DE2631265A1 - Verfahren zum egalen faerben von langsam-, normal- und schnell ziehenden polyacrylnitrilmaterialien - Google Patents

Verfahren zum egalen faerben von langsam-, normal- und schnell ziehenden polyacrylnitrilmaterialien

Info

Publication number
DE2631265A1
DE2631265A1 DE19762631265 DE2631265A DE2631265A1 DE 2631265 A1 DE2631265 A1 DE 2631265A1 DE 19762631265 DE19762631265 DE 19762631265 DE 2631265 A DE2631265 A DE 2631265A DE 2631265 A1 DE2631265 A1 DE 2631265A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
migration
cationic
dye
organic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762631265
Other languages
English (en)
Other versions
DE2631265C3 (de
DE2631265B2 (de
Inventor
Ulrich Dr Horn
Josef Koller
Peter Dr Moser
Manfred Ing Grad Motter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE2631265A1 publication Critical patent/DE2631265A1/de
Publication of DE2631265B2 publication Critical patent/DE2631265B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2631265C3 publication Critical patent/DE2631265C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P3/00Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
    • D06P3/70Material containing nitrile groups
    • D06P3/76Material containing nitrile groups using basic dyes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/44General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders
    • D06P1/655Compounds containing ammonium groups
    • D06P1/66Compounds containing ammonium groups containing quaternary ammonium groups
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S534/00Organic compounds -- part of the class 532-570 series
    • Y10S534/01Mixtures of azo compounds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

