DE2750700A1 - Verfahren zum faerben von kationisch faerbbaren fasern - Google Patents
Verfahren zum faerben von kationisch faerbbaren fasernInfo
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Description
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TELEX: 52 17SO
C
Sybron Corporation
Rochester, N.Y., USA
Rochester, N.Y., USA
Verfahren zum Färben von kationisch färbbaren Fasern
Die Erfindung betrifft die Färbung von synthetischen Fasern, die chemisch modifiziert worden sind, um sie für basische
kationische Farbstoffe aufnahmefähig zu machen. Die Erfindung betrifft insbesondere die Färbung von Fasern aus Polyacrylnitril,
welche 85% oder weniger Acrylnitrileinheiten
enthalten, aus Polyestern und Polyamiden.
Synthetische Fasern haben eine derart starke Affinität für basische Farbstoffe, daß die Farbstoffe, wenn sie einmal
auf den Farbstoffstellen absorbiert sind, bei atmosphärischen Färbebedingungen bis zum Sieden sich nicht gleichförmig
verteilen. Dies führt zu einem ungleichmäßigen oder nicht-egalisierten Färben. Beim Färben von Acry!materialien
variiert die Affinität ^edes Farbstoffes und die Erschöpfungsrate
der Farbstoffe aus dem Färbebad, wenn der Farbstoff oftmals verwendet wird, wodurch die Gleichförmigkeit
bzw. Egalisierung der Färbung unvorhersehbar wird. Temperaturdifferenzen von einem Teil der Färbeeinrichtung zum an-
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27 5U7UÜ
deren verstärken diese Schwierigkeit. Es sind zwar schon bestimmte chemische Additive und Methoden angewendet worden,
um diese Nachteile bis zu einem gewissen Ausmaß zu überwinden, doch liegen immer noch Nachteiligkeiten hinsichtlich
des Aussehens, der Handhabung und der Kosten vor, die diese Maßnahmen für die Routinefärbung nicht annehmbar
machen.
Zur Erhöhung der Absorption und zur Verbesserung der Gleichmäßigkeit
der Färbungen werden schon bestimmte Substanzen, die als Färbehilfsmittel bezeichnet werden, zu dem Färbebad
gegeben, um die Färbung zu fördern oder zu kontrollieren. Solche Substanzen tragen zu einem Erhalt einer gleichförmigen Absorption des Farbstoffes durch die Faser bei. Die Art
und Weise, in der eine Egalisierungsfärbung erreicht wird, hängt im allgemeinen von dem jeweils verwendeten Farbstoff
und auch von der Substanz, die als Färbehilfsmittel verwendet wird, ab. Gewöhnlich unterstützt ein Färbehilfsmittel
die egalisierte Abscheidung des Farbstoffes auf den Fasern oder Flächengebilden auf mehrere Wege. Einige Färbehilfsmittel
führen zu dem gewünschten Ergebnis, indem sie die Absorption des Farbstoffes durch die Fasern verzögern. Anionische
Färbehilfsmittel wirken in der Weise, daß sie die Farbstoff absorption des zu färbenden Materials beschleunigen.
In vielen Fällen wurde jedoch festgestellt, daß Additionsverbindungen, die zwischen den Farbstoffen und den Färbehilfsmitteln
gebildet v/erden, sehr stabil sind und. daß im Verlauf des Färbeprozesses der Farbstoff selbst bei erhöhter
Temperatur nur teilweise freigesetzt wird. Als Ergebnis gehen daher erhebliche Farbstoffmengen während des Färbeprozesses
verloren.
Um zu versuchen, die obengenannten Schwierigkeiten hinsicht-
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2VbUVUO
lieh der Färbung zu vermeiden, sind schon Verzögerungsmittel
verwendet worden, damit bewirkt wird, daß die Schlagrate bei der kritischen Temperatur niedriger wird, d.h. bei einer Temperatur
zwischen 82,2 und 93,3°C. Allgemein wurden zwei Typen von Verzögerungsmitteln verwendet. Beim ersten Typ handelt
es sich um ein kationisches Verzögerungsmittel, welches in der Weise wirkt, daß es mit dem Farbstoff um die verfügbaren
Farbstoffstellen konkurriert. Ein kationisches Verzögerungsmittel
hat eine größere Affinität für die Farbstoffstelle und
es kann aufgrund seiner geringeren Molekülgröße dazu imstande sein, den Vorrang vor dem Farbstoff bei geringfügig niedrigeren
Temperaturen zu haben. Als Ergebnis sind daher bei Temperaturen zwischen etwa 82,2 und 93,3°C weniger Farbstoffstellen
vorhanden. Der Mangel an Farbstoffstellen bewirkt, daß sich der Farbstoff freie Stellen sucht und daß das Bad
gleichmäßig ausgezogen wird. Es hat sich gezeigt, daß bei diesem Verzögerungssystem der Farbstoffschlag von 93,3°C bis
etwa 960C extrem rasch ist, was einen bereits gefährlich engen
Temperaturbereich weiter einengt.
