DE2426511C3 - Farbstoffgemisch und seine Verwendung zum Färben von Textilgut auf der Grundlage basisch färbbarer Polyester - Google Patents

Description

N
CU,

ι)

NiCML;

ist. in der X ein Anion bedeutet

N. Verwendung des l-arbslollgeniis
Anspruch 1 /um Farben von leuili
(iruinllauc basisch farbbarcr l'olvcstc:.

N(CIL)₂

ist. in der X ein Anion bedeutet.

6. FarbslolTgeniisch nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dall eier Farbstoff der allgemeinen Formel (F) die Verbindung

NO, ■ NN N X

C-ILNK !Li. oder

(ML NO, NN N X

( M I₄NK Ί 1.1, oder

N N

CIL

(Ml₄NiCH₁I,

ist. in der X em Anion bedeutei.

7. Farbstoffgemisch nach Anspruch 1. dadmeh gekennzeichnet, daß der Farbstoff der allgemeinen Formel (I) die Verhindunu Die Lrluidiiivj. belnfli den in den Aiisprüc gekenn/eiehuetcn (iegcnsuiul.

l'olvester werden in weitem I nilanu/u; lleistei! von 1 eMiIyut verwendet, es ist ledoch schwic diese l'olvestei in klaren und liefen 1-ai η',."·ιι·.·:_; farben. Von den verschiedenen Faibstoller. ci:.v die kationischen Parbstolle Ku lextiFjut aiii Ciiundhiiie von Polyacrylnitril besonder-, b;:!'.i und liefe 1 arbtone. I s wurden \eiscluedene ι :; suelumyen durchgeführt, um I'ohcsier so zu iu. ti/ieren. dall sie mn katiomselien 1 -al bsti>l!■ ;; brillanten und tiefen F'arblönen iielarltt weui.i, κ nen. Sii ist m der japanischen Paientverofi;. iv',. ii. Nr. 104¹J? \^ί)>^ί) beschrieben, dall l'olycMcr /[\ di.·- /weck durch Cokondensai:^:m nut SuII0Is₁IpIub,jN,i modilizierl werden können Heim Farben ,!use; η ι. tizieiteii PoKesler mit ilen üblichen :.aUon;svi I a.rbsioüen für l'olvacrylniln! lsi es ]Ci:,\'h seiiwi, sie in lielschwar/en Farbtönen /ti farbvii. li.i nn li/ierle PoKesler ein sehr schlechtes Aus/i;, hv ei nio:; insbesondere bei schwar/eii Fai bs;,i||ei'_;. besitz Ferner wild beim I iirben von 1 i.miiljuI aus Uei sehen der basisch farhbaren Polyester inn IeMiI aus anderen Fäden bzw. Fasern dieses andei·. I e\ yul stark verfärbt.

Die üblichen \erlugbaren schwarzei! Farbsiofle der Basis kationischer Farbstoffe für lextil^ut der (inindlage von Polyaerylnitnl schlielkn InL'.; Kombinationen von Farbstoffen ein:
I arhstoffkomhmalion (1):

H,C CW.

IC. ILi, N

NiC H 1, N
CIl

C i'W CH (H

OCIL

OClL

CII.

( i

N N

( Ii.

N,(IL

I, I₂ N

N(CH.,!, X (C!!,),N

N(CH₁I, X

NHCH,

N N

C,IUl,N

"arbsuiffkombination (2): Cl

(CIl, I, N

N ■■■--■ N

laibsiofrkoinbinathin (3):

H,C CH,

C (Il Cl

CH,

N(CH,), X

und

(C,HJ,N

N-N-'

N X

²

C₂IU

C, IU N X

N(CH,), X

N ,C H

C₂IU

ICH,),N

N N

N(C IU) H,CO

— OCH, X

■15 ^:

laihsliiffkombination (4):
²⁰ H,C CH,

" C CH CU CU

²

CM!,

³⁰ 11,C CIU

' C - CH-CH

^N H,C H

⁴⁰ IUC CH,

Cl C

C CH CH

CU,. \o und

(ClUl-N C ·- N(CH,), X

C₂IUN N X

ClU,

NIKlU 1 arbMoffkombinaliOii (51:
IUC CU,

C CU CH Nl N
ClU

H,CO

OCIU. X

CiI

H,C CH,

^Ν η,

CU, Cl

ii,c- cn,

C
Ij C ·- CH -CII ■■■

C]U

CH,O S

;' ;| C-NN

N
CH,

(CH,),Ν -- C -

C₁I

C₂H₄N(C

C₂I

eslern.diemit kationischen Farbstoffen gefärbt werden können, und nichtmodili/ierien Polyestern oder anderem Textilgut, wie Wolle oder Baumwolle, werden lediglich die basisch färbbaren Polyester in tiefschwarzen Farbtönen gefärbt, wahrend nichtmodilizierte Polyester. Wolle oder Baumwolle nicht angefärbt werden und weil.i bleiben.

Zum Färben muß die Färbeflotte die fünf \erschienenen Farbstoffe, der angegebenen allgemeinen Formeln enthalten. Wenn die Färbeflotte einen der fünl verschiedenen Farbstoffe nicht enthält, können modifizierte Polyester nicht in schwar/cn Farbtönen gefärbt werden.

Oie Farbstoffe der allgemeinen Formel (Al sind ab Farbstoffe zum Färben von Textilgut auf der Grundlage von Acrylpolymerisaten bekannt. Sie könner /.. B. nach dem in der DT-PS IO S3 000 beschriebener Verfahren hergestellt werden. Spezielle Beispiele füi Farbstoffe der allgemeinen Formel (A) sind:

Farbstoff!	A)-I	C	CH	1,	CH	----- N -	N - "	C	OCH,
CF	I,						CH,		11,SO4
	N	C
	CI

N(CH,). X

Farbstoff (A 1-2:

(C Π, I₂ N

NHCIl,

N(CH₁I, X

Cl C

'! C CFF-N --N ■-.

ν η u

eil,

Farbstoff IA I-V

In den vorstehenden Formeln bedeutet X ein An ion Die vorstehend beschriebenen Farhstofiücmischc liaben. wie bereits erwähnt, ein sehr schlechtes Auswich vermögen, und dementsprechend werden keine liefschwar/en Farbtone erhalten. Ferner werden beim Färben von lextilgul auf der Grundlage von basisch färbbaren Polyestern im (iem'sch mit Textilgut aus anderen Verbindungen starke Verfärhiinsien erhalten Die I rlindimg beruht auf dem Befund, daß beim I ärben von Polyestern, die mit kationischen Farbstoffen gefärbt werden können, mit dem erfindiinnspemäUcn Farbstoffgemisch in der Kombination von fünf Farbstoffen der allgemeinen Formeln (Ai. (Bl Kl. (Dl und (F) oder (Al. (Bl. (C). (H) und (Fi ,iu'.-pezcichiiet schwarze Farbtöne erhalten werden. Auch heim 1 arben von lexiilgut aus (iemischen von PoIv-CH,

CH₁

( Il

ClI N N

Cl]₁

(H-.
CH,SO

Hie Farbstoffe der allgemeinen Formel lB) sim

ebenfalls bekannte larbqoffe zum Farben von levtil gul auf der Cnundlage von Acrylpolymerisalen. Sn

frs kiinnen z. B. nach den in den DT-PSen 10 44 023 um

K) 77 SOS beschriebenen Verfahren hergestellt werden

Spezieile Beispiele für Farbstoffe der allgemeine!

I ormel (B) sind:

11 12

Farbstoff (Bl-1: Farbstoff (C)-2:

CH₁ CM1_SO S C₂W,

N s Γ l] C N ^N ···■' ■ N Cl

CMU - -\

N N CMI,

C N N ■ N C¹H₁SO₄ !

CW -■- CH₁CHCH₁OCH,

CMi, ,ο " !

N C)H

CU, Farbstoff (C)-3:

■ 5 C₂H₅O S C₂W,

X ii Cn n--/' '--N ei

N C₂H₄OH

Cl 1 ²⁰

- ^ CH₂CH₂OH

CH₁SO₄ I5ie Farbstoffe der allgemeinen Formel (Dl sind ah

.■"U basische Farbstoffe bekannt. Spezielle Beispiele füi

diese Farbstoffe sind:

Farbstoff (D)-I (Malachitgrün):

• ,; 1 2IC^-OO )

Farbstoff (Di-2 (Diamantgrün):
C₂IF

(C,H_SI,N --ν' \C^--" ■ - NiCMIJ,

C H ⁴° ^; ' ^2(CO° '

C^-H-CH CH, Farbstoff (D)-3 (Methylviolcll):

⁰¹¹ IC^-H₁I₂N .;' "; C -, NiCH₁I₂ Cl

Die l'a.bstoffe der allgemeinen 1 ormel (C) sind
ebenfalls bekannte Farbstoffe /um Färben von Textilgut auf der Cirundlage von Acrylpolymerisaten. Sie 50
können /. B. nach den in den DT-PSen 10 44 023 und

10 50'MO sowie der japanischen Patent\cröffep.tli- NJiiril

chung 15 791 1971 beschriebenen Verfahren hergestellt ' '

^WL'^rdcn. „ ,, . - , _r.. , , ,τ , ,, 1 arbstofflDl-4 (Kristalhioleltl:

Spe/ielle Beispiele fur 1 -arbslolfe der allgemeinen ss

Inrmel (Ci sind:

ICH₁I₂N C N(CH₁I₂ Cl

Farbstoff (Ci-I

CH₅O S (MK 60

CNN N Cl

N(CH₁I. N C₂II₄OH

ds Die Farbstoffe der allgemeinen I ormel (Ii sm

(II,(H.C NH. ebenfalls als Farbstoffe /um Farben \on Textilgut .11

der Cirundlage von Acrylp.olvmensaien bckanru S ' > können /um Beispiel nach dem in der Dl-PS 10 1 1 3¹·

Farbstoff	N	N	N	N	(Bl-::	N =-
CH1		CH,
N	CH	I'arhsloff	CH
CH2
I	C
N		CH,
(Bl-3:
CIl	N
OH
C

beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Spezielle lcispiclc für Farbstoffe der allgemeinen Formel (Fl iind:

Farbstoff (Fo-I:

Farbstoff (E)-2:

₂-X;'" ' >-N--- N —:f

F'arbstoff (F)-3:

Cl

CH₄NlCH,!,

C₂IL is

C₂H₄N(ClI,),

NC)₂-/

N-N

N Cl

C₂H₄N(CH,),

Spezielle Beispiele für Farbstoffe der allgemeinen Formel (F) sind:

Farbstoff (ι )-1 :

(C₂ILl₂N
F'arbstoff (1-1-2:

(C₂IL)₂N
Farbstoff (1-1-3:

C H₁

N-O

ZnCl,

N
O

χ
O

N(CiLi,

CH,

N(ClL),

/nCl,

N(ClL),

Die Farbstoffe der allgemeinen formel (Il sind in der CiB-PS 7 51 150 beschrieben.

Zum Färben tier basisch farbbaren PoKester muli die Färbeflotte mindestens einen Farbstoff der allgemeinen Formel (Al. (B). (C). (D) und (F) oder der allgemeinen Formel (Al. (B). (C). (D) und (F) enthalten Gegebenenfalls können zum Nuancieren der 1 arh-Holtc noch andere kationische Farbstoffe einverleibt werden

Die fünf Arten der Farbstoffe der allgemeinen F'ormel (Al. (B). (C). (Dl und (I I oder der allgemeinen I 01 mcI (Al. I B).C Ί.(Dl und (I 1 können von vornherein miteinander vermischt werden, und das Gemisch wird als Farbstoffgemiseh verwendet. Obwohl der Anteil jedes Farbstoffs von der Farbe, dem Farbton, dem Anfärbevcrmögen oder Nuanciervermögen abhängt, weiden gewöhnlieh mindestens 2,0 Gewichtsprozent jedes Farbstoffs, bezogen auf das Gesamtgewicht des Farbstoffgemisches, verwendet.

Der Ausdruck »basisch färbbarer Polyester« bedeutet einen Polyester, der durch Finführung von sauren Gruppen, wie Sulfonsäuregruppcn. in das Polyestermolekül modifiziert und damit für kanonische Farbstoffe färbbar gemacht wurde.

