DE102020126583A1 - Vorrichtung zur Befestigung einer Fronblende an einer Seitenzarge eines Schubkastens - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Fronblende an einer Seitenzarge eines Schubkastens Download PDF

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Andreas Löh
Christian Schwabe
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Abstract

Eine Vorrichtung (6) zur Befestigung einer Fronblende (2) an einer Seitenzarge (3) eines Schubkastens (1) umfasst einen an einer Frontblende (2) festlegbaren Träger (8) und einen an einer Seitenzarge (3) festlegbaren Adapter (10, 11), an dem der Träger (8) verstellbar gehalten ist, wobei der Träger (8) mit einem Haltesteg (20) in eine Aufnahme (14) an dem Adapter (10, 11) einfügbar und über ein Rastelement (30) fixierbar ist, wobei das Rastelement (30, 30') als biegbare Feder ausgebildet ist, die mit mindestens einem Schenkel (31) einen Vorsprung (21) an dem Haltesteg (20) hintergreift. Dadurch kann die Frontblende (2) mit einfachen Mitteln effektiv an der Seitenzarge (3) montiert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Fronblende an einer Seitenzarge eines Schubkastens, mit einem an einer Frontblende festlegbaren Träger und einem an einer Seitenzarge festlegbaren Adapter, an dem der Träger verstellbar gehalten ist, wobei der Träger mit einem Haltesteg in eine Aufnahme an dem Adapter einfügbar und über ein Rastelement fixierbar ist.
  • Die DE 20 2010 002 617 U1 offenbart ein Befestigungssystem zur Fixierung einer Frontblende an einer Seitenwand eines Schubkastens, wobei ein Eingreifelement in die Seitenzarge einfügbar ist, in der ein schlaufenförmiges Federelement angeordnet ist. Das Federelement kann über einen doppelarmigen Befestigungshebel gespannt werden, um einen Haken des Eingreifelementes in der Seitenzarge zu fixieren. Dies ermöglicht zwar eine effektive Montage, allerdings sind die Haltekräfte des Federelementes begrenzt. Zudem lässt sich abhängig von der Position des Hakens die Spannkraft mit dem Befestigungshebel schlecht einstellen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kompakt aufgebaute Vorrichtung zur Befestigung einer Frontblende zu schaffen, die hohe Haltekräfte bereitstellt.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst einen an einer Frontblende festlegbaren Träger und einen an einer Seitenzarge festlegbaren Adapter, wobei der Träger mit einem Haltesteg in eine Aufnahme an dem Adapter einfügbar ist und dort über ein Rastelement fixierbar ist. Dieses Rastelement umfasst erfindungsgemäß mindestens eine biegbare Feder, die mit mindestens einem Schenkel einen Vorsprung an dem Haltesteg hintergreift. Dadurch kann durch Einfügen des Haltesteges eine Fixierung durch ein Verrasten des mindestens einen Schenkels hinter dem Vorsprung vorgenommen werden, so dass ein weiterer Montageschritt, wie das Spannen einer Schlaufe, entfällt. Dies erleichtert die Montage, und zudem können über das Rastelement hohe Haltekräfte bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise ist der Haltesteg klemmend an dem Rastelement fixiert. Dies vermeidet Klappergeräusche und sorgt für eine kraftschlüssige Fixierung des Trägers an dem Adapter.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die mindestens eine biegbare Feder als Blattfeder ausgestaltet. Dabei kann die Feder auch zwei Schenkel aufweisen, die den Haltesteg an gegenüberliegenden Seiten umgreifen. Dies gewährleistet eine Zentrierung des Haltesteges zwischen den beiden Schenkeln der Feder. Für besonders hohe Haltekräfte kann der mindestens eine Vorsprung an dem Haltesteg eine geneigt zu einer Einsteckrichtung ausgerichtete Anlaufschräge aufweisen, an der jeweils ein Ende eines Schenkels der biegbaren Feder anliegt. Der Schenkel der Feder kann dabei winklig an der Anlaufschräge angeordnet sein, beispielsweise in einem Winkel zwischen 60° und 120°, insbesondere zwischen 70° bis 110°, so dass bei Zugkräften an dem Träger der Schenkel auf Druck beansprucht wird und ein Abziehen des Trägers verhindert wird. Ein Verschwenken des Schenkels bei der Montage kann hingegen leichtgängig erfolgen, was durch eine winklige Ausrichtung des Schenkels zur Einsteckrichtung bewirkt werden kann, beispielsweise wenn die Schenkel in einem Winkel zwischen 10° und 40° zur Einsteckrichtung geneigt sind. Die Blattfeder kann dabei als U-förmig gebogenes Teil ausgebildet sein, bei dem die beiden Schenkel des U jeweils mit einem rückgebogenen Schenkel zur Fixierung des Vorsprunges ausgebildet sind, so dass die beiden Schenkel mit ihrer Kante zu dem Boden der Feder ausgerichtet sind.
