DE2751292C2 - Vorrichtung zur Reinigung von einander gegenüberliegenden Filterplatten einer Filterpresse - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung von einander gegenüberliegenden Filterplatten einer Filterpresse

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DE2751292C2
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Tetsuya Kurita
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D25/127Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type with one or more movable filter bands arranged to be clamped between the press plates or between a plate and a frame during filtration, e.g. zigzag endless filter bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von einander gegenüberliegenden Filterplatten einer Filterpresse der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Gattung.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-AS 21 19 296 bekannt und weist einen in Pressenrichtung fahrbaren Wagen sowie einen parallel zu den Filterplatten fahrbaren, auf dem Wagen angeordneten Schlitten für ein um eine horizontale Achse kippbares, vertikales Spritzrohr auf. Dabei kann das Spritzrohr von der Seite her in die Filterpresse eingeführt werden.
Der überstreichbare Kippwinkel des Spritzrohrs ist nur sehr gering und dient dazu, das Einführen des Spritzrohrs über die Gleitholme zu ermöglichen.
Weiterhin ist aus der DE-PS 16 11097 eine Vorrichtung zur Reinigung von einander gegenüberliegenden Filterplatten einer Filterpresse mit einem Spritzrohr bekannt, das um einen Winkel von ca. 90° verschwenkt werden kann; diese Schwenkbewegung erfolgt jedoch in eine horizontale Lage, wodurch viel Raum für die Durchführung dieser Schwenkbewegung benötigt wird.
Schließlich geht aus der GB-PS 12 71 192 noch eine Reinigungsvorrichtung hervor, bei der das Spritzrohr unter den Filterplatten angeordnet ist und nach oben gefahren werden kann. Eine Kippbewegung des "Spritzrohrs wird nicht erwähnt.
Nachteilig ist bei den bekannten Reinigungsvorrichtungen. daß neben der eigentlichen Filterpresse relativ viel Raum für die Unterbringung der Reinigungsvorrichtung und insbesondere des Spritzrohrs benötigt wird; dabei muß auch berücksichtigt werden, daß aufgrund der Anordnung des Spritzrohrs neben den einzelnen Filterkammern der aus der DE-AS 21 19 296 hervorgehende Kippmechanismus erforderlich wird, um das Spritzrohr von der Seite her in die Filterpresse einzuführen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der nur wenig Raum für die Anbringung des Spritzrohrs benötigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß sich das Spritzrohr unter den Filterplatten und damit in dem Raum zwischen dem Boden und der Filterpresse befindet, der bisher nicht benutzt wurde. Damit benötigt also die Reinigungsvorrichtung praktisch keinen zusätzlichen Raum, so daß sich insgesamt ein sehr kompakter Aufbau ergibt. Trotzdem ist die Reinigungswirkung ausgezeichnet, da die gesamte Fläche der Filterplatten sehr gleichmäßig besprüht wird, was durch die Kombination des herkömmlichen Besprühens durch das senkrechte Spritzrohr mit der Schwenkbewegung des Spritzrohrs aus der horizontalen in die vertikale Lage erreicht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Filterpresse mit einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung,
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 von Fig. 1 mit einer Darstellung einer Vorderansicht der Reinigungsvorrichtung,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung und einen Teil der Filterpresse mit teilweise weggeschnittenen Elementen,
Fi g. 4 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung mit teilweise weggeschnittenen Elementen, wobei das Spritzrohr eine kreisbogenförmige Bewegung durchführt,
F i g. 5 bis 10 Schnitte zur Erläuterung der Funktionsweise de Schwenkmechanismus für das Spritzrohr nach Fig. 4,
F i g. 11 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung für eine Filterpresse,
Fig. ΐ2—14 Schnittansichten zur Erläuterung der Funkt'onsweise einer Transporteinheit dieser Filterpresse, und
Fig. 15 bis 19 Seitenansichten zur Erläuterung der Funktionsweise der Ausführungsform nach Fig. 11 während der Bewegung des Wagens.
Bei der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform einer Filterpresse ist ein Maschinenrahmen 1 mit einem hydraulischen Zylinder OS ausgestattet, welcher eine bewegbare Endplatte 2 vorschieben und zurückziehen kann; ein anderer Maschinenrahmen Γ ist mit einer festen Endplatte 3, die ein Stück des Maschinenrahmens 1' bildet, ausgestattet. Die bewegbare Endplatte 2 ist mit dem Zylinder OS verbunden: zwischen der bewegbaren Endplatte 2 und der festen Endplatte 3 ist eine Anzahl von Filterplatten 4 angeordnet, welche Griffe 5 besitzen, die von ihren entgegengesetzten Seiten vorspringen; an diesen Griffen sind sie auf Seitenträgern 6 verschiebbar aufgehängt, welche sich zwischen den Maschinenrahmen 1 und 1' erstrecken. Nur die Griffe der bewegbaren Endplatte 2 besitzen daran gelagerte Laufrollen. Die Endplatten 2, 3 und die Filterplatten 4 besitzen Filtertücher 8, welche über ihre Filteroberflächen gespannt sind; jedes Filtertuch ist benachbarten Platten zugeordnet und ist an einem Gelenkgliederpaar 9 aufgehängt, das zwischen benachbarten Filterplatten 4 so eingebaut ist, daß es "durch ein Trennen und eine Berührung zugeordneter benachbarter Filterplatten geöffnet und geschlossen wird. Beim Bezugszeichen 7 sind Schienen für eine bekannte, (nicht gezeigte) Transporteinheit wiedergegeben, welche die Filterplatten nacheinander auf die bewegbare Endplatte 2 zu transportiert.