.1-9984*
DR. BERG DIPLMNS.STAPF | ^
dipl-incschwape γκ.^.sandmair \ 2631265
PATt nt.·1 ; '.',' :. r2
8 MÜNCHEN 80 . M A U £ R K I R C H E R STR. 45
Anwaltsakte 27 214 12.Juli.1976
Verfahren zum egalen Färben von langsam-, normal- und schnellziehenden Polyacrylnitrilmaterialien
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum egalen Färben von Polyacrylnitrilmaterialien von unterschiedlichem Ziehvermcgen,' die Flotte zur Durchführung dieses Verfahrens, sowie das so gefärbte Polyacrylnitrilnia t er ia 1.
Die sx^eziell fur das Färben von Polyacryl-
nitrilfasern entwickelten kationischen Farbstoffe zeichnen sich im allgemeinen durch ein sehr gutes Zieh- und Auf-· bauvermögen, ein hohes Echtheitsniveau sowie durch einen leuchtenden Farbton aus. Dagegen ist ihr Migriervermögen auf den meisten Substraten aus Polyacrylnitril-Fasermaterial, wie z.B. Orion 42, bei Kochtemperatür (98 bis 10O0C) nur gering. Das hat zur Folge, dass sich Unegalit'aten, die wegen der hohen Ziehgeschwindigkeit dieser Farbstoffe wahrend des Aufziehvorganges entstehen,
6098 8 3/118 6
nur unter Bedingungen beheben lassen, welche der Produktivität des Färbereibetriebes oder der Qualitätserhaltung des textlien Gebildes zuwiderlaufen, wie z.B. durch Verlängerung der Kocbphase oder durch eine wesentliche Erhöhung der Färbetemperatur.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wurden verschiedene Färbeverfahren entwickelt, die jedoch alle den Nachteil haben, dass sie dem Polyacrylnitril-Fasertyp, der Aufmachungsform, den apparativen Bedingungen, der Ziehgeschwindigkeit der verwendeten Farbstoffe sowie der Farbtiefe angepasst werden müssen. Sie bezwecken eine Dehnung des Aufziehvorganges, entweder durch langsames Aufheizen oder durch Zusatz von beträchtlichen Mengen kationischer oder anioniscber Retarder. In der Praxis wird üblicherweise einer Kombination dieser beiden Möglichkeiten der Vorzug gegeben.
Es sind ausserdem Verfahren zum Färben von PoIyacrjKLnitrilmaterialien bekannt, in welchen in Anwesenheit von quaternären Ammoniumsalzen als Egalisiermitteln gefärbt wird» Auch diese Verfahren liefern nicht immer zufriedenstellende Ergebnisse.
Das Schweizer Patentgesuch Nr. 14465/74 beschreibt ein Färbeverfahren, das erlaubt, Polyacrylnitrilmaterialien mit unterschiedlicher Ziehgeschwindigkeit, d.h. schnell-, langsam- und normalziehendes Polyacrylnitrilmaterial auf
609883/ 1186
einfache Art und Weise nach einheitlichem Verfahren zu färben. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens einen migrierenden kationischen Farbstoff, mindestens einen Elektrolyt, sowie gegebenenfalls migrierende kationische Retarder verwendet.
Dieses Verfahren erlaubt es, alle Fasertypen von Polyacrylnitrilmaterialien nach ein und derselben Färbemethode egal zu färben. Trotz allem unegal ausgefallene Färbungen können leicht durch verlängertes Kochen ausegalisiert werden. Die Zeit, innerhalb welcher das Färbebad aufgeheizt wird, kann deutlich verkürzt werden und schliesslich ist kein bzw. lediglich zur Erzielung heller Farbtöne ein sehr geringer Zusatz eines Retarders erforderlich.
r Es wurde nun gefunden, dass man dieses Verfahren verbessern kann, indem man dem Färbebad statt eines Elektrolyten ein organisches kationisches Migrationshilfsmittel zusetzt. Die Egalität der Färbungen wird dadurch in vielen Fällen erhöht und vor allem ist die Umweltbelastung geringer, da die organischen Migrationshilfsmittel in geringeren Mengen zugesetzt werden als die Elektrolyte und sich ausserdem leichter aus. den Abwässern, z.B. durch Adsorption an geeignete Materialien, entfernen lassen.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein Verfahren zum egalen Färben aller Polyacrylnitrilmaterialien in den verschiedensten Farbtönen und ist dadurch gekennzeichnet,
809883/1 186
- 4 - 2631285
dass man zum Färben von langsam-, normal- und schnellziehenden Polyacrylnitrilmaterialien eine wässrige Färbeflotte verwendet, welche mindestens einen migrierenden kationischen Farbstoff sowie gegebenenfalls weitere Zusätze enthält, und dass man der Flotte vor, während oder nach der Färbung mindestens ein organisches kationisches Migrationshilfsmittel zusetzt.
Vorzugsweise wird das erfindungsgemässe Verfahren in der Art durchgeführt, dass man zum Färben einewassrige Flotte verwendet, welche mindestens einen migrierenden katiolischen Farbstoff, mindestens ein organisches kationisches Migrationshilfsmittel sowie gegebenenfalls weitere Zusätze enthält.
Man kann aber auch die Färbung mit einer Flotte durchführen, welche mindestens einen migrierenden kationischen
Farbstoff sowie gegebenenfalls weitere Zusätze, jedoch kein organis ch es/
''"Migrationsbilfsmittel enthält. Änschliessend wird die Färbung ausegalisiert, indem man das Färbegut bei erhöhter Temperatur in einem Bad bebandelt, welches mindestens ein organisches kationisches Migrationshilfsmittel enthält. Beispielsweise kann man das Migrationshilfsmittel einfach im Anschluss an die Färbung der Färbeflotte zusetzen und das.Färbegut in dieser Flotte weiterbehandeln. . ■
Definitionsgemäss müssen die erfindungsgemäss verwendbaren kationischen Farbstoffe ein Migrationsvermögen aufweisen. Solche Farbstoffe sind in dem Schweizer Patentgesuch Nr. 14465/74 beschrieben.
609883/1 186
Als migrierende kationische Farbstoffe sind insbesondere geeignet solche mit einer mehr oder weniger delokalisierten positiven Ladung, deren Kationgewicht kleiner als 310, deren Parachor kleiner als 750 und deren log P kleiner als 3,6 ist. Der Parachor wird dabei gemäss dem Artikel von O.R. Quayle [Chem.Rev. 5J3, 439 (1953)] berechnet und log P bedeutet die relative Lipophilitat, deren Berechnung von C. Hansch et al [J. Med. Chem.16, 1207 (1973)] beschrieben wurde. Dabei wurde der Einfluss der Ladung der Farbstoffkationen nicht berücksichtigt, was um etwa 6 log Einheiten höhere log P-Werte ergibt, als wenn log P experimentell bestimmt wird. Bei protonisierten organischen Migrationshilfsmitteln liegen die berechneten lop P-Werte infolge der Nichtberlicks ich t igung des Ladungs einfluss es um ca. 4 - 5 lop Einheiten Über den experimentell ermittelten Werten. In der vorliegenden Anmeldung sind jedoch stets die berechneten Werte für lop P angegeben.
Besonders geeignete migrierende kationische Farbstoffe sind solche, deren Kationgewicht kleiner als 275, deren Parachor kleiner als 680 und deren log P kleiner als 2,8 ist.
Diese Farbstoffe können verschiedenen Farbstoffklassen angehören. Insbesondere handelt es sich um Salze,
609 8 83/1186
