DE60008968T2 - Stangenhalter - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stangenhalter, insbesondere einen Stangenhalter zum Halten von Stangen, die im Badezimmer verwendet werden, und noch spezieller einen Stangenhalter, der zum Befestigen einer Höhenverstellstange zum Halten einer Handbrause verwendet wird.
  • Wie in EP-A-0733746 offengelegt ist, werden Stangen oft an ihrem Platz an einer Fläche durch zwei Stangenhalter, auf jeder Seite einen, gehalten. Oft besteht der Stangenhalter aus zwei Teilen, wobei die erste Hälfte durch zwei Schrauben, die durch den Fuß dieser Hälfte des Halters hindurch in vorgebohrte Löcher in der Fläche hinein führen, an der Fläche befestigt wird. Das Ende der Stange wird durch eine Arretierung an dieser Hälfte des Stangenhalters an ihrem Platz gehalten, und die zweite Hälfte des Stangenhalters wird anschließend an der ersten Hälfte angebracht und deckt die Schrauben ab. Sie kann auch das Ende der Stange abdecken.
  • Dieses Befestigungssystem erfordert eine große Sorgfalt beim Bohren der Einschraublöcher in die Fläche. Insbesondere müssen die Löcher genau gebohrt werden, so dass die Stangenhalter an jedem Ende der Stange sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung ausgerichtet sind. Es kann zeitaufwändig und schwierig sein abzusichern, dass die Schraublöcher für die Stangenhalter an dem richtigen Ort gebohrt werden. Zum Beispiel kann es bei den bisherigen Stangenhaltern erforderlich sein, dass zur gleichen Zeit sowohl beide Stangenhalter, die zum Halten einer einzigen Stange an der Fläche benötigt werden, gehalten als auch die Positionen der Einschraublöcher vor dem Bohren der Löcher markiert werden müssen. Selbst dann, wenn die optimalen Positionen für die Einschraublöcher markiert sind, führt ein Abrutschen beim Bohren oft zu Löchern, die am falschen Ort gebohrt sind.
  • Ein weiteres Problem mit den bisherigen Stangenhaltern ergibt sich daraus, dass der Halter oberflächenbeschichtet (z.B. verchromt) ist, um zu dem anderen Zubehör zu passen. In solchen Fällen müssen die fest auf der zweiten Halterhälfte ausgebildeten Klemmen auch oberflächenbeschichtet sein, was dazu führt, dass die Klemmen schlechte mechanische Eigenschaften aufweisen. Solche integral ausgeformten Klemmen fallen häufig aus.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird ein Stangenhalter zum Anbringen des Endes einer Stange mit Bezug auf eine Fläche bereitgestellt, wobei der Stangenhalter umfasst:
    einen Hauptkörper, der an der Fläche zu befestigen ist und das Ende der Stange trägt und der eine Öffnung enthält;
    eine Kappe zum Abdecken der Öffnung;
    und ein Befestigungsteil zum Befestigen des Hauptkörpers an der Fläche mittels eines Halteglieds, das in die Fläche hinein reicht;
    wobei das Befestigungsteil einen Durchlass zum Durchführen des Halteglieds aufweist und die Öffnung den Zugriff auf den Durchlass ermöglicht, der Durchlass in einer ersten Richtung verlängert ist, so dass sich das Befestigungsteil entlang der ersten Richtung mit Bezug auf das Halteglied ausgewählt positionieren lässt und das Befestigungsteil so an den Hauptkörper angepasst wird, dass das Befestigungsteil geführt wird, um im Wesentlichen entlang einer zweiten Richtung mit Bezug auf den Hauptkörper positionierbar zu sein, wobei sich die zweite Richtung von der ersten unterscheidet.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird ferner ein Verfahren zum Anbringen des Endes einer Stange mit Bezug auf eine Fläche bereitgestellt, das die Schritte umfasst:
    Befestigen eines Hauptkörpers an der Fläche mit einem Befestigungsteil, das an der Fläche mittels eines in die Fläche hineinführenden Halteglieds befestigt wird, indem auf das Halteglied durch eine Öffnung im Hauptkörper zugegriffen wird, so dass sich das Befestigungsteil, welches einen Durchlass 31 zum Durchführen des Halteglieds 40 aufweist, in einer ersten Richtung ausgewählt mit Bezug auf das Halteglied positionieren lässt und so dass sich der Hauptkörper in einer zweiten Richtung ausgewählt mit Bezug auf das Befestigungsteil positionieren lässt, wobei sich die erste von der zweiten Richtung unterscheidet;
    Bewegen des Hauptkörpers in die gewünschte Lage auf der Fläche;
    Erhöhen der Befestigungskraft des Halteglieds, um den Hauptkörper mit dem Befestigungsteil an der Fläche fest zu verankern; und
    Abdecken der Öffnung mit einer Kappe.