Das Färben kann nach dem sogenannten llochtemperaturfärben oder dem Carricr-Färbeverfahren durchgeführt werden. Das Hochteinperaturfärben kann bei Temperaluren von etwa Π 5 bis 130 C während eines Zeitraums von etwa 40 bis 100 Minuten durchgeführt werden. Der pH-Wert der Färbeflotte wird mit einem Puffer, wie Natriumacelat und Fssigsäure. auf etwa 3.5 bis 5.0 eingestellt. Zur Vermeidung des Abbaues der basisch färhbaren Polyester während des lärbens kann der Färbeflotte beispielsweise wasserfreies Natriumsulfat in einer Menge von etwa 2.0 bis 6.0 g pro Liter zugesetzt werden. Das Carrierl'ärben kann bei Temperaturen von etwa 100 bis 105 C während eines Zeitraums von etwa 60 bis 120 Minuten mit einem Carrier, wie Biphcnyl. Benzoesäurebuiylester oder o-Phenylphenol. durchgeführt werden, die mit Hilfe eines nichtionischen Netzmittels in der lärbetlotte dispergiert sind. Der pH-Wert der Färbeflotte wird mit einem Puffer, wie Natriumacetat und Fssigsäure. auf etwa 3.5 bis 5.0 eingestellt. Da* 1 lottcnverhältnis bei beiden Färbeverfahren beträgt gewöhnlich etwa 1:10 bis 1:150. Das behandeln Textilgut kann in üblicher Weise nachbehandel werden. Man erhält ein sehwarzgefärbtes Produkt.

Der Ausdruck »Textilgut« bedeutet Textilgut jede Verarbeitungsstufe, beispielsweise Fäden. Fasern Garn, gewebte und gewirkte Stoffe und Faservlies material.

Die Beispiele erläutern die Frtmdung. Feile. Prozent angaben und Mengenverhältnisse beziehen sieh au das Gewicht, sofern nichts anderes aiiücüehen ist.

45

Beispiel 1

i olgende Farbstoffe werden in 1000 Gevvichlslcilc heiltem Wasser gelöst:

SO li-ili·

1 arbstoff (A)-I O.S

Farbstoff (F)-2 3.4

Farbstoff (Bl-2 2.0

Farbstoff (C)-3 4.45

ss Farbstoff (Dl-I 3.2

Die erhaltene I ösung wird mil 50(K)O 1 eilen W.iss verdünnt und sodann mil ID 1 eilen Fssiesaure in 5 I eilen wasserfreiem Natriumacetat versetzt. Sodar werden in die Färbeflotte 1000 Gewichtstelle ein Faserbandes aus basisch farbbaren Pohestern g '.;iuchi. Innerhalb eines Zeilraums von 40 Mmuii wird die lemperatur der Flotte auf 120 C erhol Die Flotte wird gerühri. Das Faserband wird Wi Mm

6s len bei dieser lemperatur gefärbt, sodann aus d Flotte entnommen, mit Wasser gewaschen und s. trocknet. Is wird ein liefschwaiz und farbecht gefär lcs Faserband erhallen

■? S

Beispiel 2

!k'Kpii'l 1 wird wiederholt, jedoch werden zusätzlich 0.3 C icwichtsteile des nachstehend angegebenen Farbstoffs als Nuancierfarbstoff zugesetzt. Has Faserband aus basisch färbbaren Polyestern wird in einem klaren grünstiehigüefschwarzcn Farbton uefärbt.

CU,

Cl

C C!

CH,

Beispiel 3

Gemäß Beispiel! wird emc PärbefUme durch Auflösen folgender Farbstoffe hergestellt:

Farbstoff (A 1-3 U.i)

Farbstoff (F i-l \s

Farbstoff (B 1-3 l.S

.Farbstoff (Cl-2 45 ²^

Farbstoff (Dl-2 3.3

Mildei laibeilouc werden gemäß Beispiel 1 Stapelfasern aus einer anderen basisch larbbaren Polyesterfaser gefärbt. Die lasern werden in einem lielschwar-/en larbton gefärbt.

Beispiel 4

Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird eine Färhe-HiHIc mit den nachstehend angegebenen Farbstoffen hergestellt. Basisch larbbaren Polyestern wird mit dieser Färbeflotte ebenfalls in einem tiefschwarzen Farbton nefarbt.

40

	UMk
Farbstoff (A)-I	0.3
Farbstoff (A)-2	0.3
Farbstoff (F.)-2
Farbstoff (B)-2	->4
Farbstoff (C)-3	3 ι
Farbstoff (D 1-1

45

Beispiel 5 !•"olgende Farbstoffe werden in 1000 Gewichisteilen

I eile

hei licm Wasser uelöst:

Farbstoff (A)-1
Farbstoff (B)-2
Farbstoff (C )-2
Farbstoff (F)-2
Farbstoff (D)-I
Farbstoff) D )-3

4.1 3.3 1.5

1.2 2.S 0.6

wird die Flotte auf 120 C crhit/l. Das Gewebe wird M) Minuten bei dieser Temperatur gefärbt, sodann niii Wasser gewaschen und getrocknet.

