DE2750219C2 - Werkzeughalterung für einen Schlag- oder Drehschlaghammer - Google Patents
Werkzeughalterung für einen Schlag- oder DrehschlaghammerInfo
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- B25D2217/0065—Use of dust covers
- B25D2217/0069—Protecting chucks against entering of chip dust
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeughalterung für einen Schlag- oder Drehschlaghammer, bei
welcher dem in eine Werkzeugaufnahme einsteckbaren Werkzeughalter rhythmische axiale Schläge erteilt werden,
wobei der Schaft des Werkzeuges am Einsteckende derart verformt ist, daß durch die Verformung erzeugte
Rippen den Schaft in radialer Richtung überragen, mit einem den Schaft in der Werkzeugaufnahme des Hammers
axial verriegelnden Verriegelungselement, welches den Schaft nach einer Teildrehung freigibt.
Bei einer bekannten Werkzeughalterung (DE-OS 05 938) erstreckt sich der zu Rippen verformte Abschnitt
des Schaftes des Werkzeuges bis zu dessen rückseitigem Ende. Dabei sind drei in gleichem Abstand voneinander
angeordnete, sich radial erstreckende Rippen vorgehen. Die Anformung von mehr als zwei Rippen
erfordert verhältnismäßig komplizierte Vcrformungseinrichlungen uikI entsprechend aufwendige Arbeiis-
3 4
verfahren. Der Schaft des Werkzeuges ist in der Werk- ner Fertigungsserie rissig, ungleichmäßig und asymmezeugaufnahme
mittels Zentrierflächen geführt, die trisch aus. Lappen dieser Art sind nach den Vorstellundurch
die Stirnflächen der Rippen gebildet sind, so daß gen des Fachmannes den enormen Beanspruchungen,
diese mit einer hohen Maßgenauigkeit hergestellt wer- welche die Rippen bei Drehschlaghämmern ausgesetzt
den müssen. Das das Werkzeug axial vet regelnde Ver- 5 sind, nicht gewachsen und wegeiii deren fehlender Präzischlußelement
ist durch eine Kunststoffkappe gebildet, sion für solche Drehschlaghämrner auch nicht geeignet
welche die Werkzeugaufnahme in einer Ringnut hinter- Wie groß diese Beanspruchungen sowohl in axialer als
greift Die Montage und die Demontage der Kappe auch in radialer Richtung sind, geht daraus hervor, daß
setzt jedoch deren elastische Verformung voraus. Eine z. B. ein Bohrer mit einem Durchmesser von 20 mm eiaxiale
Verriegelung ist daher nicht zuverlässig gegeben, 10 nen Einsteckschaft von nur 10 mm Durchmesser hat
weil die durch elastische Vorspannung der Kappe her- Dieser Bohrer kann eine Länge von über 600 mm haben
gestellte Verbindung die axialen Schlagkräfte des und wird mit z. B. 3000 Schlägen pro Minute bei einer
Werkzeuges auffangen muß. Aus diesem Grunde soll Rotation von z. B. 400 Umdrehungen pro Minute in den
die bekannte Werkzeughalterung für Drehschlaghäm- Beton hineingetrieben. Bei jedem Schlag dringt der
mer verbessert werden. 15 Bohrer um eine gewisse Wegstrecke in der Werkzeug-Ausgehend
von dem genannten Stand der Technik aufnahme nach vorne. Dies bedeutet, daß extrem große
gemäß der DE-OS 24 05 938 liegt der Erfindung die Radialkräfte mit außerordentlichen Verschleiß an den
Aufgabe zugrunde, eine Werkzeughalterung der ein- Rippen angreifen. Falls ein Bohrer plötzlich blockiert
gangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß wird, z. B. durch Stahlarmierungen im Beton, werden
gesonderte Elemente zur Verriegelung urj Zentrierung 20 diese Kräfte nur noch um ein Vielfaches höher. Falls der
des Schaftes und zur Übertragung des Drehmomentes Bohrer keinen Widerstand findet z. B. wenn das betrefauf
den Schaft entbehrlich werden und daß ohne Schwä- fende Loch durchgebohrt ist schlägt der Schläger des
chung des Werkzeugschaftes bei erhöhter Standzeit des Bohrhammers das Werkzeug nicht gegen den Beton