  • Auf diesem Wege kann die genaue Lage des Stangenhalters auf der Fläche selbst dann eingestellt werden, wenn die Befestigungslöcher in die Fläche, die eine Wand, eine Decke usw. sein kann, gebohrt worden sind. Außerdem kann der Stangenhalter mit dem Halteglied an der Wand befestigt werden, bevor die Stange am Stangenhalter befestigt wird. Das ist vorteilhaft, weil die zwei erforderlichen Stangenhalter nacheinander befestigt werden können, ohne die Stange an ihrem Platz halten zu müssen. Wenn die Stangenhalter an der Fläche befestigt wurden, dann können die Stangenenden in die Halter eingesetzt, die Halter positioniert und die Halteglieder festgezogen werden, so dass sie die Stangenhalter an der Fläche fest verankern. Außerdem ist es einfach, auf das Befestigungsteil und das Halteglied zuzugreifen, wobei jedoch das Eindringen von Staub und Wasser in den Hauptkörper des Stangenhalters während des Gebrauchs verhindert werden kann.
  • Vorzugsweise enthält der Hauptkörper Arretierungsmittel, die in das Befestigungsteil eingreifen, um das Befestigungsteil am Hauptkörper zu befestigen. Auf diese Weise wird das Befestigungsteil im Hauptkörper arretiert und die Gefahr, dass das Befestigungsteil verloren gehen kann, wird minimiert.
  • Vorzugsweise ist das Halteglied eine Schraube. Auf diese Weise kann der Stangenhalter lose an der Wand angebracht und dann in die erforderliche Lage eingestellt werden, bevor der Halter durch Festziehen der Schraube in seiner Lage fixiert wird. Natürlich können andere Arten von Haltegliedern, wie z.B. Nieten, Schraubenmuttern, Bolzen oder andere Hilfsmittel, verwendet werden.
  • Vorzugsweise enthält der Hauptkörper Zapfen, die in offen endende Führungsschlitze im Befestigungsteil eingreifen, so dass das Befestigungsteil in der zweiten Richtung geführt wird. Dadurch kann das Befestigungsteil daran gehindert werden, sich zu drehen, wenn das Halteglied festgezogen wird. Außerdem kann das bei schwierigen Installationen helfen, da es einfacher ist zu entscheiden, wie weit sich die Lage des Halters verändert. Natürlich kann das Befestigungsteil durch andere Hilfsmittel geführt werden, z.B. indem die Innenseite des Befestigungsteils mit parallelen Seitenflächen schmal ausgeführt wird, so dass sich das Befestigungsteil nicht drehen kann.
  • Enthält der Stangenhalter eine Kappe, dann kann die Kappe am Befestigungsteil angebracht werden. Ist dies der Fall, dann umfasst das Befestigungsteil vorzugsweise zwei biegsame Klemmen, welche die Kappe so ergreifen, dass eine Relativbewegung in der zweiten Richtung ermöglicht wird. Dadurch dass das Befestigungsteil die biegsamen Klemmen für das Befestigen der Kappe am Hauptkörper enthält, benötigt der Hauptkörper eine minimale Anzahl von Komponenten, und es werden an der Kappe keine fest ausgebildeten (und beschichteten) Klemmen erforderlich. Außerdem ist es auf diese Weise für den Monteur leicht zu sehen, ob das Befestigungsteil richtig sitzt. Bei einer falschen Lage liegt die Kappe nicht bündig mit dem Hauptkörper. Aus dem gleichen Grunde kann die Kappe außerdem einen Steckverbinder umfassen, der einen der Zapfen des Körpers ergreift.
