DE1949515A1 - Lineare Zurueckzieheinrichtung - Google Patents

Lineare Zurueckzieheinrichtung

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DE1949515A1
DE1949515A1 DE19691949515 DE1949515A DE1949515A1 DE 1949515 A1 DE1949515 A1 DE 1949515A1 DE 19691949515 DE19691949515 DE 19691949515 DE 1949515 A DE1949515 A DE 1949515A DE 1949515 A1 DE1949515 A1 DE 1949515A1
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Boedigheimer Raymond J
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Borg Warner Corp
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Borg Warner Corp
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/3405Belt retractors, e.g. reels of the non-rotary type

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

PATENTA.NWA.IjTE
'dr.ing. Η. NEGENDANK · dipping. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MUNCHEN ZUSTBLLUNGSANSCHRIFT; HAMBURG 36 · NEUEH WAL·!. 41
TEL. 307428 UND 364115
Borg-Warner Corporation »«»β«.»«»™»™««,»™·
200 South Michigan Avenue München in- mozartstr.28
TEL.5380086
Chicago, 111. 6O6Q4/USA thbob. negedafatbnt München
Hamburg, 30. September 1969
Lineare Zurückzieheinrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Sicherheitsgurtaufrollvorrichtungen, insbesondere auf eine Vorrichtung zum Speichern einer Gurtlänge in einer flachen länglichen Form.
Die Verwendung von Sicherheitsgurten in Kraftfahrzeugen, insbesondere von Schultergurten als Halterung für den Rumpfoberteil des Fahrgastes bringt Schwierigkeiten bei der Unterbringung der G-urte bei Nichtbenutzung mit sich, da sie dem Fahrer nicht die Sicht stören und auch beim Einsteigen und Aussteigen nicht hinderlich sein sollen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zurüc^ziehvorrichtung zur Lagerung des Sicherheitsgurtes in kompakter, flachlänglicher Form während der Zeiten,
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in denen er nicht benutzt wird, zu schaffen, bei deren Verwendung der Gurt durch eine langgestreckte Zurückzieheinricütung, die auf einer gebogenen Befestigungsfläche angeordnet werden kann, unter das Dachbespannmaterial des Fahrzeuges zurückgezogen wird.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Besiireibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Zurückzieheinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach den Pfeilen 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2 zur Darstellung einer wahlweise möglichen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Teilansicht einer Abwandlung eines Teils der Gurtspeichereinrichtung, und
Fig. 5 eine Teilansicht im Schnitt nach der linie 5-5 der Fig. 1.
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bad
_ 3 —
Fig. 1 sseigt eine Sieherheitsgurtspeichereinrichtung von fIaQher langgestreckter Gestalt zur Lagerung zwischen dem Sespannaaterlal 14 und dem Dach 13 eines Kraftfahrzeuges. Die Gurtspeichereinrichtung 10 umfaßt eine Zurückaieheinheit 11 und eine Verankerungseinheit 12, die alt Abstand voneinander an dem Sachabschnitt 13 des Kraft· fakrBeuge gelagert werden können. Die Zurückziehvorrichtung und die Verankerungsvorrichtung sind zur Lagerung enteder auf einer gebogenen oder einer flachen Oberfläche eingerichtet, um eine Anbringung der Gurtspeichereinrichtung in den verschiedensten Fahrzeugtypen zu ermöglichen. Der Sicherheitsgurt 16 ist mit seinem einen Ende in ei- -ner Schleife um einen Abschnitt des Gurtträgers 17 herumgelegt, der eine Bewegung zwischen der Verankerungseinheit 12 und der Zurücksieheinheit 11 ausführen kann. In der AuBführungsfora der Erfindung entsprechend der Darstellung, in den Fig· 1 und 2 erstrecken sich zwischen der Verankerungseinheit 12 und der Zurückzieheinheit 11 zwei Schienen 18, 19, die eine Führung für die Bewegung •des Gurtträgers 17 während der Oberführung zwischen der Verankerungaeinheit und der Zurückzieheinheit bilden. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung entsprechend der Darstellung in Flg. 3, bildet ein Verlängerunpkörper 21 ein Mittel zur Führung der Bewegung des Gurtträgers
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17 in eine Flüchtlage mit der Zurückzieheinheit 11..
Es können gegebenenfalls zusätzliche Führungsmittel zur Führung des Gurtträgers 17 in eine Lage, in der er mit der Verankerungseinheit 12 fluchtet, vorgesehen werden, jedoch ist die Konstruktion der Verankerungseinheit 12 derart, daß die Fluhtlage des Gurtträgers auch ohne die Verwendung einer zusätzlichen Führung erreicht werden kann.
Die Zurückzieheinheit 11 besteht im einzelnen aus einem kanalförmigen Rahmenkörper 22 mit hochstehenden Wandabschnitten 23, 24, der ein Grundgerüst bildet, auf dem ein Spe-^körper 26 und eine Klinkenfernbetätigung 27 gelagert sind. Der Spannkörper 26 umfaßt eine Rolle 25, die drehbar auf einer stehbolzenartigen Spindel 28 angeordnet ist. Zwischen der Rolle 25 und der Spindel 28 ist ein Federmotor 29 angeschlossen, der eine Drehung der Rolle 25 entgegen dem Uhrzeigersinne bewirkt, wie es in der Fig. 1 gezeigt ist. Zwischen der R.olle 25 und dem Gurtträger 17 ist ein biegsamer Strang 30 angeschlossen, der den Gurtträger in Richtung auf die Zurückzieheinheit zieht.
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Der Bandabschnitt des Rahmens 22 ist mit zwei Befestigungsöffnungen 31, 32 versehen, die in der Nähe der Rahmenränder angeordnet sind und ein Mittel zur Befestigung der Zurückzieheinheit in einem Fahrzeugteil, z. B. durch Kopfschrauben od. dgl. bilden. Der Bandteil weist außerdem zwei Kerben 43, 44 auf, die die Ausrichtung der Schienen 18, 19 oder des Verlängerungskörpers 21 mit der Zurlickzieheinheit erleichtern. Die Wandteile 23, 24 des Rahmens 22 bilden Schultern 4S» 47 und Anschlagflächen 48, 49. Die Schultern bilden zusätzliche Mittel zum Ausrichten der biegsamen Schienen 18, 19 oder· des Verlängerungskörpers 21 mit der Zurückziäieinheit 11, während die Anschlagflächen 48, 49 ein Anschlagmittel zur Begrenzung der Bewegung des Gurtträgers 17 in Richtung auf die Zurückzieheinheit 11 bilden.
Die Klinkenfernbetätigung 27 ist von U-förmiger Gestalt mit einem q_uerverlaufenden Stangenteil 33» von dem sich ein Hakenabschnitt 34 forterstreckt. Die Gestalt und Beschaffenheit des Hakens sind in Abhängigkeit von der Zunge 36 der Gurtspange, mit der er in Eingriff ist, veränderlich, wenn der Gurt 16 nicht benutzt wird. Die Klinkenbetätigung 27 umfaßt zwei Armkörper 37, 38, die drehbar auf den Wandabschnitten 23, 24 des Rahmenkörpers
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22 angeordnet sind. Der Armkörper 37 weist eine seitliche Verlängerung 39 mit einer Öffnung 41 auf, die den Anschluß einer Betätigungsschnur 42 erleichtert.
Es wird nunmehr im einzelnen auf die Verankerungseinneit 12 Bezug genommen. Ein kanalförmiger Rahmenkörper 51 schließt einen Grundabschnitt 52 und zwei Seitenwandabschnitte 53, 54 ein. Der Grundabscbnitt 52 umfaßt eine lageröffnung 56, die eine Befestigungsvorrichtung, z. B. eine Sdaraube 57 zur Befestigung der Verankerungseinheit 12 an dem Fahrzeugrahmen 13 aufnehmen kann. Jede der Seitenwände 53, 54 besitzt einen Schlitz 58, 59 zur Aufnahme des Gurtträgers 17. Ein löslicher Klinkenkörper 61 besitzt einen querverlaufenden Stangenabschnitt 62, der sich zwischen zwei Seitenabschnitten 63, 64 erstreckt. Jeder Seitenabschnitt umfaßt einen Arm 66, 67 und eine. Klinkenstange 68, 69. Jeder Arm 66, 67 ist drehbar auf einer entsprechenden Seitenwand 53, 54 der Yerankerungs— einheit 12 gelagert. Der Arm 67 weist eine seitliche Verlängerung 71 mit zwei öffnungen 77, 78 auf, die ein Mittel zur Verbindung des Klinkenkörpers 61 mit einem inde der Betätigungsschnur 42 und einem Ende einer Feder 72 bilden. Eine Verlängerung 73 der Seitenwand 53 bildet ein Mittel zur Verbindung des anderen Endes der Feder 72 mit
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dem Rahmen 51 der Verankerungseinheit 12.
