DE2750701A1 - Salicylatesterderivate und deren verwendung - Google Patents
Salicylatesterderivate und deren verwendungInfo
- Publication number
- DE2750701A1 DE2750701A1 DE19772750701 DE2750701A DE2750701A1 DE 2750701 A1 DE2750701 A1 DE 2750701A1 DE 19772750701 DE19772750701 DE 19772750701 DE 2750701 A DE2750701 A DE 2750701A DE 2750701 A1 DE2750701 A1 DE 2750701A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radical
- salicylate
- salicylate ester
- ester derivatives
- derivatives according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/70—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the isocyanates or isothiocyanates used
- C08G18/72—Polyisocyanates or polyisothiocyanates
- C08G18/80—Masked polyisocyanates
- C08G18/8061—Masked polyisocyanates masked with compounds having only one group containing active hydrogen
- C08G18/8064—Masked polyisocyanates masked with compounds having only one group containing active hydrogen with monohydroxy compounds
- C08G18/8067—Masked polyisocyanates masked with compounds having only one group containing active hydrogen with monohydroxy compounds phenolic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06D—MEANS FOR GENERATING SMOKE OR MIST; GAS-ATTACK COMPOSITIONS; GENERATION OF GAS FOR BLASTING OR PROPULSION (CHEMICAL PART)
- C06D5/00—Generation of pressure gas, e.g. for blasting cartridges, starting cartridges, rockets
- C06D5/06—Generation of pressure gas, e.g. for blasting cartridges, starting cartridges, rockets by reaction of two or more solids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/67—Unsaturated compounds having active hydrogen
- C08G18/69—Polymers of conjugated dienes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L75/00—Compositions of polyureas or polyurethanes; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L75/04—Polyurethanes
Description
Die Erfindung betrifft Salicylatester, sie enthaltende Zusammensetzungen,
ihre Kombination mit Polyisocyanaten und die Verwendung dieser Kombinationen als Topfzeitverlängerer für
Polyurethane auf Polybutadienbasis mit Hydroxylendgruppen, die als Bindemittel für Treibmittelkörner für Raketenmotoren mit
festen Treibstoffen brauchbar sind.
Polyurethanbindemittel können verwendet werden, um feste Treibmittelkörner
mit überlegenen physikalischen Eigenschaften herzustellen. Es ist vorteilhaft, Polybutadiene mit Hydroxylendgruppen
als Vorpolymere für diese Bindemittelsysteme zu benutzen. Diese Vorpolymere bestehen aus einem Grundgerüst von
sich wiederholenden Polybutadieneinheiten mit Hydroxylendgruppen und einem mittleren Molekulargewicht von etwa 300O. Weitere
Hydroxylfunktionen liegen willkürlich (randomly) entlang der Kette in solcher Weise, daß die mittlere HydroxyIfunktionalität
je mittleres Molekulargewicht 3000 im Bereich von 2,1 bis 2,7 liegt. Die zusätzlichen Hydroxylgruppen liefern Vernetzungsstellen, die für feste Härtungen erforderlich sind, da die
typischen üblichen Polyisocyanate, die in der Härtungsreaktion verwendet v/erden, difunktionell sind.
Bindemittel können zusätzlich zu Vorpolymeren und Härtungsmitteln außerdem einen Weichmacher enthalten. Dieser wird eingearbeitet,
um erwünschte physikalische Eigenschaften, wie Verformbarkeit, Weichheit, Flexibilität und dergleichen, zu verbes-
809820/0963
" ** " 27513 V U
sern. Weichmacher, die normalerweise geringere Viskosität als
das Vorpolymer haben, können auch zur Verbesserung der Verarbeitungseigenschaften
des Treibmittels während des Vermischens und Gießens brauchbar sein. Gewöhnlich werden übliche Weichmacher,
wie Alkylester, beispielsweise Dioctyladipat oder Dinonylphthalat,
verwendet, obwohl auch Materialien mit Doppelzweck verwendet werden können, wie n-Butylferrocen, das auch ein Katalysator
für die Brenngeschwindigkeit ist.
Die festen Bestandteile des Treibmittels sind normalerweise ein oder mehrere Oxidationsmittel, wie beispielsweise Ammoniumperchlorat
oder Ammoniumnitrat, ein Metalltreibstoff, wie beispielsweise
Aluminiumpulver, und Häufig ein fester Katalysator für die Brenngeschwindigkeit, wie beispielsweise Eisenoxid.
Das Vermischen, Gießen und Härten dieser Treibmittelkörner ist natürlich ein Verfahren, mit dem jeder Fachmann vertraut ist.
Die zur Herstellung fester Treibmittelkörner erforderliche Zeit ist natürlich allgemein durch Faktoren begrenzt, die allen
Kunstharzverfahren gemeinsam sind, nämlich durch die Faktoren der Topfzeit und der Härtungszeit. Die Topfzeit wird in diesem
Fall praktischerweise als die Zeit definiert, die erforderlich ist, damit das Gemisch eine Viskosität im Bereich von etwa
40 Kp erreicht. Nachdem diese Viskositätsgrenze erreicht ist, kann ein fehlerfreies Gießen nicht mehr gewährleistet werden.
Im üblichen Fall liegt die brauchbare Topfzeit bei etwa 10 bis 14 Stunden. Die Zeit zur Härtung zu einem kautschukartigen Zustand,
welcher eine Entfernung der Motorwerkzeuge und eine Endbearbeitung gestattet, ist, wie zu erwarten wäre, von den speziellen
Rezepturen und Härtungsbedingungen abhängig, lieg aber
allgemein in der Größenordnung von 7 bis 14 Tagen.
809820/0963
6 " 275Ü7U1
Die Topfzeit und Härtungszeit hängen primär von der Geschwindigkeit
der Umsetzung zwischen den Hydroxylendgruppen des Vorpolymers
und dem Polyisocyanat ab. Übermäßige Topfzeit und Härtungszeit können durch die Verwendung herkömmlicher Urethanhärtungskatalysatoren
in dem Gemisch verkürzt werden. Typisch sind Katalysatoren, wie tertiäre Amine, Metallsalze oder Komplexe
und zinnorganische Verbindungen, wie beispielsweise Dibutylzinndiacetat. Die Maßnahme einer Steigerung der Temperatur, um
die Härtung zu beschleunigen, was auf den ersten Blick attraktiv zu sein scheint, muß wegen der hochenergetischen Natur der
verwendeten Materialien und wegen der Notwendigkeit, übermäßige Spannungen in dem gehärteten Korn, verursacht durch Herabkühlen
auf Umgebungstemperatur nach der Verarbeitung, zu vermeiden,
vorsichtig angewendet werden. Normalerweise werden Temperaturen im Bereich von 6 3 C für die Härtung angewendet, und selten,
wenn überhaupt, sind Temperaturen oberhalb 76° C zulässig.
Es ist üblicher, Situationen zu begegnen, in denen die Topfzeit übermäßig verkürzt wird, um eine Härtungsgeschwindigkeit in
dem annehmbaren Bereich zu bekommen. Diese Bedingung kann auch auftreten, wo hohe Feststoffbeladung eine hohe grundmolare
Viskositätszahl erzeugt. Mittel zur Änderung dieser Bedingung sind naturgemäß schwieriger zu erhalten. Hohe Feststoffbeladung
für bestimmte Anwendungen kann nicht vermindert werden, da für hohe Brenngeschwindigkeiten die Oxidationsmittelmenge und die
Teilchengröße unverändert bleiben müssen. Verfahrenshilfsstoffe, die allgemein oberflächenaktive Materialien sind, können die
Viskosität leicht herabsetzen und die Topfzeit etwas verlängern. Eine schnelle Härtungsreaktion kann durch Additive etwas modi-
809820/0963
fiziert werden, doch besteht die Lösung des Problems sehr oft
nur darin, zu anderen weniger reaktiven Polyisocyanaten als Härtungsmittel überzuwechseln. Diese sind häufig teurer oder verleihen
den gehärteten Körnern weniger erwünschte physikalische Eigenschaften.
Auf anderen Urethan-verarbeitenden Gebieten war es bekannt, daß
die Reaktivität von Polyisocyanaten durch Behandlung derselben mit einem "Blockiermittel", wie Phenol, modifiziert werden kann.
Die Umsetzung zwischen den Isocyanaten und Phenol führt zu einem- Urethan, das bei niedrigeren Temperaturen beständig ist,
aber bei Temperaturen oberhalb 160° C in einer umgekehrten Reaktion
dissoziierten und wieder zum Isocyanat und dem Phenol zurückführt.
Wegen der für die Umkehr erforderlichen Temperatur liegt es auf der Hand, daß Phenol selbst nicht als Blockiermittel
bei der Herstellung von Treibmittelkörnern verwendet werden kann.
Von einer Reihe modifizierter Phenole wird berichtet, daß sie niedrigere die Blockierung aufhebende Temperaturen ergeben.
Die US-PS 3 31? 463 lehrt, daß die Verwendung von Alkyl- und Aryl-p-hydroxybenzoaten als Blockiermittel die Möglichkeit
gibt, die Blockierung bei Temperaturen von 60 bis 100° C aufzuheben.
Die US-PS 3 798 909 lehrt, daß mit Nitrocellulose gebundene
Treibmittel mit Isocyanaten härtbar sind, die mit Phenolen blockiert sind, welche letztere mit "negativen Gruppen", d.h.
Nitro-r, Nitroso-, Cyano-, Brom-, Chlor-, Jod-, Chlormethyl-, Dichlormethyl-, Trichlormethyl-, Ester-, Keto- und ähnlichen
809820/09Έ3
Gruppen, substituiert sind, welche bei geeeigneten Härtungstemperaturen
(etwa 60° C) endblockiert werden.
Marchenko et al diskutieren in "Effect of the Structure of Urethanes on Their Dissociation Temperatures" in Soviet Urethane
Technology, Kapitel 31, Technomic Publishing Co., Westport, Connecticut (1973) die Beziehung zwischen der Struktur und der
Dissoziationstemperatur einer Reihe monomerer Urethane der allgemeinen Formel
R R'
worin R ein Wasserstoffatom, eine ortho-, meta- oder para-Methylgruppe
oder eine para-Methoxygruppe bedeutet und R1 ein Wasserstoff
atom, eine ortho-, meta- oder para-Nitrogruppe, ein ortho- oder
para-Fluoratom, ein ortho- oder para-Bromatom, ein para-Chloratom oder eine ortho-Methoxygruppe bedeutet. Andere Verbindungen und Parameter bezüglich der Dissoziation sind ebenfalls diskutiert.
para-Fluoratom, ein ortho- oder para-Bromatom, ein para-Chloratom oder eine ortho-Methoxygruppe bedeutet. Andere Verbindungen und Parameter bezüglich der Dissoziation sind ebenfalls diskutiert.
In keiner dieser Druckschriften findet sich ein Hinweis, daß
mit Salicylatester blockierte Polyurethanvorpolymere die erforderliche Beständigkeit innerhalb der begrenzten Temperaturbereiche
haben, die für die Verarbeitung von Treibmittel auf Polyurethanbasis geeignet sind, und daß sie in dem ähnlichen begrenzten
Temperaturbereich dissoziieren, der für ihre Härtungsreaktion geeignet ist.
Die Erfindung betrifft eine Verbindung der allgemeinen Formel
809820/0963
27507U1
χ—fwco)m (ι)
worin X einen η + m-bindigen organischen Rest bedeutet, R ein
Wasserstoffatom oder eine niedermolekulare Alkylgruppe mit 1 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, R' eine niedermolekulare
Alkylgruppe mit 1 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen oder einen carbozyklischen Arylrest mit etwa 6 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet,
η im Mittel wenigstens 1 ist, m 0 oder 1 ist und η + m wenigstens 2 sein muß.
Die wichtigen Ausfuhrungsformen des Aspektes der Zusammensetzungen
nach der Erfindung besitzen die ihnen eigene Anwendungsaigenschaft, daß sie blockierte Isocyanate sind, die ein Gemisch
dieser Verbindungen mit dem Vorpolymer, das das ursprüngliche Isocyanat härten soll, bei normalen Treibmittelkornmischtemperaturen
ermöglichen, während die Anlaufzeit der Härtungsreaktion verzögert wird, bis die Temperatur auf normale Treibmittelhärtungstemperaturen
angehoben wurde, worauf dann die Verbindung dissoziiert und das ursprüngliche Isocyanat freisetzt, so daß
dann die normale ürethanhärtung eintreten kann.
Die wichtigen Ausführungsformen des Aspektes der Zusammensetzungen
nach der Erfindung besitzen auch die ihnen eigenen Anwendungseigenschaften, daß bei der Dissoziation der so freigesetzte
Salicylatester eher ein vorteilhafter Weichmacher in den Treibmittelkörnern als ein flüchtiges Material oder ein Feststoff
ist, dessen Freisetzung zusätzliche Spannungsfaktoren in das gehärtete Korn einführen würde.
809820/0963
10 ' 27507Ü1
Die Erfindung liefert weiterhin eine härtbare Zusammensetzung,
die ein Polybutadien mit Hydroxylendgruppen und eine Verbindung der Formel I umfaßt.
Weiterhin liefert die Erfindung Treibmittelkörner, die mit einem gehärteten Polyurethan auf Polybutadienbasis mit Hydroxylendgruppen
gebunden sind, worin das Bindemittel und der Weichmacher die Reaktionsprodukte eines Polybutadiens mit Hydroxylendgruppen
mit den Dissoziationsprodukten einer Verbindung der Formel I umfassen.
Die Erfindung liefert weiterhin ein Verfahren zur Steuerung der Topfzeit eines härtbaren aus Polyurethan auf Polybutadienbasis
mit Hydroxylendgruppen bestehenden Bindemittels für Treibmittel, das darin besteht, daß man ein Polybutadien mit Hydroxylendgruppen
mit einer Verbindung der Formel I vermischt und die Temperatur auf etwa 2 8° C oder darunter hält.
Die Art der Herstellung und der Verwendung nach der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf eine spezielle Ausführungsform
der Erfindung beschrieben, nämlich unter Bezugnahme auf die Herstellung von 2-(Carboctyloxyphenyl)-N-(isocyanatmethylbenzol)-carbamat
(II) und dessen Verwendung bei der Herstellung und Härtung von Treibmittelkörnern, die sich von Polybutadien mit Hydroxylendgruppen
herleiten.
Ein Salicylatester, bequemerweise n-Octylsalicylat, und ein
äquimolarer Anteil von organischem Diisocyanat, bequemerweise Tcluoldiisocyanat (z.B. Hylene T, ein Toluoldiisocyanat der
ouPont Co.), und ein basischer Katalysator, bequemerweise Trimethylamin,
werden miteinander vermischt, und man läßt sie bei Umgebungstemperatur kurze Zeit, bequemerweise etwa 1 bis etwa
809820/0963
2 Stunden, stehen. Die Umsetzung zeigt sich dadurch, daß das noch fließfähige Gemisch dick wird. Das Reaktionsprodukt, das
hauptsächlich II enthält, ist geeignet für die direkte Verwendung als ein blockiertes Härtungsmittel.
Ein Polybutadien mit Hydroxylendgruppen, bequemerweise jenes,
das unter der Handelsbezeichnung R45M von der Arco Chemical Co. vertrieben wird, und die Verbindung II werden etwa bei Umgebungstemperatur,
bequemerweise bei etwa 28° C, miteinander vermischt, sodann werden Oxidationsmittel, bequemerweise Ammoniumperchlorat,
und gegebenenfalls ein Härtungskatalysator, wie beispielsweise Dibutylzinndiacetat, und/oder ein Weichmacher, wie
beispielsweise Dioctyladipat, zugemischt, während auf Umgebungstemperatur
gehalten wird. Nach einer Entlüftung nach Standardmethoden wird dann das Gemisch in die erwünschte Form gegossen
und bei erhöhter Temperatur, bequemerweise bei etwa 63° C, gehärtet.
Ein Fachmann wird leicht erkennen, daß das für die Herstellung von II allgemein erläuterte Verfahren leicht auch auf andere
Salicylatester einschließlich der 3-Alkylsalicylatester,
sowie auf die Di- und Polyisocyanate, die dem Fachmann bekannt sind und innerhalb des Erfindungsgedankens liegen, anwendbar
ist, wobei alle diese Verbindungen entweder im Handel erhältlich oder nach dem organischen Chemiker vertrauten Synthesemethoden
herstellbar sind. Außer dem erläuterten Toluoldiisocyanat sind
andere geeignete Polyisocyanate beispielsweise Isophorondiisocyanat,
4,4'-Diphenylmethandilsocyanat, 4,4'-Dicyclohexylmethylendiisocyanat,
Hexamethylendiisocyanat, 1,3,5-Triisocyanatbenzol
und dergleichen. Andere geeignete Salicylatester und 3-Alkylsa-
809820/0963
licylatester außer dem erläuterten n-Octylsalicylat sind beispielsweise
Äthylsalicylat, 2-(Äthyl)-hexyl-3-methylsalicylat,
Nonyl-3-äthylsalicylat usw.
Für den Fachmann liegt es auch auf der Hand, daß es bei der Umsetzung
des Salicylatesterblockiermittels mit dem Polyisocyanat möglich ist, das Mengenverhältnis der Reaktionspartner derart
zu variieren, daß eine oder mehrere der Isocyanatgruppen bis zur Gesamtheit der vorhandenen Isocyanatgruppen blockiert
werden können. Es ist häufig vorteilhaft, eine freie Isocyanatgruppe in dem blockierten Härtungsmittel zu lassen, da dieses
sehr häufig weniger aktiv ist und selbst dann, wenn es mit dem Vorpolymer reagiert, nicht als Vernetzungsmittel wirken kann.
Die Blockierung von weniger als allen Isocyanatgruppen hat die beiden Vorteile, daß die Kosten vermindert werden, da weniger
Blockiermittel erforderlich ist, und daß weniger Blockiermittel als zusätzlicher Weichmacher bei der Aufhebung der Blockierung
und Härtung in das Treibmittel abgegeben wird. Die Umsetzung einer freien Isocyanatgruppe mit einer Hydroxylfunktion des
Vorpolymers trägt auch dazu bei, die Wanderung des Härtungsmittels aus dem gemischten Bindemittelmaterial vor der Härtung zu
verhindern. Es ist auch ersichtlich, daß, da das blockierte Härtungsmittel und das Vorpolymer mit Hydroxylendgruppen gegen
Vernetzung beständig sind, wenn sie bei Umgebungstemperaturen oder darunter miteinander vermischt werden, Grundansätze (master
batches) von Bindemittel für Treibmittel hergestellt, bis zur Verwendung gelagert und dann als Einkomponentenbindemittelsystem
bei Bedarf mit den Treibmittelfeststoffen vermengt werden können. Dies ermöglicht ein leichteres Arbeiten, da mehrfaches Auswie-
809820/0963
gen und erforderliches trockenes Vermischen durch Zugabe der Treibmittelbestandteile ausgeschaltet wird.
Die Blockierung gestattet natürlich auch die Verwendung von Isocyanaten, besonders der bekannten schneller reagierenden
aromatischen Isocyanate, wie von Toluoldiisocyanat, die selbst zu schnell reagieren, wenn man sie direkt in einem unblockierten
Zustand mit den normalen Treibroittelzusairanensetzungen vermischt.
Aromatische Isocyanate führen häufig zu gehärteten Treibmittelkörnern mit geringeren Spannungen. Die Blockierung der Isocyanate
vermindert auch stark deren Flüchtigkeit, so daß die Handhabung dieser toxischen Materialien sicherer und einfacher wird.
Für den Fachmann liegt es auch auf der Hand, daß, da die Entblockierungsreaktion
mit verschiedenen Mitteln katalysiert werden kann, die auch die Härtung beschleunigen, die Topfzeit und
die Härtungszeit mit beachtlicher Genauigkeit gesteuert und über einen weiten Bereich variiert werden können, indem man bewußt
Katalysator, Katalysatorkohzentration und Temperatur auswählt. Typische Katalysatoren können beispielsweise tertiäre
Amine, Dibutylzinndiacetat, Eisenlinoleat, Kupferstearat, Eisenacetylacetonat,
Calcium-2-äthylhexanoat und dergleichen sein.
Einige andere geeignete Katalysatoren sind in der US-PS 3 705 angegeben.
Außer dem erläuterten Polybutadien mit Hydroxylendgruppen R45M sind natürlich auch irgendwelche andere im Handel erhältliche
Polybutadiene mit Hydroxylendgruppen gleichermaßen bei dem Verfahren der Erfindung geeignet.
Für den Fachmann liegt auch auf der Hand, daß zusätzlich zu den erläuterten Polybutadienen mit Hydroxylendgruppen andere Vorpo-
809820/0963
lymere mit Hydroxylendgruppen, wie Polyäther und Polyester,
die als geeignete Vorläufer für Polyurethane bekannt sind, für die Verwendung nach der Erfindung geeignet sind und hier vollständig
als Äquivalente anzusehen sind.
Es liegt auch auf der Hand, daß die oben erwähnten Vorpolymere mit Polyisocyanaten endblockiert oder -maskiert sein können
und daß diese Vorpolymeren mit Isocyanatendgruppen dann mit den Salicylatestern nach der Erfindung blockiert werden können und
daß solche Vorpolymere, deren Isocyanatendgruppen mit Salicylatester blockiert sind, auch als vollständig äquivalent innerhalb
der Bedeutung der blockierten Isocyanate nach der Erfindung anzusehen sind.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
a) Herstellung von blockiertem Isocyanat unter Verwendung eines Verhältnisses von Salicylatester zu Isocyanat von 2 : 1
n-Octylsalicylat (2,50 g) wird mit Toluoldiisocyanat (0,87 g,
Hylene T, duPont Co.) und Trimethylamin (0,02 g) vermischt. Nach einem Stehen bei Raumtemperatur während etwa 1 bis 2 Stunden
wird das Material eine dicke glasartige Flüssigkeit, die in Dichlormethan und in R45M (Polybutadien mit Hydroxylendgruppen
der Arco Chemical Co.) leicht löslich ist.
809820/0963
27507Ü1
b) Herstellung eines blockierten Isocyanats unter Verwendung eines Verhältnisses von Salicylatester zu Isocyanat von 1 : 1
n-Octylsalicylat (2,50 g) wird mit Hylene T (1,74 g) und Triäthylamin
(0,02 g) vereinigt und wie in Teil a) stehen gelassen. Das Material wird dick, ist aber fließfähiger als das Material
aus Teil a). Die Löslichkeit und Verträglichkeit mit R45M scheint noch größer als die des Materials aus Teil a).
c) Herstellung eines blockierten Isocyanates unter Verwendung eines
Verhältnisses von Blockiermittel zu Isocyanat von 1 : 1 und unter Verwendung eines 3-Alkylsallcylates als Salicylatesterblockiermittel
n-Octyl-3-methylsalicylat (2,64 g) wird mit Hylene T (1,74 g)
und Trimethylamin (9,O2 g) unter den Bedingungen des Teils a) vereinigt. Dieses Material wird auch dick, ist aber fließfähig
und leicht in R45M löslich.
a) Das Produkt des Beispiels 1a) (3,37 g) wurde mit R45M (26 g)
vermischt. Dieses Gemisch wurde in drei Anteile unterteilt, die auf verschiedene Temperaturen erwärmt wurden, um die Härtung zu
bewirken, wie nachfolgend gezeigt ist:
1 60 7 Tage (weiche
Härtung)
2 80 über Nacht
3 100 1,5 Stunden
809820/0963
27507U1
b) Das Produkt des Beispiels 1b) (4,24 g) und R45M (26,0 g) wurden
miteinander vermischt. Erhitzen des Gemisches auf 60° C führte zu einer Härtung zu einem weichen Kautschuk innerhalb
von 5 bis 7 Tagen. Das gehärtete Produkt war klar und hohlraumfrei·
die _HärturK[sreak tion
a) Toluoldiisocyanat (TDI) und Hexamethylendiisocyanat (HMDI) wurden
mit Äthylsalicylat nach einem Verfahren behandelt, das analog dem des Beispiels 1b) war. Die Produkte wurden dann mit
R45M in einem Verfahren analog dem des Beispiels 2a) vermischt. 1 Gewichts-%, wenn nichts anderes angegeben ist, der nachfolgend
gezeigten Katalysatoren wurde dann in jeden Anteil des Gemisches von Härtungsmittel und R45M eingemengt, und die Viskositäten
wurden zu dem angegebenen Zeitpunkt gemessen, während die Temperatur auf 60 C gehalten wurde.
809820/0963
<o co ro
Äthylsalicylat-TDI
Äthylsalicylat-TDI
Äthylsalicylat-TDI
Äthylsalicylat-TDI
Äthylsalicylat-TDI
Äthylsalicylat-TDI
Äthylsalicylat-TDI
Äthyls alicylat-HMDI
Äthylsalicylat-HMDI
Äthylsalicylat-HMDI
Äthylsalicylat-HMDI
Äthylsalicylat-HMDI
Äthylsalicylat-HMDI
keiner
Bleiacetylacetonat
Bleiacetylacetonat
Kupferstearat
Dibutylzinndiacetat
Calcium-2-äthylhexanoat
Triäthylamin
Eisen-III-acetylacetonat
Dibutylzinndiacetat (0,3 %)
Dibutylzinndiacetat (0,1 %)
Dibu ty1zinndilaurat
Eisenlinoleat
Kupferstearat
Calcium-2-äthylhexanoat
Viskosität | 2 | (Kp) |
1 Stunde | Stunden | |
0,06 | 0,06 | |
0,18 | 0,40 | |
0,96 | 2,2 | |
0,08 | 0,12 | |
1,5 | 4,8 | |
0,56 | 1/0 | |
0,10 | 0,10 | |
0,24 | 0,76 | |
0,26 | 0,58 | |
0,32 | 1,1 | |
0,38 | 1,5 | |
153 | zu dick | |
0,12 | 0,45 |
27507Ü1
b) Grundmaterialien auf der Basis von R45M wurde aus dem mit einem Verhältnis von 1 : 1 blockierten Härtungsmittel in der
relativen Konzentration des Beispiels 2 und aus dem gezeigten Katalysator (1 Gewichts-%) hergestellt. Die Gelzeiten bei 60° C
sind ebenfalls gezeigt.
Äthylsalicylat-Hexamethylendiisocyanat
n-Octylsalicylat-Toluoldiiso
cyanat
2-Äthylhexyl-3-methylsalicylat-Toluoldiisocyanat
n-Octyl-3-methylsalicylat-Toluoldiisocyanat
n-Octyl-3-methylsalicylat-Toluoldiisocyanat
Kupferstearat
Dibutylzinndiacetat
Dibutylzinndiacetat
Dibutylzinndiacetat
unkatalysiert
Gelzeit 1,3 Std. 4 Std. 4,5 Std 8 Std. 14 Std.
Grundmaterialien von R45M wurden bei 60° C mit n-Octylsalicylat
Toluoldiisocyanat in einem Verhältnis von 1 : 1 oder mit n-0ctyl-3-methylsalicylat-Toluoldiisocyanat
in einem Verhältnis 1 : 1 mit den relativen Konzentrationen des Beispiels 2 in Gegenwart
von 1 Gewichts-% Dibutylzinndiacetat gehärtet. Penetrometerablesungen
mit einem Gewicht von 50 g während 30 Sekunden wurden als Funktion der Tage nach dem Vermischen aufgezeichnet.
n-Octylsalicylat-Toluoldiisocyanat
n-Octylsalicylat-Toluoldiisocyanat
n-Octyl-3-methylsalicylat-Toluoldiisocyanat
Zeit (Tage) Penetrometer
1 2 8
2 24
2 31
809820/0963
n-Octyl-S-methylsalicylat-
Toluoldiisocyanat 3 29
n-Octyl-3-methylsalicylat-
Toluoldiisocyanat 6 26
Verschiedene Grundmaterialien auf der Basis von R45M wurden
bei Umgebungstemperatur hergestellt und bei 28° C und 1° C gelagert. Die gezeigten Härtungsmittel wurden in den relativen
Mengenverhältnissen des Beispiels 2 eingearbeitet. Alle Härtungsmittel besaßen ein Verhältnis von Blockiermittel zu Diisocyanat von 1:1. Die Veränderungen der Viskosität mit der Lagerzeit wurden mit den nachfolgenden Ergebnissen gemessen.
bei Umgebungstemperatur hergestellt und bei 28° C und 1° C gelagert. Die gezeigten Härtungsmittel wurden in den relativen
Mengenverhältnissen des Beispiels 2 eingearbeitet. Alle Härtungsmittel besaßen ein Verhältnis von Blockiermittel zu Diisocyanat von 1:1. Die Veränderungen der Viskosität mit der Lagerzeit wurden mit den nachfolgenden Ergebnissen gemessen.
Viskosität (Kp)
Härtungsmit-tel Katalsyator (Tage nach Mischen)
Härtungsmit-tel Katalsyator (Tage nach Mischen)
n-Octyl-3-methylsalicy- 0,34 (0), 0,70 (1),
lat-Toluoldiisocyanat keiner 0,90 (2), 1,07 (3),
0,75 (4), 1,02 (6),
0,85 (7), 0,80 (8),
0,93 (13), 1,08 (20,
1,29 (45)
n-Octyl-3-methylsalicy- (1 %) Dibutyl- 1,04 (0), 1,10 (1),
lat-Toluoldiisocyanat zinndiacetat 1,27 (2), 1,52 (3),
1,07 (4), 1,45 (6),
1,33 (7), 1,32 (10),
1,79 (13), 2,54 (20),
5,26 (45)
2-Äthylhexyl-3-methylsalicylat-Toluoldiisocyanat
keiner 0,88 (1), 1,84 (18)
n-Octylsalicylat-Tolu- 0,20 (0), 0,40 (1),
oldiisocyanat keiner 0,43 (2), 0,44 (3),
0,54 (6), 0,62 (7),
0,67 (13), 0,68 (21,
0,78 (38)
809820/0963
20 ' 275Ü701
n-Octylsalicylat-Tolu- (1 %) Dibutyl- 0,58 (O), 0,70 (1),
oldiisocyanat zinndiacetat 0,80 (2), 0,97 (3),
1,68 (6), 2,16 (7),
3,20 (13), 7,0 (21) , 144 (38)
n-Octylsalicylat-Tolu- 0,084 (0), 0,60 (9),
oldiisocyanat keiner 0,50 (14), 0,54 (19),
0,62 (32)
n-Octylsalicylat-Tolu- (1 %) Dibutyl- 0,20 (0), 0,64 (9),
oldiisocyanat zinndiacetat 0,54 (14), 0,50 (32
Treibmitte Ire zep_turen_mit Polyurethan auf der Basis von_Poly_-
Treibmittelrezepturen auf der Basis von R45M wurden durch Vermischen
der gezeigten Bestandteile mit R45M bei Umgebungstemperatur und anschließende Härtung bei 63° C unter Verwendung üblicher
Methoden für alle Verfahrensschritte hergestellt. Die erhaltenen
Eigenschaften waren folgende:
809320/0963
Rezeptur
Nr.
Härtungsmittel | NCO/OH | Katalysator | Binde mittel |
Ammoniumper chlorat (%) |
Alumi nium (%) |
n-Octyl-3-methylslai- cylat-Toluoldiisocy anat |
1,0 | Dibutylzinndia- cetat |
12,0 | 88 | |
Isophoron | 0,73 | keiner | 12,0 | 88 | — |
n-Octylsalicylat- Toluoldiisocyanat |
0,90 | Dibutylzinndia- cetat |
14,0 | 68 | 18 |
2a) 3b)
a) 1 % Dioctyladipat als Weichmacher zugesetzt
b) 2 % Dioctyladipat als Weichmacher zugesetzt
Rezeptur Nr.
1 2 3
Modul | 228 | (PSi) | ° F |
-65° F | 704 | 77 | 764 |
32 | 568 | 347 | |
25 | 1 | 425 | |
9 | |||
Spannung bei maximalem Zug |
77° F | Maximaler | Zug (psi) |
-65° F | 0,404 | -65° F | 77° F |
0,063 | 0,444 | 1006 | 108 |
0,091 | 0,718 | 990 | 235 |
0,339 | 674 | 151 |
Claims (10)
1. Salicylatesterderivate der allgemeinen Formel
-O-C-NH-j-X-fNCO) ^
C=O Ο-R1
worin X einen η + m-bindigen organischen Rest bedeutet, R ein
Wasserstoffatom oder eine niedermolekulare Alkylgruppe mit
0 9 8 2 0/0963
a3iO3dSNI IVNIOIUO
1 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, R1 eine niedermolekulare
Alkylgruppe mit 1 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen oder
einen carbozyklischen Arylrest mit 6 bis etwa 1O Kohlenstoffatomen
bedeutet, η im Mittel wenigstens 1 ist, m 0 oder 1 ist und m + η wenigstens 2 sein muß.
2. Salicylatesterderivate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß m 0 ist.
3. Salicylatesterderivate nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß R ein Wasserstotfatom, R1 den n-Octylrest, η 2 und X einen
Methylphenylenrest bedeutet.
4. Salicylatesterderivate nach Anspruch 1, worin m 1 ist.
5. Salicylatesterderivate nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß X einen Arylenrest bedeutet.
6. Salicylatesterderivate nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R1 den
n-Octylrest, η 1 und X einen Methylphenylenrest bedeutet.
7. Salicylatesterderviate nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß X einen Methylphenylenrest bedeutet.
8. Salicylatesterderivate nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß R ein Wasserstoffatom, R1 eine Äthylgruppe und η 1 bedeutet
und X vorzugsweise einen Hexamethylenrest bedeutet.
9. Salicylatesterderivate nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß R ein Wasserstoffatom oder den Methylrest, R1 den 2-Äthylhexlrest
und η 1 bedeutet.
10. Verwendung wenigstens eines Salicylatesters nach Anspruch 1 bis 9 zur Steuerung der Topfzeit härtbarer Polyurethane auf der
809820/0963
Basis von Polybutadien mit Hydroxylendgruppen, insbesondere in
Bindemitteln für Treibmittel.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/741,591 US4098626A (en) | 1976-11-15 | 1976-11-15 | Hydroxy terminated polybutadiene based polyurethane bound propellant grains |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2750701A1 true DE2750701A1 (de) | 1978-05-18 |
Family
ID=24981349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772750701 Pending DE2750701A1 (de) | 1976-11-15 | 1977-11-12 | Salicylatesterderivate und deren verwendung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4098626A (de) |
JP (3) | JPS603330B2 (de) |
CA (1) | CA1111437A (de) |
DE (1) | DE2750701A1 (de) |
FR (1) | FR2370764A1 (de) |
GB (1) | GB1560981A (de) |
IL (1) | IL53186A (de) |
SE (2) | SE434752B (de) |
Families Citing this family (53)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4165421A (en) * | 1976-11-15 | 1979-08-21 | Thiokol Corporation | Hydroxy terminated polybutadiene based polyurethane bound propellant grains |
US4263444A (en) * | 1977-09-26 | 1981-04-21 | Thiokol Corporation | Hydroxy terminated polybutadiene based polyurethane bound propellant grains |
US4391660A (en) * | 1981-09-10 | 1983-07-05 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Copper containing ballistic additives |
US4482407A (en) * | 1983-05-23 | 1984-11-13 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Plasticizer system for propellant compositions |
US4482408A (en) * | 1983-05-23 | 1984-11-13 | The United States Of Amercia As Represented By The Secretary Of The Air Force | Plasticizer system for propellant compositions |
US4803019A (en) * | 1984-02-10 | 1989-02-07 | Morton Thiokol, Inc. | Process for forming a liner and cast propellant charge in a rocket motor casing |
GB2159811A (en) * | 1984-06-06 | 1985-12-11 | Alan Richard Howard Bullock | Composite propellant |
US5747603A (en) * | 1987-05-19 | 1998-05-05 | Thiokol Corporation | Polymers used in elastomeric binders for high-energy compositions |
US5771679A (en) * | 1992-01-29 | 1998-06-30 | Thiokol Corporation | Aluminized plateau-burning solid propellant formulations and methods for their use |
US5334270A (en) * | 1992-01-29 | 1994-08-02 | Thiokol Corporation | Controlled burn rate, reduced smoke, solid propellant formulations |
JPH05263323A (ja) * | 1992-12-02 | 1993-10-12 | Howa Mach Ltd | カードのシリンダ制動装置 |
FR2719594A1 (fr) * | 1994-05-04 | 1995-11-10 | Rhone Poulenc Chimie | Isocyanates masqués au moyen de composés hydroxyaromatiques. |
US6140452A (en) * | 1994-05-06 | 2000-10-31 | Advanced Bio Surfaces, Inc. | Biomaterial for in situ tissue repair |
AU7178698A (en) | 1996-11-15 | 1998-06-03 | Advanced Bio Surfaces, Inc. | Biomaterial system for in situ tissue repair |
US8545569B2 (en) | 2001-05-25 | 2013-10-01 | Conformis, Inc. | Patient selectable knee arthroplasty devices |
US8480754B2 (en) * | 2001-05-25 | 2013-07-09 | Conformis, Inc. | Patient-adapted and improved articular implants, designs and related guide tools |
US8234097B2 (en) | 2001-05-25 | 2012-07-31 | Conformis, Inc. | Automated systems for manufacturing patient-specific orthopedic implants and instrumentation |
US8556983B2 (en) | 2001-05-25 | 2013-10-15 | Conformis, Inc. | Patient-adapted and improved orthopedic implants, designs and related tools |
US8083745B2 (en) | 2001-05-25 | 2011-12-27 | Conformis, Inc. | Surgical tools for arthroplasty |
US7468075B2 (en) | 2001-05-25 | 2008-12-23 | Conformis, Inc. | Methods and compositions for articular repair |
US8771365B2 (en) | 2009-02-25 | 2014-07-08 | Conformis, Inc. | Patient-adapted and improved orthopedic implants, designs, and related tools |
US7534263B2 (en) | 2001-05-25 | 2009-05-19 | Conformis, Inc. | Surgical tools facilitating increased accuracy, speed and simplicity in performing joint arthroplasty |
US8882847B2 (en) | 2001-05-25 | 2014-11-11 | Conformis, Inc. | Patient selectable knee joint arthroplasty devices |
US8735773B2 (en) | 2007-02-14 | 2014-05-27 | Conformis, Inc. | Implant device and method for manufacture |
US9603711B2 (en) | 2001-05-25 | 2017-03-28 | Conformis, Inc. | Patient-adapted and improved articular implants, designs and related guide tools |
US20020035232A1 (en) * | 1997-07-30 | 2002-03-21 | Jean-Marie Bernard | Mixed masked isocyanate composition and its use in powdered paint |
AU772012B2 (en) | 1998-09-14 | 2004-04-08 | Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University | Assessing the condition of a joint and preventing damage |
US7239908B1 (en) | 1998-09-14 | 2007-07-03 | The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University | Assessing the condition of a joint and devising treatment |
AU9088701A (en) | 2000-09-14 | 2002-03-26 | Univ Leland Stanford Junior | Assessing condition of a joint and cartilage loss |
CA2425120A1 (en) | 2000-09-14 | 2002-03-21 | The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University | Assessing the condition of a joint and devising treatment |
ATE504264T1 (de) | 2001-05-25 | 2011-04-15 | Conformis Inc | Verfahren und zusammensetzungen zur reparatur der oberfläche von gelenken |
US8439926B2 (en) | 2001-05-25 | 2013-05-14 | Conformis, Inc. | Patient selectable joint arthroplasty devices and surgical tools |
US6666934B2 (en) | 2001-06-20 | 2003-12-23 | Trw Inc. | Extruded hydroxy terminated polybutadiene gas generating material |
AU2003284035A1 (en) | 2002-10-07 | 2004-05-04 | Conformis, Inc. | Minimally invasive joint implant with 3-dimensional geometry matching the articular surfaces |
EP1558181B1 (de) | 2002-11-07 | 2015-08-26 | ConforMIS, Inc. | Verfahren zur bestimmung der grösse und form des meniskus und planung einer behandlung |
US8623026B2 (en) | 2006-02-06 | 2014-01-07 | Conformis, Inc. | Patient selectable joint arthroplasty devices and surgical tools incorporating anatomical relief |
CN105030296A (zh) | 2006-02-06 | 2015-11-11 | 康复米斯公司 | 患者可选择的关节成形术装置和手术器具 |
EP2114312B1 (de) | 2007-02-14 | 2014-01-08 | ConforMIS, Inc. | Herstellungsverfahren für ein implantat |
WO2008157412A2 (en) | 2007-06-13 | 2008-12-24 | Conformis, Inc. | Surgical cutting guide |
EP2259753B8 (de) * | 2008-03-05 | 2014-12-31 | ConforMIS, Inc. | Verfahren zur herstellung eines gelenkimplantats mit angepasstem rand |
WO2009111626A2 (en) | 2008-03-05 | 2009-09-11 | Conformis, Inc. | Implants for altering wear patterns of articular surfaces |
KR101464983B1 (ko) | 2008-05-01 | 2014-11-25 | 스파인셀 프러프라이어테리 리미티드 | 조직 보형물의 형성 및 삽입기구 및 그의 시스템 및 방법 |
JP2011519713A (ja) | 2008-05-12 | 2011-07-14 | コンフォーミス・インコーポレイテッド | 面関節および他の関節の治療のためのデバイスならびに方法 |
US8808303B2 (en) | 2009-02-24 | 2014-08-19 | Microport Orthopedics Holdings Inc. | Orthopedic surgical guide |
US8808297B2 (en) | 2009-02-24 | 2014-08-19 | Microport Orthopedics Holdings Inc. | Orthopedic surgical guide |
US9017334B2 (en) * | 2009-02-24 | 2015-04-28 | Microport Orthopedics Holdings Inc. | Patient specific surgical guide locator and mount |
JP2012523897A (ja) | 2009-04-16 | 2012-10-11 | コンフォーミス・インコーポレイテッド | 靭帯修復のための患者固有の関節置換術の装置 |
WO2011072235A2 (en) | 2009-12-11 | 2011-06-16 | Conformis, Inc. | Patient-specific and patient-engineered orthopedic implants |
WO2012112698A2 (en) | 2011-02-15 | 2012-08-23 | Conformis, Inc. | Patient-adapted and improved articular implants, procedures and tools to address, assess, correct, modify and/or accommodate anatomical variation and/or asymmetry |
US20150057756A1 (en) | 2012-04-13 | 2015-02-26 | Conformis, Inc. | Patient Adapted Joint Arthroplasty Systems, Devices, Surgical Tools and Methods of Use |
US9486226B2 (en) | 2012-04-18 | 2016-11-08 | Conformis, Inc. | Tibial guides, tools, and techniques for resecting the tibial plateau |
US9675471B2 (en) | 2012-06-11 | 2017-06-13 | Conformis, Inc. | Devices, techniques and methods for assessing joint spacing, balancing soft tissues and obtaining desired kinematics for joint implant components |
US11920541B2 (en) | 2020-08-28 | 2024-03-05 | Northrop Grumman Systems Corporation | Precursor formulations for a liner, a rocket motor including the liner, and related methods |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3951704A (en) * | 1970-07-01 | 1976-04-20 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Double-base propellants with combustion modifier |
-
1976
- 1976-11-15 US US05/741,591 patent/US4098626A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-10-21 IL IL53186A patent/IL53186A/xx unknown
- 1977-11-08 CA CA290,446A patent/CA1111437A/en not_active Expired
- 1977-11-09 GB GB46726/77A patent/GB1560981A/en not_active Expired
- 1977-11-12 DE DE19772750701 patent/DE2750701A1/de active Pending
- 1977-11-14 FR FR7734148A patent/FR2370764A1/fr not_active Withdrawn
- 1977-11-14 SE SE7712842A patent/SE434752B/sv unknown
- 1977-11-15 JP JP52137194A patent/JPS603330B2/ja not_active Expired
-
1982
- 1982-03-25 SE SE8201905A patent/SE457079B/sv not_active IP Right Cessation
-
1983
- 1983-10-28 JP JP58202469A patent/JPS59193861A/ja active Granted
-
1984
- 1984-06-21 JP JP59128389A patent/JPS6042290A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2370764A1 (fr) | 1978-06-09 |
SE7712842L (sv) | 1978-05-16 |
JPS5363349A (en) | 1978-06-06 |
JPS623116B2 (de) | 1987-01-23 |
US4098626A (en) | 1978-07-04 |
IL53186A (en) | 1982-08-31 |
SE8201905L (sv) | 1982-03-25 |
GB1560981A (en) | 1980-02-13 |
JPS6251947B2 (de) | 1987-11-02 |
JPS6042290A (ja) | 1985-03-06 |
JPS59193861A (ja) | 1984-11-02 |
SE434752B (sv) | 1984-08-13 |
JPS603330B2 (ja) | 1985-01-28 |
SE457079B (sv) | 1988-11-28 |
CA1111437A (en) | 1981-10-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2750701A1 (de) | Salicylatesterderivate und deren verwendung | |
DE3151802C2 (de) | ||
DE2253194C2 (de) | ||
DE3407031A1 (de) | Chemisch haertende zweikomponentenmasse auf der basis von polyurethanen, verfahren zur herstellung einer haertbaren masse auf polyurethanbasis und verwendung von mischungen aus zwei komponenten auf polyurethanbasis | |
DE1222669B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanen unter Formgebung | |
DE1720843C3 (de) | Für den Spritzguß geeignete Polyurethane | |
DE2348226A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gusskernen und formen | |
DE1694231A1 (de) | Verfahren zur Herstellung mikroporoeser Flaechengebilde | |
DE2750034A1 (de) | Formmasse und deren verwendung | |
EP0003569B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formschaumstoffen auf Polyisocyanat-Basis | |
US4263444A (en) | Hydroxy terminated polybutadiene based polyurethane bound propellant grains | |
DE2550180A1 (de) | Lichtstabiles polyurethanelastomer, hergestellt aus aliphatischem isocyanat unter verwendung einer organischen thiozinnverbindung, in der schwefel an zinn gebunden ist, als waermeaktivierbarer katalysator | |
DE1926661A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Kunststoffen | |
DE2527902A1 (de) | Verfahren zur umsetzung eines polyisocyanats mit einem polyol | |
DE2200480A1 (de) | Cellulaere Polymere | |
DE3135672A1 (de) | Verwendung von niederviskosen, selbsthaertenden mischungen fuer polyurethanzwischenschichten bei verbundscheiben | |
DE2824003A1 (de) | Haertbare urethanmasse und deren verwendung | |
DE1645513C3 (de) | Verfahren zur Vernetzung von endständige Isocyanatgruppen aufweisenden Präpolymeren | |
US4165421A (en) | Hydroxy terminated polybutadiene based polyurethane bound propellant grains | |
DE3420906C2 (de) | Zweibasige zusammengesetzte Propergolblöcke mit verbesserten mechanischen Eigenschaften, ihre Herstellung nach dem In-situ-Gießverfahren und ihre Verwendung | |
DE1295189B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
DE2849334C2 (de) | Verfahren zur Bindung einer Treibstoffmasse an einem Motorgehäuse und derartige Anordnung | |
DE1669609A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanformkoerpern | |
DE1100944B (de) | Verfahren zur Herstellung von Urethangruppen aufweisenden Kunststoffen | |
US4234738A (en) | Hydroxy terminated polybutadiene based polyurethane bound propellant grains |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OHJ | Non-payment of the annual fee |