beispielsweise Chloride, Sulfate, Oniumchloride, Fluoroborote oder Metallhalogenide, beispielsweise Zinkchloridsalze von Azofarbstoffen, wie Monoazofarbstoffen oder Hydrazonfarbstoffen, Diphenylmethan-, Methin- oder Azomethinfarbstoffen, Ketonimin-, Cyanin-, Azin-, Oxazin- oder Thiazinfarbstoffen.
Besonders gute Ergebnisse werden erhalten bei Verwendung des gelben Farbstoffes der Formel I-
CH = N -. CH0
I J fr Λ
CH3SO4
r N—U y
CH3
mit einem Kationgewicht von 226, einem Parachor von 558 und einem log P von 2,49;
des roten Farbstoffes der Formel II
CIL·
1 J
N
CH
/CH,
Cl
(H)
mit einem Kationgewicht von 244, einem Parachor von 610 und einem log P von 1,6;
und des blauen Farbstoffes der Formel III
(in)
8098 8 3/1188
mit einem Kationgeswicht von 270, einem Parachor von 577 und einem log P von 1,4.
Als organische Migrationshilfsmittel kommen kationische organische Verbindungen in Frage, welche nur eine geringe Retardierwirkung besitzen.
Besonders geeignet sind solche organische Migrationshilfsmittel, deren Kationgewicht kleiner als 250, deren Parachor
kleiner als 700 und deren log P kleiner als 6,4 ist. Unter diesen werden bevorzugt solche verwendet, deren Kationgewicht zwischen 100 und 200 liegt, deren Parachor kleiner als 620 und deren log P kleiner als 5,4 ist. Solche erfindungsgemäss verwendbare Migrationshilfsmittel sind z.B.: Organische Ammoniumverbindungen der allgemeinen Formel (IV)
CH3
1KSIl2 X^ (IV)
R-, eine niedere, gegebenenfalls durch Hydroxygruppen substituierte aliphatische Alkyl- oder Cycloalkylgruppe mit höchstens 7 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls durch Halogen oder eine niedeieAlkyl- oder Alkoxygruppe substituierte Benzylgruppe, vorzugsweise die Methylgruppe,
R„ eine gegebenenfalls hydroxy- oder epoxygruppenhaltige aliphatische geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit
09 883/1 iae
höchstens 12 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls durch Halogen oder eine niedere Alkyl- oder Alkoxygruppe substituierte Benzylgruppe und
X das Anion einer organischen oder anorganischen Säure darstellen.
Besonders geeignet unter diesen ist die Verbindung
) 3N-C6H13 Cl0
mit einem Kationgewicht von 144, einem Parachor von 42.6 und einem log P von 3.68.
Ferner können Verbindungen der allgemeinen Formel V
N-R
■4
(V)
R~ Wasserstoff, die Methyl- oder Aethylgruppe,
R^ eine gegebenenfalls durch Hydroxygruppen substituierte Phenyl- oder aliphatische Alkylgruppe mit höchstens 12 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls durch Halogen oder eine niedere Alkyl- oder Alkoxygruppe substituierte Benzylgruppe und
X das Anion einer organischen oder anorganischen Säure bedeuten, verwendet werden.
09883/1186
263Ί26Ε
Von diesen sind die Verbindung der Formel
Cl
mit einem Kationgewicht von 170, einem Parachor von 430 und einem log P von 2.72 sowie die Verbindung der Formel
Cl
mit einem Kationgewicht von 192, einem Parachor von 534 und einem log P von 4.32 besonders geeignet.
Ebenfalls geeignet sind kationische Verbindungen der Formel VI
N:
C-R
(VI)
Rr und Rg Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe bedeuten oder zusammen mit den sie verbindenden Kohlenstoffatomen einen gegebenenfalls durch Halogen oder eine niedere Alkyl- oder Alkoxygruppe substituierten Benzolring bilden und
R^- Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe,
609883/1 188
R0 Wasserstoff, eine niedere gegebenenfalls durch eine Hydroxy-
oder Phenylgruppe substituierte Alkylgruppe, Ra Wasserstoff, eine gegebenenfalls durch Halogen oder eine
niedere Alkyl- oder Alkoxygruppe substituierte Phenylgruppe oder eine direkt oder über eine -S-Brücke gebundene Alkylgruppe mit höchstens 10 Kohlenstoffatomen und λ das Anion einer organischen oder anorganischen Säure bedeutet.
Insbesondere geeignet ist die Verbindung der Formel
COHC-N
Γ=1
Cl
mit einem Kationgewicht von 187, einem Parachor 515 und einem log P von 2.68.
Ausserdem kommen Verbindungen der Formel VII in Betracht
1 ^S
10 n-
11 12
(VII)
V7orxn
R-inj R-io und R,, je Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe oder eine Alkylengruppe, die die beiden Stickstoffatome zusammen mit dem sie verbindenden Kohlenstofj atom zu einem 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring verbindet,
609883/1 188
R1n eine aliphatische Alkylgruppe mit höchstens 12 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls durch Halogen oder eine niedere Alkyl- oder Alkoxygruppe substituierten Phenylrest,
X das Anion einer organischen oder anorganischen Sa'ure und η 1 oder 2 bedeuten kann.
Besonders geeignet ist die Verbindung der Formel
θ 'NH9
mit einem Kationgewicht von 189, einem Parachor von 498 und einem log P von 1.85.
Die Mengen, in denen die erfindungsgemäss verwendbaren Farbstoffe in den Färbebädern eingesetzt werden, können je nach der gewünschten Farbtiefe in weiten Grenzen schwanken, im allgemeinen haben sich Farbstoffmengen von 0,01 bis 5, vorzugsweise 0,01 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Polyacrylnitrilmaterials; als vorteilhaft erwiesen.
Die Migrationshilfsm'ittel werden in Mengen von 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Polyacrylnitrilmaterials eingesetzt.
Auch Gemische, welche zwei oder mehrere der Migra-' ionshilfsmittel enthalten, können im erfindungsgem'ässen Verfahren eingesetzt werden.
609883/1 186
Daneben 'können noch weitere in der Färberei übliche Zusätze, wie z.B. Ameisensäure, Essigsäure, Schwefelsäure, sowie zur Stabilisierung eines bestimmten pH-Wertes erforderliche. Verbindungen, wie beispielsweise Natrium-, Kalium- oder Ammoniumacetat, -citrat oder -phosphat, in der Färbeflotte vorhanden sein.
Ausserdem kann das Färbebad in gewissen Fällen, namentlich beim Färben von hellen Nuancen, sowie bei Nuancieren nahe Kochtemperatür geringe Mengen eines migrierenden kationischen Retarders enthalten.
Das erfindungsgemässe Verfahren, welches den grossen Vorteil aufweist, dass es nicht einem bestimmten Polyacrylnitril-Fas er typ angepasst werden muss, sondern auf alle Typen anwendbar ist, wird vorzugsweise nach der Ausziehmethode durchgeführt. Aufgrund der durch die Migrationshilfsmittel bewirkten sehr guten Migration der Farbstoffe ist, wie hervorgehoben, eine gewisse Unegalität beim Aufziehen der Farbstoffe durchaus zulässig, bedingt z.B. durch eine stark verkürzte Aufheizphase. Die dabei auftretende Unegalität darf jedoch nur so gross sein, dass sie bei Normalfärbetemperatur (98/1000C) sowie bei einer normalen Kochdauer (45 bis 60 Minuten) aus egalisiert werden kann.