Man erhält ein Gewebe, bei dem das (iarn aus basisch farbbarer Polyesterfaser in einem tiefscliwar/eii larbton gefärbt ist. während das Garn aus nichtmoditi/ierter Polyesterfaser weder gefärbt noch \erilirbt ist. Man erhält ein schwarz- und weil.igefarbies Gewebe mit ziemlich hohem Kontrast.

Beispiel ί

Folgende Farbstoffe werden in 1000 (iewichtsieiien heiUem Wasser iielöst: _; .

Iarbstoff(Al-l . .
Farbstoff ü^:i-l . .
Farbstoff (Bi-2 . .
Farhs 1 off <C>3 . .
Farbstoff (Di-I . .
Farbstoff IDl-? . .

4.0
I).¹.)

1.4

3.1

Die cihaltene Paibsloffkisung wird mil 50 OUOGcwichlsteilen Wasser verdünnt und sodann mit 10 Ί eilen Hssigsäure und 5 1 eilen wasserfreiem Natriumacetat versetzt. In die Färbeflotte weiden HK)OGcwichtsleilc eines Faserbandes aus basisch färbbarer Polyesterfaser gegeben. Die Flotte wird innerhalb eines Zeitraums von 40 Minuten unter Rühren au! 120 C erhitzt und das Faserband 60 Minuten hei diese; temperatur gefärbt. Sodann wird das Faserband mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das Faserband ist in einem tiefschwarzen und farbechten 1 arbton gefärbt.

B e ί s ρ 1 ·■ 1 ι

Beispiel (Ί wird wiederholt, die Färbeflotte enthalt ledoch zusätzlich 0.3 Gewichtsteile eines Farbstoffs der nachstehend angegebenen Formel als Nuancierfarbsloff. Das Faserband aus basisch farbbarei Polyesterfaser wird in einem klaren grünstichigschwar/en Farbion gefärbt.

CH

CW CH N

Die erhaltene F'arbstofflösung wird mit 50000 Gcvvichlsteilcn Wasser verdünnt und hierauf mit IO feilen Fssigsäurc und 5 Feilen wasserfreiem Natriumacetat versetzt. In die erhaltene Färbeflotte werden 2000 Gewichlsleile eines Garngewebes aus einem Gemisch von 50"/Ii basisch färbbarer Polyesterfaser und 50"n nichtmodilizierter Polyesterfaser gegeben. Innerhalb eines Zeitraums von 40 Minuten und unter Rühren

Beispiel S

Stapelfasern aus basisch färbbarer Polyesterfaser werden gemäß Beispiel 6 in einer Flotte gefärbt, die folgende Farbstoffe enthält:

Farbstoff (A)-.?

Farbstoff IFl-I

Farbstoff (Bl-3

Farbstoff (C)-2

Farbstoff (Dl-2

Die Stapelfasern weiden
Farbton uefärbl.

teile

3.6

1.1

4.0

1.4

in einem tiefschwar/en

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Farbstoffgemisch. bestehend aus einer Komlaüon von fünf Farbstoffen, nämlich

mindestens einem Farbstoff der allgemeinen Formel (A)

Methoxy- oder Alhoxygruppc .substituiert sind. Ru ein Wasserstoffatom oder einen Alkvlresi mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und ν ~.~.~ Λ „,.„■, ,)-irt:i.*llr

/\ t_ I 1 1 . «II"'" un . — - — .---

(4) mindestens einem Farbstofl der allgemeinen Formel (Dl

R R

CCH N-N-N R

N--

(A)

in der die Reste R. die gleich oder verschieden sind. Methyl- oder Athvlgruppen darstellen. R₁ ein Wasserstoff- oder Halogenatom. R, ein Wasseistoffatom. einen Alkyl- oder Alkoxvrest niit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und X ein Anion bedeutet. mindeste. . einem Farbstoff der allgemeinen Formel (Bl

R.,
N

il).