Für eine Filtration werden die Filterplatten 4 zwischen den Endplatten 2 und 3 durch die Vorwärtsbewegung der bewegbaren Endplatte 2 auf die feste Endplatte 3 zu eingespannt, während eine Lösung in die Filterkammern hinein eingespeist wird, wobei die Filterkammern zwischen benachbarten Platten 4 und zwischen entweder der Endplatte 2 oder der Endplatte 3 und einer benachbarten Platte 4 festgelegt sind. Diese
Lösung wird durch die Filterlücher 8, die an den Endplatten 2,3 und den Filterplatten 4 festgemacht sind, gefiltert, und das Filtrat das durch die Filterblätter 8 hindurchgeströmt ist, wird in die Filterpressenaußenseite eingegeben, während die Kuchen in den entsprechenden FiHerkammern bleiben. Beim Abschluß eines Filtrationszyklus wird die bewegbare Endplatte 2 zurückgezogen, die Filterplatten 4 werden nacheinander auf die zurückgezogene bewegbare Endplatte 2 hin transportiert; die Filterplatten 4 und die Endplatten 2,3 werden nacheinander voneinander getrennt, um damit die Filterkammern zu öffnen, worauf die Kuchen nach unten fallen. Über den Filterplatten 4 ist ein Filtertuch-Vibrationsmechanismiis 28 angebracht, der zur Verschiebung auf die Filterplatten zu auf Führungsschienen 29 getragen wird, welche auf den oberen Enden der Maschinenrahmen 1,1' liegen. Synchron mit der Bewegung der Filterplatten 4, die nacheinander auf die bewegbare Endplatte 2 hin verschoben werden, wird der FiHervibrationsmechanismus durch einen (nicht gezeigten) Antrieb in die der Bewegungsrichtung der :» Filterplatten entgegengesetzte Richtung verschoben; wenn er über einem Filtertuch 8 zwischen getrennten Filterplatten 4 ist, wird ein Rüttler 30 betätigt, um Vibrationsbewegungen auf das Filtertuch zu übertragen, und damit ein Abtrennen des Kuchens vom Filtertuch 8 während des Herunterfallens zu unterstützen.
Das Sprührohr 10 zum Auswaschen der Filtertücher 8 oder Filteroberflächen besitzt eine Anzahl von Düsen 10a und ist normalerweise parallel zu den Unterseiten der Filterplatten 4, wie es mit den durchbrochenen Linien in Fig.2 gezeigt wird, angeordnet und isi an einem Ende iOb, das einer Ecke der Filterplatte 4 zugeordnet ist, in einem Schlitten 11 schwenkbar gelagert, das in Richtung 7-7'verschiebbar ist; auf diese Weise kann das Sprührohr in diejenige vertikale Position aufgerichtet werden, die mit durchgezogenen Linien in Fig. 2 gezeigt wird. Der Schlitten 11 wird von einem Wagen 12 getragen, der in der zur Bewegungsrichtung der Filterplatten 4 parallelen Richtung X-X' verschiebbar ist. Der Wagen 12 besitzt Räder 16, durch die er über einem Paar auf dem Boden verlegten Schienen 13 in Richtung X-X' bewegt wird. Er hat noch ein weiteres Schienenpaar 14, das sich rechtwinklig zu seiner Bewegungsrichtung erstreckt; auf diesen Schienen wird mit Hilfe der Räder 15 der Schlitten 11 in Richtung Y-Y' bewegt.