Eine querverlaufende Stange 74» die sich zwischen den Wänden 53, 54 erstreckt und in ihnen gelagert wird, dient als Gurtausrichte- und Lagereinrichtung. Ein Bogenabschnitt de Gurts 16 ist um die querverlaufende Stange herumgelegt; ein Schenkel des Bogenabschnitts erstreckt sich allgemein parallel zum Grundabschnitt 52 des Rahmens 51, während sich der andere Schenkel des Schleifenabschnitts, wie in Pig. 2 ^eigt, zur Benutzung durch einen Fahrgast in einem Winkel nach unten oder, wie in Pig. gezeigt), zur Klinkenfernbetätigung 27 erstreckt, iiine abgewandelte Form der Verankerungseinheit 112 ist in Fig. 4 gezeigt, die so ähnlich ausgebildet ist wie die Verankerungseinheit 12 mit der Ausnahme, daß zwei Querstangen 174, 176 verwendet werden. In jeder Verankerungseinheit 12 oder 112, wirkt die Querstange 74 oder wirken die Querstangen 174, 176 bei der Ausrichtung des Gurtes im wesentlichen parallel mit dem Gruudabschnit,t des Rahmens unterstützend mit, was wiederum die Ausrichtung der Gurtträger 17 oder 117 in Fluchtlage mit der Aufnah»eeinrichtung 59 oder 159 unterstütsend günstig beeinflußt.
Der Gurtträger 17 weist eine Quemtange 84 und ein Joch
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81 auf. Die Querstange 84 enthält einen Gurtaufnahmeteil 86, der sich zwischen zwei Lagerabschnitten 87, 88 erstreckt. Jeder Stützabschnitt 87, 88 wird durch eine entsprechende Öffnung 91, 92 in den voneinander auf Abstand gehaltenen Schenkelabschnitten 82, 83 des Joches 81 aufgenommen. Zusätzlich kann jeder Stiitzabschnitt 87, 88 in entsprechenden schlitzartigen Aufnahmeeinrichtungen 58 in den Seitenwänden 53, 54 der Verankerungseinheit aufgenommen werden. Die Stützabschnitt 87, 88 können auch mit entsprechenden Klinkenstangen 68, 69 zur Zusammenwirkung kommen, die den Gurtträger wahlweise in der Verankerungseinheit halten. In der Ausfuhrungsform der Erfindung, die in den Pig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, ist der Gurt 16 mit einem Schleifenabschnitt 93 versehen, der den Gurtaufnahmeabschnitt 86 der Querschiene 84 umfaßt. In der abgewandelten Ausführungsform der Verankerungseinheit, wie sie in der Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt der Gurt 116 einen Schleifenabschnitt 193, der die zweite Querstange 176 umfaßt, während sich ein Bogenabschnitt des Gurtes um die ^uerschiene 184 und die andere Querstange 174 herumerstreckt.
XjS sind in der üucflbrungsforiii nach den Pig. 1 und 2
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Führungsmittel in Form von Schienen 18, 19 zur Führung der Bewegung des G-urtträgers 17 oder 117 vorgesehen, während in der Ausführungsform nach der Fig. 3 Führungsmittel in Form des Ansatzes 21 vorgesehen sind. Die biegsame Schiene 19 ist kennzeichnend für die Schiene 18 und weist mit dem Ansatz 21 gemeinsame Merkmale auf. Wie insbesondere in den Fig. 1, 2 und 5 gezeigt, besitzt die Schiene 19 einen Grund-"abschnitt 94, der mit einer oder mehreren Befestigungsöffnungen 96 für die Aufnahme von Befestigungsvorrichtungen, wie z. B. Kopfschrauben versehen ist. Die Wand 97 der Schiene 19 ist mit einem Schlitz 98 versehen, dessen Oberflächen einen Kanal zur Führung der Bewegung des Lagerabschnittes 87 de3 Grurträgers bilden. Gegebenenfalls kann in der Wand 97 ein Kanal 99 zur Führung der Betätigungsschnur 42 vorgesehen werden. Vorzugsweise sind die Schienen 18 und 19 von ähnlicher Konstruktion und bilden Kanäle für die Führung der Bewegung des Gurtträgers durch Zusammenwirkung mit den Lagerabschnitten 87, 88. Die Schienen 13, 19 können gerade oder gebogen sein, in Abhängigkeit von der Oberfläche, auf der die Gurtspeichereinheit befestigt werden soll. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schienen 18, 19 aus elastomerem Material gebildet und gewährleisten eine gewisse Biegsamkeit, so daß die Befestigung der Gurtspeichereinheit an verschiedenen Oberflächen möglich ist.