Um synthetische Fasern durch die Erschöpfungsmethode mit basischen
Farbstoffen und mit egalisierten Schattierungen bzw. Tönen zu färben, ist schon eine Farbstoffflüssigkeit verwendet
worden, die zusätzlich zu den basischen Farbstoffen als Färbehilfsmittel tertiäre mono- oder bis-quaternäre organische
Stickstoffverbindungen mit mindestens einem höheren Alkylradikal pro Molekül enthielten. Als Regel kann gesagt
werden, daß diese Hilfsmittel die Lichtechtheit der erhaltenen Einfärbungen nachteilig beeinflussen und daß sie die
Fasern blockieren, d.h. daß sie, sobald ein Teil davon auf die Fasern aufgezogen ist, die Absorptionskraft der Fasern
sowohl für v/eiteren basischen Farbstoff als auch für weiteres Farbstoffhilfsmittel vermindern. Dieser Blockierungs-
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Mr -
(ο
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effekt der Fasern macht das Wiederfärben und insbesondere das Kreuzfärben eines bereits erhaltenen Farbtons sehr viel
schwieriger. Da der Blockierungseffekt, der durch die bekannten Färbehilfsmittel bei Polyacrylnitrilfasern bewirkt
wird, den individuellen basischen Farbstoff, der in einem Farbstoffgemisch vorhanden ist, in verschiedener Hinsicht
beeinträchtigt, ist es oftmals auch unmöglich, einen gewünschten Ton mit Gemischen von basischen Farbstoffen zu erhalten
oder zu reproduzieren. Schließlich hat der Blockierungseffekt einen variierenden Einfluß auf die Rate, mit der
die basischen Farbstoffe auf den obengenannten Fasertyp aufziehen, was in der Praxis zu einer ungleichmäßigen Verteilung
der Farbstoffe führt. Da die bislang verwendeten Färbehilfsmittel, die auf die Fasern aufgezogen sind, sehr schwierig
zu entfernen sind, ist dieser Blockierungseffekt oftmals irreversibel.
Es sind bereits viele Methoden beschrieben worden, um kationische egalisierte Färbungen zu erhalten, beispielsweise in
den US-PS'en 3 667 899, 3 632 300 und 3 355 243. Aufgabe
der Erfindung ist es demgegenüber, gut eingedrungene bzw. durchgedrungene Egalisierungsfärbungen und eine maximale
Farbausbeute mit kationischen Farbstoffen zu erhalten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß man kationische
oberflächenaktive Mittel mit folgender allgemeiner Struktur verwendet:
R-B-(CH2CH2O)nCH2-CH-X-N
OH
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27507Ü0
In der Literatur sind schon viele Systeme und Methoden vorgeschlagen
worden, um egalisierte kationische Färbungen zu erhalten. Diese Vorschläge wurden meist im Laboratorium
durchgeführt, wobei Untersuchungen der Erschöpfungsraten oder der Farbstoffübertragung durchgeführt wurden. Bei
großtechnischer Durchführung jedoch hat sich gezeigt, daß aufgrund der erforderlichen großen Massen von Fasern, Flüssigkeiten
und Förderungsabständen diese Systeme nicht arbeiten. Wenn man die erfindungsgemäß in Betracht gezogenen Färbehilfsmittel
verwendet, dann ziehen die Farbstoffe auf die Fasern gleichförmig durch den Färbeprozeß hindurch
auf. Diese Netzmittel sind im allgemeinen als Verzögerungsmittel schwächer als die bekannten Substanzen des Alkyldimethylbenzolammoniumchloridtyps,
die zuviel Farbstoff zurückhalten. Sie können schwächer sein wie diejenigen vom Alkyltrimethyl-
oder -triäthylammoniumtyp oder gleich. Es ist kein Ziel dieser Erfindung, einen kräftigeren Verzögerer
zur Verfügung zu stellen. Vielmehr ist es durch eine Ausgewogenheit der chemischen Struktur des Moleküls möglich
geworden, die gewünschte Kombination von Verzögerung und Farbstoffwanderung zu erhalten. Anlagentests mit verschiedenen
Farbstoffen haben die Laborergebnisse bestätigt.