  • Der Stangenhalter gemäß vorliegender Erfindung kann den Zeitaufwand und die Schwierigkeit beim Anbringen einer Stange an einer Wand herabsetzen. Außerdem ist es beim Ersetzen einer Stange durch eine neue wahrscheinlich, dass eines der Löcher, das zum Befestigen des vorherigen Stangenhalters an der Wand verwendet wurde, an einer Stelle sein wird, wo dieses Loch für den Stangenhalter gemäß vorliegender Erfindung verwendet werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Hauptkörper des Stangenhalters so dimensioniert, dass er dann, wenn er unter Verwendung eines der beiden Löcher des vorherigen Lochpaares angebracht wurde, das andere Loch des vorherigen Lochpaares verdeckt.
  • Die Spannungen im Stangenhalter können beim Anbringen an die Flasche selbst dann, wenn das Halteglied an einem äußersten Ende der langgestreckten Öffnung angeordnet ist, über den Stangenhalter gleichmäßig verteilt werden. Dies wird durch Aufteilen der Lagejustierung in den zwei Richtungen derart erreicht, dass der Hauptkörper und das Befestigungsteil so konstruiert werden können, dass sie die spezifischen Spannungen, die bei einer Lageverschiebung des Halteglieds oder des Befestigungsteils erzeugt werden, aufnehmen.
  • Weitere Aufgaben und Vorzüge werden aus der folgenden, nur in Form eines Beispiels gegebenen Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wobei:
  • 1 eine Aufrissansicht eines Stangenhalters der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Aufrissansicht des in 1 dargestellten Befestigungsteils ist;
  • 3 eine Rückseiten-Aufrissansicht des Stangenhalters von 1 ist;
  • 4 eine Schnittansicht des Stangenhalters von 1 ist;
  • 5 ein Aufriss-Schnittbild der Stangenhalterkappe und des Befestigungsteils von 1 ist;
  • 6 eine Schnittansicht eines Führungszapfens und des Befestigungsteils von 1 ist.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst ein durchgängig mit 10 gekennzeichneter Stangenhalter einen Hauptkörper 20 und ein Befestigungsteil 30. Das Ende einer Stange oder eines Hohlstabes kann an den Hauptkörper angepasst werden. In der veranschaulichten Ausführungsform wird das Ende der Stange über ein Stützglied 11, das die Form eines gestreckten Kreuzes hat, angebaut. Das Ende der Stange kann entweder bündig mit dem Ende des Hauptkörpers abschließen, oder kann – wie in dieser Ausführungsform – im Loch 21 zum Teil in den Stangenhalter gesteckt werden.
  • Zwei senkrecht ausgerichtete Stangenhalter können zum Halten der Höhenverstellstange einer Handbrause verwendet werden.
  • Der Hauptkörper 20 des Stangenhalters kann unter Verwendung eines Befestigungsteils 30 an einer Fläche, meist einer Wand, befestigt werden. In dieser Ausführungsform wird die Befestigungskraft durch Festziehen einer Schraube 40 erzeugt, die in ein Loch geschraubt wird, das in der Fläche erzeugt wurde.
  • Wie am deutlichsten aus 2 ersichtlich ist, weist das Befestigungsteil 30 eine langgestreckte Öffnung 31 auf, durch die das Halteglied 40 passt. Das Halteglied 40 passt auch durch die Rückwand des Hauptkörpers, die parallel zu der Fläche ist und auf ihr aufliegt, um den Halter an der Fläche zu befestigen.
  • Sobald das Halteglied 40 durch die langgestreckte Öffnung 31 in die Wand eingeführt wurde, kann die Lage des Befestigungsteils 30 in einer ersten (gemäß Darstellung horizontalen) Richtung relativ zum Halteglied 40 verändert werden. Das Befestigungsteil 30 ist auch dazu bestimmt, den Hauptkörper 20 in eine beliebige Lage in einer substantiell zweiten (gemäß Darstellung vertikalen) Richtung einzustellen. Damit kann die Lage des Hauptkörpers mit Bezug auf das Halteglied 40 in der Fläche mit zwei Freiheitsgraden, d.h. in einer Ebene, variieren. Das bedeutet, dass die Halterung in der Fläche nicht mit irgendeiner hohen Genauigkeit positioniert werden muss. Insbesondere kann bei einem Halteglied in der Fläche der Hauptkörper des Stangenhalters noch umherbewegt werden, um ihn richtig auszurichten.
  • Es ist von Vorteil, dass das Befestigungsteil 30 am Hauptkörper 20 durch die Arretierungsmittel befestigt ist, so dass sich das Befestigungsteil 30 relativ zum Hauptkörper 20 in der zweiten Richtung bewegen kann, jedoch so, dass das Befestigungsteil 30 selbst dann nicht aus dem Hauptkörper 20 herausfallen kann, wenn der Hauptkörper 20 geschüttelt wird.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind die erste und die zweite Richtung senkrecht zueinander. Das erleichtert die Lageausrichtung des Stangenhalters bezüglich des Halteglieds 40 in allen Richtungen. Mit zwei sich gegenüber stehenden Stangenhaltern, einem über dem anderen, kann eine Höhenverstellstange einer Brause einfach installiert werden. Jeder Halter kann vermittels der langgestreckten Öffnung 31 horizontal bewegt werden, so dass die Halter genau einer über dem anderen angeordnet werden. Sie können auch vertikal bewegt werden, so dass der richtige Abstand für die verwendete Höhenverstellstange erhalten wird. Das Halteglied 40 wird festgeschraubt, wenn die Lage des Stangenhalters 10 eingestellt ist.
  • Um das Befestigungsteil 30 in der zweiten Richtung einzuschränken, sind am Hauptkörper 20 Beschränkungen vorgesehen, die mit dem Befestigungsteil 30 zusammenwirken.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind die beiden am Befestigungsteil 30 ausgebildeten offen endenden Führungsschlitze 32, 33 in der zweiten Richtung langgestreckt. Auf dem Hauptkörper 20 ausgebildete Zapfen liegen in den langgestreckten Führungsschlitzen 32, 33, wodurch sie eine Bewegung des Stangenhalters mit Bezug auf das Befestigungsteil 30 in der zweiten Richtung zulassen. Wie aus 1 ersichtlich ist, liegen die beiden offen endenden Führungsschlitze 32, 33 des Befestigungsteils 30 auf den T-förmigen Führungszapfen 23, 24. Die Führungszapfen 23, 24 sind durch einen Abstand voneinander getrennt, der größer als der nächste Abstand zwischen den Führungsschlitzen 32, 33 ist, so dass der Hauptkörper 20 mit Bezug auf das Befestigungsteils 30 bewegt werden kann.
  • In dieser Ausführungsform sind die Arretierungsmittel auf den T-förmigen Führungszapfen 23, 24 als Auskragungen 27 ausgebildet. Die Auskragungen 27 können als eine Klemme oder ein Kopf am Ende des vertikalen Teils der T-förmigen Führungszapfen ausgebildet sein. Bei der in 6 dargestellten Ausführungsform liegen die offen endenden Führungsschlitze 32, 33 des Befestigungsteils 30 faktisch in einer Engstelle des vertikalen Teils der T-förmigen Führungszapfen. Dadurch kann das Befestigungsteil 30 beweglich am Hauptkörper 20 angebracht werden.
  • Das Befestigungsteil 30 kann die Rückwand des Hauptkörpers an der Fläche festklammern. Dies kann einfach dadurch geschehen, dass in der Rückwand des Hauptkörpers 20 ein großes Loch vorgesehen wird. Das Befestigungsteil greift an der Rückwand an, und die Rückwand ist gegenüber der Außenfläche des Hauptkörpers 20 zurückgesetzt, wobei das Befestigungsteil innerhalb des Hauptkörpers in der Aussparung liegt. Wie aus 3 ersichtlich ist, können in der bevorzugten Ausführungsform eine Anzahl von Distanzstücken und Führungen 23, 26, die in dem Hauptkörper 20 fest ausgebildet und gegenüber der Außenfläche des Hauptkörpers 20 zurückgesetzt sind, als Befestigungsflächen verwendet werden, an denen das Befestigungsteil 30 angreift.