Ein Versorgungsrohr 17, das Waschwasser dem Sprührohr 10 zuführt, setzt sich aus einem nicht flexiblen Rohr 17a benachbart dem Sprührohr 10 und aus einem flexiblen Schlauch 176 zusammen, der an eine nicht gezeigte Waschwasser-Versorgungsquelle angrenzt; jedoch kann das Versorgungsrohr 17 sich auch völlig aus einem derartigen flexiblen Schlauch 176 zu?ammensetzen. Das nicht flexible Rohr 17a umfaßt ein festes Rohrteil 17a 1. das am Wagen 12 angemacht ist und abknickbare bzw. gelenkige Rohrteile 17a 2 und 17a 3. welche mit dem festen Rohrteil 17a 1 und mit einem Ende 10b des Sprührohrs 10, welches vom Verschiebeteil 11 gestützt wird, verbunden sind. Der flexible ω Schlauch 176 kann die Form einer Spirale bzw. Wendel einnehmen, die sich ausdehnbar zur oberen Wandung der Filterpresse so erstreckt, daß eine Bewegung des festen Rohrteils 17a 1 zusammen mit der Bewegung des Wagens 12 möglich ist. ■
Ein Motor MX auf dem Wagen 12, der in Fig.3 gezeigt wird, ist über eine Übersetzung 19 mit der Drehwelle 18der Räder 16 verbunden; die Drehwelle 18 ist auf der Seite der Richtung X'so angeordnet, daß sie die Räder 16 vorwärts und rückwärts drehen und damit •den Wagen 12 in der Richtung X-X' bewegen kann. Jedesmal, wenn eine Filterplatte 4 auf die bewegbare Endplatte 2 hin transportiert wird, wird zur Bewegung des Wagens 12 der Motor M1 so erregt, daß er den Wagen 12 um eine feste Entfernung in A"-Richtung verschiebt und damit das Sprührohr 10 in eine feste Stellung zwischen getrennten, benachbarten Füterplatten 4 bringt In der Endphase wird der Motor Mi umgekehrt betrieben und bringt den Wagen 12 in seine ursprüngliche Position zurück. Ein zweiter Motor MT. auf dem Wagen 12 ist über eine Übersetzung 22 mit einem Kettenrad 21 von zwei Kettenrädern 20, 21 des Wagens 12 verbunden, die eine Kette 26 mitziehen, welche in einem Bereich am Schlitten 11 befestigt ist; auf diese Weise bewegt eine Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Motors Ml den Schlitten 11 in die Richtung Y-Y'. Wenn der Wagen 12 das Sprührohr 10 in eine Position zwischen getrennten, benachbarten Filterplatten 4 führt und dort hält, verläuft diese Bewegung des Schlittens 11 so, daß der Motor Ml in Vorwärtsrichtung gedreht wird und den Schlitten 11 in die Richtung Y' so lange bewegt, bis der Schlitten 11 den Endpunkt erreicht; darauf wird der Motor Ml in Rückwärtsdrehrichtung betrieben, um den Schlitten 11 in seine ursprüngliche Lage zu bringen. Ein dritter Motor M 3 auf dem Wagen 12 ist über eine Übersetzung 23 mit einer Schwenkachse 27 verbunden, die schwenkbar das Sprührohr 10 mit dem Schlitten 11 verbindet, so daß eine Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Motors M 3 das Sprührohr 10 aufrichtet und absenkt. Die Übersetzung 23 umfaßt ein Übersetzungselement 23a zur Kraftübertragung auf die Achse 24 der Räder 16, welche auf der Seite der Richtung X des Wagens 12 angeordnet sind, und umfaßt weiterhin ein Kegelrad 236, das gleitbar auf der Achse 24 gelagert ist, und einen Zahnradmechanismus 23 c, der die Drehung des Kegelrades 23 ό auf die Schwenkachse 27 überträgt; die Räder 16 und die Achse 24 sind so beschaffen, daß sie unabhängig voneinander gedreht werden können, während die Achse 24 und das Kegelrad üb bezüglich einer Drehung eine Einheit bilden. Es wird dabei erfindungsgemäß die Anordnung getroffen, daß sogar dann, wenn der Schlitten 11 bewegt wird, durch die resultierende Gleitbewegung des Kegelrades 23Z> längs der Achse 24 sichergestellt wird, daß die Drehung des Motors M3 zu allen Zeiten auf die Schwenkachse 27 übertragen wird. Es sei bemerkt, daß die Drehung des Motors M3 nicht auf die Räder 16 übertragen wird. Das Aufrichten und Absenken des Sprührohrs 10 wird auf folgende Weise bewirkt: Wenn der Wagen 12 das Sprührohr 10 in eine Position zwischen getrennten, benachbarten Filterplatten 4 führt und dort hält, wird der Motor M3 erregt und richtet damit das Sprührohr 10 von der mit unterbrochenen Linien in F i g. 2 gezeigten horizontalen Stellung in eine vertikale Stellung auf; dann wird der Schlitten 11 in Richtung /'verschoben, um die durchgezogen gezeigte Stellung in Fig. 2 zu erreichen, worauf er in die Richtung Y bewegt wird, um in seine ursprüngliche Position zurückzukehren; daraufhin wird der Motor M 3 in Riickwärtsdrehrichtung betrieben, um das Sprührohr 10 in die horizontale Stellung abzusenken, die in Fig. 2 mit unterbrochenen Linien gezeigt wird.
Zusätzlich sei erwähnt, daß die Steuerung von Motoren Ml, Λ/2 und M3 für Start, Stopp und Rückwärtsdrehung durch Begrenzungsschalter (die nicht gezeigt werden) ausgeführt werden können; alle
bereits erwähnten Operationen können in Einklang mit der hintereinander erfolgenden Trennung von Filterplatten 4 bei Beendigung jedes Filtrationszyklus automatisch ausgeführt werden. Die Zuführung von Waschflüssigkeit zum Sprührohr 10 wird automatisch bei geeigneter Zeit durch einen Begrenzungsschalter ausgeführt. Da jedoch das Sprührohr 10 entweder in der Gruppe von Filterplatten 4 oder genau darunter angeordnet ist, besteht sogar dann, wenn die ganze Zeit gesprüht wird, keine Gefahr, daß der Waschflüssigkeitssprühstrahl von der Filterpresse weggerichtet wird. Deshalb muß keine strenge Zeitzuornung für die Zuführung von Waschflüssigkeit getroffen werden. Wenn das Sprührohr 10 zwischen getrennten, benachbarten Filterplatten 4 angeordnet ist, wird es nacheinander zu einer Vorwärtsdrehbewegung von der in F i g. 1 mit unterbrochenen Linien gezeigten horizontalen Stellung zu der in F i g. 3 mit durchgezogenen Linien gezeigten vertikalen Stellung, zu einer Hin- und Herbewegung in Richtung Y-Y' mit beibehaltener vertikaler Stellung und zu einer Rückwärtsdrehbewegung von der in Fig.3 mit durchgezogenen Linien gezeigten vertikalen Stellung zu der in Fig. 2 mit unterbrochenen Linien gezeigten horizontalen Stellung gezwungen, ohne daß es über den Rand der Filterplatten hinaus vorragt. Deshalb ist es möglich, während dieser zwei Hin- und Herbewegungsarten, einer linearen und einer kreisbogenförmigen, das Filterblatt 8 effektiv auszuwaschen, indem eine Waschflüssigkeit dem Sprührohr zugeführt wird. Beim Bezugszeichen 25 sind Spritzschutzvorhänge zum Einschließen der Waschflüssigkeit angedeutet.