Die theoretischen Hintergründe sind derzeit noch nicht vollständig
klar, doch haben Versuche mit unterschiedlichen Molekülen
und Molekülkonfigurationen gezeigt, daß das Vorhandensein der Hydroxylgruppe einen schwächeren Verzögerer
ergibt, während eine cyclische Gruppe zu einem stärkeren führt. Daher kann das Molekül ausgewogen werden. Eine zusätzliche
Hydroxylgruppe kann toleriert werden. In ähnlicher Weise können bis zu etwa 4 Äthylenoxidgruppen toleriert
werden.
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Die cyclischen Gruppen können entweder an das Stickstoffatom angefügt sein oder dieses einschließen. Beispiele für solche
Gruppen sind Benzyl, Phenylethyl, Morpholin, Cyclohexyl,
Pyridin, Chinolin, Isochinolin, Piperidin, Anilin und alkylierte Derivate dieser Gruppen, z.B. 2-IIethyl-5-äthylpyridin
und dergleichen. Die nicht-cyclischen Substituenten R^
oder Rp oder R, sind vorzugsweise Kiedrigalkylgruppen, die
jeweils bis zu etwa 4 Kohlenstoff atome enthalten.
Die Gruppe R ergibt die Oberflächenaktivität des Moleküls. Es kann sich entweder um eine lineare oder nicht-lineare
oder eine Alkylarylgruppe handeln. Geeignete Ausgangsmaterialien sind z.B. geradkettige oder verzweigte Alkohole,
Mercaptane, Alkylphenole und Olefine. Das zur Synthese verwendete
Anion A hat keine Folgen für die Verwendung des Netzmittels, solange es dieses in Wasser löslich oder dispergierbar
macht. Es kann sich um Halogen, Sulfat, Metho- oder Äthosulfat, Tartrat, Laktat, Citrat, Nitrat etc. handeln.
Die Netzmittel können entsprechend der Wahl der Ausgangsmaterialien
auf verschiedene Weise synthetisiert werden. Man kann mit einem olefinabgeleiteten Epoxid beginnen
und dieses mit einem sekundären Amin umsetzen, um ein Hydroxyalkyl-tert.-amin
zu bilden, das man sodann mit einem geeigneten Reagens quaternisiert.
R-CH-CH- + HU ^R-CH-CH2-:!
\/ Λ I
0 R2 0U
und
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275Ü7Ü0
R-CH-CH2OH
(B)
C
OH
l2
Cl
R-CH-CH2OH
R2 CH2C6H5
Cl
Da der Epoxidring dazu neigt, sich auf beide mögliche Weisen
zu öffnen, wodurch ein allgemeines Verhältnis von 3 bis 4 : 1 des A- zu B-Typs erhalten wird, finden sich im allgemeinen
beide isomere Derivate. In diesem Beispiel wird der aromatische Teil unter Verwendung von Benzylchlorid eingeführt.
Ein v/eiterer Typ des Produkts kann unter Verwendung von handelsüblichen
Glycidyläthem erhalten werden. Z.B.:
R-O-CH,CH-CH,+HH-CH„eAHc
2 ν / 2 |. 265
V-- L.
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R-OCH-CH-CH2I
OH
CH9C-H- *■ 6 j
CH.
(A)
R-OCH-CH-CH2OH
CH2C6H5
CU.
(B)
A, B + CH3Cl
ROCH2-CH-CH2-N OH
R-OCH2-CH-CIi OH CH2C6H5
(CH3)2
er
(CH3) Cl
Ein weiterer präparativer Weg ist wie folgt:
ROH + CH2-CH-CH Cl
.ROCH9-CH-CH-Cl
2I 2
und
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' "'. " R-O-CH-CH9OH (B)
ι 2
CH2Cl
K^ ■ ■ ■ ■ ■..· *^* ■■■■ -..-*.
Α,Β + HN' NaOH <
R-OCH2CH-CH2N^ (Al)
CH-CH2Nf
R0--CH-CHo0H (Bl)
N ^
• "R.