Schaftes und der Werkzeugaufnahme die Fertigungsko- sondern auf das Verriegelungselement (Kappe), d. h. die
sten weiter verringert werden können. 25 Rippen müssen die Schläge auffangen und dies sogar
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, über eine längere Zeit falls das Werkzeug wieder so
daß im Abstand vom Ende des Schaftes in diametraler weit vom Verriegelungselement zurückprallt, daß es erAnordnung
zwei Rippen derart an den Schaft mittels neut in den Schlagbereich des Schlages bzw. des Schlageines
Gesenkes angeformt sind, daß die Querschnittsflä- impulsträgers kommt So ist es verständlich, daß von
ehe des Schaftes in jedem durch den verformten Ab- 30 den bekannten Mitnehmerlappen keine Anregungen
schnitt des Schaftes gelegenen Schnitt etwa so groß ist ausgingen, welche die einschlägigen Fachleute in Richwie
die Querschnittfläche des Schaftes im übrigen Be- tung der Erfindung führen konnten, obwohl diese Lapreich,
und daß das Werkzeug in der Werkzeugaufnahme pen seit Jahrzehnten bekannt sind.
durch die von der Verformung nicht erfaßten Mantelflä- Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfin-
chen des Schaftes zentriert ist 35 dung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Bei einer solchen Ausbildung sind für die Fertigung F i g. 1 die Werkzeughalterung im Längsschnitt,
nur noch Bruchteile des bisherigen Zeitaufwandes er- F i g. 2 das Verriegelungselement der Werkzeughalte-
forderlich, weil die Verformung mit Hilfe eines Gesen- rung in Stirnansicht,
kes in einem Arbeitshub erfolgt und zwar in aller Regel F i g. 3 das aus der Werkzeughalterung genommene
ohne Nachbearbeitung und ohne den Verlauf der Fa- 40 Werkzeug,
sern des Materials im Bereich der Lappen zu zerschnei- F i g. 4 das Werkzeug nach F i g. 3 in einer um 90°
den. Darüber hinaus ist eine zuverlässige Zentrierung gedrehten Lage,
des Werkzeuges durch große Zentrierflächen vor, hin- F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V von F i g. 3,
ter und zwischen den Verformungsbereichen sicherge- F i g. 6 eine Variante der Halterung gemäß F i g. 1 und stellt Die Erhöhung der Standzeit ergibt sich zu einem 45 F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VIl-VII von F i g. β.
wesentlichen Teil dadurch, daß die Angriffspunkte für Die Werkzeughalterung ist in den gezeichneten Ausdie Kupplungsmitnahme zwischen den Rippen des führungsbeispielen an einem Schlag- oder Drehschlag-Werkzeugschaftes und den korrespondierenden Aus- hammer verwirklicht. Dem in eine Werkzeugaufnahme nehmungen in der Werkzeugaufnahme si"h in relativ (10) einsteckbaren Schlag- oder Bohrwerkzeug (Werkgroßem Abstand von der Werkzeugachse befinden, so 50 zeug 25) oder den in diese Werkzeugaufnahme einsteckdaß die wirksam werdenden Hebelkräfte und damit die baren, mit dem Werkstück bestückten, Werkzeughalter Verschleißerscheinungen am Werkzeugschaft verhält- werden rhythmische axiale Schläge erteilt. Der Schaft S nismäßig gering sind. Bei der symmetrischen Anord- 25a des Werkzeuges 25 ist im Einsteckende derart vernung der Rippen befinden sich nämlich die genannten formt, daß durch die Materialverformung erzeugte Rip-Angriffspunkte in größerem Abstand von der Werk- 55 pen 25b den Mantel des Schaftes 25a in radialer Richzeugachse als der Mantel des Schaftes. tung überragen. Der mit den Rippen 25b versehene Die Erfindung wird davon nicht berührt, daß es be- Schaft 25a ist in einer zentralen Bohrung 24 der Werkkannt ist, bei Schraubenziehern und dergleichen als zeugaufnahme aufgenommen. Die Rippen ?5b liegen in Voraussetzung für eine formschlüssige Steckverbin- diametral angeordneten, nutenartigen Erweiterungen dung zwischen Werkzeug und Griff am Werkzeugstiel 60 24a dieser Bohrung 24. Die Erweiterungen 24a enden in in diametraler Anordnung Lappen anzuquetschen. Die- der Werkzeugaufnahme 10 blind. Dadurch wird insbese Lappen haben lediglich die Aufgabe, ein verhältnis- sondere im Abschnitt des Schaftes 25a hinter den angemäßig geringes und gleichmäßiges, manuelles Drehmo- formten Rippen 25b eine maximale Zentrierfläche für ment zu übertragen. Der Faserverlauf des Materials im die Zentrierung des Werkzeuges sichergestellt