Man gebt erfindungsgemäss so vor, dass man das Polyacrylnitril-Färbegut bei einer Temperatur von etwa 800
609883/1186
in das mit den erforderlichen Zusätzen beschickte Färbebad • einbringt, dieses innerhalb von 15 bis 30 Minuten auf 98 bis 1000C .erwärmt, während 45 bis 60 Minuten bei dieser Temperatur belässt und sodann abkühlt. Es ist aber auch möglich, dass man das Färbebad innerhalb von 15 bis 30 Minuten auf eine Temperatur von 1050C aufheizt (Hochtemperaturfärbung) und dann 15 bis 45 Minuten bei dieser Temperatur belässt.oder man geht bei Kochtemperatür ein und färbt während 30 bis 60 Minuten bei dieser Temperatur, bevor das Färbebad abgekühlt wird. Generell lassen sich jedoch alle erdenklichen Varianten bezüglich der Färbeverfahren durchführen. ■ . :
Man kann aber auch zunächst aus einer Flotte färben, welche kein Migrationshilfsmittel enthält und anschliessend die Färbung aus egalisieren durch Behandeln während 30 bis 90, vorzugsweise 45 bis 70 Minuten bei 90 bis 1C5°C in einer Flotte, welche mindestens ein organisches Migrationshilfsmittel enthält.
Wie erwähnt lässt sich 3as erfindungsgemässe Verfahren auf alle Faserarten von Polyacrylnitril anwenden, d.h. auf schnellziehende, normalziehende und langsamziehende Polyacrylnitrilfasern. Schnellziehende Polyacrylnitrilfasern sind z.B. EUROACRIL^, BESLON^ ,CASKMILON^ ,EXLAN DK^, TORAYLON Fl
Normalziehende Polyacrylnitrilfasern sind z.B. COURTELLE®, ACRILAN 16^", LEACRYL 16^, MALON^ etc.
Langsamziehende Polyacrylnitrilfasern sind z.B. CRYLOR 20 CRYLOR 50 ^, ORLON 42 ^ j DRALON ® etc.
609883/1188
Die Polyacrylnitrilfasern bestehen hauptsächlich-aus ca. 85% Acrylanteil und ca. 15% Copolyraeranteil.
Die unterschiedliche Ziehgeschwindigkeit der verschiedenen Polyacrylnitril-Fasertypen hängt sehr eng mit dem jeweiligen Glasumwandlungspunkt (GUP) zusammen. Je tiefer der GUP ist, d.esto höher ist die Ziehgeschwindigkeit einer Faser und umgekehrt. Die Migration folgt den glsichen Regeln. Zudem nimmt sie mit steigender Temperatur stark zu. Bei einer gegebenen
Färbetemperatur migrieren die Farbstoffe auf schnellziehenden Fasern etwa viermal so schnell wie auf langsamziehenden Fasern.
Die Aufmachungsform dieser Polyacrylnitril-Fasermaterialien kann sehr vielfältig sein; beispielsweise kommen in Betracht: Loses Material, Kammzug, Kabel, Garn als Strang, Kreuzspulen, Kettbaum, Muffs, Raketenspulen, Wickelkörper, Web- und Maschenware, Teppich.
Das FlotteiTverbältnis (Verhältnis von kg Ware zu 1 Flott^ ist von den apparativen Gegebenheiten, vom Substrat und der Aufmachungsform sowie von der Packungsdichte abhängig. Es variiert in einem weiten Rahmen, liegt aber zumeist zwischen 1:5 bis 1:40.
Das erfindungsgemässe Verfahren erlaubt somit bei Verwendung von organischen Migrationshilfsmitteln, die Herstellung egaler Einzel- und insbesondere Mischtonfärbungen bei üblichen
FSrbetemperaturen bei Verwendung ausgewählter migrierender
609883/1186
kationischer Farbstoffe. Es stellt ein einfaches Färbeverfahren dar, das unabhängig vom zu färbenden Polyacrylnitrilfasertyp ist, wobei kürzere Aufheizzeiten möglich sind als bei Verwendung von nicht migrierenden kationischen Farbstoffen und trotzdem völlig egale Ausfärbungen erhalten werden. Dabei benötigt man im allgemeinen keinen Retarder und das Verfahren ist umweltfreundlich, da keine anorganischen Elektrolyten eingesetzt werden müssen. Es ermöglicht ein einfaches Reparieren trotz alledem unegal angefallener Färbungen und erlaubt insbesondere das Nachnuancieren bei Kochtemperatür. Es ist speziell geeignet zur Erzielung hellster bis mittlerer Nuancen.
Die erhaltenen Färbungen sind ausgezeichnet durch gute Echtheiten, wie insbesondere Lichtechtheit, Nassechtheiten, wie Wasch-, Wasser-, Schweiss- und Dekaturechtheit.
Die Querschnitte von Fasern, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren gefärbt wurden, zeigen eine perfekte Durchfärbung, ein Umstand, der für den absolut egalen Ausfall der Färbung spricht.
Die folgenden Beispiele veranöchaulichen die Erfindung. ohne sie darauf zu beschränken. Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben und Prozente bedeuten Gewichtsprozente, bezogen auf das Gewicht des Fasermaterials. Bei den Farbstoffen und Migrationshilfsmitteln bedeuten: K Kationgewicht, Pa Parachor und log P relative Lipophilität. Die angegebenen Farbstoffmengen beziehen sich auf uncoupierte Ware.
6 0 9 8 8 3/1186
Beispiel 1
100 g Dralon-Hochbauschgarn werden auf einem Labor-Garnfärbeapparat in 4 Liter einer wässrigen Färbeflotte, enthaltend 2% Essigsäure 80%, 1% Natriumacetat krist., l,57o des Migrationshilfsmittels der Formel (K 170, Pa 430, log P 2,72)
Cl
- CHr\__,
0,0235% des gelben Farbstoffes der Formel I (K 226, Pa 558, log P 2,49),
CH
CH = N - N-C
(D
0,0135% des roten Farbstoffes der Formel II (K 244, Pa 610, log P 1,6
CH0 ι J
CH3
CH
CH,
ZnCl,
(II)
und 0,0135% des blauen Farbstoffes der Formel III (K 270, Pa 577, log P 1,4).
609883/1186
- Λ 7 -
NH
Cl
(HI)
während 5 Minuten bei 800C geschrumpft. AnschIiessend erhitzt man innerhalb von 20 Minuten auf 98/10O0C und färbt während 60 Minuten bei dieser Temperatur. Hierauf wird abgekühlt, gespült, zentrifugiert und getrocknet. Man erhält eine völlig egale hellgraue Färbung.
Verwendet man anstelle des obigen organischen Migrationshilfsmittels einen anorganischen Elektrolyten, wie Natriumchlorid, Natriumsulfat, Natriumnitrat, Kaliumchlorid, Kaliumsulfat, Ammoniumchlorid oder Ammoniumsulfat, so muss davon, um ein gleichwertiges Färberesultat zu erhalten, wesentlich mehr Elektrolyt eingesetzt werden (mindestens 5%, vorzugsweise jedoch 10% vom Warengewicht). Ausserdem ist bei hellen Färbungen ein Zusatz von 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent eines migrierenden kationischen Retarders mit Parachor zwischen 650 und 750 erforderlich. Andererseits hat die Verwendung eines konventionellen, nicht migrierenden kationischen Retarders mit einem Kationengewicht grosser als 310 und einem Parachor grosser als 800 anstelle des in diesem Beispiel genannten' organischen Migrationshilfsmittels eine wesentliche Reduktion der Farbstoffmigration zur Folge, wodurch ein vollständiger Ausgleich der Aufziehunegalitäten, die als Folge des raschen Aufheizens entstehen, nicht mehr erzielt wird. ■
609883/1 186
Beispiel 2
Man lässt 15 g vorgeschrumpftes Orion 42 - Stapelgewebe auf einem Pretema-Färbeapparat in 300 ml einer Färbeflotte, enthaltend 3% Essigsäure 40%, 0,9% des Migrationshilfsmittels der Formel (K 187, Pa 515, log P 2,68),
C0H1--]
Kr CH