In den Fig.4—10 wird eine zweite Ausführungsform gezeigt, die sich von der oben beschriebenen Ausführungsform insofern unterscheidet, als bei der letzteren Ausführungsform das Sprührohr dafür ausgebildet war, daß es unter Verwendung eines Motors als Antriebsquelle aufgerichtet und abgesenkt werden konnte, während hier das Sprührohr so ausgebildet ist, daß es in wirksamer Verbindung mit der linearen Hin- und Herbewegung des Verschiebeteils parallel zu den Filterplatten aufgerichtet und abgesenkt wird, indem das Sprührohr schwenkbar im Verschiebeteil angeordnet ist; damit läßt sich ein Motor einsparen. Diejenigen Bauteile und Mechanismen, die gleichartig oder äquivalent den entsprechenden in der oben beschriebenen Ausführungsform sind, besitzen die gleichen Bezugszeichen wie in der oben beschriebenen Ausführungsform; auf eine Beschreibung der einander gemeinsamen Betriebsweisen wird verzichtet. Die Schwenkachse 27, die schwenkbar das Sprührohr 10 mit dem Schlitten 11 verbindet, besitzt über dem Schlitten 11 in Richtung X eine drehbare Verlängerung, daran an voneinander mit Abstand angeordneten Positionen befestigt, ein angetriebenes Glied 31 zur Drehung des Sprührohrs 10 in einem kreisförmigen Bogen und einen Betätigungshebel 34, der so ausgebildet ist, daß er durch Federn 32 und 33, welche das Sprührohr in seinen aufgerichteten und abgesenkten Stellungen halten, betätigt werden kann. Das angetriebene Glied 31 ist mit einem Paar angetriebener Elemente 35a und 35ö in Form von Rollen, wie es in Fig. 5 zu sehen ist, ausgestattet, weiche In der Bewegungsrichtung Y-Y' des Schlitten 11 durch einen geeigneten Abstand voneinander getrennt sind und einem Arbeitsglied 36 gegenüberliegen; dieses Arbeitsglied 36 ist am Wagen 12 so befestigt, daß bei einer Bewegung des Schlitten Tl in Richtung Y-Y' die angetriebenen Elemente 35a und 35Z> durch das Arbeitsglied 36 zwangsweise bewegt werden. Wie sich der F i g. 6 entnehmen läßt, sind die Federn 32 und 33 unter Spannung zwischen dem vorspringenden Ende des Betätigungshebels 34 und den Enden eines Kippgliedes 38 eingesetzt, welches durch eine Schwenkachse 37, die parallel zur Schwenkachse 27 auf der dem vorspringenden Ende des Betätigungshebels 34 entgegengesetzten Seite liegt, schwenkbar in seinem Mittelbereich gegenüber dem Schlitten gelagert ist.
ίο Jedesmal, wenn der Motor MX sich dreht und damit eine Bewegung des Wagens 12 so lange bewirkt, bis er das Sprührohr 10 in Richtung X' in eine vorgegebene Stellung zwischen (nicht gezeigten) getrennten, benachbarten Filterplatten führt und dort anhält, wird der Schlitten 11 in Richtung Y-Y' durch die Drehung des Motors Ml hin und her bewegt. In der Anfangsphase der Vorwärtsbewegung des Schlitten 11 ist das angetriebene Glied 31 dem Arbeitsglied 36 so zugeordnet, wie es in F i g. 5 zu sehen ist. Auf der anderen Seite wird der Betätigungshebel 34, der in Fig. 6 zu sehen ist, durch die Federn 32 und 33 in eine schräge Stellung gedrängt, während das angetriebene Element 356 des angetriebenen Gliedes 31 gegen einen Anschlag 39 zur Absenkung des Sprührohrs anschlägt, wodurch das Sprührohr 10 in seiner abgesenkten Stellung gehalten wird. Wenn der Schlitten 11 beginnt, sich in Richtung Y' nach vorne zu bewegen, stößt das angetriebene Element 35a gegen das Arbeksglied 36 auf den Wagen 12 und wird zwangsweise gegen die Federkräfte der Federn 32 und 33, wie es in F i g. 6 zu sehen ist, gedreht. Daraus ergibt sich, daß das Sprührohr 10 und der Betätigungshebel 34 ebenfalls in gleiche Richtung gedreht werden, worauf das Sprührohr
10 anfängt, sich aufzurichten. Wenn der Hebel 34 aus dem in F i g. 7 gezeigten Zustand, wo er einen Totpunkt 41 erreicht, weitergedreht wird, ist er durch die angreifenden Kräfte der Federn 32 und 33 einer entgegengesetzt gerichteten Kippkraft ausgesetzt, so wie es in Fig. 10 zu sehen ist. Danach kann, ohne daß Notwendigkeit besteht, daß das angetriebene Glied 31 durch das Arbeitsglied 36 zwangsweise geführt wird, die Schwenkachse 27 zur Aufrichtung des Sprührohrs 10 gedreht werden, bis das angetriebene Element 35a gegen einen Anschlag 40 zum Aufrichten des Sprührohrs stößt, wie es der Fig.9 zu entnehmen ist. Das Aufrichten des Sprührohrs 10 wird während eines sehr kleinen Teils der Anfangsphase der Vorwärtsbewegung des Schlitten 11 bewirkt, was aus den F i g. 5,7 und 9 klar zu erkennen ist. Da das angetriebene Glied 31 sein angetriebenes Element 35a bereits, wie es in Fig. 9 zu sehen ist, vom Arbeitsglied 36 getrennt hat, wird es auch dann nicht mehr durch das Arbeitsglied betätigt, wenn der Schlitten seine Vorwärtsbewegung fortsetzt. Somit kann die vertikale Stellung des Sprührohrs während seiner Hin- und Herbewegung zusammen mit dem Schlitten Il aufrechterhalten werden.
* ImEndzustand der Rückwärtsbewegung des Schlitten
11 hat sich das angetriebene Glied 31 In Richtung Y ■"/zusammen mit dem Schlitten 11 bewegt und nimmt die Sn Fig. 9 gezeigte Position ein, wobei das angetriebene "60 ^Element 356 diesesmal von der entgegengesetzten ^Richtung gegen das Arbeitsglied 36 anstößt. Als Ergebnis davon wird das angetriebene Glied 31 in die entgegengesetzte Richtung gegen die Kräfte der Federn 32 und 33 gedrängt und dadurch gedreht, während das 'Sprührohr 10 zusammen mit dem Betätigungshebel 34 'abgesenkt wird. Nachdem der Hebel 34, wie es In F ig. 8 iu sehen ist, den Totpunkt 41 erreicht, dreht die ent-' :gegengesetzt gerichtete Zwangskraft, die auf den Hebel
34 durch die Federn 32 und 33 ausgeübt wird, das angetriebene Glied 31 und zusammen mit dem Hebel 34 das Sprührohr 10 in ihre anfänglichen Positionen. In Verbindung mit dem Absenken des Sprührohrs 10 wird die Rückwärtsbewegung des Schlitten 11 vollständig ausgeführt; die Teile werden dabei in Wartestellung gehalten, bis der Wagen 12 in die nächste vorgegebene Stel-. lung bewegt wird.
, In dieser Ausführungsform ist eine separate Leistungsquelle zum Aufrichten und Absenken des Spriihrohrs nicht notwendig; ebenfalls unnötig sind Vorrichtungen, die zum Einstellen der Aufricht- und Absenkzeiten dienen. Der Betätigungshebel kann natürlich auch durch eine einzige Feder betätigt werden.
In den Fig. 11 —19 wird eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei der die Bewegung des Wagens durch eine wirksame Kopplung mit einer Vorrichtung bewirkt wird, welche die Filterplatten nacheinander auf die bewegbare Endplatte zu transportiert; damit läßt sich eine Antriebsquelle für die Bewegung des Wagens einsparen. Die Waschvorrichtung ist schematisch wiedergegeben. In Hinblick auf die vorhergehenden Ausführungsformen besitzen gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen; die Hinweise erstrecken sich hauptsächlich auf eine mit den Transportvorrichtungen für die Filterplatten verbundene Anordnung, auf den Wagen und auf dessen Betriebsweise.
In dieser Ausführungsform wird eine übliche Bauart der bekannten Filterplatten-Transportvorrichtungen verwendet. Somit ist eine Transporteinheit 44 mit einer' Vorschubklinke 42 und einer Halteklinke 43 an der äußeren Seitenfläche jedes Seitenträgers 6 angeordnet und auf jeder Schiene 7 für eine Bewegung in der X-X'-Richtung abgestützt. Das Transportelemeni ist mit einer Endlos-Antriebskette 47 verbunden, welche um ein Paar Kettenräder 45 und 46 gespannt ist. Die Vorschubklinke 42 und Halteklinke 43 sind an ihren unleren Enden an Achsen 48 und 49 schwenkbar gelagert; sie werden durch Federn 50 und 51 so vorgespannt, daß sie auf die fest angeordnete Endplatte 3 zu verkippbar sind. Weiterhin umfaßt die Transporteinheit 44 eine Leitrolle 52, die an einer Achse 53 schwenkbar gelagert ist, wodurch dann, wenn eine der Vorschub- und Halteklinken 42, 43 auf die andere zu verkippt wird, sie die andere aufrichtet; außerdem besitzt das Transportelement 44 einen Anschlag 54, der das Verkippen der Vorschubklinke 42 auf die feste Endplatte 3 zu verhindert, und einen zweiten Anschlag, der das Verkippen der Halteklinke 43 auf die bewegliche Endplatte 2 zu verhindert. Beim Bezugszeichen 56 wird ein Paar Laufrollen gezeigt, welche an der äußeren Seitenfläche jeder Transporteinheit 44 so angebracht und gelagert sind, daß sie auf der -zugeordneten Schiene 7 laufen können.