Bereich dieser Lappen ist zerschnitten, d. h. die Festig- 65 1st das Werkzeug ein Meißel, so dienen die Rippen keit des Materials ist im kritischen Bereich beeinträch- 256 der Verhinderung einer Drehbewegung des Werktigt zeuges in der nicht rotierenden Werkzeugaufnahme 10. Schließlich fällt die Lage dieser Lappen innerhalb ei- Handelt es sich beim Werkzeug um einen Bohrer, so
ter und zwischen den Verformungsbereichen sicherge- F i g. 6 eine Variante der Halterung gemäß F i g. 1 und stellt Die Erhöhung der Standzeit ergibt sich zu einem 45 F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VIl-VII von F i g. β.
wesentlichen Teil dadurch, daß die Angriffspunkte für Die Werkzeughalterung ist in den gezeichneten Ausdie Kupplungsmitnahme zwischen den Rippen des führungsbeispielen an einem Schlag- oder Drehschlag-Werkzeugschaftes und den korrespondierenden Aus- hammer verwirklicht. Dem in eine Werkzeugaufnahme nehmungen in der Werkzeugaufnahme si"h in relativ (10) einsteckbaren Schlag- oder Bohrwerkzeug (Werkgroßem Abstand von der Werkzeugachse befinden, so 50 zeug 25) oder den in diese Werkzeugaufnahme einsteckdaß die wirksam werdenden Hebelkräfte und damit die baren, mit dem Werkstück bestückten, Werkzeughalter Verschleißerscheinungen am Werkzeugschaft verhält- werden rhythmische axiale Schläge erteilt. Der Schaft S nismäßig gering sind. Bei der symmetrischen Anord- 25a des Werkzeuges 25 ist im Einsteckende derart vernung der Rippen befinden sich nämlich die genannten formt, daß durch die Materialverformung erzeugte Rip-Angriffspunkte in größerem Abstand von der Werk- 55 pen 25b den Mantel des Schaftes 25a in radialer Richzeugachse als der Mantel des Schaftes. tung überragen. Der mit den Rippen 25b versehene Die Erfindung wird davon nicht berührt, daß es be- Schaft 25a ist in einer zentralen Bohrung 24 der Werkkannt ist, bei Schraubenziehern und dergleichen als zeugaufnahme aufgenommen. Die Rippen ?5b liegen in Voraussetzung für eine formschlüssige Steckverbin- diametral angeordneten, nutenartigen Erweiterungen dung zwischen Werkzeug und Griff am Werkzeugstiel 60 24a dieser Bohrung 24. Die Erweiterungen 24a enden in in diametraler Anordnung Lappen anzuquetschen. Die- der Werkzeugaufnahme 10 blind. Dadurch wird insbese Lappen haben lediglich die Aufgabe, ein verhältnis- sondere im Abschnitt des Schaftes 25a hinter den angemäßig geringes und gleichmäßiges, manuelles Drehmo- formten Rippen 25b eine maximale Zentrierfläche für ment zu übertragen. Der Faserverlauf des Materials im die Zentrierung des Werkzeuges sichergestellt
Bereich dieser Lappen ist zerschnitten, d. h. die Festig- 65 1st das Werkzeug ein Meißel, so dienen die Rippen keit des Materials ist im kritischen Bereich beeinträch- 256 der Verhinderung einer Drehbewegung des Werktigt zeuges in der nicht rotierenden Werkzeugaufnahme 10. Schließlich fällt die Lage dieser Lappen innerhalb ei- Handelt es sich beim Werkzeug um einen Bohrer, so
wird über die Rippen 256 das Drehmoment der rotierenden
Werkzeugaufnahme 10 auf das Werkzeug 25 übertragen. In beiden Fällen begrenzen die Rippen 25
darüber hinaus die axiale Bewegung des axial schwingenden Werkzeuges.