A1 und B1 werden sodann mit einem geeigneten Alkylierungsmittel,
wie in den vorstehenden Beispielen, quaternisiert.
Es sind viele Variationen möglich, mit Einschluß von Gemischen. Es ist auch möglich, geringe Mengen von nicht-ionogenen
Netzmitteln einzuarbeiten. Diese ergeben zwar Benetzungs- und Dispergierungseigenschaften, sind jedoch für die
Zwecke der Erfindung nicht notwendig.
Nachstehend werden typische Zubereitungen von geeigneten Produkten
gemäß der Erfindung angegeben. Der Einfachheit halber wird nur das Isomere vom Α-Typ angegeben. Es wird jedoch
darauf hingewiesen, daß in allen Fällen geringere Mengen vom B-Typ gebildet v/erden.
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-Ki-
Zubereitung 1:
C H. OK
2 A
OU
(C2H5OSO3H)-
Ein Geraisch aus 45,4 Teilen 1,2-Epoxytetradecan, enthaltend
7,O5/o Oxiransauerstoff, 26,6 Teilen N-Benzyl-N-äthanolamin,
35 Teilen Isopropanol, 4 Teilen Natriumhydroxid und 20 Teilen V/asser wurde 1 h auf 850C erhitzt, wodurch das tertiäre
Amin gebildet wurde. Zu diesem Gemisch wurden 30,8 Teile Diäthylsulfat und I60 Teile Wasser gegeben und das Geraisch
wurde 1 h am Rückfluß erhitzt, wodurch das quaternäre Produkt
gebildet wurde. 10 Teile eines nicht-ionogenen oberflächenaktiven Mittels (igepal CO-85O - Warenzeichen von
GAF Inc.), ein äthoxyliertes Nonylphenol (20 Äthylenoxideinheiten), wurden zugesetzt, wodurch eine homogene Zubereitung
erhalten wurde, welche 30% aktive quaternäre Ammoniumverbindung enthielt.
Zubereitung 2:
OH
r
CH
Cl"
809820/096?
Yt -
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Ein Gemisch aus 52,4 Teilen 1,2-Epoxyhexadecan, enthaltend
6,12% Oxiransauerstoff, 24,2 Teilen N-Benzyl-N-methylamin,
30 Teilen Isopropanol, 3 Teilen Natriumhydroxid und 10 Teilen Wasser wurde 1 h auf 850C erhitzt, wodurch ein tertiäres
Zwischenamin hergestellt wurde. Zu diesem Gemisch wurden 14,3 Teile Allylchlorid und 200 Teile Wasser gegeben und
das Genisch wurde 2 h am Rückfluß erhitzt, wodurch das quaternäre Produkt erhalten wurde. Nicht-ionogenes Netzmittel,
15 Teile Igepal CO-85O (Warenzeichen von GAF, Inc.) wurden
sodann zugesetzt, wodurch eine Zubereitung erhalten wurde, welche 22% aktive quaternäre Ammoniumverbindung enthielt.
Zubereitung 3:
-CH-CH2N
OH
CH2-CH2
C2H5
(C2H5OSO3H)"
Ein Gemisch aus 104 Teilen enthaltend 1,2-Epoxyalkanen mit
einem Gesamtgewicht von 208 (Nedox 114, Warenzeichen von
Ashland Chemical Corp.), 43,5 Teilen Morpholin, 67,5 Teilen Isopropanol, 1,5 Teilen Natriumhydroxid und 14 Teilen Wasser
wurde 1 h lang am Rückfluß erhitzt, wodurch das tertiäre Amin gebildet wurde. Die Hälfte des Gemisches wurde für die
Zubereitung 4 aufbewahrt.
Zu 114 Teilen des obigen Produkts wurden 33 Teile Diäthylsulfat
und 38 Teile Wasser gegeben. Nach etwa 1/2-stündigem
Erhitzen auf 850C hatte sich die quaternäre Verbindung gebildet.
Das Produkt wurde sodann mit Wasser und 2,5 Teilen
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ΛΜ
nicht-ionogenem Netzmittel, Igepal CO-850 weiter verdünnt,
wodurch eine Zubereitung mit 30% aktiver quaternärer Ammoniumverbindung
erhalten wurde.