in der R₁, und R₁, Alkylreste mit 1 bis 3 K. lenstoffatomen. Phenvl-C, _,-alkyl- » Naphihyl-Ci ,-alkylreste bedeuten, die ge benenfalls durch ein Halogenatom, eine I droxyl- oder Cvangruppc substituiert s R₁₄ ein Wasserstoffaiom oder cmc gegeben falls durch einen Alkvlrest mit 1 bis 3 Kohl stoffatomen oder eine Pheny !gruppe siiI luierie Aminogruppe und X ein Aiihh; hcii tet. und

(5) mindestens einem Farbstoff der allgemei l-ormel ill

C N N

N X

R₁,

(B)

35

40

in der R,. R₄. R_s und R,,. die gleich oder verschieden sind. Alkvireste mil I bis 3 Kohlenstoffatomen. Phenyl - C₁ , - alkyl- oder Naphthyl-C, ,-alkylreste bedeuten, die gegebenenl'alls durch ein llalogenatom. eine Hydroxyl-. Melhoxy- oder Athoxygruppe substituiert sind, und X ein Anion darstellt.
Ί) mindestens einem Farbstoff der allgemeinen Formel (C) O, N

N N-

R₁-NiK. j_;

1F1

in der R_M ein Wasserstoff- oiler llalogcnaiom oder cmc Cvangruppc R,„ einen Alkv Ircst mit I bis 3 Kohlenstoffatomen, einen l'henvl-C₁ ,-alkyl- oder Naphlhyl-C, ,-alkvlresi. R₁- einen Alkylenresl mit 1 bis 3 Kohlenstol'latomen.Rj.s einen Alkvlresi mil I bis 3 Kohlenstoffatomen und X ein Anion bedeute!, oder der allgemeinen F'ormel (Ij

R-O

CNN

R.,

N X

R₁₁₁

(C) R₁.,

N N R:> Il O X R,-

in der R eine Melhvl- oiler Alhv !gruppe. R_s f>o einen gegebenenlalls durch ein Halogenatom, eine Carbamovl-. Hydroxyl-. Methoxv- oder Athoxvgi uppe substituierten Alkvlrest mit I his 3 Kohlenstoffatomen. R.j und R_1n Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder (\s Phenvl

alkyl- oder Naphthvlbenenlalls urch ein 1 l.ilouenalom. eine Ilvdroxvl-.

C₁ ,-alkvlresle bedeuten, die gegebenenlall in der R₁,,. R₂,,. R;i und R-_:. die gleich odei \ erseliieden sind. Wasserslol'lalome. Alkv Iresie mil I bis 3 Kohlcnstiilfalomen oder Phenvlgiuppcn. die Reste R. die gleich oder verschieden sinn. Wasserstoff- oder Ilalogenalome oder Alkvlresle mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellen und X ein Anion bedeutet.

isl. in der X ein Anion bedeutet.

.v l-'arbsiol'fiiemisch nach Anspruch I. dadurch jiekeiin/eichnel. dall der larbstolTdei allgemeinen 1 (irmel (B) die Verbindung

CNN

(MU N X

N
CH,

CII₁
N

CNN

(Il N \

cn,

2. l-arbslutlüL'inisch nach Anspruch I. dadurch oder

yckcnn/cicinicl. daü der I aibstol! der allgemeinen I orme! (Al die Verhindunu

IUC CII₁

C CIl NN OC Il

N CH, X

CIU
oder

H₁C' CIU

Ci C

C ClI N N N (H. X

ClU
oder

IUC CW,

C CIl N N (IU

N CH₁ X

CH,

CH₂CHC H,

Oll
N

C ■ N N

(MU

N X

CML

CIUIRH₅
OH

ist. in der X cm Aiiio/; beJeiüei.

4 I arbstoiUiemisch nach Anspruch 1. daduii.!; yekenn/eichnet. daß der Uai bstdi der all^emeiiien I oinie! iCi die Verbindung

CII,O

CNN

Cll.CII-CNII-

N X

CH oil

oder

CMUO

oder
CMUO

C N N
N

cn.cnciuoi 11,

oll

CNN
N

CIUClUOII

N \

(MU

(IU N X

C,II,OH

lsi. in der X ein Anion bedeutet.

s. I arbstoHüemisch nach Anspruch I. dadurch iiekenn/eichnet. da Ii der lai bsiolT der allgemeinen 1 orniel (l)i die \erbinduni:

ICH, I, N

NiCII₁I.. X

IC IU N

N(ClUl.

»tier K'H,

C · -N(CH.,)

NHCH,

C ;-- NlCH₅)

dci