DE2750612A1 - Vorrichtung zum umdruck von auf einem staendig umlaufenden bandfoermigen zwischentraeger aufgebrachten zeichen aus toner auf einen senkrecht zum zwischentraeger bewegten aufzeichnungstraeger - Google Patents
Vorrichtung zum umdruck von auf einem staendig umlaufenden bandfoermigen zwischentraeger aufgebrachten zeichen aus toner auf einen senkrecht zum zwischentraeger bewegten aufzeichnungstraegerInfo
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Description
Vorrichtung zum Umdruck von auf einem ständig umlaufenden bandförmigen
Zwischenträger aufgebrachten Zeichen aus Toner auf einen senkrecht zum Zwischenträger bewegten Aufzeichnungsträger.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umdruck von auf einem ständig umlaufenden bandförmigen Zwischenträger aufgebrachten
Tonerbildern auf einen Aufzeichnungsträger, insbesondere für Druck- und Kopiergeräte.
Aus der Literatur sind Druckverfahren bekannt, bei denen nach dem
elektrostatischen oder magnetischen Prinzip Bilder der zu druckenden Zeichen auf einem bandförmigen Zwischenträger erzeugt werden,
anschließend mit Hilfe von Toner entwickelt werden und in einer Umdruckstation von dem bandförmigen Zwischenträger auf einen senkrecht
zum bandförmigen Zwischenträger bewegten Aufzeichnungsträger übertragen werden. Die auf den Aufzeichnungsträger übertragenen
Tonerbilder werden anschließend in einer Fixierstation in den Aufzeichnungsträger
eingeschmolzen. Der Umdruck der Tonerbilder vom Zwischenträger auf den Aufzeichnungsträger kann zeilenweise erfolgen.
Dabei ist es bekannt, daß die übertragung der Tonerbilder von dem Zwischenträger auf den Aufzeichnungsträger berührungslos unter Einfluß
eines durch den Aufzeichnungsträger auf den Zwischenträger periodisch einwirkenden elektrostatischen oder magnetischen Kraftfeldes
erfolgen kann (DT-OS 2 054 262, US 3 509 816).
Ein Nachteil dieses Verfahrens liegt in dem schlechten Wirkungsgrad
bei der übertragung des Toners auf den Aufzeichnungsträger,
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da nur ein geringer Teil des an dein bandförmigen Zwischenträger
haftenden Toners auf den Aufzeichnungsträger übertragen wird, der Hauptteil dagegen auf dem Zwischenträger verbleibt, von wo
er anschließend entfernt werden muß.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zum Umdruck von auf einem ständig umlaufenden bandförmigen Zwischenträger aufgebrachten Tonerzeichen auf einen senkbewegten Aufzeichnungsträger
recht zum Zwischenträger/anzugeben, bei der ein hoher Prozentsatz
des auf dem'Zwischenträger befindlichen Toners beim Umdruck auf den
Aufzeichnungeträger übertragen wird. Diese Aufgabe wird dadurch
gelöst, daß der Zwischenträger aus einem elastischen Material besteht, und daß mechanische Mittel vorgesehen sind, durch die
während des Umdruckvorganges der Zwischenträger mit der betonerten
wobei der für den Umdruck vorgesehene Bereich des Zwischenträgers
zum Stillstand kommt.
Die mechanischen Mittel können auf einfache Weise aus einer ortsfesten Leiste, die auf der einen Seite des Zwischenträgers ange
ordnet ist und aus einem bewegbaren Balken besteht, der auf der anderen Seite des Zwischenträgers liegt. Der Balken kann senkrecht
zur Bewegungsrichtung des Zwischenträgers bewegt werden und dabei den Zwischenträger an den Aufzeichnungsträger andrücken.
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Dabei ist der bewegbare Balken zweckmäßigerweise benachbart zu der
nichtbetonerten Seite des Zwischenträgers angeordnet. Der Aufzeichnungsträger verläuft dann zwischen der Leiste und der betonerten
Seite des Zwischenträgers.
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Die Bewegung des Balkens zum und vom Zwischenträger weg kann auf
einfache Weise mit Hilfe von Elektromagneten und Federn realisiert werden. Die Elektromagneten, deren Anker an dem Balken befestigt
sind, können den Balken zum Zwischenträger bewegen, die Federn holen den Balken wieder in seine Ruhelage zurück.
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• G-
Eine andere Ausführung einer Einrichtung zur Bewegung des Balkens kann aus Elektromagnetanordnungen bestehen, die jweils einen Andruckmagneten,
einen Rückholmagneten und einen gemeinsamen Anker haben. Durch Betätigung des Andruckmagneten wird der Balken zum
Zwischenträger bewegt, durch Betätigung des Rückholmagneten wird
der Balken wieder in seine Ruhelage zurückgeholt. Der Rückholmagnst
sorgt außerdem dafür, daß der Balken in seiner Ruhelage bleibt.
Es ist vorteilhaft, daß der Zwischenträger kurze Zeit vor seiner Berührung mit dem Aufzeichnungsträger zum Stillstand kommt und
erst eine kurze Zeit nach Beendigung der Berührung wieder in seiner Laufrichtung in Bewegung gesetzt wird. Dazu kann in der Leiste
ein Bremskörper angeordnet werden, der z.B. aus einem elastischen Material oder einem federnd gelagerten Metallklotz besteht. Dieser
Bremskörper ragt über die Leiste hinaus und ist benachbart zum Aufzeichnungsträger
in der Leiste angeordnet. Wird der Balken zum Zwischenträger bewegt, dann trifft der Zwischenträger zunächst
auf den Bremskörper auf und kommt dabei zum Stillstand. Im weiteren Verlauf drückt dann der Balken den Zwischenträger gegen den Auf-
!O zeichnungsträger und bewirkt den Umdruck zum Zwischenträger. Dabei
wird der Bremskörper zusammengedrückt. Bei der Bewegung in der entgegengesetzten Richtung bremst der Bremskörper den Zwischenträger
noch ab, auch wenn bereits der Kontakt zwischen dem Zwischenträger und dem Aufzeichnungsträger gelöst worden ist. Zweckmäßig ist
IS es, den Bremskörper an der dem Zwischenträger zugewandten Seite
gabelförmig auszubilden, so daß er sich nur an den Bereichen des Zwischenträgers anlegen kann, in denen der Zwischenträger nicht
mit Toner versehen ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dargestellt sind, weiter erläutert. Es zeigen:
Fig.1 einen prinzipiellen Aufbau des Druck-oder Kopiergerätes
mit der Umdruckstation,
Fig.2 eine zweite Ausführungsform der Einrichtung zur Bewegung
J5 des Balkens,
Fig.3 ein Stromdiagramm der durch die Elektromagnetanordnung
fließenden Ströme, aufgetragen über die Zeit t,
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• γ·
zugewandten Seite,
Fig.6 eine zweite Ausführungsform eines Bremskörpers.
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Aus Figur 1 ergibt sich der prinzipielle Aufbau eines Druckers.
Es ist ein ständig umlaufender bandförmiger Zwischenträger 1 vorgesehen, der in Zeilenrichtung eines Aufzeichnungsträgers 6, z.B.
einer Papierbahn, vorbeiläuft. Der Zwischenträger 1 wird durch ein von einem Motor angetriebenes Antriebsrad 2 vermittels einer Andruckrolle 3 geführt und ist dabei durch einen Luftspalt 5 vom Aufzeichnungsträger 6 getrennt.
sitzt auf der dem Aufzeichnungsträger 6 zugewandten Seite eine
elektrostatisch aufladbare und elektrostatisch bzw. elektrooptisch entladbare oder eine magnetisierbar und entmagnetisierbare Schicht.
Die zu druckenden Zeichen werden nun mit einem Schreibkopf 7 elektrostatisch bzw. elektrooptisch bzw. magnetisch auf bekannte Weise
erzeugt und in Form von elektrostatischen oder elektromagnetischen Feldstärkeunterschieden auf dem Zwischenträger 1 gespeichert. In
einer Entwicklerstation 8 werden diese Abbildungen mit Toner eingefärbt und in einer Umdruckstation 9 vom Zwischenträger 1 auf den
Aufzeichnungsträger 6 übertragen. Hinter der Umdruckstation 9 ist
eine rotierende Reinigungsbürste 10 mit einer Absaugeinrichtung
angeordnet, die den Zwischenträger von Tonerresten reinigt. In einer
anschließenden Entlade- bzw. Entmagnetisierungsstation 11 wird das auf
dem Zwischenträger 1 noch gespeicherte elektrostatische bzw. elektromagnetische Bild gelöscht.
Für die Dauer des Umdruckvorganges ist der Aufzeichnungsträger 6
in Ruhe. Während der Zeit, in der der Zwischenträger 1 mit dem Tonerbild der nächsten zu druckenden Zeile in die Umdruckstation
9 transportiert wird, wird der Aufzeichnungsträger 6 mit einem
Zeilenabstand oder um ein Vielfaches davon vorgeschoben. Das auf
den Aufzeichnungsträger umgedruckte noch verwischbare Pulverbild
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-?■
wird anschließend in einer Fixierstation, die in Figur 1 nicht dargestellt ist, z.B. mit Hilfe von Wärme und Druck fixiert.
Um beim Umdruckvorgang eine direkte Berührung des Zwischenträgers 1 mit dem Aufzeichnungsträger 6 herbeizuführen, wird der Zwischenträger
1 nur sehr kurz mittels eines Balkens 12, der auf der einen Seite des Zwischenträgers angeordnet ist, an den Aufzeichnungsträger
angeschlagen. Der Aufzeichnungsträger stützt sich dabei gegen eine ortsfeste Leiste 13, die auf der anderen Seite des Zwischenträgers
O angeordnet ist, ab. Somit verläuft zwischen dem Balken 12 und senkrecht
dazu der Aufzeichnungsträger 6.
Zum Umdruck von Tonerbildern wird der Balken 12 zur Leiste 13 bewegt, und dabei der Zwischenträger 1 mit dem Aufzeichnungsträger
6 in Berührung gebracht. Die Einrichtung zur Bewegung des Balkens 12 zur Leiste 13 kann auf verschiedene Weise aufgebaut sein.
Eine erste Ausführung dieser Einrichtung ist in Figur 1 dargestellt.
Dazu sind mindestens zwei Elektromagneten 14 vorgesehen, deren Anker 22 an dem Balken 12 befestigt sind. Soll der Balken
12 zur Leiste 13 bewegt werden, werden diese Magnete 14 erregt,
die Anker 22 werden in die Magnete 14 hineingezogen, wobei der Balken 12 in Richtung zur Leiste 13 geführt wird. Nach Abschaltung
der Erregung der Elektromagnete 14 wird der Balken 12 mit Hilfe
von Federn 15 wieder in seine Ruhelage zurückgeholt.
In einer weiteren Ausführungsform besteht die Einrichtung zur
Bewegung des Balkens 12 aus mindestens zwei Elektromagnetanordnungen. Jede Elektromagnetanordnung setzt sich aus einem Andruckmagenten
D 16, einem Rückholmagneten 17 und einem an den Balken 12 angelenkten
gemeinsamen Anker 18 zusammen,(Fig.2). Im Ruhezustand werden die
Rückholmagneten 17 von einem schwachen Strom I 17 durchflossen (Fig.3). Soll das Tonerbild vom Zwischenträger auf den Aufzeichnungsträger
übertragen werden, so wird unter gleichzeitigem Abschalten des Stromes für die Rückholmagnete 17 ein Stromimpuls I
von solcher Dauer auf die Andruckmagnete 16 gegeben, daß der Balken
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sicher zum Anschlag an den Aufzeichnungsträger und die ortsfeste Leiste kommt. Nach Beendigung des Stromimpulses I 16 für die Andruckmagenten
16 wird den Rückholmagneten 17 ein Stromimpuls zugeleitet, und die Rückholmagnete holen den Balken wieder in die
Ruhelage zurück. Nach der für den Rückholvorgang erforderlichen Dauer wird der die Rückholmagnete 17 durchfließende Strom I 17
wieder auf einen kleineren Wert vermindert, der zum Festhalten des Balkens 12 in der Ruhelage ausreichend ist.
Mit der in Figur 2 und 3 erläuterten Elektromagnetanordnung lassen
sich besonders kurze Anzugs- und Abfallzeiten erreichen. Damit ist es möglich, die Berührungsdauer zwischen Zwischenträger und
Aufzeichnungsträger kurz zu halten.
Der im Bereich des Balkens befindliche Teil des Zwischenträgers 1 kommt während des Anschlagens kurzzeitig zum Stillstand, während
die übrige Länge des Zwischenträgers 1 durch das Antriebsrad 2 weiterbewegt wird. Dabei wird zwangsläufig der Teil des Zwischenträgers
1, der sich zwischen dem rechten Ende des Balkens 12
und dem Antriebsrad 2 befindet, gedehnt, während der zwischen dem linken Ende des Balkens 12 und dem Antriebsrad 2 befindliche Teil
des Zwischenträgers entspannt wird. Der Zwischenträger muß aus diesem Grunde genügend elastisch sein, so daß beim Spannen und
Entspannen des Zwischenträgers keine Beschädigung des Zwischenträgers auftreten kann. Kunststoffmaterialien, die diese Anforderung
erfüllen, sind aber bekannt (z.B. Polyäthylenterephthalat).
Es ist zweckmäßig, den am Umdruckvorgang beteiligten Teil des Zwischenträgers bereits eine kurze Zeit vor seiner Berührung mit
dem Aufzeichnungsträger zum Stillstand zu bringen und erst eine kurze Zeit nach der Beendigung der Berührung wieder in seiner
Laufrichtung in Bewegung zu setzen. Dadurch werden bei hoher Druckgeschwindigkeit mögliche Verwischungen des Tonerbildes, die
in der Übergangsphase zwischen Nichtberührung und Berührung durch Schlupf des Zwischenträgers gegenüber dem Aufzeichnungsträger auf-
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tretenpcönnten, vermieden. Um dies zu erreichen, kann in der Leiste
20 ein Bremskörper angeordnet werden, der benachbart zum Aufzeichnungsträger 6 angeordnet ist und der im Ruhezustand über
die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers hinausragt. 5
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines solchen Bremskörpers ergibt sich aus Figur 4. Dort ist ein Bremskörper 19 aus elastischem Material,
z.B. Kunststoff, so in der Leiste 20 gelagert, daß er im Ruhezustand über die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 6
hinausragt. Beim Andrücken des Balkens 12 bekommt der Bremskörper 19 Kontakt mit dem Zwischenträger 1 und bremst diesen bis zum
Stillstand ab, noch bevor der Balken sich bei fortschreitendem Andruckvorgang an den Aufzeichnungsträger 6 angelegt hat. Entsprechend
wird beim Wegbewegen des Balkens die Bremsung des Zwischenträgers noch so lange beibehalten, bis ein Luftspalt zwischen Aufzeichnungsträger
und Zwischenträger entstanden ist und eine Verwischung somit vermieden wird.
Eine zweite Ausführungsform des Bremskörpers zeigt Figur 6.
»O Hier dient als Bremskörper ein Metallklotz 21, der in der Leiste
22 federnd gelagert ist.
Zweckmäßig ist es, die dem Zwischenträger zugewandte Seite der Bremskörper 19,21 gabelförmig auszubilden. Eine solche Ausführung
!5 ist in Figur 5 dargestellt. Hier ist ein Schnitt durch den Bremskörper 19 der Figur 24 gezeigt, aus dem sich ergibt, daß sich der
Bremskörper 19 beim Umdruckvorgang nur an die Bereiche des Zwischenträgers 1 anlegt, die nicht mit Toner versehen sind. Eine Verwischung
des Tonerbildes durch den Bremskörper wird damit vermieden.
Zur Unterstützung des Umdruckvorganges kann zwischen dem Balken und der ortsfesten Leiste 13 eine elektrische Spannung oder ein
Magnetfeld gelegt werden, wodurch auf den Toner in Richtung des Aufzeichnungsträgers
6 eine Anziehungskraft ausgeübt wird.
11 Patentansprüche
6 Figuren
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, . AA-.
Leerseite
Claims (11)
- 275Ü612 77 F 2 O 7 S BRDP a t e η t a n s r> r Q c h e^!^'Vorrichtung zum Umdruck von auf einem ständig umlaufenden bandförmigen Zwischenträger aufgebrachten Tonerzeichen auf einen Aufzeichnungsträger, insbesondere für Druck-und Kopiergeräte, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger (1) aus elastischem Material besteht und mechanische Mittel vorgesehen sind, -durch die während des Umdruckvorganges der Zwischenträger (1) mit der betonerten Seite mit dem Aufzeichnungsträger (6) in Berührung gebracht wird, wobei der für den Umdruck vorgesehene Bereich des Zwischenträgers kurzzeitig zum Stillstand kommt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mechanische Mittel aus einer ortsfesten Leiste (13), die auf der einen Seite des Zwischenträgers (1) angeordnet ist und aus einem senkrecht zur Bewegungsrichtung des Zwischenträgers (1) vermittels einer Einrichtung bewegbaren Balkens (12), der auf der anderen Seite des Zwischenträgers angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (12) auf der nicht betonerten Seite des Zwischenträgers (1) angeordnet ist und daß der Aufzeichnungsträger (6) an der Leiste (13) anliegt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Bewegung des Balkens aus mindestens zwei Elektromagneten (14), deren Anker (22) an dem Balken (12) befestigt ist und aus an dem Balken befestigten Zugfedern (15), die den Balken nach seiner Bewegung zum Umdruck wieder in die Ruhelage zurückholen.909820/0213
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bewegung des Balkens (12) mindestens zwei Elektromagnetanordnungen vorsieht, daß jede Elektromagnetanordnung aus einem Andruckmagneten (16), einem Rückholmagneten (17) und einem mit dem Balken (12) verbundenen jeweils einen Andruckmagneten und Rückholmagneten gemeinsamen Anker (18)besteht, daß zur Erzeugung der Bewegung des Balkens zum Zwischenträger (1) ein erster Stromimpuls (I 16) dem Andruckmagneten (16) zugeführt wird, daß für den Rückholvorgang dem Rückholmagneten (17) ein zweiter Stromimpuls (17) zugeführt wird, und daß zum Festhalten des Balkens in der Ruhelage ein gegenüber dem zweiten Stromimpuls kleiner Strom durch den Rückholmagneten fließt.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch die der für den Umdruck vorgesehene Bereich des Zwischenträgers vor dem UmdruckVorgang zum Stillstand gebracht wird und der Stillstand nach dem Umdruckvorgang wieder beendet wird.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung aus einem Bremskörper (19) aus elastischem Material, der am Rand der Leiste (20) benachbart zum Aufzeichnungsträger (6) gelagert ist und der im Ruhezustand über den an der Leiste anliegenden Aufzeichnungsträger hinausragt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung aus einem Bremskörper aus einem federnd gelagerten Metallklotz (21), der am Rand der Leiste (22) benachbart zum Aufzeichnungsträger (6) angeordnet ist und der im Ruhezustand über den an der Leiste anliegenden Aufzeichnungsträger hinausragt.909820/0213
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurc h gekennzeichnet, daß der Bremskörper (19,21) an der dem Zwischenträger (1) zugewandten Seite gabelförmig ausgebildet ist, so daß er sich nur in den Bereichen an den Zwischenträger anlegt, in denen der Zwischenträger nicht mit Toner versehen ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Balken (12) und der Leiste (13) eine elektrische Spannung angelegt wird.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Balken (12) und der Leiste (13) ein Magnetfeld angelegt wird.909820/0213
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