0,65% des gelben Farbstoffes der Formel I, 0,4% des scharlachroten Farbstoffes der Formel (K 230, Pa 574, log P 0,92)
'N I CH
ZnCl
und 0,11% des blauen Farbstoffes der Formel III während 5 Minuten bei 800C vorlaufen. Anschliessend erwärmt man innerhalb von 20 Minuten auf 98/IOO°C und färbt während 60 Minuten bei dieser Temperatur. Sodann wird abgekühlt, gespült, zentrifugiert und getrocknet. Man erhält eine einwandfrei egale braune Färbung.
809883/1186
Beispiel 3
Man färbt analog Beispiel 1 Bwi. einem Labor-Garnfärbeapparat 100 g Euroacril-Hochbauschgarn mit einer Farbstoffkombination aus 0,27o des roten Farbstoffes der Formel II und 0,12% des violetten Farbstoffes der Formel (K 219, Pa 490, log P 0,59)
NH,
ei
in Gegenwart von 2% Essigsäure 80%, 1% Natriumacetat krist. und 1,0 7c. des organischen Migrationsbilfsmittels aus Beispiel 1. Man erhält eine rubinrote Färbung mit ausgezeichneter Egalität,
Diese Färbung mirde nachträglich auf dem gleichen Färbeapparat wie folgt nuanciert:
Man behandelt zunächst 10 Minuten bei 98-10O0C in einer wässrigen Flotte, enthaltend 2% Essigsäure 80% und 1% Ratriumacetat krist.. Anschliessend setzt maiv den wässrigen Nuancierzusatz zu, der 0,5% des organischen Migrationshilfsmittel aus Beispiel 1 und 0,03% des violetten Farbstoffes der oben angegebenen Formel enthält und färbt während 30 Minuten bei 98-1000C. Man erhält ein nuanciertes einwandfrei egal violett gefärbtes Garn. . . " .
609883/1186
Beispiel 4
Man färbt auf einem AHIBA-Laborfärbeapparat 4 g Courtelle-Stapelgewebe, indem man mit dein Substrat bei 80°C in das mit 3% Essigsäure 40%, 3% Natriumacetat krist., 0,11% des gelben Farbstoffes der Formel I und 0,065% des blauen Farbstoffes der Formel III beschickte Färbebad einfährt, dann innerhalb von 20 Minuten zum Kochen treibt und während 60 Minuten bei dieser Temperatur und einem Flottenverhältnis von 1:40 weiterfärbt« Man erhält eine grüne, aber unegale Färbung.
Hierauf setzt man dem Färbebad 1,2% des organischen Migrationshilfsmittels aus Beispiel 2 zu und behandelt während weiteren 45 Minuten bei 98-10O0C. Nach dieser Behandlung in Gegenwart des Migrationshilfsmittels sind die Unegalitäten vollständig verschwunden, und man erhält eine gleichmässige Färbung mit grünem Farbton.
Beispiel 5
5 g Acrilan 16-Stapelgewebe werden bei 800C in einen AHIBA-Laborfärbeapparat eingefahren, der 200 ml einer wässrigen Färbeflotte mit 2% Essigsäure 40%, 1,2% des organischen Migrationshilfsmittels aus Beispiel I und 0,4% des gelben Farbstoffes der Formel Ϊ enthält.· Anschliessend erhitzt man innert 20 Minuten auf 98-10O0C und färbt während
609883/1 186
60 Minuten bei dieser Temperatur. Man kühlt ab, spült, zentrifugiert und trocknet das einwandfrei uni-gelb gefärbte Gewebe.
Verfährt man analog, setzt dem Bad aber anstelle des gelben Farbstoffes der Formel I 0,45% des scharlachroten Farbstoffes aus Beispiel 2 bzw. 0,25% des blauen Farbstoffes der Formel III zu, so erhält man unischarlachrot bzw. uniblau gefärbte Gewebe.
Die drei gelb, scharlachrot und blau gefärbten Gewebe werden nun zusammen in einem Behandlungsbad, enthaltend 2% Essigsäure 40% und 2% des organischen Migrationshilfsmittel aus Beispiel 1 während 60 Minuten bei 1050C im Flottenverhältnis 1:40 aus egalisiert. Dabei zeigen die drei ursprünglichen Uni-Färbungen nach dem Egalisieren einen einheitlichen braunen Mischfarbton.
Wird beim Aus egalisier en auf die Zugabe des organischen Migrationshilfsmittels zum Behandlungsbad verzichtet, so erhält man nur einen sehr geringen Ausgleich.
Beispiele 6 bis 28
Verwendet man anstelle des im Beispiel 1 aufgeführten Migrationshilfsmittels gleiche Mengen der in der folgenden Tabelle aufgeführten Migrationsb.ilfsnii.ttel und arbeitet im übrigen genau wie dort angegeben, so erhält man ebenfalls völlig egale hellgraue Färbungen.
809883/1188
Bsp,
Migrationshilfsmittel
Pa
CH2CH2OH
CH2CH2OH
Cl
232
634
2,47
Cl 142
379
3,19
(CH3 )3N-CH2-Zj) Cl 150
402
3,06
)3N-
Cl 144
426
3,68
(CH3)3N-
Cl 228
665
ö568
CH,
CH0-N-CHr7' χχ I ' CH0
Cl
226
592
5,02
CH,
CH
108
310
1,32
CH2-CH9OH
Cl
124
319
0,16
•Θ
Cl
170
430
2,72
609883/1186
Migrationshilfsmittel
Pa
log P
Cl 192
534
4,32
Cl 248
693
6,32
O-
Cl 175
450
1,96
CHQ ι
N \==
CH CH2OH
Cl 205
494
1,30
H N
215
517
3,11
C9H
187
515
2,68
CH,
CH,
147
380
2,51
GO 9 8 8 3/1
Migrationshilfsmittel·
Pa
log P
'NH
2 J
Cl 143
407
1,24
C11H23
Cl 199
567
3,24
7 H
Cl
N(CH ) CH -S — <( J
Cl 183
465
3,0
147
370
0,77
.NH
C5HirS~\ D LL XNH
Cl
C H17--S 8
f X
Cl 147
379
0,35
189
498
1,85
167
394
0,31
CH,
N I
161
435
3,01
609883/118B
Bsp. Migrationshilfsmittel K Pa log P
30 100 274 1, 28
31 O" CH2"Mi3 108 272 1,17
32 f-\ Θ
(J^-CH2-NH2
CH3
122 311 1,47
33 ^VCH2-NH2-CH2-/ J 198 484 3,37
34 O- rcn3
CH3
128 347 2,68
609883/1186
Beispiel 35-
Verwendet man anstelle des in Beispiel 1 aufgeführten Mxgrationshilfsmittels die gleiche Menge einer 1:1 Mischung der Migrationshilfsmittel aus den
Beispielen 16 und 26 und arbeitet im übrigen genau wie im Beispiel beschrieben, so erhält man ebenfalls eine völlig egale hellgraue Färbung.
609883/1 186
Beispiel 36
Man bereitet eine Foulardflotte aus 17 Teilen des gelben Farbstoffes aus Beispiel 1, 10 Teilen des roten Farbstoffes aus Beispiel 1, 10 Teilen des blauen Farbstoffes aus Beispiel 1, 5 Teilen des organischen Migrationshilfsmittels aus Beispiel 1, 40 Teilen Essigsäure 80%, 3 Teilen eines Johannisbrotkernmeb.lverdiclcers und 1000 Teilen Ttfasser. In diese Flotte wird ein Gewebe aus Polyacrylnitrilfasern bei 50° und mit einem Abquetscheffekt von 100% foulardiert und anschliessend 45 Minuten auf einem Kontinuedämpfer bei 100° gedämpft. Dann wird das Gewebe gut gespult und getrocknet.. Man erhält eine dunkelgraue Färbimg von sehr guter Egalität und guten-AlIgemeinechtheiten.
60988 3/1186
Man vermischt 6 Teile des gelben Farbstoffes aus Beispiel 1, 4 Teile des blauen Farbstoffes aus Beispiel 1 sowie 2 Teile des Migrationshilfsmittels aus Beispiel 2 mit 20 Teilen Thiodiglykol, 50 Teilen 40%iger Essigsäure, 450 Teilen Johannisbrotkernneh!derivat (12Xige Lösung) und 470 Teilen kochendem Wasser in einem Schnellrührer. Mit der so erhaltenen Druckpaste bedruckt man ein Polyacrylnitrilgewebe. Nach dem Drucket! wird das Gewebe vorgetrocknet, dann mit Dampf von O525 atu während 20 Minuten gedämpft. Anschliessend wird gespült in einer Lösung, welche pro Liter Wasser 2 g des Kondensationsproduktes von 9 Mol Aethylenoxyd mit 1 Mol Nony!phenol enthält, bei 60 bis 70° gewaschen, gespült und getrocknet. Man erhält einen egalen grünen Druck von guten Echtheitseigenschaften.
b 0 9 8 8 3 / 1 1 8