  • Die Vorrichtung umfasst vorzugsweise einen Lösehebel an dem Adapter, der verschwenkbar gelagert ist und mittels dem die mindestens eine biegbare Feder von dem Haltesteg abziehbar ist. Der Lösehebel kann dabei eine Öffnung zu der Aufnahme des Vorsprunges in der Verriegelungsposition verschließen. Zum Öffnen wird der Lösehebel dann verschwenkt, vorzugsweise um eine in der Montageposition vertikale Achse, wobei die mindestens eine biegbare Feder bevorzugt an dem Lösehebel fixiert ist und dadurch mit dem Lösehebel zusammen bewegt wird, um von dem Vorsprung abgezogen zu werden.
  • Der Adapter ist vorzugsweise mehrteilig ausgebildet und umfasst ein stationäres, an der Seitenzarge festlegbares Gehäuse und einen verschiebbar in dem Gehäuse gelagerten Schlitten. Das Gehäuse kann dabei an einem Halteteil der Seitenzarge eingeschoben werden und ist vorzugsweise U-förmig ausgebildet, um in einem mittleren Bereich den Schlitten aufzunehmen. Der Haltesteg des Trägers ist vorzugsweise an dem Schlitten fixiert, an dem die Aufnahme ausgebildet ist. Der Schlitten ist bevorzugt über eine Einrichtung zur Höhenverstellung relativ zu dem Gehäuse verschiebbar. Hierfür sind zwischen Schlitten und Gehäuse entsprechende Führungsmittel vorgesehen, wobei die Verstellung über einen Exzenter, Schrauben, Schnecken oder andere rotatorische aber auch lineare Verstellmittel erfolgen kann.
  • Für eine seitliche Verstellung in horizontale Richtung senkrecht zur Einsteckrichtung ist der Haltesteg vorzugsweise in einer Aufnahme des Adapters mit Spiel gehalten, insbesondere in dem Schlitten des Adapters, so dass über eine Seitenverstellung, wie einen Exzenter, eine Schnecke, eine Schraube oder ein anderes mechanisches Verstellelement, die Position des Haltesteges relativ zu dem Adapter, insbesondere dem Schlitten, verstellt werden kann.
  • Der Träger mit dem Haltesteg kann ein- oder mehrteilig ausgebildet sein, wobei der Haltesteg zur Übertragung hoher Haltekräfte ausgebildet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind zwei Rastelemente an dem Lösehebel gehalten sind, die beide an dem Vorsprung des Haltesteges verrastet sind. Dabei können zur Erzielung höherer Haltekräfte beide Rastelemente als Blattfedern ausgebildet sein, die mit mindestens zwei, vorzugsweise vier Schenkeln an dem Vorsprung des Haltesteges verrastet sind. Die Rastelemente können dabei schlaufenförmig ausgebildet sein und auf einen Haltevorsprung auf den Lösehebel aufgesteckt sein.
  • Die Vorrichtung wird insbesondere an einem Schubkasten zur Fixierung der Frontblende an einer Seitenzarge eingesetzt, wobei die Frontblende an zwei Seitenzargen fixiert ist. Bei hohen Frontblenden können auch mehrere Vorrichtungen zur Befestigung vorgesehen werden, wobei die oberen Vorrichtungen optional ohne Höhenverstellung montiert werden können, da diese von der unteren Vorrichtung bewirkt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schubkastens;
    • 2 eine Detailansicht des Schubkastens der 1 im Bereich der Befestigung der Frontblende an der Seitenzarge;
    • 3A und 3B zwei Ansichten einer Vorrichtung zur Befestigung einer Frontblende an einer Seitenzarge bei der Montage;
    • 4A und 4B zwei Ansichten der Vorrichtung der 3 in einer Löseposition;
    • 5A und 5B zwei Ansichten der Vorrichtung der 3 in einer demontierten Position;
    • 6 eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung zur Befestigung einer Frontblende an einer Seitenzarge;
    • 7A bis 7C mehrere Ansichten der Vorrichtung der 6 bei der Montage mit Blick auf das Rastelement;
    • 8A bis 8C mehrere Ansichten der Vorrichtung der 6 in unterschiedlichen Verstellpositionen;
    • 9A bis 9C mehrere Ansichten der Vorrichtung der 6 in unterschiedlichen Verstellpositionen in seitlicher Richtung;
    • 10 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Vorrichtung zur Befestigung einer Frontblende an einer Seitenzarge;
    • 11 eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung der 10;
    • 12 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der 10 in einer Entriegelungsposition;
    • 13 eine Explosionsdarstellung einer modifizierten Vorrichtung zur Befestigung einer Frontblende an einer Seitenzarge;
    • 14A bis 14C mehrere Ansichten bei der Montage des Trägers an dem Gehäuse der 13;
    • 15A und 15B zwei Ansichten des Trägers der Vorrichtung der 13;
    • 16A und 16B zwei Ansichten eines modifizierten Trägers für eine Vorrichtung zur Fixierung der Frontblende;
    • 17A und 17B zwei Ansichten eines modifizierten Trägers für eine Vorrichtung zur Fixierung der Frontblende, und
    • 18A und 18B zwei Ansichten eines weiteren Trägers für eine Vorrichtung zur Fixierung der Frontblende.
  • Ein Schubkasten 1, insbesondere für Möbel, umfasst eine Frontblende 2, die an zwei Seitenzargen 3 gehalten ist. Die Seitenzargen 3 verbinden die Frontblende 2 mit einer Rückwand 4 und halten einen Boden 5. An jeder Seitenzarge 3 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 6 zur Fixierung der Frontblende 2 an der Seitenzarge 3 und eine weitere Vorrichtung 7 zur Fixierung der Frontblende 2 vorgesehen.
  • Wie in 2 erkennbar ist, umfasst die Vorrichtung 6 einen Adapter mit einem Gehäuse 10, das an der Seitenzarge 3 fixiert ist, beispielsweise durch Einschieben in eine Aufnahme eines Kerns an der Seitenzarge 3. An dem Adapter ist ein Träger 8 fixiert, an dem die Frontblende 2 festgelegt ist. Die weitere Vorrichtung 7 ist oberhalb der Vorrichtung 6 angeordnet und umfasst ein modifiziertes Gehäuse 9, das an der Seitenzarge 3 festgelegt ist.
  • In 3A ist die Vorrichtung 6 ohne Seitenzarge 3 und Frontblende 2 gezeigt. Der Träger 8 umfasst einen Haltesteg 20, der auf der zu dem Adapter gewandten Seite einen sich verbreiternden Vorsprung 21 umfasst. An dem Haltesteg 20 ist eine Seitenverstellung 22 vorgesehen. Der Träger 8 ist aus einem U-förmig gebogenen Blech hergestellt, an dem integral der Haltesteg 20 angeformt ist. Der Träger 8 kann aber auch aus Kunststoff oder mit anderer Geometrie hergestellt werden. An dem Träger 8 sind Öffnungen vorgesehen, durch die jeweils eine Schraube 23 durchgeführt ist, um die Frontblende 2 an dem Träger 8 zu fixieren, beispielsweise über Dübel oder Gewindehülsen.
