phase mit pH 6,5) zurückgeführt
Die beiden Ausfällungen aus Serotonin/Creatinin-Sulfat werden vereinigt und unter mile:en Bedingungen
in einem Wirbelbett getrocknet. Auf diese Weise werden 12 g dieses Produkts erhalten, dessen Reinheit
zwischen 95 und 98% beträgt Gewünschtenfalls wird das Serotonin/Creatinin-Sulfat in Wasser oder in den
Mutterflüssigkeiten einer vorhergehenden Umkristallisation vmkristallisiert, wobei ein Produkt in Form des
Monohydrats mit einer Reinheit von 99,5% ι ο (MG=405,4) erhalten wird.
Das Produkt ist mit einer authentischen Probe von Serotonin/Crejtinin-Sulfat identisch.
Zum Vergleich werden die oben beschriebenen Operationen wiederholt wobei das Serotonin mit Hilfe
eines anderen Alkohols als Isobutanol vom wäßrigen Medium extrahiert wird. Die Serotoninmengen, die
unter den gleichen Bedingungen erhaben werden, sind
wie folgt:
Isobutanol
n-ButanoI
&ec.-Butanol
n-Pentanol
n-Octanol
12 g (Vergleich)
12 g
12g
10g
6g
12 g
12g
10g
6g
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei von rohem, nicht-entcoffeinisiertem Kaffeewachs ausgegangen
wird, d. h„ daß die Stufe der Entcoffeinisierung
durch Säurebehandlung übersprungen wird, und wobei direkt 500 g rohes Kaffeewachs in 300 g
Isobutanol aufgelöst werden. Zur so erhaltenen Lösung werden 700 g Wasser und 200 g Kaliumhydroxidplätzchen
zugegeben, wobei die Operationen dann die gleichen wie in Beispiel 1 sind.
Auf diese Weise werden 10 g Serotonin/Creatinin-Sulfat mit einer Reinheit von 85 bis 88% erhalten.
Claims (4)
1. Verfahren zur Abtrennung von Serotonin aus Kaffeewachs, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Lösung von Kaffeewachs in einem Alkohol mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen unter einer
inerten Atmosphäre einer alkalischen Hydrolyse unterwirft, wobei eine wäßrige Lösung einer starken
Base verwendet wird, und daß man das Reaktionsmedium,
welches das Serotonin enthält, abtrennt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Kaffeewachslösung eine Lösung verwendet, die mindestens 5 Teile Alkohol
auf 10 Teile Wachs enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die alkalische Hydrolyse
unter inerter Atmosphäre zwischen 80 und 1000C während 10 bis 24 Stunden durchführt
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß man das Serotonin aus dem
Reaktionsmedium in Form von Serotonin/Creatinin-Sulfat isoliert
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