Die Seitenflächen 26 der Rippen 256 verlaufen symmetrisch
beidseits der zwischen den Ebenen dieser Seitenflächen verlaufenden Mantellinie b-b (F i g. 3). Die
Stirnfläche 33 (F i g. 1,3) jeder Rippe 25 geht wenigstens
an dem dem Werkzeug 25 zugewandten Ende allmählich in den Mantel des Schaftes 25a über. Die Breite c
der Rippen beträgt etwa ein Drittel des Durchmessers des Schaftes. Sie entspricht etwa der Höhe der Rippen.
Die Rippen sind im gleichen axialen Abstand vom Einsteckende des Schaftes angeordnet. Dieser Abstand ist
mindestens so groß wie die Breite der Ripper, und irr.
zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel etwas größer als deren Länge, so daß im Abschnitt des Schaftes
hinter den Rippen eine große, als Zentrierfläche wirkende Mantelfläche des Schaftes verbleibt. Die mit
planparallelen Seitenflächen 27 versehenen Rippen erstrecken sich wenigstens einen Millimeter in radialer
Richtung über den Mantel des Schaftes.
Das das Werkzeug axial verriegelnde Verriegelungselement ist eine mit der Werkzeugaufnahme 10 im Gewindeeingriff
stehende Kappe 11,12. Sie ist aus einem inneren hülsenförmigen, metallischen Teil 11, mit einem
Innenflansch 11a und einem nichtmetallenen Teil 12 zusammengesetzt
Im konkreten Ausführungsbeispiel ist das metallische Teil 11 in einen Kunststofformiing eingebettet,
der als nichtmetallisches Teil 12 das Teil 11 satt umschließt. Der Innenflansch 11a des metallischen Teils
11 ist mit einer zentralen Durchtrittsöffnung 19 für den Werkzeugschaft 23a versehen. Diese Durchtrittsöffnung
weist diametral angeordnete Erweiterungen 19a für den Durchtritt der Rippen 256 beim Werkzeugwechsel
auf. Dabei fluchten diese Erweiterungen 19a mit den nutenartigen Erweiterungen 24a der Werkzeugaufnahme
10. Die die Durchtrittsöffnung 19 begrenzende Innenkante des Innenflansches lla weist eine Neigung
zur Achse a-a des Werkzeuges 25 auf, welche der Neigung der benachbarten Stirnkante 33 (F j g. 1 und 3)
der Rippen 256 entspricht. Auf diese Weise wird die axial schwingende Bewegung des Werkzeuges 25 schonend
abgefangen, in dem am Ende jeder Schwingung die zur Achse a-a geneigten Stirnflächen 33 der Rippen 25b
auf die entsprechend geneigte Innenkante des Innenflansches lla auflaufen und dabei abgebremst werden.
