DE2751319A1

DE2751319A1 - Kindersitz

Info

Publication number: DE2751319A1
Application number: DE19772751319
Authority: DE
Inventors: Spaeter Genannt Werden Wird
Original assignee: SVENSKA BILTEX PROD AB
Current assignee: SVENSKA BILTEX PROD AB
Priority date: 1976-11-17
Filing date: 1977-11-16
Publication date: 1978-05-18
Also published as: JPS5391233A; FR2371314A1; GB1595954A; US4183580A; SE7612816L

Description

GLAWE, DELFS, MOLL * PARTNHR PATENTANWÄLTE

DR-INQ. RICHARO GLAWE. MÖNCHEN DIPU-INQ. KLAUS DELFS. HAMBURG DIPL-PHYS. DR. WALTER MOU, MÖNCHEN DIPL-CHEM. DR. ULRICH MENGOEHU HAMPUR 3

(000 MÖNCHEN» POSTFACH 37 UEBHERRSTR. 20 TEL. (Ott) 22SS« TELEX 62 2S0S

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Kindersitz

2000 HAMBURG 13 POSTFACH 2570 ROTHENBAUM-CHAUSSEEM TEL. (MO) 410» Μ TELEX»»»

Die Liriinaung betrifft einen Kindersitz für Boote, Fahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen od. dgl., mit einem und einer Haltevorrichtung.

VjS ist erforderlich, daß sogenannte Kindersitze sicher gehaltert sind. Das Sitzteil selbst für derartige Kindersitze ist während der letzten Jahre konstruktiv sicher und zufriedenstellend weiterentwickelt worden, während die Haltevorrichtung des Kindersitzes aus Haltebändern aus textilem Ma-

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BANK: DRESDNER BANK. HAMBURG, 4 030 448 (BLZ 200MX)OD) POSTSCHECK. HAMBURG 147807-200 TELEORAMM:

terial bestehen. JJiese Bänder halten aas bitzteil λ α ε. t und. sina mit dera Sitz und uew Loaon oder aeri Vagen "ixt Ililxe von Befestigungsteilen verbunden, v,obei axe Länder zwischen diesen, starr befestigten Befestigung teilen geführt, sinu. »;ie iiontage und die Deiaontage wird durch geeignete i.aiiioVLLation der Bänder ausgeführt.

Bei Verwendung derartiger i>äriaer zura Festhalten u.er 3itr-'.e haben diese keine seitliche Führung, und \,^;enn beisoielav/eise das Fahrzeug einen 3toi3 von aer üeite erhält, beispielsweise bei einem seitlichen Zusammenstoß, so wird uer 6±'cz seitlich verschoben, so da3 die Sicherheit gefährdet ist. Außerdem sind die bekannten Vorrichtungen «axt Bändern zum uefesti^er? vaid Haltern des öit:itsiis schwierig einzustellen una festzuhalten, iis ist schvierxg, für den Sitz in deui Fahrzeug; eine zufi-iedenstellende Lage zu erreicheii. Auäerdeiti ist es sclr.vierx^, axe Einstellung der Bänder vorzunehraen. Daneben bereitet axe ilonta&e so-./ie die Demontage der bekannten Vorrichtung och keiteii, v/as insbesondere uann nachteilig ist, wenn uer lediglich gelegentlich verwendet v.ira und häufig nur als Hilfssitz für ein ϊίχηα v-ieuer eingebaut wira.

Diese Nachteile veraen mit der erfindungsgeniäiien Vorrichtung vermieden Insbesondere wird eine in Seitenrichtung starre Konstruktion zum Festhalten des SitztGüs erhalten, d.h. dieser wird seitlich stabil geführt. Die stabile Kon-

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s truur^io):· ift tc-Ιυεΐ ar.nn ^e^ebcn, · "Jim em Vergleich nach einer laugen lienutzun^Gaauer vor^erjoiiüaen

.-lui^cue aur vunitvciiuc;' „-r.L iiriia^ ist es, einen Kindersitz '..'yr c-L.fj^rij i_:r, 'uüS'j'iirioVeiOij art yu '--!,axxen, aer selbst aann üinc ...icl'erl·?! ι ":>j.'.-tc i;, < enn ein. plötzlicher jϋθ;>₄ι oder ein U· ·:ίΜ 11 f-iiitrj.tü.