Claims (27)

Pa tent a η s pr üc h e
1. Verfahren zum egalen Färben von langsam-, rioriiial- und schnellzichenden Polyacrylnitrilmatcrialien mit einer wässrigen Färbeflotte, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Flotte verwendetj welche mindestens einen migrierenden kationischen Farbstoff sowie gegebenenfalls weitere Zusätze enthält, und dass man der Flotte vor, während oder nach der Färbung mindestens ein organisches "kationisches Migrationsmittel zusouzt.
2. Verfahren gemUss Patentanspruch I5 dadurch gekennzeichnet, dass man. eine Flotte verwendet, welche mindestens einen migrierenden kationischen Farbstoff, mindestens ein organisches kationisch es "Migrationshilfsmittel sowie gegebenenfalls weitere Zusätze enthält.
3. Verfahren gemSss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Flotte, verwendet, welche mindestens einen migrierenden kationischen Farbstoff sowie gegebenenfalls weitere Zusätze enthält, und dass man nach der Färbung mindestens ein organisches kationisches Migrationshilfsmittel zusetzt und die Färbung durch Behandeln bei erhöhter Temperatur aus egalisiert.
4. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als migrierenden kationischen Farbstoff einen solchen verwendet, dessen Kationgewicht kleiner· als 310, dessen Parachor kleiner als 750 und dessen log P kleiner als 3.6 ist.
609883/ 1 186
5. Verfahren gewiss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als migrierenden kationischen Farbstoff einen solchen verwendet, dessen Kationgewicht kleiner als 275 j dessen Parachor kleiner als 680 und dessen log P kleiner als 2,8 ist.
6. Verfahren gercäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nan als organisches kationisches Migrationshil:' z~ mittel ein solches verwendet, dessen Kationengewicht kleiner als 250, dessen Parachor kleiner als 700 und dessen log P kleiner als 6,4 ist.
7. Verfahren geuiäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass rcan eine Flotte verwendet, welche mindestens zwei migrierende kationische Farbstoffe enthält.
0. Verfahren gem'ass Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als organisches kationisches Migrationshilfε-mittel ein solches verwendet, dessen Kationgewicht zwischen 100 und 200 liegt, dessen Parachor kleiner als 620 und dessen log P kleiner als 5,4 ist.
9. Verfahren gem'ass Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass man ein Migrationshilfsmittel der Formel IV
CHL
11I - f - R2 X (IV)
CH3
609883/ 1 186
verwendet, worin
R]1 eine niedere, gegebenenfalls durch Hydroxygruppen substituipr aliphatische Alkyl- oder Cycloalkylgruppe mit höchstens 7 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls durch Halogen oder eine niedere Alkyl- oder Alkoxygruppe substituierte Benzylgruppe,
Rp eine gegebenenfalls hydroxy- oder epoxygruppenhaltige aliphatißche geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit höchstens 12 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls durch Halogen oder eine niedere Alkyl- oder Alkoxygruppe substituierte Benzylgruppe und
X~ das Anion einer organischen oder anorganischen Säure darstellen.
10. Verfahren genfass Patentanspruch 9; dadurch gekennzeichnet, dass man das Migrationshilfsmittei der Formel
©
(CH3)3N-C6H13 Cl Θ
welches ein Kationgewicht von 144, einen Parachor von 426 und einen log P von 3.68 besitzt, verwendet.
11. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Migrationshilfsmittel der Formel V
609883/ 1 1 8ß
R3
ΧΘ
(V)
verwendet, worin
Ro Vessel's toff, die Methyl- oder Aetbylgruppe, R, cine gegebenenfalls durch Hydroxygruppen substituierte
aliphstische Alley!gruppe mit höchstons 12 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls durch Halogen oder eine niedere Alkyl- oder Alkoxygruppe substituierte Benzylgruppe und
λ-· das Anion einer organischen oder anorganischen Saure bedeuten.
12. Verfahren gen.äss Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man das Migrationshilfsmittel der Formel
Cl
\J"
verwendet, dessen Kationgewicht 170, dessen Parachor 430 und dessen log P 2.72 beträgt,
13. Verfahren gemass Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man das Migrationsbilfsrnittel der Formel
ΰ 0 9 8 8 3 / 1186
Cl
verwendet mit einem Kationgewn.eht von 192, einem Pai-achor von 534 und ein tin log P von 4.32.
14. Verfahren gereäss Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass man ein I -igrationshilf yniittci der Formel VI
C-
C -
|6
C - R-,
(VI)
verwendet, worin
Rt- und Rq Wasserstoff oder cine niedere Alky !gruppe bedeuten oder zusammen mit den sie verbindenden Kohlenstoffatomen einen gegebenenfalls durch Halogen oder eine niedere Alkyl oder Alkoxygruppe substituierten Benzolring bilden und
R^ Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe ,
Ro Wasserstoff, eine niedere gegebenenfalls durch eine Hydroxy- oder Phenylgruppe substituierte Alkylgruppe,
R7 Wasserstoff, eine gegebenenfalls durch Halogen oder eine niedere Alkyl- oder Alkoxygruppe substituierte Pbeirylgruppe oder eine direkt oder über eine -S--Brücke gebundene Alkyl-
B09883/ 1 1 86
gruppe mit höchstens 10 Kohlenstoffatomen und X das Anion einer organischen oder anorganischen Säure bedeutet.
15. Verfahren genoss Patentanspruch 14 , dadurch gekennzeichnet, dass man das Migx'ationchilfsniittel der Formel
N-CII0-
Cl
verwendet, dessen Kationgewicht 187, dessen Parachor 515 und dessen log P 2.68 beträgt.
16. Verfahren genviss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Migrationshilfsmittel der Formel VII
R1nS
(VII)
vertuend et, V7orin
R-J-,, R]OJ R-iQ υη*3 R-IA -ie Wasserstoff j eine niedere Alky !gruppe oder eine Alkj^lengruppe, die die beiden Stickstoffatome zusammen mit dem sie verbindenden Kohlenstoffatom zu einem 5-, 6- oder 7-gliedrigen PJLng verbindet,
609883/1 186
R, n eine aliphatischen AUC3-] gruppe rp.it höchstens 12 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls "durch Ilalogen oder eine niedere Alkyl oder Alkoxygaruppe substituierten Phenylrest,
X das Anion einer organischen oder anorganischen Säure und η 1 oder 2 bedeuten, kann.
17. Verfahren gemäss Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass man das Migrationshilfsmittel der Formel
8 17
Cl
verwendet mit einem Kationgewicht von 189, einem Parachor von 498 und einem log P von 1.85.
18. Verfahren gerna'ss Patentanspruch I3 dadurch
gekennzeichnet, dass man eine Färbeflotte vervrer-dct, die 0,01 bis 5 Gev7xchtsprozent, insbesondere O5Ol bis 2 Goricht prozent, bezogen auf das Gewicht des Polyacrylnitrilmaterials, mindestens eines migrierenden kationischen Farbstoffs enth'a'lt.
19. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Färbeflotte verwendet, die 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, insbesondere 0,5 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Polyacrylnitrilmaterials eines kationischen Migrationshilfsmittels enthält
609883/ 1 1 86
20. Verfahren gebiss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man nach dem Ausziehverfahren färbt.
21. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Färbegut bei etwa 800C in das Färbebad einbringt, dieses innerhalb von 15 bis 30 Minuten auf 98 bis- 10O0C erwärmt und während 45 bis 60 Minuten bei dieser Temperatur färbt.
22. Verfahren gemäss Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass ir.aη das Färbegut bei etwa 800C in das Färbebad einbringt, dieses innerhalb von 15 bis 30 Minuten auf 1050C aufheizt und während. 15 bis 45 Minuten bei dieser Temperatur färbt.
23. Verfahren gemäss Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass man das Färbegut bei 95 bis 1000C in das Färbebad einbringt und während 30 bis 60 Minuten bei dieser Temperatur färbt.
24. Verfahren gemäss Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man das Färbegut zunächst aus einer Flotte färbt, welche mindestens einen migrierenden kationischen Farbstoff sowie gegebenenfalls weitere Zusätze enthält, und anschliessend die Färbung durch Behandeln
2G31265
in einer Flotte, welche mindestens ein organisches kationir.cnes Migrationshilfsmittel enthält, während 45 bis 70 Minuten bei 90 bis 1050C aus egalisiert.
25. Flotte zur Durchführung des Verfahrens geinäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass sie mindestens einen migrierenden kationischen Farbstoff, mindestens ein kationisches Migrationshilfslnittel sowie gegebenenfalls weitere Zusätze enthält.
26. Anwendimg des Verfahrens gemiiss den Patentansprüchen 1 bis 24 auf alle Typen von Polyacrylnitrilmaterialien.
27. Das gea-.ass dem Verfahren der Patentansprüche 1 bis 24 bzw. mit der Flotte geniass Patentanspruch 25 gefärbte Polyacrylnitrilmaterial von unterschiedlichem Ziehvex*mögen.
609883/ 1 186
DE2631265A 1975-07-14 1976-07-12 Verfahren zum egalen Färben von langsam-, normal- oder schnellziehenden Polyacrylnitrilmaterialien Expired DE2631265C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH916875A CH618061B (de) 1975-07-14 1975-07-14 Verfahren zum egalen faerben von langsam-, normal- und schnellziehenden polyacrylnitrilmaterialien.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2631265A1 true DE2631265A1 (de) 1977-01-20
DE2631265B2 DE2631265B2 (de) 1981-05-21
DE2631265C3 DE2631265C3 (de) 1982-01-28