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Die Konstruktion des Verlängerungskörpers 21 ist ähnlich derjenigen einer Schiene, wobei der Führungsschlitz die konvergierenden Oberflächen 101, 102 einschließt. Sowohl der Verlängerungskörper als auch die Schienen können mit Vorsprüngen, wie z. B. 105, 104 zum Ausrichten der Führungsmittel mit den Zurückzieh- und Verankerungseinhei-
ein
ten der Gurtspeicher/heit versehen werden. Sowohl beider Zurückzieheinbeit 11 als auch bei der Verankerungseinheit 12 können gegebenenfalls Ansätze 21 verwendet werden, jedoch übt der Gurt in Zusammenwirkung mit den Querstangen 74 oder 174, 176 auf den Gurtträger bei dessea Annäherung an die Verankerungsheinheit einen ausrichtenden Einfluß aus, wähiBid der in der Mitte angeschlossene biegsame Strang 30 eine Verw-indung oder Drehung des Gurtträgers bei seiner Annäherung an die Zurückzieheinheit gestattet.
Betriebsweise
Bei Verwendung des Gurtes in einer oicherheitshaltestellung werden der Gurt 16 und die Spangenzunge 36 von dem Haken 34 entfernt und quer über den Rumpf eines Fahrgastes nach unten gezogen,, um dort mit einem passenden abschnitt der Girbschnalle verbunden zu werden. Beim Herabziehen des
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Gurtes und der Schnalle wird unter Überwindung der Beaufschlagung des Federmotors 29 der Gurtträger von der Zurückzieheinheit in Richtung auf die Verankerungseinheit bewegt. Bei Bewegung des Gurtträgers in den Aufnahmeabschnitt der Verankerungseinheit hinein erfassen die Klinken 68, 69 die Lagerabschnitte 87, 88 des Gurtträgers und verriegeln den Träger gegenüber einer Rückwärtsbewegung in Richtung auf die Zurückzieheinheit. Die Verriegelung des Gurtträgers mit der Verankerungseinheit verhindert somit die Einwirkung der Beaufschlagungskraft des Zugbauteils 26 auf dem Gurt 16 und gestattet es somit dem Fahrgast, den Gurt auf eine beliebige Länge einzustellen. Die Trennung der Beaufachlagung3kraft von dem Gurt läßt ein Spiel in dem Riemen zu, so daß der Fahrgast nicht durch einen ständig auf seinen Körper ausgeübten Druck belästigt wird.
Wenn der Gurt aus der Fahrgastrückhaltestellung gelöst werden soll, dann wird die Zunge 36 aus der Schnalle entfernt und wieder auf dem Haken 34 aufgehängt. Die Bewegung des Hakens 34 führt zu einer Schwenkbewegung der Klinkenbetätigungseinrichtung 27, die wiederum den Klinkenkörper 61 mittels der Betätigungsschnur 42 von dem Gurtträger löst. Wenn der Klinkenkörper 61 von dem Gurtträger ge3öst ist, dann übt der Zügbauteil 26 wiederum
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durch den biegsamen Strang 30 eine Rückziehkraft auf den Gurtträger aus, was zu einer Bewegung des Gurtträgers in Richtung auf die Rückzieheinheit zuführt. Der Gurtträger wird in einen Eingriff mit den Anschlagflächen 48, 49 bineinbeegt, so daß der Gurt 16 längs dem Fahrzeugdach gelagert wird, wie es in der Fig. 3 gezeigt ist, und zwar in eher Stellung, in der er weder die Sicht noch das Einsteigen oder Aussteigen behindert.
Die abgewandelte Form der in Fig. 4 gezeigten Verankerungseinheit und des Gurtträgers ermöglicht eine Lagerung mit kleinerem Raumbedarf des Gurtes, insofern als sich der Gurtträger 117 für eine gegebene Gurtlänge 116 nur über die halbe Entfernung bewegt. Der Betrieb der Vergmkerungseinheit 112 und des Gurtträgers 117 ist ähnlich dem Betrieb der Verankerungseinheit 12 und des Gurtträgers 17 mit der Ausnahme, daß die Endschleife 193 des Gurtes 116 stationär in der Verankerungseinheit 112 verbleibt, während sich ein Bogen des Gurtes während des Ausziehens und Zusammenziehens des Gurtes um die Querschiene 184 herumbewegte
Obwohl hier eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
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zusammen mit ihren Abwandlungen gezeigt und beschrieben wurde, ist doch darauf hinzuweisen, daß weitere Abwandlungen und Variationen von dem Gedanken der Erfindung und dem Bereich der folgenden Ansprüche mit umfaßt werden.