Die ei-j-i-iiauo^ü^ei-iai^c ijoiiun^ zeicimet sich aaaurch aus, dab c.xe ilaitevorrich'Luu,- au;¹· eine;.ι ;u)Ker und einem Leiestigun^sbü^e± aus stari-e^i material bestent, v/obei aer /vnker zur starren liel'esti^ixn^. a-n r'ahrzeug, vorzugsweise am Fahrzeugboden, vorjesenen i;.vt, v-^;ihrena üer liefcstigungsbügel am Sitzteil bexeetigt und aiu imker befestigbar ist.

Oaaurch, daß aie Vorrichtung in der r>!ähe des Fahrersitzes oder ai' dessen Vorderseite gehalbert ist, ist der Kindersitz in Längsrichtung des Fahrzeugs besser festgehalten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus wasserabstoßendem Material unc v-eist außerdem eine derartige Formgebung auf, daß sie an alle Arten von Fahrzeugboden paßt, und erfindungsgewäß vird ein verbesserter Anker oder eine Halteplatte geschaffen, die ebenfalls so ausgebildet ist, daß sie an die Form des Fahrzeugbodens angepaßt ist. Der erfindungsgemäße Kindersitz kann in einfacher .eise eingebaut werden, und eine wiederholte Montage und Demontage des Sitzes können leicht durchgeführt

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werden und. führen nicht dazu, daß die Einstellung der Vorrichtung sich dabei ändert, wobei bei einer iiontage des Sitzes nach einer Demontage der Sitz in seine Endstellung bewegt una rait Hilfe eines Hakens befestigt werden kann und dann gebrauchsfertig ist. Außerdem ist die Vorrichtung höheneinstellbar für verschiedene Fahrzeugsitze, vobei diese Koheneinstellbarkeit leicht durchgeführt v.^rerden kann. AußeraeH kann ein derartiger Sitz mit einer erfindungsgeniäßen Haltevorrj chtung erfindungsgeluäb mit einem Sicherheitsgurt ausgerüstet werden. Der erfindungsgemäße Sitz ist nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler als die bekannten Kindersitze. Die Haltevorrichtung ist an dem oitzteil angelenkt, so daß dieses so ausgerichtet werden kann, daß es das Gewicht unter einem winkel von ^O ° aufnimmt, wenn das Fahrzeug beispielsweise bei einem Zusammenstoß ylötzlieh angehalten wird, so daß auf die Schultern des Kindes minimale Kräfte einwirken, wenn bekannte Kindersitze verwendet werden und das Fahrzeug in einen Zusammenstoß verv;ickelt ist, so nimmt der Sitz eine nachteilige geneigte Lage ein, wobei der Sitz häufig bis zu einem winkel geneigt ist, der von dem gewünschten um bis zu 20° abweicht, so daß das Kind verletzt wird. Die Gefahr einer Dehnung oder Verlängerung des Materials wird durch geeignete Auswahl des Materials für die Haltevorrichtung vermieden. Bei Verwendung textiler Bänder zum Haltern des Sitzteils können die Bänder verlängert werden, wenn die Vorrichtung verwendet wird und insbesondere dann, wenn die Vorrichtung belastet oder überlastet ist, so daß die Vorrich-

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nicht iiiehr verwendbar ist.

.'ie .,rxinciun^ v.ira im folgenden mit xjezug auf die anliegenae Zeichnung näher erläutert, tis zeigen:

1'¹I₁... 1 eine perspektivische Ansicht eines erfinaungsgeliiäßen liinclersitzes mit einer Haltevorrichtung,

!•'ig. 2 eine Aufsicht auf die Haltevorrichtung im vergrößerten ilaßstab,

Fig. 3 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung gemäß Fig. 2,

Fig. 4 eine Aufsicht ein^s Ankers für die Haltevorrichtung im vergrößerten Maßstab

Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils des Ankers.