Zubereitung 4:
CK-CH2N
OH
CH2C6H5
Cl"
Zu 114 Teilen des tertiären Aminprodukts der vorhergegangenen
Zubereitung wurden 32 Teile Benzylchlorid zugesetzt und das Gemisch wurde 1 1/2 h am Rückfluß erhitzt, wodurch die
quaternäre Verbindung gebildet wurde. Das Produkt wurde weiterhin mit 2,5 Teilen Igepal CO-850 und Wasser verdünnt,
wodurch eine Zubereitung mit 3O?6 aktiver quaternärer Ammoniumverbindung
erhalten wurde.
Zubereitung 5:
C OU
CH2C6H5·
Äthoxylierte (3 Äthylenoxideinheiten)
- bis (^,--sekundäre
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ORIGINAL INSPECTED
Alkohole, gemischte Isomere (Tergitol, Warenzeichen von
Union Carbide), 664 Teile, und 4 Teile Borfluoridätherat wurden vermischt und auf 75°C erhitzt. Im Verlauf von 2 h
wurden 185 Teile Epichlorhydrin zugesetzt und das Gemisch wurde 1/2 h lang auf 11O°C erhitzt, wodurch das Chlorhydrin
produkt (und sein Isomeres) gebildet wurde.
SeIc-(C11H23-C15H31)O(C2H^O)3-CH2-CH-CH2Cl
OH
Ein Gemisch, enthaltend 85 Teile dieser Verbindung zusammen mit 27 Teilen Benzyldimethylamin, 38 Teilen Isopropanol, 4
Teilen Natriumhydroxid, 212 Teilen Wasser und 9 Teilen Igepal
CO-850 wurde auf 850C erhitzt, v/odurch eine klare Mischung
erhalten wurde, die 3C# quatemäre Ammoniumverbindung
enthielt.
Zubereitung 6:
+ Cl"
Octylalkohol vom Oxoprozeß, enthaltend verschiedene verzweigte primäre Alkohole, 1058 Teile, und Borfluoridätherat, 2
Teile, wurden vermischt und auf 650C erhitzt. Epichlorhydrin,
753 Teile, wurde zu dem Gemisch im Verlauf von 3 h zugesetzt, während die Temperatur aufrechterhalten wurde. Sodann
wurde kurz auf 1200C erhitzt, um das gesamte Epichlorhydrin
zu verbrauchen. Auf diese Weise wurde folgendes Chlorhydrin
erhalten:
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Ab
17OCH2CH-CH2C1
OH
OH
Zur Bildung einer 30%igen Lösung der quaternären Verbindung
wurde ein Gemisch, enthaltend 66,6 Teile des Chlorhydrins, 38,7 Teile Chinolin, 4,0 Teile Natriumhydroxid, 35 Teile
Athylenglykolmonobutyläther, 196 Teile Wasser und 10 Teile
Igepal CO-850, 1 h lang auf 850C erhitzt.
Zubereitung 7:
OCH-CH-CH2N
OH
(CH,)
3'2
CHZC6U5
Cl
Nonylphenol, 440 Teile, und Borfluoridätherat, 2,2 Teile, wurden
vermischt und auf 75°C erhitzt. Unter Aufrechterhaltung der Temperatur wurden im Verlauf von 2 h 195 Teile Epichlorhydrin
zugesetzt. Die Temperatur wurde sodann auf 1050C im Verlauf von 1/2 h erhöht, um die letzten Spuren des Epichlorhydrins
umzusetzen. Nach dem Abkühlen des Chlorhydrins wurden 62,5 Teile dieses Produkts zusammen mit 27,0 Teilen
Benzyldimethylamin, 30 Teilen Isopropanol, 3,0 Teilen Natriumhydroxid,
167 Teilen Wasser und 10 Teilen Igepal CO-850 vermischt und 1 h lang auf 850C erhitzt, wodurch eine Zubereitung
erhalten wurde, die 30% quaternäre Ammoniumverbindung
enthielt.
Zubereitung 8:
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C-C
OH
_=c c
Cl
Gemischte lineare C12- Ws C-g-Alkohole (Alfol 1218, Warenzeichen
von Continental Oil Co.), 324 Teile, und Borfluoridätherat, 2,1 Teile, wurden vermischt und es wurden 138,8
Teile Epichlorhydrin wie im vorstehenden Beispiel zugesetzt, wodurch das analoge Chlorhydrinderivat erhalten wurde. Ein
Gemisch, enthaltend 61,8 Teile des Chlorhydrins, 18,6 Teile oc-Picolin, 27,0 Teile Isopropanol, 3,0 Teile Natriumhydroxid,
146 Teile V/asser und 9 Teile Igepal CO-850 wurde 1 1/2 h
lang auf 85°C erhitzt,wodurch eine Zubereitung erhalten wurde, die 30% der angegebenen quaternären Ammoniumverbindung
enthielt.