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Claims (7)

Pateatansprüche .Q
1./Sicherheitsgurtlagerungseinrichtung, insbesondere zur Lagerung unter dem Dach eines Kraftfahrzeuges, mit einer Zurückzieheinheit mit einem darauf angeordneten Zugbauteil zur iirmöglichung einer Zurückziehbewegung eines biegsamen Stranges, und mit einem Gurtträger, der zur Autführung einer Bewegung in Richtung auf die Zurückzieheinheit zu und von ihr fort mit dem biegsamen Strang verburifen ist, wobei der Träger einen Schleifenabschnitt des Sicherheitsgurtes erfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine fest an einem Fahrzeugrahmenbauteil zu verankernde Gurtverankerungseinheit (12, 112) mit Abstand in Längsrichtung von der Zurückzieheinheit (11) entfernt angeordnet ist, durch die sich ein I1 eil des Gurtes (16, 116) hindurcherstreckt, wobei diese Yerankerungseinheit (12, 112) Aufnahmeeinrichtungen (53, 59, 159) einschließt, die in Abhängigkeit von einem Zurückziehen des Gurtes mit Lagermitteln (87, 88) auf dem Gurtträger (17, 117) in Zusammenwirkung gebracht werden können, sowie auslösbare Yerklinkungsmittel (61), die zur Sicherung des Trägers in den Aufnahnieeinrichtungen mit
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dem Träger zur Zusammenwirkung gebracht werden können, und daß die Zurückzieheinheit (11) Anschlagmittel (48, 49) aufweist, die im Bereiche der Führungsmittel (18, 19, 21) angeordnet sind, um den Trägerkörper in Abhängigkeit von der Zurückziehbewegung des Gurtes in Richtung auf den Eingriff mit den Anschlagmitteln zu bewegen.
2. Sicherheitsgurtspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (21) eine Oberfläche (101, 102) aufweisen, die sich von der Zurückzieheinheit in Richtung auf die Verankerungßeinheit erstreckt und einen in Richtung auf das Anschlagmittel konvergiffenden Kanal bildet.
3. Sicherheitsgurtspeichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel einen biegsamen Schienenkörper (13, 19) einschließen, der mit den Lagermitteln zur Zusammenwirkung gebracht ^ werden kann und sich zwischen der Zurückzieheinheit und der Verankerungseinheit erstreckt.
4·. Sicherheitsgurtspeichereinrichtung nach Anspruch 1 , oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückziehein-
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heit einen Elinkenfernbetätigungsbauteil (27) aufweist, der mit der Klinkeneinrichtung verbunden ist und zur Loslösung der Klinkeneinrichtung von dem Trägerkörper betätigt werden kann, um eine Bewegung des Trägerkörpers in Richtung auf die Zurückzieheinheit zu gestatten.
5. Sicherheitsgurtspeichereinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper zwei voneinander auf Abstand gehaltene Lagerabschnitte (87, 88) aufweist, die die Lagereinrichtung bilden, und sich der Gurtaufnahmeabschnitt (86) zwischen den voneinander auf Abstand gehaltenen Lagerabschnitten erstreckt und die Führungsmittel ein Paar biegsamer Schienenelemente (18, 19) einscbliessen, die sich zwischen der Zurückzieheinheit und der Verankerungseinheit erstrecken, wobei jede dieser Schienen einen Schlitz (98) aufweist, der mit entsprechenden Lagerabschnitten des Trägerkörpers in Zusammenwirkung gebracht werden kann, um den Trägerkörper während seiner Vorwärts- und Rückwärtsbewegung zwischen der Verankerungseinheit und der Zurückzieheinheit in Fluchtlage mit der Aufnahmeeinrichtung und dem Anschlagmittel zu bringen.
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6. Sicherheitsgurtspeichereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Jochkörper (81) mit dem Trägerkörper verbunden ist, der zwei voneinander auf Abstand gehaltene Schenkel (82, 83) aufweist, die sich über den Gurtaufnanmeabachnitt erstrecken, der mit den beiden voneinander- auf"Abstand gehaltenen Lagerabschnitten (87, 88) verbunden ist, wobei dieses Joch ein Mittel zur Verbindung des biegsamen Stranges (30) mit dem Trägerkörper im wesentlichen in Fluchtlage mit dem Mittelpunkt des ffurtaufnahmeabschnittes bildet.
7. Sicherheitsgurtspeichereinrichtung nach jedem der An-
. i: spräche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungseinheit (12) eine Äu3richtungsvorrichtung (74, ,: 174, 176) aufweist, die im BereLche der Aufnahmeeinrich-
: tuns angeordnet ist und eine Führung des Trägerkörpers ..,-,,in Fluchtlage mit dor Aufnahraeeir.richtung während seiner ,,^Bewegung auf die Verankerungseinheit bewirkt.
- ill?-; · .
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