In Fig. 1 ist ein Kindersitz 1 mit einem Sitzteil 2 und einer Haltevorrichtung 3 zum Haltern dee Sitzteils dargestellt. Das Sitzteil kann eine geeignete und übliche Form für bequemen und sicheren Transport eines Kindes aufweisen, d.h. daß die Rückseite des Sitzteils über den Kopf des Kindes hinwegreicht und daß der Sitz beispielsweise Seitenwände ale seitliche Führung für das Kind aufweist, wobei der Sitz der-

2ü art ausgebildet ist, daß er vorzugsweise mit seiner Untereeit·

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aui einem normalen oicz ruht una mit seiner ti.uckt.eite zt Armaturenbrett weist.

Die Haltevorrichtung 3 be&teht aus eine ι li una einem Anker 5 iiiit eineiu Verschluß ο liic einen gen Griff 7. Der Befestigungsbügel ist U-xarmig ausgebildet una weist U-förmige »_>tangen ü auf, an deren freien üinfien Gewinae voi'^esehen sinci, um als jiinstelieleiiience eine Verbinuun^ ωχχ hülsenföriüitieii Gehäusen 9 zu bilaen. Oie freien üncien uer xiiinstellelemente stehen in Verbindung mit Befestigung en 10, aie an einander gegenüberliegenden üeitenv<änden aes iitzteils angeordnet und derart ausgebildet sind, daß sie leicht in Verbindung mit den Befestigungen gebracht weruen können. Die Befestigungen können beispielsweise aus einem Gewindestück und einer Schraubenmutter bestehen, so daß das üitzteii an der lial tevorrichtung befestigt werden kann. Das Sitzteii weist außerdem einen Sicherheitsgurt 11 auf. Das Sitzteil 2 be.steht vorzugsweise aus Kunststoffüiaterial mit einer Beschichtung aus einem textlien Gewebe, und der Befestigungsbügel 4 sowie eier Anker 5 mit dein Verschluß ö bestehen aus starrem iiaterial, beispielsweise aus Metall. Der Anker 5 ist zu einer starren Verbindung mit dem Boot oder dem Kraftfahrzeug vorgesehen, vorzugsweise mit dem Boden des Fahrzeugs, wobei der Anker 5 vorzugsweise Bohrungen iy od. dgl., vergleiche Fig. A, für eine starre Verbindung mit dem Boden aufweist. Außerdem weist der Anker Nuten 17 (Fig. 5) auf, in die bei eingesetztem Sitz-

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του aer iJefestigungs bügel 4 eingreift. Der Sitz oaer sein i-ieiestigungsbügel τ/ird dann mit dem Anker durch das Verschlußteil ο .nit eine.i'i Kiesel Y verriegelt, der vorgesehen ist, um den 'Jug el in aer Verriegelung stellung festzuhalten.

'»er .^ügel 4 veist einen Absciinitt auf, der in eingriff mit dem Anker kommt und eier einerseits einen geraden Absclmitt 12, aessen Länge gleich oaer vorzugsweise etwas langer als der Abstand zwischen den Abschnitten 1o in dem Anker ist, um mit dem Dügel in üiingriif zu kommen, und andererseits Abschnitte 13 aufweist, die nach aufwärts gerichtet und außerhalb der Abschnitte 16 des Ankers angeordnet sind. Durch diese Formgebung kann der Bügel 4 in dew Anker 5 nicht gleiten, aa aie nach aufwärts gerichteten Abschnitte 13 als Anschläge dienen. In Fig. 2 sind die mit Gewinde versehenen Abschnitte 14 der freien 'Jnden der btange ό dargestellt.

Die Gehäuse 9 nehmen die freien Enden der Stangen auf, und durch Einschrauben oder .bösen eier Hülsen kann die Länge der Haltevorrichtung 3 oder ües Eefestigungsbügels 4 eingestellt werden. Außerdem v/eisen die Hülsen beispielsweise Lohrungen 1b 2u für die Befestigungen 10 des Sitzteils auf. Der Eefestigungsbügel soll am Sitzteil angeordnet werden, und wenn der Befestigungsbügel in seiner Liänge so eingestellt ist, daß er den Anker erreicht, wird er in aen Verschluß eingerastet, festgeklemmt unu verriegelt, und zwar mit Hilfe eines Riegelteils,

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o.as u"i aeu Lexesti^un^sbüisel oaer aie otan^e gelegt '-.ire, to aa£> aer Verschlufi verriegelt χει.

Um cLen Sit? von äeia Fahrzeug zu lösen, muß lediglich aer Verschluß entriegelt una die stange aui3er üin^riff »aix ce^· imker gebraciit verden.

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Leerseite

Claims

Patentansprüche

1 Λ Kindersitz für Boote, Fahrzeuge, insbesondere i'ersonenkrafxvagen od. dgl., mit einem bitzteil una einer Haltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltevorrichtung (5) einen Anker (5) und einen Befestisungsbügei (4) aus starrem Material aufweist, wobei der Anker (5) zur starren Befestigung am Fahrzeug, vorzugsweise am Fahrzeugboden, vorgesehen ist, während der Befestigungsbügel (4) ana 3itzteil (2) befestigt und am Anker (5) befestigbar ist.

2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (5) einen Verschluß (6) aufweist, der zur Halterung des Befestigungsbügels (4) in dem Anker (5) in verriegelter Lage vorgesehen ist.

3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (6) eine hakenförmige Klammer (7) zum Ergreifen und Haltern des Befestigungsbügels (4) aufweist.

4. Sitz nach einem der Ansprüche 1. bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Anker (5) Aussparungen oder Nuten (17) aufweist, deren Abmessungen der Abmessung des Be-

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festigungsbügels (4) angepaßt sind, so daß der Befestigungs·- bügel (4) in den Anker (5) zur Halterung einführbar ist.

5. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Befestigungsbügel (4) eine Stange (β) mit Einstelleleraenten (9, 14) aufweist, deren freie Enden mit der-i Sitzteil (2) verbindbar sind.

6. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß der Befestigungsbügel (4) U-förmig ausgebildet ist, v/obei die freien Enden der Schenkel in Eingriff mit dem Sitzteil (2) stehen und v/obei die Basis in Eingriff mit dein Anker (5) bringbar ist.

7. Sitz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstellelemente hülsenförmige Bauteile (9) aufweisen, die längeneinstellbar mit der Stange (8) verbunden sind.

8. Sitz nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Stange (8) mit einem Gewinde (14) versehen ist und daß die Einstellelemente (9) für den Eingriff des Gewindes (14) entsprechende Gegengewinde aufweisen.

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^. Sitz nach einen aer Ansprüche 1 bis o, aadurch gekennzeichnet , daß der Befestigungsbügel ('-ι) ein Verbindungsteil mit dem Anker (5) aufweist una ö.&ö das Verbindungsteil iiiit einem geraden-Abschnitt (12), dessen Länge gleich oder vorzugsweise geringfügig langer ist als der Abstand zvischen den Abschnitten (1o) an dem Anker (5) ι una mix Absclmitten (13) versehen ist, die nach aufwärts gerichtet uu>d. außerhalb der Abschnitte (16) des Ankers (5) angeordnet

10. Sitz nach einem aer Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß das ditzteil (2) Eexestitun^steile (10) für den Befestigungsbügel (A) mit aei-i Sitzteil (k) aufweist, wobei die Befestigungsteile (10) una der Beiestigungsbügel (4) derart ausgebildet sind, daß aer bügel (4) an dem Sitzteil (2) angelenkt ist.

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