Die Vorschubklinke 42 und die Halteklinke 43 werden, falls sie in ihrer freien Stellung sind, durch die Kräfte der Federn 50 und 51 in der Lage gehalten, die in Fig. 12 zu sehen ist. Bei Beendigung eines jeden Filtrationszyklus wird die Kette 47 durch einen (nicht . gezeigten) umkehrbaren bzw. umschaltbaren Motor im "60 ' .,Gegenuhrzeigersinn angetrieben, um die Transporteinheit 44 vom Maschinenrahmen 1 weg seitlich auf die feste Endplatte 3 zu, d.h. in Richtung X\ wie es in F i g. 11 zu sehen ist, zu bewegen. Als Ergebnis davon hat das Transportelement 44 seine nun aufgerichtete Vorschubklinke 42 in Anschlag mit dem Griff 5 der 'vordersten Filterplatte 4 gebracht. Zu diesem Zeitpunkt wird die Vorschubklinke 42 durch den Griffs gegen die Kraft der Feder 50 auf die verschiebbare Endplatte 2 zu verkippt; wenn die Transporteinheit 44 vorrückt, bewegt sich die Vorschubklinke 42 unter dem Griff 5 vorbei, wie es in Fig. 13 zu sehen ist. Andererseits wird die Halteklinke 43 durch das Verkippen der Vorschubklinke 42 über die Zwischenwirkung der Leitrolle 52 gegen die Kraft der Feder 51 aufgerichtet und, wie es aus der Fig. 13 zu erkennen ist, beim Vorrücken der Transporteinheit 44 in Anschlag gegen die Vorderfläche des Griffs 5 gebracht. Danach wird die Halteklinke gegen den Griff 5 so gedruckt, daß, wie es in Fig. 15 zu erkennen ist, sie gegen den Anschlag 55 anstößt, womit sie eine weitere Bewegung der Transporteinheit 44 verhindert. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die Vorschubklinke 42 unter dem Griff 5 vorbeibewegt und sich durch die Kraft der Feder 50 aufgerichtet, wobei sie. wie es in Fig. 14 zu sehen ist, gegen den Anschlag 54 stößt.
Wenn eine weitere Bewegung der Transporteinheit 44 in der in den Fig. 11 und 14 gezeigten Lage verhindert wird, wird der sich ergebende Widerstand, der auf die Antriebskette 47 wirkt, als Signal dafür verwendet, den Motor so umzuschalten, daß er die Antriebskette 47 in entgegengesetzter Richtung oder, wie es in F i g. 11 zu sehen ist, im Uhrzeigersinn antreibt. Somit wird die Transporteinheit 44 in die Richtung X zurückgezogen und bringt die Vorschubklinke 42 in Anschlag mit der Rückseite des Griffs 5 der vordersten Filterplatte 4. Da die Vorschubklinke 42 daran gehindert wird, auf die feste Endplatte 3 hin zu verkippen, kann sie auch dann nicht verkippt werden, wenn die Transporteinheit 44 zurückgezogen wird; somit drückt sie mit Hilfe des Griffs 5 diese Filterplatte 4 im Sinne eines Transports auf die bewegbare Endplatte 2 in Richtung X. Wenn die Vorschubklinke 42 gegen die Rückseite des Griffs 5 anschlägt, löst sich die Halteklinke 43 von der Vorderseite des Griffs 5 und wird durch die Feder 51 zusammen mit der Leitrolle 52 in ihre verkippte Position auf die Vorschubklinke 42 gedrückt.
Wenn die vorderste Filterplatte 4 zur bereits zurückgezogenen bewegbaren Endplatte 2 transportiert wurde, was mit durchbrochenen Linien in F i g. 11 zu sehen ist, wird die Transporteinheit 44 daran gehindert, noch weiter zurückgezogen zu werden; der sich daraus ergebende und auf die Kette 47 wirkende Widerstand wird als Signal dafür verwendet, den Motor in Vorwärtsrichtung zu betreiben, so daß er die Kette 47 wiederum im Gegenuhrzeigersinn antreibt und damit die Transporteinheit 44 für einen Transport der nächsten Filterplatte 4 ausschickt. Da die Halteklinke 43 verkippt bleibt, schlägt sie zu diesem Zeitpunkt nicht gegen den Griff 5 der zuvor transportierten Filterplatte 4 an, so da" die zur bewegbaren Endplatte 2 transportierte Filterplatte 4 nicht zur festen Endplatte 3 zurückgeschoben wird. Auf oben beschriebene Weise werden nun die Filterplatten 4 nacheinander durch die Hin- und Herbewegung der Kette 47 zur bewegbaren Endplatte 2 transportiert
Eine Vorrichtung, die für den Wagen 12 eine Hin-und Herbewegung bewirkt, umfaßt eine endlose Verbindungskette 57, die sich längs der Schienen 13, welche den Wagen 12 führen, erstreckt, und eine Endlos-Kette 58, welche die obenerwähnte endlose Antriebskette mit der Kette 57 miteinander verkoppelt Die endlos? ■■Verbindungskette57 verläuft um Kettenräder 59 und 60 herum, die an den Maschinenrahmen 1 und 1' angeordnet sind, und besitzt ein Arbcitselement 63, das daran befestigt ist und gegenüber angetriebenen Elementen 61 und 62 angeordnet ist, welche vom Wagen
12 hervorstehen und in Bewegungsrichtung X-X' des Wagens um eine vorgegebene Entfernung voneinander getrennt sind. Die Endlos-Kette 58 zieht sich um (nicht gezeigte) Kettenräder gleichen Durchmessers herum, welche an Achsen 64 und 65 angeordnet sind; auf diesen Achsen 64 und 65 sind auch die dem Maschinenrahmen ;;i' zugeordneten Kettenräder 46 und 60 angeordnet, !welche die Ketten 47 bzw. 57 tragen; dadurch sind die Ketten 47 und 57 miteinander gekoppelt. Die angetrie- ; benen Elemente 61 und 62 sind voneinander durch einen '!Abstand 5 getrennt angeordnet, der größer als die ^Summe eines Transport-Abstandes L, um den die Filterplatten 4 durch die Vorschubklinke 42 der Transporteinheit 44 transportiert werden, und der in Richtung X-X' betrachteten Breite Π des Arbeitselementes 63 ist.
Normalerweise wird das angetriebene Element 61 des Wagens 12 durch die Bewegung des Arbeitselementes 63 in Richtung X' in wirksamer Verbindung mit der Rückbewegung der Transporteinheit 44 in seine anfängliche Stellung gedrückt, so daß der Wagen 12 entsprechend der Transporteinheit 44 in seiner anfänglichen Position in der Wartestellung gehalten wird, die in Fig. 15 zu sehen ist. Diese Warteposition bedeutet, wie es mit durchbrochenen Linien in Fig. U zu sehen ist, daß das Sprührohr 10 in der Mitte zwischen der zurückgezogenen bewegbaren Endplatte 2 und der vordersten Filterplatte 4 angeordnet ist. Bei dieser Stellung wird das Sprührohr 10 der Reihenfolge nach aufgerichtet, vollführt eine Hin- und Herbewegung in Richtung Y-Y' parallel zu den Filterplatten 4, und abgesenkt, womit es das über der bewegbaren Endplatte 2 aufgespannte Filtertuch und die vorderste Filterplatte 4 wäscht. Im folgenden wird die Transporteinheit 44 in die Richtung X' bewegt, um einen Transport der vordersten Filterplatte 4 auszuführen: nachdem es an der in F i g. 11 gezeigten Position aufgehalten wird, wird es in die Richtung X gebracht, um die vorderste Filterplatte 4 zur bewegbaren Endplatte 2 zu transportieren, was mit unterbrochenen Linien in Fig. 11 wiedergegeben ist und auf oben beschriebene Weise erfolgt. Dabei bewegt die Kette 57, die der Kette 47 wirksam zugeordnet ist, das Arbeitselement 63 aus der in Fig. 11 mit durchbrochenen Linien gezeigten Stellung um den gleichen Abstand hin und her, um den die Transporteinheit 44 wandert. Das Arbeitselement 63 wird im Laufe seiner Vorwärtsbewegung in Anschlag mit dem angetriebenen Element 62 gebracht. Wenn die Transporteinheit 44 am Ende ihrer Vorwärtsbewegung ankommt, erreicht auch das Arbeitselement 63 das in Fig. 11 mit durchzogenen Linien gezeigte Ende seiner Vorwärtsbewegung; dadurch wird der Wagen 12 in Richtung X ats der mit durchbrochenen Linien gezeigten Stellung in die mit durchgezogenen Linien gezeigte Stellung um einen Abstand verschoben, der der is Dicke 72 Filterplatten 4 entspricht. Als Ergebnis davon wird das Sprührohr 10 von einer (mit durchbrochenen Linien gezeigten) und zwischen der bewegbaren ■- Endplatte 2 und der vordersten Filterplatte 4 liegenden -^Position in eine zweite Position gebracht, die (mit ,'durchgezogenen Linien wiedergegeben) in der Mitte "' zwischen einer mit durchbrochenen Linien gezeigten . ^Filterplatte 4. die zur bewegbaren Endplatte 2 ^ transportiert worden ist, und einer zur vordersten , . 'Filterplatte 4 nächsten Filterplatte 4 liegt Das ^Sprührohr kann dann das Filtertuch in dem Raumbef reich waschen, der zwischen der vordersten Filterplatte 4 und der nächsten Filterplatte 4 festgelegt ist, wenn die vorderste Filterplatte 4 von letzterer Platte durch deren Transport getrennt ist. Das Arbeitselement 63 wird "dann aus der in Fig. 16 gezeigten Stellung in die in Fig. 17 gezeigte Stellung nach rückwärts um die gleiche Länge wie die Filtertransportlänge L verschoben, um die die Transporteinheit 44 nach rückwärts wandert, um die vorderste Filterplatte 4 zu transportieren. Bei einer derartigen Rückwärtsbewegung schlägt jedoch das Arbeitselement 63 nicht gegen das angetriebene Element 61, da der Abstand S zwischen den angetriebenen Elementen 61 größer als L + Tl ist. Deshalb kann der Wagen 12 seine Stellung, die in der Fig. 11 mit durchgezogenen Linien gezeigt wird, und in die er bewegt worden ist, beibehalten.
Wie sich aus Fig. 11 entnehmen läßt, ist diejenige Entfernung, die die Transporteinheit 44 für einen Transport der nächsten Filterplatte nach vorne durchwandern muß, L + Tl. Die Vorwärtsbewegung des Arbeitselements 63 wird über die Entfernung L + T2 von der in Fig. 17 gezeigten Position in die Position durchgeführt, die in F i g. 18 wiedergegeben ist: somit wird der Wagen 12 aus der in Fig. 11 mit durchgezogenen Linien gezeigten Position in Richtung X'um einen Abstand weiterbewegt, der der Dicke T2 der Filterplatten 4 entspricht. Beispielsweise werden Wagen 12 und Sprührohr 10 aus der Position nach Fi g. 17 in die Position nach Fig. 18 so bewegt, daß das Sprührohr 10 in einer mittleren Stellung zwischen der zuvor transportierten Filterplatte und der Filterplatte angeordnet ist, die als nächstes transportiert weiden soll. Diese Position bleibt natürlich wie im vorherigen Falle unverändert, und sogar auch dann, wenn das Arbeitselement 63 um eine Länge L in die Position nach Fig. 19 nach rückwärts wandert.
Insgesamt gesehen wird jedesmal, wenn eine Filterplatte 4 zur bewegbaren Endplatte 2 transportiert wird, der Wagen 12 während der Vorwärtsbewegung der Transportvorrichtungen für Filterplatten um eine Länge, die der Dicke der Filterplatten 4 entspricht, durch diejenige Vorrichtung verschoben, die wirksam mit den Transportvorrichtungen gekoppelt ist; somit ist das Sprührohr 10 genau zwischen den Filterplatten, die voneinander getrennt werden sollen, angeordnet. Wenn alle Filterplatten transportiert worden sind, wird der zum Transportelement 44 gehörende Anschlag 54 für die Vorschubklinke 42 herausgezogen; dadurch ist es möglich, daß die Vorschubklinke 42 sich unter der Kraft der Feder 50 auf die fest angeordnete Endplatte 2 zu neigt oder verkippt. Das führt dazu, daß sowohl die Vorschubklinke 42 als auch die Halteklinke 43 sich so nach unten drehen, daß sie nicht länger in Berührung mit den Griffen 5 der Filterpiatten 4 kommen können. In dieser Lage wird die Transporteinheit 44 auf die bewegbare Endplatte 2 hin zurückgezogen und nimmt fhre vorgegebene Warteposition ohne Rücksicht auf die transportierten Filterplatten ein. Das Arbeitselement 63 wird ebenfalls zurückbewegt und bewirkt, daß der 'Wagen 12 in seine Anfangsposition zurückkehrt
Zusätzlich könnte der Anschlag 54 für die Vorschubklinke 42 an der Transporteinheit 44 so beweglich gemacht werden, daß nach dem Transport der letzten Filterplatte 4 durch die Transporteinheit 44 sie in eine vorgegebene Position gebracht wird, um den Anschlag 54 beispielsweise durch eine Nocke bzw. einen Mitnehmer so zu drehen, daß die Transporteinheit 44 automatisch zurückbewegt werden kann.
- In dieser Ausführungsform werden eine separate Antriebsquelle für eine abwechselnde Bewegung des
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Wagens 12 synchron mit dem Transport von Filterplatten 4 und Zeitsteuerungselemente eingespart
Insgesamt wird eine V/aschvorrichtung für eine Filterpresse geschaffen, die ein Sprührohr mit einer Anzahl von Düsen umfaßt, das außerhalb der Filterplatten so angeordnet ist, daß es sich parallel zu einer Seite einer derartigen Filterplatte erstreckt; außerdem besitzt die Waschvoirichtung einen Schlitten, in dem ein Spiührohrende, das einer unteren Ecke dieser Filterplatte gegenüberliegt, schwenkbar gelagert ist; der Schlitten läßt sich in einer außerhalb der Filterplatten liegenden Zone parallel zu diesen Filterplattcn bewegen; weiterhin besitzt die Waschvorrichtung einen Wagen, der den Schlitten trägt und in einer Zone außerhalb der Filterplatten in deren Bewegungsrichtung verschiebbar ist; jedesmal, wenn eine Filterplatte zu einer bewegbaren Endplatte transportiert wird, dient der Wagen dazu, den Schlitten in einer der Transportrichtung entgegengesetzten Richtung zu führen, wodurch das Sprührohr zwischen getrennten Filterplatten angeordnet, wird; zusätzlich besitzt die Waschvorrichtung einen Mechanismus, der den Schlitten hin und herbewegt, wenn das Sprührohr zwischen getrennten Filterplatten angeordnet ist, und einen zweiten Mechanismus, der das Sprührohr synchron mit der Hin- und Herbewegung des Schlitten aufrichtet und absenkt; diese Mechanismen sind unter den Filterplatten angeordnet.
30
35
45
50
55
60
65

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Reinigung von einander gegenüberliegenden Filterplatten einer Filterpresse mit einem in Pressenrichiung fahrbaren Wagen und mil einem parallel zu den Filterplatten fahrbaren, auf dem Wagen angeordneten Schlitten für ein um eine horizontale Achse kippbares, vertikales Spritzrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das unter den Filterplatten (4) parallel zu ihrer unteren, horizontalen Kante angeordnete Spritzrohr (10) an einem Ende (\0b) um einen Winkel von 90° nach oben in die senkrechte Arbeitslage schwenkbar ist.
    10
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