  • Der Träger 8 und der Haltesteg 20 können aber auch als zwei einzelne Bauteile erstellt werden, die vor oder bei der Montage durch Form-, Kraft- und/ oder Stoffschluss verbunden werden.
  • Der Adapter umfasst ein an der Seitenzarge 3 festlegbares äußeres Gehäuse 10, das im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und in dem ein Schlitten 11 verschiebbar gehalten ist. An dem Schlitten 11 ist ein Lösehebel 12 vorgesehen, der in der geschlossenen Position eine Aufnahme 14 zum Einfügen des Haltesteges 20 verschließt. Der Lösehebel 12 kann über Rastmittel, beispielsweise Rasthaken, an dem Schlitten 11 verrastet werden.
  • Zur Montage der Frontblende 2 an der Seitenzarge 3 wird der Träger 8 mit der nicht dargestellten Frontblende zu dem Adapter bewegt, so dass der Haltesteg 20 in die Aufnahme 14 eingefügt und dort verrastet wird. Nach der Verrastung ist die Frontblende 2 an der Seitenzarge 3 fixiert und kann nun noch in der Höhe und/oder in seitliche horizontale Richtung verstellt werden. Hierfür ist an dem Gehäuse 10 eine Höhenverstellung 13 vorgesehen, um den Schlitten 11 in vertikale Richtung an dem Gehäuse 10 verschieben zu können.
  • In 4A und 4B wurde der Lösehebel 12 von der Verriegelungsposition gemäß 3B in eine Entriegelungsposition verschwenkt. Durch das Verschwenken des Lösehebels 12 ist der Haltesteg 20 mit dem Vorsprung 21 entriegelt worden und kann nun aus der Aufnahme 14 wieder herausgezogen werden. Der Lösehebel 12 ist dabei um eine in der Montageposition vertikale Achse verschwenkt worden. In den 5A und 5B ist der Träger 8 mit dem Haltesteg 20 aus der Aufnahme 14 herausgezogen worden. Es ist erkennbar, dass an dem Lösehebel 12 ein Rastelement 30 in Form einer biegbaren Feder gehalten ist.
  • In 6 ist die Vorrichtung 6 im Detail gezeigt. Der Träger 8 umfasst an dem plattenförmig ausgebildeten Haltesteg 20 eine Öffnung 24, in die eine Seitenverstellung 22 eingefügt ist. Die Seitenverstellung 22 kann als Schraube, Schnecke oder anderes Verstellelement ausgebildet sein, um den Haltesteg 20 relativ zu dem Schlitten 11 in seitliche Richtung zu verstellen. Der Vorsprung 21 umfasst an einer Rückseite, die dem Träger 8 zugewandt ist, eine Anlaufschräge 25, die bei der Montage zur Verrastung genutzt wird.
  • An dem Schlitten 11 ist eine Aufnahme 14 zum Einfügen des Haltesteges 20 ausgebildet, die im Wesentlichen schalenförmig ausgebildet ist und in der der Haltesteg 20 mit Spiel angeordnet ist. Zur Ausbildung einer Einstecköffnung für den Haltesteg 20 ist ein Bügel 15 vorgesehen, der mit den randseitigen Schenkein in Schlitze 16 an dem Schlitten 11 eingefügt und montiert wird. An dem Bügel 15 ist eine Öffnung 17 ausgebildet, durch die die Seitenverstellung 22 für ein Werkzeug zugänglich ist.
  • An dem Gehäuse 10 ist eine Aufnahme 18 zur Führung des Schlittens 11 ausgebildet, in die ein Führungssteg des Schlittens 11 einfügbar ist, so dass der Schlitten 11 an dem Gehäuse 10 in vertikale Richtung geführt ist. Das Gehäuse 10 ist dabei U-förmig ausgebildet und umfasst an den beiden Schenkeln jeweils eine Aufnahme 18. An dem Gehäuse 10 ist ferner die Höhenverstellung 13 vorgesehen, in die ein Verstellelement 35 eingefügt ist, um die Höhenverstellung 13 drehen zu können. Die Höhenverstellung 13 ist hier als Exzenter ausgebildet, der an einer Exzenteraufnahme 36 an dem Schlitten 11 anliegt, so dass durch Drehen der Höhenverstellung 13 der Schlitten 11 in vertikale Richtung entlang des Gehäuses 10 verschiebbar ist. Statt einem Exzenter kann auch eine Schraube, Schnecke oder ein anderes Verstellelement vorgesehen werden.
  • An dem Schlitten 11 ist der Lösehebel 12 verschwenkbar gelagert, wobei der Lösehebel 12 hierfür zwei Achsen 19 aufweist, die in Lageraufnahmen an dem Schlitten 11 eingreifen. In der montierten Position ist der Lösehebel 12 um eine im Wesentlichen vertikale Achse verschwenkbar.
  • An dem Lösehebel 12 ist an mindestens einer Aufnahme das Rastelement 30 fixiert, beispielsweise durch Klemmung oder Verrastung. Das Rastelement 30 ist als biegbare Feder ausgebildet, insbesondere als U-förmige Blattfeder, die einen Boden und zwei Schenkel 31 aufweist, wobei an den Schenkeln 31 jeweils eine Umbiegung zur Ausbildung eines Schenkels 31 zur Verrastung des Haltesteges 20 ausgebildet ist. Jeder Schenkel 31 weist dabei mit einem Ende 32 zu dem Boden der Feder. Die Ausbildung als einteilige Blattfeder führt zu einer einfachen Montage an dem Lösehebel 12 und sicheren Fixierung des Haltesteges 20.
  • In den 7A bis 7C wird die Montage des Haltesteges 20 an dem Rastelement 30 gezeigt. Der Haltesteg 20 wird in eine Einsteckrichtung in die Aufnahme 14 an dem Schlitten 11 eingesteckt, wobei die Einsteckrichtung in der montierten Position senkrecht zur Ebene der Frontblende 2 ausgerichtet ist. Der Haltesteg 20 drückt mit dem verbreiterten Vorsprung 21 die beiden Schenkel 31 des Rastelementes 30 nach außen, wie dies in 7B gezeigt ist. Dabei gleitet der Vorsprung 21 klemmend zwischen den beiden Schenkeln 31, die nach außen umgebogen werden. Durch die weitere Einsteckbewegung gelangt der Vorsprung 21 hinter die Schenkel 31 und verrastet dort. Die Schenkel 31 spreizen nun wieder nach innen zu dem Haltesteg 20 auf und gelangen mit einem Ende 32 gegen eine Anlaufschräge 25 des Vorsprunges 21. Der Winkel zwischen einem Schenkel 31 und der Anlaufschräge 25 liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen 60° und 120°, so dass bei Zugkräften an dem Haltesteg 20 die Schenkel 31 auf Druck beansprucht werden und somit hohe Haltekräfte bereitstellen können. Dabei kann der Vorsprung 21 oben und unten im Kontaktbereich mit den Schenkeln 31 eine feine Riffelung aufweisen, wodurch die Haltekräfte zusätzlich erhöht werden. Durch die Positionierung des Haltesteges 20 zwischen den beiden Schenkeln 31 wird eine Zentrierung in Höhenrichtung erreicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die beiden Schenkel 31 jeweils eine Vertiefung zur sicheren Aufnahme der Vorsprünge 21 auf. Alternativ ist es in einer weiteren Ausführungsform möglich, den Haltesteg 20 nur über einen einzigen Schenkel 31 zu verrasten und nicht über zwei Schenkel 31.
  • In den 8A bis 8C ist eine Höhenverstellung des Trägers 8 an dem Adapter gezeigt. An dem Gehäuse 10 ist die Höhenverstellung 13 gehalten, die in 8A in einer Mittelposition angeordnet ist. Durch Drehen der Höhenverstellung 13 wird ein Exzenter entlang der Exzenteraufnahme 36 gedreht und sorgt somit für ein lineares Verschieben des Schlittens 11 in vertikale Richtung, der über Führungsstege an den Aufnahmen 18 geführt ist. In 8B ist der Schlitten 11 mit dem Lösehebel 12 in einer oberen Position dargestellt, während der Schlitten 11 mit dem Lösehebel 12 in 8C in einer unteren Position angeordnet ist. Die Verstellung kann dabei stufenlos oder in Rastschritten innerhalb eines Verstellbereichs von beispielsweise zwischen 2 mm bis 30 mm, insbesondere 3 mm bis 15 mm, erfolgen.