Zubereitung 9:
<C2H.)2
OH
Cl"
Ein Gemisch aus 1,2-Epoxyalkanen mit einem Gesamtgewicht
von 208 (Nedox 1114), 62,4 Teile, Diäthylamin, 21,9 Teile, Isopropanol, 45 Teile, Wasser, 130 Teile, und 3 Teilen Natriumhydroxid
wurde 1 1/4 h lang auf 850C erhitzt, wodurch
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wie in den vorstehenden Beispielen das tertiäre Zwischenamin gebildet wurde. Das Gemisch wurde sodann abgekühlt und mit
37,8 Teilen Benzylchlorid zusammen mit weiterem Yfesser und
Igepal CO-850 versetzt. Sodann wurde das Gemisch 1 1/2 h lang am Rückfluß erhitzt, wodurch eine Zubereitung erhalten
wurde, die 30% quaternäre Verbindung und 2,5% nicht-ionogenes
Netzmittel enthielt.
Zubereitung 10:
(CH,)2
er
(CH3 |
/
[ N |
>2 | |
CH-Cl | |||
OH | 6H5 |
Isodecylalkohol vom Oxoprozeß, enthaltend gemischte Isomere, 663 Teile, und 3,6 Teile Borfluoridphosphorsaure wurde auf
45°C erhitzt und diese Temperatur wurde 3 h lang gehalten, während 277,5 Teile Epichlorhydrin zugesetzt wurden. Nach
1 weiteren h wurde die Kühlung abgestellt und das Bad wurde auf 85°C erhitzt, um die Reaktion zu vervollständigen. Der
Katalysator wurde mit 1,8 Teilen Kalk neutralisiert. Durch Erhitzen unter Vakuum bei 40 mm wurden 214 Teile überschüssiger,
nicht-umgesetzter Isodecylalkohol entfernt, wodurch
eine Ausbeute von 730 Teilen Chlorhydrinaddukt erhalten wurde.
Zu einem Gemisch aus 63 Teilen Natriumhydroxid, 315 Teilen Wasser, 183 Teilen 33,5%ige Dimethylaminlosung wurden 363
Teile des Chlorhydrins im Verlauf von 45 min zugesetzt, während die Temperatur auf 55°C ansteigen gelassen wurde. So-
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- vr -
1ft
dann wurde auf 800C erhitzt und dort 2 h lang gehalten. Nach
dem Abkühlen auf 40°C wurden I89 Teile Benzylchlorid im Verlauf
von 20 min zugesetzt, während die Temperatur auf 650C anstieg. Nach dem Erhitzen auf 8O0C und einstündigem Einhalten
dieser Temperatur wurde das Gemisch 1/2 h lang stehen gelassen. Die obere Schicht mit 748 Teilen wurde abgetrennt.
Sie enthielt 75,5 Gew.-% der gewünschten quaternären Verbindung. Die Lösung wurde sodann mit Wasser, 10% Isopropanol
und 2,5% Igepal CO-85O verdünnt, wodurch eine dünne Zubereitung
erhalten wurde, die 30% quaternäre Ammoniumverbindung enthielt.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Beispiel 1
Um die Farbstoffegalisierungseigenschaften zu veranschaulichen, wurden Muster eines Acrylstoffs (Orion 75 von DuPont),
die zuvor mit einer Kombination von jeweils 1% Basisch-Blau 3 und Basisch-Gelb 11 zu einem grünen Ton ohne Färbehilfsmittel
gefärbt worden waren, verwendet. Die Tests wurden unter Verwendung einer automatischen Färbemaschine (Ahiba
Vistamatic) durchgeführt. Gleiche Gewichtsmengen gefärbter
und ungefärbter Stoff wurden in jedes Färberohr eingesetzt. Das Verhältnis von Flüssigkeit zu Stoff wurde auf 20 : 1 eingestellt.
Zu jedem Ansatz wurden 5% Natriumsulfat, bezogen auf das Gesamtfasergewicht, und 2,5%, bezogen auf das Gesamtfasergewicht,
der vorhergegangenen Zubereitungen in gesonderten Färberohren mit Ausnahme des Kontrollversuchs
zugesetzt. Der pH-Wert wurde mit Essigsäure auf 4,5 eingestellt. Die Rohre wurden gleichzeitig alle zum Sieden erhitzt
und es wurde unter Rühren 1 h lang beim Sieden gehalten. Nach dem Abkühlen, Spülen und Trocknen wurden die
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Stoffe untersucht. In allen Fällen war mit dem Färbehilfsmittel die Farbstoffübertragung auf den ungefärbten Stoff
gleichmäßig und auf dem Ton. Die Kontrollfärbung, die ohne
Zusatz durchgeführt v/orden war, war ungleichmäßig und flekkig. Der gelbe Farbstoff konnte nicht richtig wandern.
Es wurden Vergleichsuntersuchungen hinsichtlich der Farbstoff verzögerung und des Verbrauchs durchgeführt. Hierzu
wurde 0,h% Basisch-Blau 78, ein sich schnell verbrauchender
Farbstoff, und 0,5% Basisch-Gelb 15, ein sich langsam verbrauchender
Farbstoff verwendet. Unter Anwendung eines Flüssigkeitsverhältnisses von 20 : 1 in den Färberohren (Ahiba
Vistamatic) enthielt jedes Bad 5°£ Natriumsulfat, 2,596 der
gleichen Additive wie im Beispiel 1, wobei eines eine ähnliche Menge von 3O?6 aktivem Alkylbenzyldimethylammoniumchlorid
enthielt und ein Kontrollbad kein Additiv enthielt. Alle Bäder wurden mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 4,5 eingestellt.
Die Temperatur wurde sodann pro min um 0,5°C erhöht und das Gemisch wurde 1 h lang beim Sieden gehalten. Während
der Erhitzungsperiode wurden kleine Stoffmuster herausgeschnitten, um die Farbstoffverzögerung und den Farbstoffverbrauch
bzw. die Farbstofferschöpfung zu bestimmen. Als
das Sieden erreicht worden war, war die Alkylbenzyldimethylammoniumchlorid-Färbung
leicht blau. Nach weiteren 15 min war sie dunkler blau, wobei keine Erschöpfung des gelben
Farbstoffes erfolgte. Nach insgesamt 1 h beim Sieden blieb immer noch erheblich mehr Farbstoff in dem Bad zurück.
Während der gleichen Periode nahmen alle Färbungen mit den anderen Additiven, obgleich sie im Vergleich zu der Kontrollprobe
eine signifikante Verzögerung zeigten, allmählich den
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gleichen grünen Farbton an, wobei nicht-signifikante Unterschiede der Restfarbstoffe in den Bädern vorlagen.
Verzögerungsuntersuchungen wurden wie in den vorstehenden Beispielen unter Verwendung der folgenden Farbstoffkombinationen
durchgeführt.
A. jeweils 0,496 Basisch-Blau 54 und Basisch-Gelb 25
B. jeweils 0,396 Basisch-Blau 3, Basisch-Rot 14 und Basisch-Gelb
13
C. jeweils 0,396 Basisch-Blau 69, Rot 29 und Gelb 25.
Die Ergebnisse waren ähnlich wie bei den zuvor beschriebenen Färbeversuchen.
Großtechnische Färbeversuche wurden mit Acrylfasern aus Orion 32 und 321 (Warenzeichen von duPont), Acrilan (Warenzeichen
von Monsanto) in Färbemaschinen für Rohmaterial (22 Norton Co.) durchgeführt. Es wurden Kombinationen der
folgonden Farbstoffe untersucht:
Basisch-Gelb 19, 21, 25, 41
Basisch-Orange 21, 22
Basisch-Rot 29
Basisch-Blau 54.
Basisch-Orange 21, 22
Basisch-Rot 29
Basisch-Blau 54.
Es wurden Färbebäder hergestellt, die bis zu 454 kg Rohmaterial enthielten, wobei ein FlUssigkeitsverhältnis von
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8 : 1 angev/endet v/urde. Es wurden 5% Natriumsulfat, bezogen
auf das Gewicht der Fasern, verwendet. Der pH-Wert wurde auf ungefähr 4,5 eingestellt. Für leichte Farbtöne wurden
3% Egalisierungsmittel und für mittlere Farbtöne 1,5% verwendet.
Die Zubereitung 10 v/urde mit einer gleichen Menge eines Alkyltrimethylammoniumchlorid-Produkts verglichen.
Als 75°C erreicht waren, wurde die Erhitzungsrate auf 1°C pro min bis auf 93°C eingestellt. Die Temperatur wurde 20
min gehalten und sodann mit einer Rate von etwa 1,5°C alle 5 min bis zum Siedepunkt erhöht und das Gemisch wurde sodann
1 h am Sieden gehalten. Nach dem Trocknen und Spülen wurde das Material auf die Gleichförmigkeit geprüft. In Jedem
Falle waren die Ansätze, die mit der Zubereitung 10 gefärbt worden waren, perfekt gleichförmig, was bei den Kontrollfärbungen
mit Alkyltrimethylammoniumchlorid nicht der Fall war.
Beispiel 4 beweist mehr als alle Laboratoriumstests die Wirksamkeit der erfindungsgemäß in Betracht gezogenen Produkte.
Es könnten mehrere Zubereitungen und Beispiele beschrieben werden, die alle innerhalb des Rahmens der Ansprüche
liegen. Die verwendete Menge der Färbehilfsmittel variiert mehr oder weniger in umgekehrter Beziehung zu der
Menge der angewendeten Farbstoffe. Für leichte Farbtöne ist eine typische durchschnittliche Menge 1,5 bis 2,5 Gew.-%
aktive quaternäre Verbindung. Für schwierige Farbtöne oder
für die Reparatur von nicht-zufriedenstellenden Ansätzen können die Mengen verdoppelt werden. Für mittlere Farbtöne
reicht etwa die Hälfte dieser Mengen aus, während für schwere Farbtöne 0,05%, bezogen auf das Gesamtfasergewicht, ausreicht.
Normalerweise wird Glauber-Salz oder wasserfreies Natriumsulfat verwendet, um einen üblichen Ioneneffekt zu
erhalten. Im Falle von kationisch färbbaren Polyestern ist
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Natriumsulfat erforderlich, um die Fasern selbst zu schützen. Durch die Erfindung wird daher ein einzigartiges oberflächenaktives
Mittel zur Verfugung gestellt, um synthetische Fasern mit kationischen Farbstoffen egalisierend bzw.
gleichförmig zu färben. Obgleich in den Beispielen PoIyacrylnitrilfasern
verwendet Worden sind, kann die Erfindung auch genauso gut mit Polyester- und Polyamidfasern durchgeführt
werden. Dies kann gezeigt werden, wenn in den obigen Beispielen die Polyacrylnitrilfasern durch diese Fasern ersetzt
werden.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zum Färben von kationisch färbbaren Fasern, dadurch gekennzeichnet, daß man den Färbevorgang in Gegenwart von Verbindungen der allgemeinen Formel:I1OHR£worin R für einen aliphatischen Kohlenwasserstoff mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, ein Mono- oder Dialkylbenzol, wobei die Alkylketten etwa 8 bis 12 Kohlenstoffetome enthalten, steht, B für eine -CHg-Gruppe, ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom steht, η eine ganze Zahl im Bereich von 0 bis etwa 4 ist, R., Rp und R, mindestens eine cyclische oder heterocyclische Struktur und nicht mehr als eine Hydroxylgruppe enthalten, A für ein wassersolubilisierendes Anion steht, X und-CH2 steht, wenn X^ nichts isti und X nichts ist, durchführt.entweder -CHp oder nichts sind und X fürfür -CH2 steht, wennVerfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetdaß η den Wert 0 hat.Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet steht.daßfür die Gruppe809820/0962Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-kennzeichnet, daß -Neine cyclische Struktur aus der Gruppe Morpholine, Pyridine, Piperidine, Chinoline und Isochinoline ist.5 · Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Menge des verwendeten Netzmittels 0,05 bis 5,0%t bezogen auf das Gesantgewxcht der Fasern, beträgt.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die verwendete Verbindung die Formel:CH9C Η_ 2 6 :>OHCl-hat.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern aus der Gruppe Polyacrylnitril-, Polyester- und Polyamidfasern ausgewählt werden.8. Färbebad, dadurch gekennzeichnet , daß es einen kationischen Farbstoff und eine Verbindung mit der allgemeinen Formel gemäß Anspruch 1 enthält.809820/0962
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