  • Der Hauptkörper der bevorzugten Ausführungsform ist weitgehend röhrenförmig ausgebildet. Wie in 1 gezeigt ist, ist die Öffnung 25 aus dieser Röhrenform heraus geschnitten, um einen Zugriff auf das Befestigungsteil 30 zu ermöglichen, das im Hauptkörper den Befestigungsflächen gegenüber angeordnet ist, welche nach der obigen Beschreibung entweder eine Rück wand oder eine Anzahl von Distanzstücken und Führungen sein können, die im Hauptkörper 20 ausgebildet und gegenüber der Öffnung zurückgesetzt sind.
  • Die Öffnung 25, die den Zugriff zum Befestigungsteil 30 und dem Halteglied 40 in der Aussparung erlaubt, ist mit einer Kappe 50 (4) abgedeckt. Dadurch können die Außenfläche des Hauptkörpers 20 und die Kappe 50 ein stufenfreies Erscheinungsbild ergeben. Wenn zum Beispiel der Hauptkörper wie oben beschrieben weitgehend röhrenförmig ist, dann rundet die Kappe den Eindruck ab, und der fertig montierte Stangenhalter weist ein ästhetisch ansprechendes Äußeres auf.
  • Die Kappe 50 kann am Hauptkörper 20 oder am Befestigungsteil 30 befestigt werden. Im letzteren Fall umfasst das beigefügte Teil 30 ferner, wie dargestellt ist, zwei biegsame Klemmen 35, die an der Kappe 50 so angreifen, dass sie eine Relativbewegung in der zweiten Richtung erlauben. Die Kappe 50 kann der Einfachheit halber auch zwei biegsame Klemmen 51 enthalten.
  • Um die Montage zu erleichtern, kann die Kappe 50 auch einen fest ausgebildeten Steckverbinder 52 enthalten, der in einen der Zapfen 23, 24 des Hauptkörpers 20 eingreift. Damit kann einfach erreicht werden, dass die Kappe richtig positioniert ist.
  • Der Stangenhalter kann verwendet werden, um einen vorherigen Stangenhalter zu ersetzen, der ein Schraubenpaar direkt durch die Rückwand des Stangenhalters hindurch aufweist. Dafür sind unter Berücksichtigung des Maximalspiels des Befestigungsteils 30 im Stangenhalter die Abmessungen des Stangenhalters, wo er die Wand oder die Fläche berührt, vorzugsweise so, dass der Stangenhalter beide vorhandenen Schraubenlöcher abdeckt, wenn eines der vorhandenen Löcher für das Halteglied 40 verwendet wird.

Claims (16)

  1. Schienenhalter (10) zum Anbringen des Endes einer Schiene bezüglich einer Fläche, wobei der Schienenhalter umfasst: einen Hauptkörper (20), der an der Fläche zu befestigen ist und das Ende der Schiene trägt und der eine Öffnung (25) enthält; eine Kappe (50) zum Abdecken der Öffnung (25); und ein Befestigungsteil (30) zum Befestigen des Hauptkörpers (20) an der Fläche mittels eines Halteglieds (40), das in die Fläche hineinführt; wobei das Befestigungsteil (30) einen Durchlass (31) zum Durchführen des Halteglieds (40) aufweist und die Öffnung (25) den Zugriff auf den Durchlass ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass (31) in einer ersten Richtung verlängert ist, so dass sich das Befestigungsteil (30) entlang der ersten Richtung mit Bezug auf das Halteglied (40) ausgewählt positionieren lässt und das Befestigungsteil (30) so an den Hauptkörper (20) angepasst wird, dass das Befestigungsteil (30) geführt wird, um im Wesentlichen entlang einer zweiten Richtung mit Bezug auf den Hauptkörper (20) positionierbar zu sein, wobei die zweite Richtung sich von der ersten unterscheidet.
  2. Schienenhalter nach Anspruch 1, wobei das Halteglied (40) eine Schraube ist, die in die Fläche zu schrauben ist.
  3. Schienenhalter nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Hauptkörper (20) Vorsprünge (23, 24) enthält, die in offen endende Führungsschlitze (32, 33) im Befestigungsteil (30) hineinreichen, so dass das Befestigungsteil (30) in der zweiten Richtung geführt wird.
  4. Schienenhalter nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Hauptkörper (20) Arretierungsmittel (27) umfasst, die in das Befestigungsteil (30) eingreifen, um das Befestigungsteil (30) am Hauptteil (20) zu befestigen.
  5. Schienenhalter nach Anspruch 4, wobei der Hauptkörper (20) Vorsprünge (23, 24) enthält, die in offen endende Führungsschlitze (32, 33) im Befestigungsteil (30) hineinreichen, wobei die Vorsprünge (23, 24) die Arretierungsmittel (27) enthalten, um das Befestigungsteil (30) in der zweiten Richtung zu führen und das Befestigungsteil (30) am Hauptkörper (20) zu befestigen.
  6. Schienenhalter nach Anspruch 5, wobei die Arretierungsmittel (27) als Auskragungen auf den Vorsprüngen (23, 24) ausgebildet sind.
  7. Schienenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kappe (50) an dem Befestigungsteil befestigt ist.
  8. Schienenhalter nach Anspruch 7, wobei das Befestigungsteil (30) außerdem zwei biegsame Klemmen (51) enthält, welche die Kappe (50) so ergreifen, dass eine Relativbewegung in der zweiten Richtung ermöglicht wird.
  9. Schienenhalter nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Kappe (50) außerdem zwei biegsame Klemmen (51) enthält, welche das Befestigungsteil (30) so ergreifen, dass eine Relativbewegung in der zweiten Richtung ermöglicht wird.
  10. Schienenhalter nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei die Kappe (50) außerdem einen Steckverbinder (52) umfasst, der eine der beiden Vorsprünge (23, 24) des Körpers (20) ergreift.
  11. Schienenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungsteil (30) um den schlitzförmig verlängerten Durchlass (31) herum verstärkt ist.
  12. Schienenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Richtung parallel zu der Richtung ist, in der sich die Schiene vom Körper aus erstreckt.
  13. Schienenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Richtung senkrecht zu der Richtung ist, in der sich die Schiene vom Körper aus erstreckt.
  14. Schienenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Richtung im Wesentlichen senkrecht zur zweiten Richtung ist.
  15. Verfahren zum Anbringen des Endes einer Schiene bezüglich einer Fläche mittels eines Halters (10), das die Schritte umfasst: Befestigen eines Hauptkörpers (20) des Halters (10) an der Fläche mit einem Befestigungsteil (30), das an der Oberfläche mittels eines in die Fläche hineinführenden Halteglieds (40) befestigt wird, indem auf das Halteglied (40) durch eine Öffnung (25) im Hauptkörper zugegriffen wird, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Befestigungsteil (30), welches einen Durchlass (31) zum Durchführen des Halteglieds (40) aufweist, in einer ersten Richtung ausgewählt mit Bezug auf das Halteglied (40) positionieren lässt und dass sich der Hauptkörper (20) in einer zweiten Richtung ausgewählt mit Bezug auf das Befestigungsteil (30) positionieren lässt, wobei erste und zweite Richtung unterschiedlich sind, wodurch sich der Hauptkörper (20) in die gewünschte Lage auf der Fläche bewegen lässt; Erhöhen der Befestigungskraft des Halteglieds (40), um den Hauptkörper (20) mit dem Befestigungsteil (30) an der Fläche fest zu verankern; und Abdecken der Öffnung (25) mit einer Kappe (50).
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Halteglied (40) in eines der beiden Löcher, die durch einen vorherigen Schienenhalter erzeugt wurden, eingesetzt wird und das Verfahren ein Abdecken des anderen der beiden Löcher mit dem Hauptkörper umfasst.
DE2000608968 1999-06-30 2000-06-23 Stangenhalter Expired - Lifetime DE60008968T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9915337 1999-06-30
GB9915337A GB2351525B (en) 1999-06-30 1999-06-30 Rail holder

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DE60008968D1 DE60008968D1 (de) 2004-04-22
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DE2000608968 Expired - Lifetime DE60008968T2 (de) 1999-06-30 2000-06-23 Stangenhalter

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DE (1) DE60008968T2 (de)
GB (1) GB2351525B (de)

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