  • In den 9A bis 9C ist die Vorrichtung 6 in unterschiedlichen seitlichen Positionen gezeigt. In 9A ist der Träger 8 in einer mittleren Position gezeigt, in der der Haltesteg 20 mittig in der Aufnahme 14 angeordnet ist und auf beiden Seiten rechts und links Spiel vorgesehen ist. Durch Verstellen der Seitenverstellung 22 wird der Haltesteg 20 nach links verschoben, bis er an einer Wand des Schlittens 11 anliegt. Dies ist die maximale linke Verstellposition. Wird die Seitenverstellung 22 in die gegenüberliegende Richtung gedreht, gelangt der Haltesteg 20 an den Bügel 15, der eine weitere Bewegung begrenzt.
  • Bei einem Schubkasten 1 kann eine einzige Vorrichtung 6 zur Fixierung der Frontblende 2 an der Seitenzarge 3 pro Seitenzarge 3 vorgesehen sein. Bei Frontblenden 2 mit größerer Höhe kann mindestens eine weitere Vorrichtung 7 optional vorgesehen werden, die ein Gehäuse 9 aufweist, das an der Seitenzarge 3 festlegbar ist. Eine solche Vorrichtung 7 ist in den 10 bis 12 gezeigt. An dem Gehäuse 9 ist ebenfalls ein Schlitten 11 verschiebbar gehalten, wobei, anders als bei der Vorrichtung 6, kein Höhenverstellelement vorgesehen ist. Der Schlitten 11 wird somit entlang des Gehäuses 9 über Führungsstege verschoben, wie dies bei der Vorrichtung 6 beschrieben wurde, ohne dass der Schlitten 11 aktiv über ein Verstellelement bewegt wird. An dem Schlitten 11 ist eine modifizierte Aufnahme 14' vorgesehen, in die ein Haltesteg 20 eines zweiten Trägers 8 einfügbar ist. Dieser Träger 8 ist wie oben beschrieben ausgebildet und umfasst eine Seitenverstellung 22, die in diesem Ausführungsbeispiel ohne Funktion ist. Der Schlitten 11 weist im Bereich, in dem der Vorsprung 21 anliegt, Rippen zur Erhöhung der Seitenstabilität auf. Die Verrastung wird wie bei der unteren Vorrichtung 6 durchgeführt. Über die Vorrichtung 7 kann ein oberer Bereich einer Frontblende 2 an der Seitenzarge 3 fixiert werden.
  • In 12 ist eine Entriegelungsposition der Vorrichtung 7 gezeigt, in der der Lösehebel 12 die Aufnahme 14' freigibt, so dass der Haltesteg 20 aus der Aufnahme 14' an dem Schlitten 11 herausgezogen werden kann.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Rastelement 30 eine einstückige Blattfeder vorgesehen.
  • In 13 ist eine modifizierte Ausführungsform der Vorrichtung 6 zur Befestigung einer Fronblende 2 gezeigt, bei der ein zweiteiliges Rastelement 30' vorgesehen ist. Jedes Rastelement 30' ist als Feder ausgebildet, die an dem Lösehebel 12 fixiert ist. Jedes Rastelement 30' ist schlaufenförmig gebogen und weist einen ersten Schenkel 31 mit einem Ende 32 und einen zweiten Schenkel 33 auf, die winklig zueinander angeordnet sind. Die Rastelemente 30' sind in einer Aufnahme 14 des Gehäuses 10 aufgenommen.
  • An dem Träger 8 sind in 13 zwei Schrauben montierbar, die in Dübel 26 einschraubbar sind, die in Bohrungen an der Frontblende 2 eingefügt werden. Der Träger 8 weist einen Haltesteg 20 auf, an dem am Ende der Vorsprung 21 mit einer Rastaufnahme 27 vorgesehen ist.