Family

ID=4349079

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2631265A Expired DE2631265C3 (de) 1975-07-14 1976-07-12 Verfahren zum egalen Färben von langsam-, normal- oder schnellziehenden Polyacrylnitrilmaterialien

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4233028A (de)
JP (1) JPS6051593B2 (de)
BE (1) BE844071A (de)
CH (1) CH618061B (de)
DE (1) DE2631265C3 (de)
ES (1) ES450054A1 (de)
FR (1) FR2318271A1 (de)
GB (1) GB1555972A (de)
HK (1) HK46382A (de)
ZA (1) ZA764134B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5496378A (en) * 1993-09-11 1996-03-05 Basf Aktiengesellschaft Imidazolymethylated copper phthalocyanine dyes

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0057457B1 (de) * 1981-02-04 1985-08-21 Ciba-Geigy Ag Verfahren zum egalen Di- und Trichromiefärben von Polyacrylnitrilmaterialien

Citations (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1144237A (fr) * 1954-12-15 1957-10-10 Geigy Ag J R Sels de colorants solubles dans l'eau et leur procédé de préparation
FR1145751A (fr) * 1955-01-28 1957-10-29 Geigy Ag J R Sels de colorants solubles dans l'eau et leur procédé de préparation
DE1038522B (de) * 1956-08-14 1958-09-11 Basf Ag Verfahren zum Faerben von Gebilden aus acrylnitrilhaltigen Polymerisaten
BE578649A (fr) * 1958-05-14 1959-08-31 Basf Ag Procédé pour l'obtention de teintures unies avec des colorants basiques, sur des produits en polyméres d'acrylonitrile.
FR1198049A (fr) * 1957-03-01 1959-12-04 American Cyanamid Co Procédé de préparation de colorants azoïques
FR1198997A (fr) * 1957-03-01 1959-12-10 American Cyanamid Co Procédé de préparation de colorants par condensation des aminopyridines avec des composés aromatiques nitrosés
FR1274223A (fr) * 1960-11-25 1961-10-20 American Cyanamid Co Colorants qui sont des composés azoïques de sels d'imidazolium quaternaire
DE1131054B (de) * 1958-06-18 1962-06-07 Dewrance & Co Einrichtung zur UEbertragung von Bewegungen von der einen zur anderen Seite einer festen Wand
US3438963A (en) * 1966-02-07 1969-04-15 American Cyanamid Co Alkylation process for cationic triazole dye
GB1179819A (en) * 1967-08-04 1970-02-04 Bayer Ag Process for the Dyeing of Fibre Materials of Polyacrylonitrile or Copolymers containing Acrylonitrile
DE1921827A1 (de) * 1968-04-30 1970-02-26 Geigy Ag J R Verfahren zur Erzeugung von Faerbungen auf Fasermaterial aus polymerem oder copolymerem Acrylnitril
FR2072021A1 (de) * 1969-12-23 1971-09-24 Ciba Geigy Ag
NL7205188A (de) * 1971-04-22 1972-10-24
US3716329A (en) * 1970-11-27 1973-02-13 J Komninos Dyeing polyacrylonitrile with basic dyestuff and alkoxymethyl quaternary ammonium compounds
US3726641A (en) * 1969-02-10 1973-04-10 Ciba Geigy Corp Aqueous dyebath containing polyacrylonitrile and a nitrogen-containing compound
DE2305984A1 (de) * 1972-02-24 1973-08-30 Ugine Kuhlmann Neue azo-pyrazolium-farbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2308263A1 (de) * 1973-02-20 1974-08-22 Hoechst Ag Kationischer azofarbstoff, seine herstellung und verwendung

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE76750C (de) * CH. SRYBOLD in Zweibrücken, Rheinpfalz Vorrichtung zur Verstellung des Hubes von Kurbeln
DE1160818B (de) * 1957-01-14 1964-01-09 Ciba Geigy Verfahren zum Faerben von Materialien aus Polyacrylnitril
US2986444A (en) * 1958-05-14 1961-05-30 Basf Ag Production of level dyeings of basic dyestuffs on structures of acrylonitrile polymers
DE1146031B (de) * 1960-12-09 1963-03-28 Bayer Ag Verfahren zum Faerben von aus Acrylnitrilpolymerisaten, Vinylidencyanid-polymerisaten bzw. aus Mischpolymerisaten derselben mit anderen Vinylverbindungen hergestellten Gebilden mit kationischen Farbstoffen
CH1595464A4 (de) * 1964-12-10 1966-07-15 J R Geigey Ag Verfahren zum Färben, Klotzen oder Bedrucken von Textilmaterial aus polymerem und copolymeren Acrylnitril mit basischen Farbstoffen
US3632300A (en) * 1969-02-10 1972-01-04 Ciba Geigy Corp Polyacrylonitrile dyeing process
BE757923A (fr) * 1969-10-25 1971-04-23 Geigy Ag J R Teinture de fibres textiles
US3945793A (en) * 1969-10-25 1976-03-23 Ciba-Geigy Ag Process for the colouration of acid-modified synthetic textile fibers and acrylic fibers
CH757370A4 (de) * 1970-05-22 1973-05-15
JPS5247062B1 (de) * 1970-09-11 1977-11-30
NL153588B (nl) * 1970-12-31 1977-06-15 Hoechst Ag Werkwijze voor het bereiden van basische oxazinekleurstoffen.
JPS572747B2 (de) * 1972-12-16 1982-01-18
CA1020706A (en) * 1973-02-24 1977-11-15 Basf Aktiengesellschaft Production of level dyeings on acrylonitrile polymer fibers with basic dyes
FR2224466B1 (de) * 1973-04-04 1978-12-01 Basf Ag
GB1423047A (en) * 1973-05-14 1976-01-28 Ici Ltd Dyeing additives
US3981679A (en) * 1975-05-21 1976-09-21 Diamond Shamrock Corporation Method for dyeing the jute backing of multilevel nylon carpet without staining the nylon face fibers