Die Bohrung 19 in der Werkzeugaufnahme HO mit ihren Erweiterungen 19a ist durch einen Dichtungsring 14
dichtend abgeschirmt der am nichtmetallenen Teil 12 der Kappe W, 12 gehalieft ist Der Dichtungsring umschließt
den Mantel des Schaftes 25a mit einer Dichtungslippe. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, kann der Dichtungsring
radiale Schlitze aufweisen. Rückseitig läuft das nichtmetallene Teil 12 der Kappe 11, 12 in eine
Ringschulter 17 aus. Eine Dichtungsmanschette 13 liegt unter Vorspannung vorderseitig auf dieser Ringschulter
17 und rückseitig auf einer Ringschulter 18 eines radialen Flansches der Werkzeugaufnahme 10 auf, so daß
eine Relativdrehung zwischen Kappe 11, 12 und der Werkzeugaufnahme 10 einer Bremswirkung unterliegt
I\i·. Wrrk/nnu Ti wird in dri WrTkZcunaufnnlimr IO
ildiluivh ven legbli, daU die kappe 11, 12 um einen Winkel
von weniger als 180°, vorzugsweise um etwa 90° gedreht wird, wonach die Erweiterungen Ha des Innenflansches
11 um einen entsprechenden Winkel gegenüber den Erweiterungen 24a der Werkzeugaufnahme 10
versetzt sind. Das hülsenförmige, metallene Teil 11 der Kappe 11,12 weist am rückseitigen Ende eine Ausnehmung
21 auf, die sich über einen Winkel des Teiles 11 von etwa 90° erstreckt und beidseits von Kanten 22,23
dieses Teiles 11 begrenzt ist. Die Ausnehmung schließt
einen Winkel von etwas mehr als 90° ein. Bei der Montage wird die Kappe 11,12 auf die Werkzeugaufnahme
10 aufgeschraubt. Sodann wird über eine Ausnehmung 20 im nichtmetallenen Teil 12 ein Gewindestift 16 in eine
radiale Gewindebohrung der Werkzeugaufnahme 10 eingeschraubt, der als Anschlag mit den Kanten 22, 23
des Teiles 11 zusammenarbeitet und somit die Verriegelungsdrehung
beidseits begrenzt. Um die Verriegelungs- bzw. Entriegelungsdrehung einer zusätzlichen
Bremswirkung zu unterwerfen, ist zwischen der Werkzeugaufnahme 10 und der Kappe 11,12 ein Bremsring
15 aus elastischem Material eingefügt. Die Werkzeugaufnahme ist entweder unmittelbar mit einem Lagerteil
31 des Hammers verschraubt oder sie steht im Gewindeeingriff mit dem Werkzeughalter 32 (F i g. 6). In beiden
Fällen ist ein Schlagimpulsüberträger 29 axial verschiebbar im Lagerteil 31 (Fig. 1) bzw. im Werkzeughalter
32 (F i g. 6) gelagert Der Schlagimpulsüberträger wird rückseitig rhythmisch von einem Schläger 30 beaufschlagt
Das Werkzeug 25 ist rückseitig am Schlagimpulsüberträger 29 abgestützt. Es kann aber auch an
der Werkzeugaufnahme abgestützt sein. Die Basen 27 der Rippen 256 sind plane Flächen, die parallel zueinander
verlaufen und etwa senkrecht zu den Seitenflächen 26 stehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Werkzeughalterung für einen Schlag- oder Drehschlaghammer, bei welcher dem in eine Werkzeugaufnahme
einsteckbaren Schlag- oder Bohrwerkzeug oder dem in diese Werkzeugaufnahme einsteckbaren Werkzeughalter rhythmische axiale
Schläge erteilt werden, wobei der Schaft des Werkzeuges am Einsteckende derart verformt ist, daß
durch die Verformung erzeugte Rippen den Schaft in radialer Richtung überragen, mit einem den
Schaft in der Werkzeugaufnahme des Hammers axial verriegelnden Verriegelungselement, welches
den Schaft nach einer Teildrehung freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand
vom Ende des Schaftes (25*; in diametrale Anordnung
zwei Rippen (254>jderar: an den Schaft mittels
eines Gesenkes angeformt sind, daß die Querschnittsfläche des Schaftes (25a) in jedem durch den
verformten Abschnitt des Schaftes gelegten Schnitt etwa so groß ist wie die Querschnittsfläche des
Schaftes im übrigen Bereich, und daß das Werkzeug (25) in der Werkzeugaufnahme durch die von der
Verformung nicht erfaßten Mantelflächen des Schaftes (25a) zentriert ist
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (28) jeder Rippe
(25b; sich symmetrisch beidseits der zwischen den Ebenen dieser Seitenflächen verlaufenden Mantellinie
(b-b) des Schaftes (25b; erstrecken und die Stirnfläche
(33 in F i g. 3) jeder Rippe (25ft; wenigstens an
dem dem Werkzeug (25) zugewandten Ende allmählich in die Mantelfläche des Schaftes (25a; übergeht.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (c in F i g. 4 und 5) der
Rippen (25b; etwa ein Drittel des Durchmessers des
Schaftes (25a; beträgt und etwa der Höhe der Rippen
entspricht.
4. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die im gleichen axialen Abstand zum Einsteckende des Schaftes
(25a; angeordneten, mit planparallelen Seitenflächen (26) versehenen Rippen (25b; sich wenigstens
einen Millimeter über die Mantelfläche des Schaftes in radialer Richtung erstrecken und daß der Abstand
der Rippen (25b; vom Einsteckende mindestens so groß ist wie ihre Breite (c).
5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement
eine hülsenförmige Kappe (11,12) mit Gewinde ist, die im Gewindeeingriff mit der Werkzeugaufnahme
(10) steht und Anschläge (22,23) für eine Begrenzung der Verriegelungs- bzw. Entriegelungsdreliung
auf einen Winkel aufweist, welcher kleiner ist als 180°.
6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (22,23) die Stirnkanten
einer rückseitigen Ausnehmung (21) der Kappe (11, 12) sind und daß die Ausnehmung (21) einen Winkel
von etwa 90° einschließt und die Anschläge (22,23) mit einem Anschlagelement (16) zusammenarbeiten,
das lösbar an der Werkzeugaul'nahme (10) befestigbar ist.
7. Halter ting nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelcment (16) ein im Eingriff mit der Wurk/.eugiuifnahnie (10)
stehender Gewindestift ist, der über eine Ausneh-
mung (20) der Kappe (11,12) zugänglich ist
8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Ausnehmung (21) durch eine Gummimanschette
(13) abdeckbar ist die sowohl auf einer Ringschulter (17) der Kappe (11,12) als auch auf
einer Ringschulter (18) der Werkzeugaufnahme (10) dichtend aufliegt
9. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die als Verriegelungselement
dienende Kappe (11,12) einen nichtmetallenen, hülsenförmigen Formling (12) aufweist
der ein metallenes, hülsenförmiges, einen Innenflansch (11 a; aufweisendes Teil (11) umschließt
10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß der die Durchtrittsöffnung (19) für den
Schaft (25a; des Werkzeuges (25) begrenzende Innenflansch (lla; zwei diametrale Ausnehmungen
(19a; für den Durchtritt der Rippen (25b; des Schaftes
(25a; aufweist
11. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Durchtrittsöffnung (19) begrenzende Kante des Innenflansches (lla; eine Neigung
zur Achse (a-a) des Werkzeuges (25) aufweist, die der Neigung der benachbarten Stirnflächen (33) der
Rippen (25b; entspricht
12. Halterung nach einem der Ansprüche 9—11, dadurch gekennzeichnet daß ein einerseits am metalleren
Teil (11) der Kappe (11,12) und andererseits an der Werkzeugaufnahme (10) anliegender Bremsring
(15) aus elastischem Werkstoff vorgesehen ist
13. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10—12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchtrittsöffnung (19) mittels eines an der Kappe (12) gehalterten Dichtungsringes (14) abdeckbar ist,
der die Mantelfläche des Schaftes (25a; dichtend umschließt.
14. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Werkzeugaufnahme
(10) unmittelbar im Gewindeeingriff mit einem Lagerteil (31) des Hammers steht
15. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diametral
in der Werkzeugaufnahme (10) vorgesehene Aussparungen (24a; Kanäle für die Aufnahme der Rippen
(25b; beim Einstecken des Werkzeuges bilden und daß diese Kanäle blind enden.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772750219 DE2750219C2 (de) | 1977-11-10 | 1977-11-10 | Werkzeughalterung für einen Schlag- oder Drehschlaghammer |
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FR7830646A FR2408716A1 (fr) | 1977-11-10 | 1978-10-27 | Fixation d'outil pour marteau a percussion simple ou rotative |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2750219A1 DE2750219A1 (de) | 1979-05-17 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772750219 Expired DE2750219C2 (de) | 1977-11-10 | 1977-11-10 | Werkzeughalterung für einen Schlag- oder Drehschlaghammer |
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