  • In 14A bis 14C ist die Montage des Trägers 8 an dem Gehäuse 10 der 13 gezeigt. Die Rastelemente 30' sind jeweils auf einen Haltevorsprung 34 an dem Lösehebel 12 aufgesteckt. Der Haltesteg 20 wird in eine Einsteckrichtung in die Aufnahme 14 an dem Schlitten 11 eingesteckt. Der Haltesteg 20 drückt dabei mit dem verbreiterten Vorsprung 21 die beiden ersten Schenkel 31 des Rastelementes 30' nach außen, wie dies in 14B gezeigt ist. Dabei gleitet der Vorsprung 21 klemmend zwischen den beiden ersten Schenkeln 31, die nach außen umgebogen werden. Die beiden zweiten Schenkel 33 werden ebenfalls durch den Vorsprung 21 kontaktiert und gebogen.
  • In 14C ist die Verrastungsposition gezeigt, die durch die weitere Einsteckbewegung des Vorsprunges 21 erhalten wird. Die ersten Schenkel 31 sind auf der Rückseite des Vorsprunges 21 angeordnet und liegen mit einem Ende 32 gegen eine Anlaufschräge 25 des Vorsprunges 21. Der Winkel zwischen einem Schenkel 31 und der Anlaufschräge 25 liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen 60° und 120°. Die beiden zweiten Schenkel 33 sind jeweils in die nutförmige Rastaufnahme 27 an dem Vorsprung 21 eingerastet und können somit weitere Haltekräfte bereitstellen. Bei der zweiteiligen Feder können daher die beiden Schenkel 31 und 33 so geformt sein, dass es für jedes Rastelement30' eine zweite Verrastung zur Sicherheit gibt. Dabei kann der Träger 8 im Bereich des Vorsprungs 21 jeweils eine zweite Rastaufnahme 27 aufweisen.
  • In den 15A und 15B ist der Träger 8 der Vorrichtung 6 der 13 im Detail gezeigt. Der Träger 8 umfasst eine U-förmig gebogene Leiste mit Prägungen 80 die mit Prägungen 28 an dem separat hergestellten Haltesteg 20 zusammenwirken, um diesen klemmend an dem Träger 8 festzulegen. An dem Haltesteg 20 ist der Vorsprung 21 mit der Rastaufnahme 27 vorgesehen. Der Vorsprung weist die Anlaufschräge 25 auf, die mit einer Riffelung versehen ist, um den Schenkel 31 entlang der Riffelung verrasten zu können und höhere Haltekräfte bereitzustellen.
  • 16A und 16B zeigen einen modifizierten Träger 8', der einen leistenförmigen Körper, insbesondere ein Gussteil aus Kunststoff oder Metall, mit einer schlitzförmigen Aufnahme 81 und Öffnungen 82 für Schrauben 23 aufweist. In die schlitzförmige Aufnahme 81 ist ein Ende des Haltesteges 20 eingesteckt und fixiert. Hierfür kann der Haltesteg 20 mit dem leistenförmigen Körper gefügt und kraftschlüssig verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich kann auch ein Verkleben oder eine stoffschlüssige Verbindung vorgesehen werden.
  • 17A und 17B zeigen einen modifizierten Träger 8" mit einem leistenförmigen Körper einer schlitzförmigen Aufnahme 83, in die ein Ende des Haltesteges 20 eingesteckt ist. An dem Haltesteg 20 sind seitliche Anschläge 29 ausgebildet, die die Einstecktiefe begrenzen. Der Haltesteg 20 mit dem leistenförmigen Körper kraftschlüssig oder stoffschlüssig verbunden sein.
  • 18A und 18B zeigen einen einteiligen Träger 8, der aus einem gebogenen Stahlblech hergestellt ist. An dem Träger 8 sind an dem Haltesteg 20 zwei Ösen 84 ausgeformt, in die Schrauben 23 durchführbar sind. Zwischen den beiden Ösen 84 sind Prägungen 28 eingebracht. An dem Ende des Haltesteges ist der Vorsprung 21 ausgebildet, der wie bei den vorangegangen Ausführungsbeispielen ausgebildet sein kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schubkasten
    2
    Frontblende
    3
    Seitenzarge
    4
    Rückwand
    5
    Boden
    6
    Vorrichtung
    7
    Vorrichtung
    8, 8', 8"
    Träger
    9
    Gehäuse
    10
    Gehäuse
    11
    Schlitten
    12
    Lösehebel
    13
    Höhenverstellung
    14, 14'
    Aufnahme
    15
    Bügel
    16
    Schlitz
    17
    Öffnung
    18
    Aufnahme
    19
    Achse
    20
    Haltesteg
    21
    Vorsprung
    22
    Seitenverstellung
    23
    Schraube
    24
    Öffnung
    25
    Anlaufschräge
    26
    Dübel
    27
    Rastaufnahme
    28
    Prägung
    29
    Anschlag
    30, 30'
    Rastelement
    31
    Schenkel
    32
    Ende
    33
    zweiter Schenkel
    34
    Haltevorsprung
    35
    Verstellelement
    36
    Exzenteraufnahme
    80
    Prägung
    81
    schlitzförmige Aufnahme
    82
    Öffnungen
    83
    schlitzförmige Aufnahme
    84
    Öse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010002617 U1 [0002]

Claims (14)

  1. Vorrichtung (6) zur Befestigung einer Fronblende (2) an einer Seitenzarge (3) eines Schubkastens (1), mit einem an einer Frontblende (2) festlegbaren Träger (8, 8', 8") und einem an einer Seitenzarge (3) festlegbaren Adapter (10, 11), an dem der Träger (8, 8', 8") verstellbar gehalten ist, wobei der Träger (8) mit einem Haltesteg (20) in eine Aufnahme (14) an dem Adapter (10, 11) einfügbar und über mindestens ein Rastelement (30) fixierbar ist, wobei das mindestens eine Rastelement (30, 30') als biegbare Feder ausgebildet ist, die mit mindestens einem Schenkel (31) einen Vorsprung (21) an dem Haltesteg (20) hintergreift, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Adapter (10, 11) ein Lösehebel (12) verschwenkbar gelagert ist, mittels dem die biegbare Feder von dem Haltesteg (20) abziehbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg (20) klemmend an dem Rastelement (30, 30') fixiert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die biegbare Feder als Blattfeder ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die biegbare Feder zwei Schenkel (31) aufweist, die der Haltesteg (20) an gegenüberliegenden Seiten umgreifen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Vorsprung (21) an dem Haltesteg (20) eine geneigt zu einer Einsteckrichtung ausgerichtete Anlaufschräge (25) aufweist, an der ein Ende (32) eines Schenkels (31) der biegbaren Feder anliegt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lösehebel (12) eine Öffnung zu der Aufnahme (14) in der Verriegelungsposition verschließt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die biegbare Feder an dem Lösehebel (12) fixiert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter ein stationäres, an der Seitenzarge (3) festlegbares Gehäuse (9, 10) und einen verschiebbar in dem Gehäuse (9, 10) gelagerten Schlitten (11) aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg (20) an dem Schlitten (11) fixiert ist, an dem die Aufnahme (14, 14') ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg (20) in eine seitliche horizontale Richtung senkrecht zu der Einsteckrichtung des Haltesteges (20) über eine Seitenverstellung (22) verstellbar in der Aufnahme (14) des Adapters (10, 11) gehalten ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg (20) über eine Höhenverstellung (13) an dem Adapter (10, 11) in der Höhe verstellbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rastelemente (30') an dem Lösehebel (12) gehalten sind, die an dem Vorsprung (21) des Haltesteges (20) verrastet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Rastelemente (30') mit vier Schenkeln (31, 33) an dem Vorsprung (21) verrastet sind.
  14. Schubkasten mit einer Seitenzarge (3) und einer Frontblende (2), die über eine Vorrichtung (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche an der Seitenzarge (3) festgelegt ist.
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