Patent Citations (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1144237A (fr) * 1954-12-15 1957-10-10 Geigy Ag J R Sels de colorants solubles dans l'eau et leur procédé de préparation
FR1145751A (fr) * 1955-01-28 1957-10-29 Geigy Ag J R Sels de colorants solubles dans l'eau et leur procédé de préparation
DE1038522B (de) * 1956-08-14 1958-09-11 Basf Ag Verfahren zum Faerben von Gebilden aus acrylnitrilhaltigen Polymerisaten
FR1198049A (fr) * 1957-03-01 1959-12-04 American Cyanamid Co Procédé de préparation de colorants azoïques
FR1198997A (fr) * 1957-03-01 1959-12-10 American Cyanamid Co Procédé de préparation de colorants par condensation des aminopyridines avec des composés aromatiques nitrosés
BE578649A (fr) * 1958-05-14 1959-08-31 Basf Ag Procédé pour l'obtention de teintures unies avec des colorants basiques, sur des produits en polyméres d'acrylonitrile.
DE1131054B (de) * 1958-06-18 1962-06-07 Dewrance & Co Einrichtung zur UEbertragung von Bewegungen von der einen zur anderen Seite einer festen Wand
FR1274223A (fr) * 1960-11-25 1961-10-20 American Cyanamid Co Colorants qui sont des composés azoïques de sels d'imidazolium quaternaire
US3438963A (en) * 1966-02-07 1969-04-15 American Cyanamid Co Alkylation process for cationic triazole dye
GB1179819A (en) * 1967-08-04 1970-02-04 Bayer Ag Process for the Dyeing of Fibre Materials of Polyacrylonitrile or Copolymers containing Acrylonitrile
DE1921827A1 (de) * 1968-04-30 1970-02-26 Geigy Ag J R Verfahren zur Erzeugung von Faerbungen auf Fasermaterial aus polymerem oder copolymerem Acrylnitril
US3726641A (en) * 1969-02-10 1973-04-10 Ciba Geigy Corp Aqueous dyebath containing polyacrylonitrile and a nitrogen-containing compound
FR2072021A1 (de) * 1969-12-23 1971-09-24 Ciba Geigy Ag
US3716329A (en) * 1970-11-27 1973-02-13 J Komninos Dyeing polyacrylonitrile with basic dyestuff and alkoxymethyl quaternary ammonium compounds
NL7205188A (de) * 1971-04-22 1972-10-24
DE2305984A1 (de) * 1972-02-24 1973-08-30 Ugine Kuhlmann Neue azo-pyrazolium-farbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2308263A1 (de) * 1973-02-20 1974-08-22 Hoechst Ag Kationischer azofarbstoff, seine herstellung und verwendung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5496378A (en) * 1993-09-11 1996-03-05 Basf Aktiengesellschaft Imidazolymethylated copper phthalocyanine dyes

Also Published As

Publication number Publication date
HK46382A (en) 1982-11-12
FR2318271B1 (de) 1978-05-12
DE2631265C3 (de) 1982-01-28
FR2318271A1 (fr) 1977-02-11
ES450054A1 (es) 1977-11-16
GB1555972A (en) 1979-11-14
JPS6051593B2 (ja) 1985-11-14
CH618061GA3 (de) 1980-07-15
CH618061B (de)
ZA764134B (en) 1978-02-22
BE844071A (fr) 1977-01-13
JPS5212388A (en) 1977-01-29
US4233028A (en) 1980-11-11
DE2631265B2 (de) 1981-05-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2653418C3 (de) Verfahren zum Bedrucken und Färben
DE2752660C2 (de)
DE1139094B (de) Verfahren zum Faerben und Bedrucken von Textilmaterial aus Polyacrylnitril, acrylnitrilhaltigen Mischpolymerisaten oder Celluloseacetat
CH429654A (de) Verfahren zum Färben und Bedrucken von saure Gruppen aufweisenden synthetischen Textilfasern mit basischen Farbstoffen
DE2847913B1 (de) Verfahren zum Faerben von Wolle mit Reaktivfarbstoffen
DE2424303C3 (de) Verfahren zum Färben von Polyamid- Teppichmaterial nach einem Klotz-Kaltverweil-Verfahren
DE2548009C3 (de) Verfahren zum egalen Trichromiefärben von langsam- normal- oder schnellziehenden Polyacrylnitrilmaterialien
DE2631265C3 (de) Verfahren zum egalen Färben von langsam-, normal- oder schnellziehenden Polyacrylnitrilmaterialien
DE2244240C3 (de) Verfahren zum gleichmäßigen Färben von Wolle
DE1921827A1 (de) Verfahren zur Erzeugung von Faerbungen auf Fasermaterial aus polymerem oder copolymerem Acrylnitril
DE1014962B (de) Verfahren zum Faerben und Bedrucken von geformten Gebilden aus hydrophoben, organischen Hochpolymeren, die Estergruppen enthalten
EP0114574B1 (de) Flüssige Handelsform von kationischen Farbstoffen
DE4310920C2 (de) Differentialdruck-Verfahren
EP0057457B1 (de) Verfahren zum egalen Di- und Trichromiefärben von Polyacrylnitrilmaterialien
DE2244089C3 (de) Verfahren zum gleichmäßigen Färben von Wolle mit Reaktivfarbstoffen
EP0105034B1 (de) Färbereihilfsmittel und Verfahren zum Färben von Polyacrylnitrilfasermaterial
DE2052151C3 (de) Verfahren zur Färbung von säuremodifizierten synthetischen Textilfasern
DE3111277A1 (de) Verfahren zum faerben von polyamidtextilmaterialien, insbesondere zum schnellfaerben von polyamiden
DE2943750A1 (de) Verfahren zum faerben von polyacrylnitrilfasern
DE3921039A1 (de) Verfahren zum faerben von glasfasern
DE2244524C2 (de) Vigoureuxdruck auf Wollkammzug
DE1071653B (de) Verfahren zum Färben von Textilgarnen mit Küpen- und/oder Schwefelfarbstoffen auf Garnoder Spritzfärbemaschinen
DE970073C (de) Verfahren zum Faerben mit Kuepenfarbstoffen
DE2724644B2 (de) Verfahren zum Farben von wollhaltigen Fasermaterialien
DE1719388C3 (de) Verfahren zum Färben von Fasermaterialien aus Polyacrylnitril oder acrylnitrilhaltigen Mischpolymerisaten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee