DE3876383T2 - Verfahren zum fixieren eines auf einem blatt gelegenen pulverentwicklers und vorrichtung zum fixieren dieses entwicklers nach diesem verfahren. - Google Patents

Verfahren zum fixieren eines auf einem blatt gelegenen pulverentwicklers und vorrichtung zum fixieren dieses entwicklers nach diesem verfahren.

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DE3876383T2
DE3876383T2 DE8888402712T DE3876383T DE3876383T2 DE 3876383 T2 DE3876383 T2 DE 3876383T2 DE 8888402712 T DE8888402712 T DE 8888402712T DE 3876383 T DE3876383 T DE 3876383T DE 3876383 T2 DE3876383 T2 DE 3876383T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fixieren eines auf einem Bogen aufgebrachten pulverförmigen Entwicklers und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Ein solches Verfahren findet, obgleich nicht ausschließlich, seine Anwendung insbesondere bei elektrostatischen oder magnetographischen Druckmaschinen, bei denen einzelne Papierbögen aufeinanderfolgend vorgeschoben werden, nachdem sie mit einem pulverförmigen Entwickler belegt worden sind, der ausgehend von einem Aufzeichnungsträger übertragen wird, um eine Fixiervorrichtung zu durchlaufen, die das vorübergehende Schmelzen dieses Entwicklers bewirkt und diesen so endgültig auf dem Bogen fixiert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine Fixiervorrichtung, mit welcher dieses Verfahren durchgeführt wird.
  • Bei den modernen Einrichtungen, die zur Informationsverarbeitung benutzt werden, verwendet man mehr und mehr schnelle Drucker, bei denen der Zeichendruck ohne Anschlag von Reliefelement, das meistens von einer rotierenden Trommel oder einem Endlosriemen gebildet wird, auf dessen Oberfläche man auf elektrostatischem oder magnetischem Weg sensibilisierte Zonen bilden kann, die auch latente Bilder genannt werden, welche den zu druckenden Zeichen oder Bildern entsprechen. Diese latenten Bilder werden anschließend mit Hilfe eines pulverförmigen Entwicklers entwickelt, d.h. sichtbar gemacht, der, auf das Aufzeichnungselement aufgebracht, nur von den sensibilisierten Zonen desselben angezogen wird und so ein Pulverbild auf der Oberfläche dieses Elements erzeugt. Danach wird das Aufzeichnungselement dem Kontakt mit einem Papierbogen zugeführt, damit die Teilchen des Entwicklers, woraus dieses Pulverbild besteht, auf diesen Bogen übertragen und dort endgültig fixiert werden.
  • Diese Druckmaschinen können, wenn Ihnen Blatt für Blatt zugeführt wird, das Bedrucken von Papierbögen auf einer der Seiten der Bögen bei einer verhältnismäßig hohen Druckfrequenz bewirken, wobei diese Frequenz im Ergebnis z.B. hundert Seiten in der Minute oder sogar noch mehr erreichen kann. Daraus resultiert, daß die Menge an Papier, die mit diesen Maschinen in einer vorgebenen Zeit bedruckt wird, relativ groß ist im Vergleich mit der Menge, die während der gleichen Zeit mit Anschlag-Druckmaschinen bedruckt wird.
  • Um die Papiermenge zu vermindern, die mit den Maschinen mit der hohen Druckfrequenz bedruckt wird, hat man Maschinen entwickelt, die jeden Papierbogen auf seinen beiden Seiten bedrucken können. Diese sind bekannte Maschinen der Art, wie sie in dem französischen Patent 2 119 656 (dieses Patent entspricht dem US- Patent Nr. 3697171) beschrieben sind, und bei welchen man, um einen Bogen auf seinen beiden Seiten zu bedrucken, ein erstes Pulverbild auf dem Aufzeichnungselement erzeugt, welches anschließend auf ein Zwischenelement übertragen wird, wonach ein zweites Pulverbild auf dem Aufzeichnungselement erzeugt und schließlich das Aufzeichnungselement und das Zwischenelement an beide Seiten des Bogens angelegt wird, um zu bewirken, daß die beiden Bilder gleichzeitig auf und das Zwischenelement an beide Seiten des Bogens angelegt wird, um zu bewirken, daß die beiden Bilder gleichzeitig auf beide Seiten übertragen werden.
  • Da jedoch das zweite Pulverbild erst auf dem Aufzeichnungselement erzeugt werden kann, wenn das erste Pulverbild auf das Zwischenlement übertragen worden ist, beträgt die zur Erzeugung der beiden Bilder und ihrer gleichzeitigen Übertragung auf die beiden Seiten eines Bogens notwendige Zeit praktisch das Doppelte der Zeit, die zur Bildung eines einzelnen Pulverbildes auf dem Aufzeichnungselement und zum Übertragen des einzelnen Bildes auf eine der Seiten dieses Bogens notwendig ist.
  • Damit im Ergebnis die notwendige Zeit zur Bildung eines jeden der ersten Pulverbilder auf dem Aufzeichnungselement und zur Übertragung derselben auf das Zwischenelement verbleibt, ist es notwendig, daß die Druckbögen, die fortlaufend vorgeschoben werden, um zwischen dem Aufzeichnungselement und dem Zwischenelement hindurch zu laufen, in solchen Intervallen aufeinander folgen, daß zwei beliebige aufeinanderfolgende Bögen durch einen Abstand voneinander getrennt sind, der mindestens gleich der Länge eines Bogens ist.
  • Da andererseits die Bögen, um eine verhältnismäßig hohe Druckfrequenz zu gewährleisten, mit großer Geschwindigkeit mitgenommen werden, ist es notwendig, daß die Fixiervorrichtung, die jeder Bogen durchläuft, nachdem er die Pulverbilder auf seinen beiden Seiten erhalten hat, mit einem hinreichend starken Heizelement ausgerüstet ist, um das Schmelzen der diesen Bogen bedeckenden Teilchen des Entwicklers während des kurzen Durchlaufs des letzteren durch diese Vorrichtung zu bewirken. Im Hinblick auf die große Durchlaufgeschwindigkeit der Bögen wird man also, um dieses Schmelzen zu bewirken, entweder ein sehr starkes Heizelement oder ein Heizelement mit mäßiger Heizkraft aber von ausreichender Länge vorsehen, um durch Verlängerung der Durchlaufzeit jedes Bogens durch die Fixiervorrichtung die gleichen Wirkungen zu erhalten, wie
  • TEXT FEHLT
  • Die Verwendung eines sehr starken Heizelements ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß sie eine beträchtliche Aufheizung verursacht, die schädlich für eine gute Funktion der Maschine ist, während der Gebrauch eines mäßig starken, aber sehr langen Heizelements zum Nachteil hat, daß der Platzbedarf der Maschine beträchtlich gesteigert wird.
  • Die vorliegende Erfindung behebt diese Nachteile und schlägt ein Verfahren vor, welches erlaubt, daß die Teilchen des Entwicklers auf den mit großer Geschwindigkeit vorgeschobenen Bögen dauerhaft auf diesen Bögen fixiert werden, obgleich für diese Fixierung nur ein relativ kurzes und mäßig starkes Heizelement verwendet wird.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Fixieren eines pulverförmigen Entwicklers, der auf wenigstens einer der Seiten eines Druckbogens aufgebracht ist, das darin besteht, diese Seite der Wirkung einer Strahlung zu unterwerfen, die das sofortige Schmelzen dieses Entwicklers hervorrufen kann, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es darin besteht, diesen Bogen zunächst so zuzuführen, daß sich eine erste Kante des Bogens gegenüber einer Strahlungsquelle befindet, die in einer Ruheposition vorübergehend unbewegt gehalten wird, und daß anschließend zwei aufeinander folgende Phasen ausgeführt werden, von denen die eine darin besteht, diesen Bogen unbeweglich zu halten und diese Quelle mit einer ersten konstanten Geschwindigkeit parallel zu diesem Bogen in einer zur Kante senkrechten Richtung, jedoch über eine Länge, die kürzer als der Abstand ist, der diese Kante von einer der ersten Kante gegenüberliegenden zweiten Kante trennt, zu verschieben, und von denen die andere darin besteht, diese Quelle in entgegengesetztem Richtungssinn zu verschieben und gleichzeitig den Bogen im selben Richtungssinn wie diese Quelle mit einer konstanten Geschwindigkeit, die größer als die erste Geschwindigkeit ist, zu verschieben, wobei die Bewegung der Quelle im Verlauf dieser anderen Phase mit einer zweiten Geschwindigkeit ausgeführt wird, deren Wert numerisch gleich der Geschwindigkeit der Verschiebung des Bogens vermindert um den Wert der ersten Geschwindigkeit ist.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptanspruch dadurch gekennzeichnet, daß diese die Merkmale des Anspruchs 5 aufweist.
  • Die Erfindung wird besser verständlich werden, und ihre Ziele und Vorteile werden besser zum Vorschein kommen durch die folgende Beschreibung, die anhand eines Beipiels gegeben wird, auf das sie nicht beschränkt ist, und unter Bezug auf die angefügten Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine magnetographische Druckmaschine darstellt, die mit einer erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung ausgerüstet ist,
  • Fig. 2 ein Diagramm darstellt, welches die relativen linearen Verschiebungen der Bögen und der Strahlungsquelle in der Druckmaschine nach Figur 1 zeigt, falls die Geschwindigkeit der Verschiebung der Bögen das Doppelte der Geschwindigkeit der Strahlungsquelle beträgt,
  • Fig. 3 ein Diagramm darstellt, welches die relativen linearen Verschiebungen der Bögen und der Strahlungsquelle gemäß einer ersten Ausführungsform des Verfahrens zeigt und in dem Fall, in dem die Geschwindigkeit der Verschiebung der Bögen das Dreifache der Geschwindigkeit der Strahlungsquelle beträgt,
  • Fig. 4 ein Diagramm darstellt, welches die relativen linearen Verschiebungen der Bögen und der Strahlungsquelle gemäß einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens zeigt und in dem Fall, in dem die Verschiebung der Geschwindigkeit der Bögen das Dreifache der Geschwindigkeit der Strahlungsquelle beträgt.
  • Der Aufbau und die Funktionsweise der Fixiervorrichtung, mit welcher die in Figur 1 dargestellte Druckmaschine ausgerüstet ist, werden durch die Art bestimmt, nach der die zu bedruckenden Papierbögen in der Maschine vorgeschoben werden. Deshalb werden, bevor die Fixiervorrichtung beschrieben wird, zunächst bestimmte Einzelheiten über den Aufbau dieser Maschine gegeben.
  • Die schematisch in Figur 1 dargestellte Druckmaschine ist eine Druckmaschine, die das Bedrucken von aufeinanderfolgend aus einem Zuführungsmagazin 10 herausgezogenen Papierbögen bewirkt. Diese Maschine umfaßt ein Aufzeichnungselement, welches im beschriebenen Beispiel von einer magnetischen Trommel 11 gebildet wird. Die Trommel 11, die so angebracht ist, daß sie um eine horizontale Achse 12 rotieren kann, wird durch einen elektrischen Motor (nicht gezeigt) in dem durch den Pfeil F angezeigten Richtungssinn zur Rotation angetrieben. Die Aufzeichnung der Informationen auf dieser Trommel wird durch ein Aufzeichnungsorgan 13 bewirkt, das mehrere magnetische Aufzeichnungsköpfe umfaßt. Jeder dieser Köpfe erzeugt jedes Mal, wenn er durch einen elektrischen Strom während eines kurzen Momentes eingeschaltet wird, ein variables Magnetfeld, welches zur Folge hat, daß auf der Oberfläche der Trommel, die vor dem Aufzeichnungsorgan vorbeiläuft, praktisch punktuelle magnetisierte Zonen geschaffen werden, wobei die Gesamtheit dieser Zonen ein latentes magnetisches Bild aufbaut, welches einem zu druckenden Bild entspricht. Diese magnetisierten Zonen laufen anschließend an einer Vorrichtung zum Auftragen des Entwicklers 14 vorbei, der auf der Trommel 11 aufgebracht wird und gestattet, daß auf der zylindrischen Oberfläche dieser Trommel Teilchen eines pulverförmigen Entwicklers aufgetragen werden, die in einem Behälter 15 enthalten sind. Die Teilchen des Entwicklers, die so auf der Trommel aufgetragen worden sind, haften im Prinzip nur auf den magnetisierten Zonen derselben und bilden dann auf der Oberfläche der Trommel ein Pulverbild. Eine Retuschiervorrichtung 16, an der dieses Bild anschließend vorbeiläuft, entfernt die Teilchen des Entwicklers, die anderswo als auf den magnetisierten Zonen der Trommel haften, ebenso wie die Teilchen, die sich in Überzahl auf diesen Zonen befinden. Hier ist darauf hinzuweisen, daß der Entwickler, der so auf der Oberfläche der Trommel 11 aufgebracht ist, aus magnetischen Teilchen besteht, die mit einem termoplastischen Harz überzogen sind, welches, wie man später sehen wird, schmelzen kann, wenn es einer Wärmequelle ausgesetzt wird, und so auf einem Papierbogen fixiert werden kann, auf den dieser Entwickler übertragen worden ist. Die Teilchen des Entwicklers, die auf der Trommel 11 verbleiben, nachdem sie an der Retuschiervorrichtung 16 vorbeigelaufen sind, laufen anschließend an einer Ladevorrichtung 17 vorbei, die zur Aufgabe hat, das die Teilchen des Entwicklers bildende Harz in dem Moment positiv aufzuladen, wo diese Teilchen an ihr vorbeilaufen. Danach werden die Teilchen normalerweise fast vollständig auf einen Papierbogen 18 übertragen, der, nachdem er aus dem Magazin 10 herausgezogen worden ist, in einer im weiteren Verlauf beschriebenen Weise mittels einer Transferwalze 19 gegen die Oberfläche der Trommel 11 angelegt wird.
  • Diese Transferwalze 19 besteht aus einem metallischen Zylinder 20, der auf seiner Oberfläche mit einem Überzug 21 aus einem elastischen Material, das aus einem Polyurethankautschuk gebildet ist, bedeckt ist. Der Zylinder 20 ist so gelagert, daß er um eine horizontale Achse 22 rotieren kann, die so angeordnet ist, daß der elastische Überzug 21 der Walze 19 beständig in Anlage gegen die zylinderische Oberfläche der Trommel 11 gebracht verbleibt. Der Bereich H, wo die Transferwalze 19 so die Oberfläche der Trommel 11 berührt, bildet die Übertragungsstation.
  • In dieser Station vollzieht sich die Übertragung des Pulverbildes, das auf der Oberfläche dieser Trommel erzeugt worden ist, auf einen Papierbogen 18, der sich in Eingriff zwischen der Trommel 11 und der Walze 19 befindet. Die Teilchen des Entwicklers, die sich noch auf der Trommel 11 befinden, wenn diese Übertragung bewirkt worden ist, werden dann mittels einer Reinigungsvorrichtung 23 beseitigt. Die magnetisierten Zonen, die an der Reinigungsvorrichtung 23 vorbeigelaufen sind, gehen anschließend an einer Löschvorrichtung 24 vorbei, die ermöglicht, daß die Bereiche der Trommel 11, welche so durch diese letzte Vorrichtung entmagnetisiert worden sind, von neuem magnetisiert werden, wenn sie sich vor dem Aufzeichnungsorgan 13 befinden.
  • Wie man aus Figur 1 entnehmen kann, stammen die Papierbögen 18, die sich, um bedruckt zu werden, nacheinander im Eingriff zwischen der Trommel 11 und der Transferwalze 19 befinden, aus dem Magazin 10, in welchem sie zuvor gelagert worden sind. Das Herausziehen der Bögen aus diesem Magazin wird mittels einer Extraktionsvorrichtung 25 von bekannter Art durchgeführt, welche eine Einzugsrolle 26 umfaßt, die fest mit einer Achse verbunden ist, welche sich in einem Lager dreht, das an einem der Enden eines Hebels 27 befestigt ist, der um eine Achse 28 schwenkbar gelagert ist, wobei das andere Ende dieses Hebels beweglich an das Ende einer Gleitstange 29 angelenkt ist, die fest mit dem beweglichen Anker eines Elektromagneten 30 verbunden ist. Die Rolle 26 wird durch eine geeignete Mitnahmevorrichtung (nicht gezeigt) in Richtung des Pfeiles G in Rotation versetzt. Man versteht, daß unter diesen Bedingungen, wenn der Elektromagnet 30 vorübergehend eingeschaltet wird, der Hebel 27 verschwenkt wird und die Rolle 26 dazu zwingt, in das Innere des Magazins 10 einzudringen und so in Kontakt mit einem der in dem Magazin gelagerten Bögen zu kommen. Die Rolle 26 zwingt dann diesen Bogen, das Magazin zu verlassen und sich in Eingriff zwischen die Mitnahmewalzen 31 zu bringen. Der durch die Walzen 31 vorgeschobene Papierbogen wird bei seiner Verschiebung durch Führungsplatten (nicht gezeigt) geführt und endet dann in der Übertragungsstation H in Eingriff zwischen der Trommel 11 und der Übertragungswalze 19. Die auf der Oberfläche der Trommel aufgebrachten Teilchen des Entwicklers, die in Kontakt mit diesem Bogen gelangen, werden dann fast vollständig auf den letzteren übertragen, wobei diese Übertragung durch die Tatsache erleichtert wird, daß die Trommel 11 elektrisch mit dem positiven Anschluß ( + ) einer Gleichspannungsquelle verbunden ist und daß der Zylinder 20 an den negativen Anschluß (-) derselben Quelle angeschlossen ist, wobei die durch die Ladevorrichtung 17 positiv aufgeladenen Teilchen der Wirkung eines elektrischen Feldes unterworfen werden, wenn sie die Übertragungsstation erreicht haben und dann dazu gebracht werden, von der Trommel 11 auf den Papierbogen 18 überzugehen. Dieser Bogen 18, der nun zwischen der Trommel 11 und der Transferwalze 19 eingeklemmt ist, wird so durch die Drehung dieser Trommel mitgenommen. Nach seinem Durchgang durch die Übertragungsstation wird dieser Bogen jedoch mittels eines Trennorgans 32 von der Oberfläche der Trommel abgelöst und von einem Transportriemen 33 aufgenommen, wonach er eine Fixiervorrichtung 34 durchläuft, welche mittels einer Heizung das Harz schmelzen läßt, welches die magnetischen Partikel des Entwicklers umgibt, der auf diesen Bogen übertragen wurde, und so die dauerhafte Fixierung dieses Entwicklers bewirkt.
  • Nach dem Durchlaufen der Fixiervorrichtung 34 durchquert dieser von dem Riemen 33 mitgenommene Bogen eine Abkühlvorrichtung 35, bevor er letztendlich in einem Empfangsbehälter 36 abgelegt wird.
  • Bei der in Figur 1 gezeigten Druckmaschine hat die Trommel 11 einen solchen Durchmesser, daß die Länge des Trommelumfangs genau gleich der oder sehr geringfügig größer als die Länge der zu bedruckenden Bögen 18 ist. Unter diesen Bedingungen kann das Pulverbild, das im Verlauf einer Umdrehung der Trommel gebildet wird, vollständig auf eine der Seiten eines solchen Bogens übertragen werden, vorausgesetzt, daß das Einschalten des Elektromagneten 30, welches das Herausziehen dieses Bogens aus dem Magazin 10 heraus bewirkt, genau in einem solchen Moment t einsetzt, daß die Vorderkante dieses Bogens die Übertragungstation H erreicht, ein wenig bevor die Vorderkante des Pulverbildes zu derselben Station gelangt. Bei Erzeugung eines Pulverbildes im Verlauf einer jeden Umdrehung der Trommel ist es dann möglich, unter Einschalten des Elektromagneten 30 in den Momenten t, t + T, t +2 T, t +3T usw. (wobei T den Zyklus der Maschine bezeichnet, d.h. die Zeit, die von der Trommel 11 zur Durchführung einer Umdrehung benötigt wird), jedes dieser Bilder auf allein eine der Seiten der Bögen zu übertragen, die in diesen Momenten aus dem Magazin 10 herausgezogen werden. Der in Figur 1 gezeigte Drucker ist jedoch dazu bestimmt, die Pulverbilder auf die beiden Seiten der Bögen zu übertragen, die nacheinander aus dem Magazin 10 herausgezogen werden. Zu diesem Zweck wird der Elektromagnet 30 nicht in den Momenten t, t + T, t + 2T, t + 3T usw. eingeschaltet, sondern nur in den Momenten t + T, t + 3T, t + 5T, usw.
  • Da sich, während der ganzen Zeit, in der das auf dieser Trommel erzeugte Pulverbild an der Übertragungsstation H vorbeiläuft, unter diesen Bedingungen kein Papierbogen zwischen der Trommel 11 und der Transferwalze 19 in Eingriff befindet, wird dieses Pulverbild fast vollständig auf die äußere Oberfläche des elastischen Überzugs 21 dieser Transferwalze übertragen. Dieses erste Pulverbild ist dazu bestimmt, wie man später sehen wird, auf die Rückseite des Bogens aufgebracht zu werden, der in dem Moment t + T aus dem Magazin 10 herausgezogen werden wird. Andererseits wird darauf hingewiesen, daß die magnetische Trommel 11 und die Transferwalze 19 den gleichen Durchmesser aufweisen, derart, daß das erste Pulverbild, wenn es auf diese Walze übertragen worden ist, vollständig den Platz auf der äußeren Oberfläche des Überzugs 21 einnehmen kann.
  • Man muß noch darauf hinweisen, daß der Erzeugung des ersten Pulverbildes auf der Trommel im Verlauf eines ersten Zyklus der Trommel 11 die Erzeugung eines zweiten Pulverbildes auf der gleichen Trommel folgt, wobei diese Erzeugung im Verlauf eines zweiten Zyklus der Trommel eintritt. Dieses zweite Pulverbild ist dazu bestimmt, auf der Vorderseite des im Moment t+T aus dem Magazin 10 herausgezogenen Bogens aufgebracht zu werden. Während der Erzeugung des zweiten Pulverbildes auf der Trommel 11 wird das erste Pulverbild, welches sich jetzt auf der Walze 19 befindet, durch die Rotation dieser Walze mitgenommen und läuft an einer Reinigungsbürste 37 vorbei, die normalerweise gegen die Oberfläche des Überzugs 21 angelegt ist, die aber während der ganzen Dauer des Vorbeilaufens des ersten Pulverbildes an dieser Bürste durch bekannte Mittel (nicht gezeigt) von diesem Überzug fortbewegt wird. Danach verläuft dieses erste Bild an einer zweiten Ladevorrichtung 38 vorbei, die zur Aufgabe hat, die positive elektrische Ladung, welche die Teilchen von der Ladevorrichtung 17 empfangen haben, von den Teilchen zu entfernen, welche dieses erste Bild aufbauen und ihnen jetzt eine negative elektrische Ladung zu verleihen. Die Lage, die von diesem ersten Bild auf dem Überzug 21 eingenommen wird, ist so, daß die diesem Bild entsprechenden Bereiche und das zweite Pulverbild sich gleichzeitig der Übertragungsstation H nähern. Unmittelbar bevor diese beiden Bilder in Kontakt miteinander kommen, kommt jedoch der Papierbogen 18, der im Moment t + T aus dem Magazin 10 herausgezogen wurde, in Eingriff zwischen der Trommel 11 und der Walze 19. Da die Teilchen des zweiten Pulverbildes durch die Vorrichtung 17 positiv aufgeladen und die des ersten Pulverbilds durch die Vorrichtung 38 negativ aufgeladen worden sind, werden alle Teilchen, wenn sie H erreicht haben, dem elektrischen Feld unterworfen, welches zwischen der Trommel 11 und Walze 19 herrscht, und unter der Wirkung dieses Feldes gezwungen, fast vollständig auf den Papierbogen 18 überzugehen, welcher dann gleichzeitig auf seinen beiden Seiten bedruckt wird. Wie vorstehend beschrieben, wird dieser Bogen, nachdem er zwischen der Trommel 11 und der Walze 19 durchgegangen ist, von dem Riemen 33 aufgenommen, und durchläuft von diesem mitgenommen die Fixiervorrichtung 34, bevor er letztendlich in dem Aufnahmebehälter 36 abgelegt wird.
  • Nach dem oben Beschriebenen versteht man, daß die Papierbögen 18, welche in den Momenten t + T, t + 3T, t + 5T, usw. aus dem Magazin 10 herausgezogen und fortlaufend von den Walzen 31 und der Trommel 11 mitgenommen werden, so in Abständen aufeinander folgen, daß irgendwelche zwei aufeinanderfolgende Bögen einer von dem anderen durch einen Abstand M getrennt werden, der geringfügig größer als die Länge L eines Bogens ist. Man wird sehen, daß in dem beschriebenen Beispiel jeder dieser Bögen eine Länge L von 297 mm hat, und daß der Abstand M, der zwei fortlaufend mitgenommene, aufeinanderfolgende Bögen trennt, gleich 331 mm ist.
  • Wie man in Figur 1 sehen kann, umfaßt die Fixiervorrichtung 34 einen Träger 40, der schwenkbar auf einer horizontalen Achse 41 gelagert ist, welche mit der Antriebswelle eines Elektromotors 42 gekoppelt ist.
  • Dieser Elektromotor 42 mit zwei Laufrichtungen ist von bekannter Art. Man wird davon ausgehen, daß dieser Motor ein solcher ist, der beiläufig in der Patentanmeldung, die von der Anmelderin am 20. Dezember 1984 eingereicht und unter der Nr. 2575111 veröffentlicht worden ist (diese Anmeldung entspricht dem US Patent 4657416) beschrieben wurde, wobei dieser Motor vom Wechselstromtyp zwei Erregerwicklungen aufweist, die derart entgegengesetzt zueinander gewickelt sind, daß, wenn eine der Wicklungen durch Wechselstrom erregt wird, der Motor in einem Richtungssinn dreht, während, wenn die andere Wicklung erregt wird, der Motor in entgegengesetztem Sinn und mit der gleichen Geschwindigkeit dreht.
  • Dieser Motor 42 läßt beim Drehen den Träger 40 um seine Achse 41 schwenken, wobei die Verschiebung dieses Trägers durch zwei Anschläge begrenzt wird, die von zwei elektrischen Kontakten 43 und 44 gebildet werden. Der Träger 40 nimmt normalerweise eine Ruheposition P&sub0; ein (in Figur 1 strichpunktiert dargestellt), in welcher er den Kontakt 43 eingedrückt hält, wobei diese Ruheposition diejenige ist, in der sich der Träger 40 am weitesten von der Übertragungsstation H entfernt befindet.
  • Der Träger 40 kann durch den Motor 42 verschoben werden, um eine Grenzposition P&sub1; einzunehmen, in welcher er den Kontakt 44 eingedrückt hält, wobei diese Grenzposition diejenige ist, in der dieser Träger der Übertragungsstation H am weitesten angenähert ist. Andererseits kann man in Figur 1 sehen, daß der Transportriemen 33 ein Endlosriemen ist, welcher in dem von dem Pfeil angezeigten Richtungssinn durch den Elektromotor 45 zur Verschiebung angetrieben werden kann. Dieser Riemen, der auf Rollen angebracht ist, verläuft im Verlauf seiner Verschiebung über eine Führungsscheibe 46 von zylindrischer Form, deren Krümmungsachse auf der Schwenkachse 41 des Trägers 40 liegt, wobei diese Scheibe sich mindestens über den ganzen Teil der Bahn erstreckt, welcher der Träger 40 folgt, wenn dieser zwischen seinen Positionen P&sub0; und P&sub1; verschoben wird.
  • Der Träger 40 ist mit zwei thermischen Strahlungsquellen 47 und 48 versehen, die beiderseits einer Gruppe bestehend aus der Scheibe 46 und dem gekrümmten Teil des Riemens 33 in gleichem Abstand von dieser Gruppe angebracht sind. Wenn so ein die Übertragungsstation verlassender Bogen zwischen dieser Scheibe und diesem gekrümmten Teil in Eingriff gelangt, läuft dieser von dem Riemen 33 mitgenommene Bogen zwischen den beiden Strahlungsquellen 47 und 48. In Wirklichkeit ist der Riemen 33 doppelt und besteht aus zwei Riemenelementen, welche die Seitenkanten dieses Bogens ergreifen. Desgleichen besteht die Führungsscheibe 46 aus zwei Scheibenelementen, gegen welche diese beiden Seitenkanten des Bogens angelegt werden. Unter diesen Bedingungen können der Riemen 33 und die Scheibe 46 die von den Quellen 47 und 48 stammende Strahlung nicht zurückhalten, die auf die Teile des Bogens geworfen wird, auf welche die beiden Pulverbilder übertragen worden sind.
  • Die Arbeitsweise der Fixiervorrichtung, die gerade beschrieben wurde, soll nun unter Bezug auf das Diagramm der Figur 2 dargestellt werden, in welchem die Bewegungen der Bögen und des Trägers 40 jeweils in durchgezogenen bzw. gestrichelten Linien gezeigt werden, wobei aus Gründen der Klarheit der Darstellung angenommen wird, daß in dieser Zeichnung die Bögen und der Träger einer geradlinigen Bahn folgen. Man sieht, daß der Träger 40 sich anfänglich in der Ruheposition P&sub0; befindet und daß der Riemen 33 fortlaufend von dem Motor 45 angetrieben wird. Man sieht unter Bezug auf Figur 2, daß der im Moment t + T aus dem Magazin 10 herausgezogene Papierbogen durch die Walzen 31 verschoben wird, wobei die Trommel 11 und der Riemen 33 eine konstante Geschwindigkeit V&sub1; haben, die gleich
  • ist.
  • Der Wert von t ist so, daß die Vorderkante BV dieses Bogens in dem Moment 3T praktisch einen Punkt A erreicht, der in senkrechter Richtung zu den Quellen 47 und 48 gelegen ist, wenn der Träger 40 sich in der Ruheposition befindet. Ein Detektor C ist entlang der Bahn dieses Bogens, unter Bezug auf den Richtungssinn der Verschiebung des Bogens oberhalb des Punktes A, und in einem Abstand von A angeordnet, der gleich der Länge dieses Bogens ist.
  • Dieser Detektor C ist so ausgelegt, daß er jedesmal, wenn die Hinterkante BR eines von dem Riemen 33 mitgenommenen Bogens an ihm vorbeiläuft, einen elektrischen Impuls ausgibt. Dieser zu einem Steuerkreis (nicht gezeigt) für die Motoren 42 und 45 übertragene Impuls hat das Ausschalten des Motors 45 und das Einschalten des Motors 42 zur Folge, wobei letzterer dann die Verschiebung des Trägers 40 in seine Grenzpositon P&sub1; bewirkt. Infolge des Ausschalten des Motors 45 hält der Riemen 33 an und hört auf, den Bogen mitzunehmen, der sich in Kontakt mit ihm befindet. Wegen der Trägheit der mechanischen Teile der Maschine und der Verzögerungen der elektrischen Stromkreise kommt die Vorderkante BV dieses Bogens jedoch geringfügig bewegungsabwärts des Punktes A etwa einen Zentimenter von diesem entfernt zum Stillstand.
  • Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Fixiervorrichtung ist so ausgelegt, daß, wenn der Motor 42 eingeschaltet wird, der Träger 40 ausgehend von seiner Position P&sub0; in seine Position P&sub1; mit einer konstanten Geschwindigkeit V&sub2;, die gleich der Hälfte von V&sub1; ist, mit welcher der jetzt unbeweglich gehaltene Bogen durch den Riemen 33 angetrieben wurde, durch diesen Motor verschoben wird. Die Stärke der Strahlungsquellen 47 und 48 ist derart, daß, wenn diese Quellen mit der Geschwindigkeit V&sub2; vor dem so unbeweglich gehaltenen Bogen verschoben werden, die Strahlung dieser Quellen ausreicht, um das Fixieren des auf diesen Bogen übertragenen Entwicklers zu gewährleisten, ohne eine übermäßige Aufheizung dieses Bogens zu bewirken. Andererseits ist der elektrische Kontakt 44 so angebracht, daß die Verschiebung N, welche der Träger 40 durchläuft, um von seiner Position P&sub0; in seine Position P&sub1; zu gelangen, gleich
  • ist.
  • Da der Träger 40 von dem Motor 42 mitgenommen wird, sobald die Hinterkante BR des Papierbogens vor dem Detektor C vorbeigelaufen ist, d.h. im Moment 3 T, sieht man dann, daß der Träger 40 seine Grenzposition P&sub1; in dem Moment
  • erreicht,
  • d.h. im Moment 4T. Der Träger 40, der in diesem Moment seine Position P&sub1; erreicht, drückt den elektrischen Kontakt 44 ein, was zur Folge hat, daß der Motor 45 eingeschaltet wird und der Motor 42 in entgegengesetztem Richtungssinn dreht. Unter diesen Bedingungen kehrt der Träger 40 mit der gleichen Geschwindigkeit V&sub2; in seine Ruheposition P&sub0; zurück, mit welcher er verschoben wurde, um in seine Postion P&sub1; zu gelangen, so daß der Träger 40 seine Ruheposition im Moment 5 T erreicht. In diesem Moment drückt der Träger 40 den elektrischen Kontakt 43 ein, was das Ausschalten des Motors 42 und infolgedessen den Stillstand des Trägers 40 in seiner Ruheposition bewirkt, bis dieser Träger von neuem aufgrund des Durchlaufs der Hinterkante des darauffolgenden Papierbogens vor dem Detektor C mitgenommen wird. Bei der Rückkehr des Trägers 40 in seine Ruheposition nimmt andererseits der von neuem eingeschaltete Motor 45 den Bogen mit, der sich zwischen den Momenten 3 T und 4 T unbeweglich in der Fixiervorrichtung befand, wobei dieser Bogen dann mit einer Geschwindigkeit V&sub1; verschoben wird, um unter der Abkühlvorrichtung 35 vorbeizulaufen und schließlich in den Aufnahmebehälter 36 ausgeworfen zu werden. Während der Rückbewegung des Trägers 40 in seine Ruheposition P&sub0; wird dieser Bogen so in Bezug auf den Träger 40 mit einer relativen Geschwindigkeit bewegt, die gleich V&sub1; - V&sub2; ist, d.h. da V&sub1; = 2 V&sub2;, die gleich V&sub2; ist.
  • Es kann noch angemerkt werden, daß im beschriebenen Beispiel, wo jeder der Papierbögen eine Länge L von 297 mm hat und wo der Abstand M, der zwei beliebige aufeinanderfolgende Bögen trennt, unter der Annahme, daß diese fortlaufend mitgenommen werden, gleich 331 mm ist, die Verschiebung N, die von dem Träger 40 durchlaufen wird, um von einer seiner Positionen in die andere zu gelangen, gleich
  • ist,
  • d.h. 157 mm beträgt. Im beschriebenen Beispiel kommt so der Wert dieser Verschiebung dem Wert der Hälfte der Länge der Bögen sehr nahe.
  • Nach den Erläuterungen, die gerade gegeben wurden, sieht man also, daß das Fixieren der auf einem Papierbogen aufgebrachten Pulverbilder nach einem Verfahren bewirkt wird, welches darin besteht, zunächst diesen Bogen der Fixiervorrichtung derart zuzuführen, daß die Vorderkante dieses Bogens praktisch gegenüber den thermischen Strahlungsquellen 47 und 48 unbeweglich gehalten wird, wobei diese letzteren vorübergehend in einer Ruheposition P&sub0; stillstehen, anschließend diese Quellen mit einer ersten konstanten Geschwindigkeit V&sub2; in Richtung der Hinterkante des Bogens, aber über eine Länge N, die kürzer ist als die Länge des Bogens, zu verschieben, dann diese Quellen in die Ruheposition zurückzuführen und gleichzeitig diesen Bogen mit einer konstanten Geschwindigkeit V&sub1;, die größer ist als die erste Geschwindigkeit V&sub2;, im gleichen Richtungssinn wie diese Quellen zu verschieben, wobei die Rückkehr dieser Quellen in die Ruheposition mit einer Geschwindigkeit ausgeführt wird, deren Wert numerisch gleich der Differenz V&sub1;-V&sub2; ist. Bei dem beschriebenen Beispiel, in welchem die Geschwindigkeit der Verschiebung des Bogens das Doppelte der Geschwindigkeit der Verschiebung der Quellen ist, ist die Länge N der Bahn, welche diese Quellen verfolgen, um von einer Position in die andere zu gelangen, praktisch gleich der Hälfte der Länge des Bogens, und die Rückkehr der Quellen in die Ruheposition wird mit der gleichen Geschwindigkeit ausgeführt, mit der sie sich dahin bewegt haben, d.h. mit der Geschwindigkeit V&sub2;.
  • Bei einer allgemeineren Ausführungsform der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Geschwindigkeit V&sub1; der Verschiebung der Bögen sehr wohl ungleich dem Doppelten der Geschwindigkeit V&sub2; sein, mit welcher die Quellen verschoben werden, um von ihrer Ruheposition P&sub0; in ihre Grenzposition P&sub1; zu gelangen. Im allgemeinen Fall ist die Geschwindigkeit V&sub1; der Verschiebung der Bögen gleich:
  • V&sub1; = k V&sub2;,
  • wobei k eine gegebene positive Zahl größer als 1 ist und die Grenzposition P&sub1; sich in einem solchen Abstand N von der Ruheposition befindet, daß praktisch gilt:
  • Unter diesen Bedingungen werden die Quellen 47 und 48, ausgehend von dem Moment, in welchem der Detektor C den Durchgang einer Hinterkante eines in die Fixiervorrichtung eingebrachten Bogens feststellt, mit einer Geschwindigkeit V&sub2; von ihrer Ruheposition P&sub0; in diese Position P&sub1; verschoben, wobei die Zeit, welche von diesen Quellen benötigt wird, um diese Verschiebung auszuführen, gleich
  • ist.
  • Bei ihrer Rückkehr in die Ruheposition ist die Geschwindigkeit, mit welcher diese Quellen mitgenommen werden, gleich:
  • V'&sub2; = V&sub1; - V&sub2; = V&sub2;(k-1),
  • so daß die Zeit, welche von diesen Quellen benötigt wird, um zurück in die Ruheposition zu gelangen
  • Somit ist die Zeit, die benötigt wird, um die auf einem Bogen gebildeten Pulverbilder zu fixieren, gleich
  • Da L und V&sub2; Konstanten sind, sieht man also, daß die Zeit der Fixierung konstant ist, d.h., daß sie unabhängig von der Geschwindigkeit der Verschiebung der Bögen ist. Letztendlich erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren, eine hervorragende Fixierung der Pulverbilder auf den Papierbögen zu erhalten, mit welcher Geschwindigkeit auch immer diese Bögen mitgenommen werden. Dieses Verfahren ist sehr vorteilhaft, zumal es zu seiner Durchführung nur eine Fixiervorrichtung erfordert, welche einen geringeren Platzbedarf aufweist und ein Heizelement von mäßiger Leistung enthält. Wenn nämlich zur Fixierung der auf den Bögen erzeugten Pulverbilder , die fortlaufend mit der Geschwindigkeit kV&sub2; vorgeschoben werden, ein Heizelement der gleichen Leistung verwendet würde, mit dem die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgerüstet ist, welches aber ortsfest ist, so müßten diese Bögen der Wirkung dieses Heizelementes während der Zeit
  • θ = L/V&sub2;
  • ausgesetzt werden, so daß dieses Element eine solche Länge R aufweisen müßte, daß
  • R = kV&sub2;.θ = kV&sub2; . L/V&sub2; ist, d.h. : R = kL
  • Man sieht also, daß diese Länge beträchtlich größer ist als:
  • welche in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verschieben der Strahlungsquellen notwendig ist.
  • Als Beispiel ist in Figur 3 ein Diagramm dargestellt, welches die linearen relativen Verschiebungen der Bögen und des Trägers 40 in dem Fall zeigt, in welchem die Geschwindigkeit V&sub1; der Verschiebung der Bögen das Dreifache von V&sub2; beträgt, mit welcher dieser Träger verschoben wird, um von seiner Ruheposition P&sub0; in seine Grenzposition P&sub1; zu gelangen. Aus Gründen der Vereinfachung hat man bei der Darstellung dieser Figur das Versorgungsmagazin mit den Bögen, sowie die Elemente zum Antrieb der aus diesem Magazin herausgezogenen Bögen weggelassen. Aus den gleichen Gründen hat man in dieser Figur angenommen, daß die Ruheposition P&sub0; des Trägers 40 sich genau senkrecht zu der Vorderkante BV der Bögen befindet, die in den Momenten 3 T , 5 T, 7 T, usw. in der Fixiervorrichtung angehalten wurden. Man sieht dann unter Bezug auf Figur 3, daß der Bogen, dessen Vorderkante im Moment 3 T die Senkrechte zu dieser Position P&sub0; erreicht, zunächst in der Fixiervorrichtung angehalten wird, und daß im Verlauf dieses Stillstands der Träger 40 ausgehend von seiner Position P&sub0; in seine Position P&sub1; mit einer konstanten Geschwindigkeit V&sub2; verschoben wird. Diese Geschwindigkeit V&sub2;, welche diejenige ist, mit welcher der Träger 40 normalerweise verschoben wird, wenn der Bogen unbeweglich gehalten wird, um die Fixierung des Entwicklers auf diesem Bogen zu bewirken, ohne dafür eine unnötige Überhitzung dieses Bogens zu erzeugen, ist sehr geringfügig größer als L/2 T. Die Verschiebung des Trägers 40 vor dem so unbeweglichen Bogen wird über eine Länge N = 2/3 L und während einer Zeit t&sub1; , die gleich 2/3 L/V&sub2;, d.h. genau gleich 4/3 T ist, ausgeführt. In dem Moment, in dem der Träger 40 seine Grenzposition P&sub1; erreicht, wird dieser Bogen von neuem zur Verschiebung mit einer Geschwindigkeit V&sub1; = 3 V&sub2; mitgenommen, während der Träger 40 mit der Geschwindigkeit V'&sub2; = 2 V&sub2; in seine Ruheposition P&sub0; zurückgeführt wird, wobei diese Rückführung während einer Zeit gleich t&sub2; ausgeführt wird, die gleich
  • L/3V&sub2; ist.
  • d.h. die etwa gleich 2 T/3 ist. Somit wird die Rückführung des Trägers 40 in die Ruheposition mit einer Geschwindigkeit V'&sub2; ausgeführt, die größer als die Geschwindigkeit V&sub2; ist.
  • Schließlich ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, jeden Bogen zunächst so zuzuführen, daß sich die Vorderkante BV dieses Bogens gegenüber der Strahlungsquelle 47 oder 48 befindet, die in einer Ruheposition P&sub0; vorübergehend unbeweglich gehalten wird, und daß anschließend zwei aufeinanderfolgende Phasen ausgeführt werden, von denen eine (z.B. die erste) darin besteht, diesen Bogen unbeweglich zu halten und diese Quelle mit einer konstanten Geschwindigkeit V&sub2; über eine Länge N, die kleiner als die Länge L des Bogens ist, zu verschieben, und von denen die andere Phase (d.h. hier die zweite) darin besteht, diese Quelle in entgegengesetztem Richtungssinn zu verschieben und gleichzeitig diesen Bogen in dem gleichen Sinn wie diese Quelle mit einer Geschwindigkeit V&sub1; > V&sub2; zu verschieben, wobei die Bewegung der Quelle im Verlauf dieser anderen Phase mit einer Geschwindigkeit V'&sub2; = V&sub1; - V&sub2; ausgeführt wird.
  • Die Reihenfolge, in welcher diese beiden Phasen ausgeführt werden, kann auch umgekehrt sein. In diesem Fall sind die Grenzpositionen P&sub0; und P&sub1; der Strahlungsquelle ebenfalls umgekehrt. Ein Beispiel dieser Art ist in der Figur 4 gezeigt, in welcher man sehen kann, daß ausgehend von dem Moment, in welchem die Vorderkante BV eines Bogens die Senkrechte zu der in der Ruheposition vorübergehend unbeweglich gehaltenen Strahlungsquelle erreicht, diese Quelle in dem gleichen Richtungssinn wie der Bogen mit einer Geschwindigkeit V'&sub2; = V&sub1;-V&sub2; mitgenommen wird, während der Bogen seine Bewegung mit der Geschwindigkeit V&sub1; ausführt. Diese erste Phase ist beendet, wenn die Hinterkante BR dieses Bogens gegenüber der Position P&sub0; ankommt, d.h., wenn die Quelle die weiter oben angezeigte Strecke N durchlaufen hat. Ab diesem Moment wird die zweite Phase durchgeführt, wobei diese Phase darin besteht, den Bogen ortsfest zu halten und diese Quelle vor diesem Bogen in einem zu der Verschiebung, die im Verlauf der ersten Phase ausgeführt wurde, entgegengesetzten Richtungssinn und mit einer konstanten Geschwindigkeit V&sub2; zu verschieben.

Claims (8)

1. Verfahren zum Fixieren eines auf wenigstens einer der Seiten eines Druckbogens (18) aufgebrachten pulverförmigen Entwicklers, das darin besteht, die erwähnte Seite der Wirkung einer Strahlung zu unterwerfen, die das sofortige Schmelzen dieses Entwicklers hervorrufen kann, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es darin besteht, zunächst diesen Bogen so zuzuführen, daß sich eine erste Kante (BV) des Bogens gegenüber einer Strahlungsquelle (47 oder 48) befindet, die in einer Ruheposition (P&sub0;) vorübergehend unbewegt gehalten wird, und daß anschließend zwei aufeinanderfolgende Phasen ausgeführt werden, von denen eine darin besteht, diesen Bogen unbeweglich zu halten und diese Quelle mit einer ersten konstanten Geschwindigkeit (V&sub2;) parallel zu diesem Bogen in einer zur Kante senkrechten Richtung, jedoch über eine Länge (N), die kürzer als der Abstand ist, der diese Kante (BV) von einer der ersten Kante gegenüberliegenden zweiten Kante (BR) trennt, zu verschieben, und von denen die andere darin besteht, diese Quelle in entgegengesetztem Richtungssinn zu verschieben und gleichzeitig den Bogen im selben Richtungssinn wie diese Quelle mit einer konstanten Geschwindigkeit (V&sub1;), die größer als die erste Geschwindigkeit ist, zu verschieben, wobei die Bewegung der Quelle im Verlauf dieser anderen Phase mit einer zweiten Geschwindigkeit (V'&sub2;) ausgeführt wird, deren Wert numerisch gleich der Geschwindigkeit der Verschiebung des Bogens vermindert um den Wert der ersten Geschwindigkeit (V&sub2;) ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase, in deren Verlauf der Bogen unbeweglich gehalten wird, erst dann begonnen wird, wenn die Phase, in deren Verlauf die Quelle und dieser Bogen gleichzeitig verschoben werden, beendet ist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Strahlungsquelle aus ihrer Ruheposition über eine Länge hinweg ausgeführt wird, die praktisch gleich der Hälfte des Abstandes ist, der die erste von der zweiten Kante des Bogens trennt.
4. Einrichtung, mit der ein auf wenigstens einer der Seiten eines Druckbogens (18) aufgebrachter pulverförmiger Entwickler gemäß dem Verfahren des Anspruches 1 fixiert wird, wobei diese Einrichtung mit wenigstens einer Strahlungsquelle (47 oder 48), die das sofortige Schmelzen dieses Entwicklers hervorrufen kann, wenn der Bogen der Strahlung dieser Quelle unterworfen wird, und einem Transportelement (33) versehen ist, das mit einem Motor (45) gekoppelt ist und dazu vorgesehen ist, den Bogen vor dieser Quelle zu verschieben, wenn dieser in die Einrichtung eingeführt wird, wobei die Einrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ferner umfaßt:
- einen beweglichen Träger (40), an dem die Strahlungsquelle (47) befestigt ist, wobei dieser Träger mit einem zweiten Motor (42) gekoppelt ist und dazu vorgesehen ist, entlang der dem Bogen folgenden Bahn verschoben zu werden, wenn dieser vom Transportelement (33) mitgenommen wird, wobei dieser Träger normalerweise eine Ruheposition (P&sub0;) einnimmt,
- einen Detektor (C), der entlang der Bahn angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, ein Signal auszugeben, wenn die Vorderkante (BV) des vom Transportelement mitgenommenen Bogens die Position gegenüber der in der Ruheposition vorübergehend unbewegt gehaltenen Quelle (47) erreicht, wobei dieses Signal einerseits das Anhalten des Transportelementes und den sofortigen Stillstand des Bogens und andererseits die Verschiebung des beweglichen Trägers und der Quelle mit einer ersten konstanten Geschwindigkeit (V&sub2;) in Richtung der Hinterkante (BR) des Bogens bewirkt,
- und ein Auslöseelement (44), das dazu vorgesehen ist, ein Signal auszugeben, wenn dieser Träger eine vorgegebene Länge (N) durchlaufen hat, die kleiner als der die Vorderkante (BV) von der Hinterkante (BR) des Bogens trennende Abstand (L) ist, wobei dieses letzte Signal bewirkt, daß einerseits der zweite Motor (42) eingeschaltet wird, um den beweglichen Träger und die Quelle in die Ruheposition (P&sub0;) zurückzuführen, und andererseits der erste Motor (45) eingeschaltet wird, um den Bogen im selben Richtungssinn wie demjenigen der Rückstellung des Trägers und mit einer konstanten Geschwindigkeit (V&sub1;) mitzunehmen, die größer als die erste Geschwindigkeit ist, wobei der zweite Motor dazu vorgesehen ist, den Träger mit einer zweiten Geschwindigkeit (V'&sub2;) zurückzuführen, deren Wert numerisch gleich der Verschiebungsgeschwindigkeit (V&sub1;) des Bogens vermindert um den Wert der ersten Geschwindigkeit (V&sub2;) ist.
5. Einrichtung, in der ein auf wenigstens einer der Seiten eines Druckbogens (18) aufgebrachter pulverförmiger Entwickler gemäß dem Verfahren des Anspruches 1 fixiert wird, wobei diese Einrichtung mit wenigstens einer Strahlungsquelle (47 oder 48), die das sofortige Schmelzen dieses Entwicklers hervorrufen kann, wenn der Bogen der Strahlung dieser Quelle unterworfen wird, und einem Transportelement (33) versehen ist, das mit einem Motor (45) gekoppelt und dazu vorgesehen ist, den Bogen vor dieser Quelle zu verschieben, wenn dieser in die Einrichtung eingeführt wird, wobei diese Einrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ferner umfaßt:
- einen beweglichen Träger (40), an dem die Strahlungsquelle (47) befestigt ist, wobei dieser Träger mit einem zweiten Motor (42) gekoppelt ist und dazu vorgesehen ist, entlang der dem Bogen folgenden Bahn verschoben zu werden, wenn dieser vom Transportelement (33) mitgenommen wird, wobei dieser Träger normalerweise eine Ruheposition (P&sub0;) einnimmt,
- einen Detektor (C), der entlang der Bahn angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, ein Signal auszugeben, wenn die Vorderkante (BV) des vom Transportelement angetriebenen Bogens die Position gegenüber der in der Ruheposition vorübergehend unbewegt gehaltenen Quelle (47) erreicht, wobei dieses Signal das Einschalten des zweiten Motors (42) bewirkt, um diesen Träger im selben Richtungssinn wie derjenige des Bogens mit einer konstanten Geschwindigkeit (V'&sub2;) mitzunehmen, deren Wert numerisch gleich der Verschiebungsgeschwindigkeit (V&sub1;) des Bogens vermindert um den Wert einer ersten konstanten Geschwindigkeit (V&sub2;) ist, die geringer als die Verschiebungsgeschwindigkeit (V1) des Bogens ist, wobei diese erste Geschwindigkeit (V&sub2;) diejenige ist, mit der der Träger verschoben werden muß, um die Fixierung auf dem als unbewegt angenommenen Bogen zu erzielen,
- ein Auslöseelement (44), das dazu vorgesehen ist, ein Signal auszugeben, wenn dieser Träger eine bestimmte Länge (N) durchlaufen hat, die kleiner als der die Vorderkante (BV) von der Hinterkante (BR) des Bogens trennende Abstand (L) ist, wobei diese letzte Signal bewirkt, daß einerseits der erste Motor (45) ausgeschaltet wird, um die Bewegung des Bogens anzuhalten, und andererseits der zweite Motor (42) eingeschaltet wird, um den beweglichen Träger und die Quelle in die Ruheposition zurückzuführen, wobei dieser zweite Motor dazu vorgesehen ist, diesen Träger mit einer Geschwindigkeit zurückzuführen, die gleich der ersten Geschwindigkeit (V&sub2;) ist.
6. Fixierungseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein zweites Auslöseelement (43) umfaßt, das so angeordnet ist, daß es vom Träger (40) betätigt wird, wenn dieser in die Ruheposition zurückgekehrt ist, wobei dieses zweite Element dazu vorgesehen ist, jedesmal ein Signal auszugeben, wenn es von diesem Träger betätigt wird, wobei dieses Signal das Ausschalten des zweiten Motors (42) und anschließend den Stillstand des beweglichen Trägers und der Quelle in der Ruheposition bewirkt.
7. Fixierungseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Träger (40) um eine Achse (41) geschwenkt wird.
8. Fixierungseinrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (33) von einem Endlosriemen gebildet wird, der sich mit seinem Teil, der sich entlang der vom beweglichen Träger (40) verfolgten Bahn befindet, an ein festes gekrümmtes Element (46) anlegt, dessen Krümmungszentrum sich auf der Schwenkachse (41) dieses beweglichen Trägers befindet.
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